Claro. Ich pumpe mein 9.8er GTX auch an. 2-3 Strokes und ich gleite.
Habe neulich am Walchi meinem 105kg Kollegen mein 9.8er geliehen und ich war mit dem 7.5er draußen. Zum Heulen - und er hatte Spass - na immerhin.
Jetzt hat er sich ein 10.7 gekauft dann noch einen Mast und ich kann wieder mit meinem 9.8er rumheizen.
Sunzi
"Leichtwind-Segel" für 87kg-Mann
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Hallo Sunzi
ja hab ich und bei wenig Wind ins Gleiten kommen gehört sogar zu meinen größten Stärken.
Ich hab das schon mal vor Monaten jemandem geschrieben, daher hier nur als Kopie.ZitatHallo,
also ich bin zwar gute 70kg leicht und tu mich daher eh leicher mit dem Angleiten aber dafür fahr ich auch recht kleine Segel und Bretter im Vergleich zu den Kumpels, was das zumindest teilwese wieder relativiert.
Ich pump vermutlich wieder ganz entgegen der Lehrmeinung mit möglichts kleinen kurzen rytmischen Stößen und nach Möglichkeit und Tagesbegabung auch ohne mich aus dem Trapez auszuhängen und komm dabei aber erheblich früher ins gleiten als die Kumpels mit großen ausholenden Pumpbewegungen. Auch gegenüber denen in der selben Gewichtsklasse.
Angleten und im gleiten bleiben trotz kleiner Segel ist eigentlich das was ich am allerbesten kann.Fatal ist es bei vielen Leuten wenn sie es stark abfallend in riesen PumpBewegungen geschaft haben, ein wenig zu gleiten und sich plötzlich ins Trapez einhängen. Da stehen viele auf den Schlag.
Mein Eindruck ist auch daß die meisten viel zu stark abfallen anstelle fast paralel entlang einer kleinen Welle zu pumpen. (ich schreib von lächerlichen 25cm Wellen, um so höher um so besser natürlich)
Ich warte auch immer bis überhaupt ein Hauch von Chance besteht, daß die Akton Erfolg haben kann und versuche das nicht zu erzwingen wenn ich mir das grad einbilde.
Solange der Wind deutlich zu schwach ist laufe (dümple) ich stattdessen sehr gezielt Höhe so viel ich nur kann und falle nicht ständig ab um für die Böe die doch nicht kommt bereit zu sein.
Die Höhe hilft mir dann später im Schwachwind durch leichtes Abfallen entlang der Welle im Gleiten zu bleiben.Ich warte also bis der Druck im Segel wenigstens etwas zunimmt und versuche dabei gleichzeitig eine Welle zu ergattern an der ich mich dann im ganz spitzen Winkel zu halten versuche.
Und erst wenn ich beides, also die leichte Druckerhöhung im Segel und die Miniwelle gleichzeitig erwische beginne ich mit kurzen harten Pumpstößen.
Segelbewegung an der hinteren Hand nur etwa 20cm und ohne das Segel in der Grundstellung großartig zu öffenen, also fast in dichter SegelStellung.Ich würd mal schätzen ich pumpe im 1-1,5 Sekundenrytmus möglichst gleichmäßig und gib dabei gleichzeitig mit den Beinen schön plan stoßartig Druck aufs Brett und die Finne ohne aufzukanten. Immer stur auf die Welle achtend an der ich unbedingt bleiben will.
Das Brett dabei immer ganz plan auf dem Wasser halten ist ganz wichtig.Je schneller das Brett wird und so länger weden die Abstände 1,5-2 Seknden immer kurzes hartes Reißen am Segel und stoßen mit den Füßen usw.
Sobald ich minimal rutsche mogle ich mich schon in die Schlaufen und versuch den Rytmus dabei nicht zu unterbrechen.
Ab da gehts ab, also erst wenn ich trotz noch fehlendem freien Gleiten schon in den Schlaufen bin, wird der Rytmus und staßartige Schub richtig effektiv und ich verlängere den Rütmus auf vielleicht 2-3Sek.
Ab da wird man mit dem Rytmus richtg flott, so daß das Segel auch ohne Wind immer mehr Druck aufbaut.Dadurch daß ich nach möglichkeit die ganze Zeit im Trapez bleibe geh ich dann ohne Störung in eine richtig schnelle Gleitfahrt über und kann mich ganz fließend auf die perfekte Segelstellung mit dem maximalen Druckaufbau konzentrieren.
Die selbe kurze harte Pump-Stoßtechnik wende ich auch an wenn ich in einem Windloch abzubremsen drohe und kann das dank der kleinen Bewegungen und Trapezunterstützung über sehr lange Distanzen beibehalten.
Einziger Nachteil ist daß ich nach solchen Schwachwindtagen oft 1-2 Woche Schnerzen in den Handgelenken habe. Aber in der Regel geh ich eh nur noch surfen wenn ich fast 100%ig weis daß mindestens 12-13 Knoten als Untergrenze herschen, das ist einfach nicht so ein ständiger Kampf.
Robert
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Bei mir weder noch.
Wenn ich im Wasser stehe, oder sinke spare ich die Energie für so einen aussichtslosen Akt.
