Serienboard von Custom Schmiede kopieren?

  • Echt?
    Dann müsstest du aber schon echt sehr schwer sein und auch extrem aktiv fahren. Also damit meine ich wirklich schon bald racend auf Worldcup-Niveau.
    Ich habe hier noch meinen 2011er Futura C liegen, der hat bei meinen über 100kg über 300 Windsurftage auf dem Buckel in Arinaga (Slalomspot auf Gran Canaria). Keine weichen Stellen, keine Reparaturstellen.
    Etwas verkratzt natürlich vom Steinstrand.
    Meine Boards werden aber auch ordentlich gepflegt. So z.B. nach jedem Surftag die Entlüftungsschraube auf usw.





    ich würde mich eher als mittelmäßig ,oder so gar unteres Mittelfeld bezeichnen,wenn ich mir die Tricks,in den Videos so an sehe.Aber ich fahre meine boards halt mehrere Jahre,und setzte sie bei Beschädigungen auch wieder in stand. So etwas müsste ja nicht sein,wenn das nächste neue board in diesen Bereichen an mich und meine fahrweise angepasst wird.;)

    :)


    Kapitalismus ist Sachen kaufen, die man nicht braucht - mit Geld das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht leiden kann.


    Volker Pispers



    :47:

  • Für Geld mache ich fast alles! Besser ist es aber sich das Board anzuschauen, grob zu vermessen und dann das so zu verbessern, dass es noch perfekter Deinen Wünschen entspricht. Ein Serienbord ist ja immer ein kleiner Kompromiss. Z.B. würde Dir der Lorch Breeze 130 sehr gut zusagen, Du wiegst aber nur 60kg, dann könnte man dieses Shapekonzept verwenden aber verändern damit es besser zu Dir passt, z.B. nur 115ltr Volumen, der Rest schwimmt dann nur unnötig auf und evtl. eine Idee kürzer. In der Regel wird halt bei einem Custom alles erst abgesprochen, erst wenn alle Details geklärt sind wir mit dem bauen angefangen ( halt bei mir). Zumindest aus der <L. Grüsse <Günter Lorchorchpalette könnte ich alle exact nachbauen

  • Hm, also wenn schon Custom, dann kein Nachbau - ist meine Meinung.
    Aber ich hatte das wirklich auch schon mal überlegt.
    Ich denke aber, wenn der Informationsfluss gut ist (also man sich selbst gut einschätzen kann und vor allem ehrlich bleibt), man dem Shaper auch sagen kann wofür das Board denn sein soll und auf welche Besonderheiten man Wert legt, hier wiederum wichtig, auch wie stabil oder leicht man es braucht, dann bekommt man auch ein Topboard auf dem man sich wohl fühlt.
    Davon bin ich absolut überzeugt.
    Nur ganz klar - keiner kann, egal für wie viel Geld auch immer, eine überall funktionierende, komplett alle Könnensstufen und Fahrstile abdeckende "Wollmilchsau" produzieren - und das schafft auch kein Serienhersteller.
    Hab es mir relativ lange (bestimmt 5-6 Jahre lang) überlegt mir sowas zuzulegen, aber ich denke heute, es kommt einzig darauf an, dass das Ding zu Dir und Deinen Revieren passt.
    ...und dazu sollte man einfach mal auf seinen Shaper vertrauen.
    Wenn Du einem Sternekoch nur erlaubst Fertig- oder Convenience-Produkte zu verwenden, wird das auch kein 5-Sterne Menu, trotz des tollen Kochs.
    Wenn Custom-Shaper so schlecht wären, dann wären sie längst in der Versenkung verschwunden.