Wenn ich dagegen schon im Halbgleiten bin, brauchts andererseits keine ausgefeilte Technik um mich mit ein paar kräftigen Rucken ins Gleiten zu katapultieren.
Meine Beschreibung entspricht zügigem Dümpeln ohne jeder Aussicht von selbst ins Gleiten zu kommen, aber mit etwas Druck im Segel, also ca. trocke Mastspur und nasse Fußsole(n).
Gibts dazu keine DIN-NormRobert
Robert
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Sollten fast einmal side-by-side zusammen pumpen gehen, um zu vergleichen
Wenn Du bei der Windwelle bleibst, wie ich auch, fährst Du automatisch einen raumen Kurs, weil sich die Windwelle exakt in die Windrichtung bewegt(resultierende).Sehr schöne Beschreibung
Sunzi
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Vom Pumpen wieder zum Angleitsegel. Ich hab das Traction in 8,5 noch vom ersten Jahr. Dachte auch nach einiger Erfahrung, die Windrange sei kleiner als bei anderen Cambersegeln. Gegenüber harten Freeracesegeln mit mind. 3 Cambern mag das stimmen. Gegenüber anderen 2-Cambern eher nicht. Mein Problem in Böen war, dass es mir die Masthand nach unten gedrückt hat. Ich kam dann drauf, dass das daran lag, dass der Wind hinter dem Mast auf der Leeseite auf das ausgestellte Vorliek gedrückt hat. Also ein Problem, das grundsätzlich alle Cambersegel haben können. Abhilfe:
- Mehr Spannung am Vorliek, macht das Profil flacher (aber nicht am Schothorn ziehen, das geht beim Traction nicht gut!),
- Carbon-Gabelbaum: der verhindert, dass das Profil bauchiger wird, weil mehr Druck im Segel den Gabelbaum nicht biegt (so bleibt die Schothornspannung gleich),
- klein bißchen mehr Zug mit der Schothand (bzw. Trapez minimal weiter nach außen) und bißchen mehr nach Luv lehnen. Da gibts aber Grenzen ... .
Damit konnte ich die Schwelle hinausschieben, wo dieses Problem auftritt. Jetzt überlappt sich der Einsatzbereich des 8,5er Traction und des 7,0er North so stark, dass ich selbst bei böigen Bedingungen kein Problem mehr habe.
Die sonst genannten Probleme einer geringen Windrange (Druckpunktwanderung etc.) stelle ich beim Traction nicht groß fest. Wenn es preislich geht, würde ich mir jederzeit wieder ein Traction holen ... auch wenn ich die "direkte Konkurrenz" bisher nicht selber testen konnte.HL - Wolfman
P.S.: GUN hat jetzt seine Herbst-Preisaktion. Wer also zuschlagen will ...
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Noch was für vvcephei: ich wiege ca. 76 kg und komme mit meinem Traction bei kleinen 4 Bft ins Gleiten (mit dem 130er X-Cite Ride). Da du gut 10 kg mehr hast, brauchst du vermutlich mindestens 1 qm mehr Segel dafür und das etwas breitere Board ... bei 3 Bft. Gleiten wird auch mit dem 9,5er Traction wohl eher noch nicht funktionieren.
HL - Wolfman
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So und ich leg noch was unbekanntes drauf. Schau mal ob Du nicht mal am Walchensee bei der CSC ein Sailworks Retro in den Größen 8,5 - 9,5 testen kannst.
Die Segel hat so gar keiner auf dem Schirm und fast jeder, der meine eigenen bisher testen durfte ist anschließend auf Sailworks umgestiegen.
Kommen von der Columbia River Gorge und sind in den USA das nach wie vor meistverkaufte Segel noch vor allen großen Marken......und das hat seinen Grund.
Halten ewig und sind sauschnell, bei maximaler Gleitleistung. Also ich bin mit meinen 84 Kilos mit 96 litern und meinem 7,5er Retro bei 14 Knoten in den Schlaufen......das Schöne im Gegensatz zum Traktion, das 7,5er Retro fahr ich bis gute 25 Knoten und steig dann gleich auf mein 5,8er um.
jj.... -
Hi jj,
hast du einen direkten Vergleich zwischen dem Retro und dem Traction? Wie groß ist der Unterschied bei der Angleitleistung?
Ich werde mein Traction 8,5 der ersten Generation wohl nicht mehr ewig fahren können, es ist mein meistgesurftes Segel und die Alterserscheinungen machen sich langsam bemerkbar ... Da denke ich über eine Neuanschaffung nach. Das 9,5er Traction ist für mein Board (X-Cite Ride 130) wohl zu groß. Also entweder ein neues Traction 8,5 oder eine Alternative mit gleicher Angleitleistung, das dann vermutlich etwas größer sein müßte (soviel ich bisher gelesen habe, gibt es beim Angleiten nix, das bei gleicher Größe so gut ist wie das Traction).
Als Binnensee-Surfer ist mir die Angleitleistung das wichtigste an meinem größten Segel. Denn meist komme ich mangels Wind einfach nicht ins Gleiten, und dann macht's mir wenig Spass ...
Ich weiß auch, ein größeres Board würde auch helfen, aber im Moment muß es bei der 1-Board-Lösung bleiben (das alte zähl' ich nicht mit, das gleitet auch nicht früher an als das 130er, aber das nutzt der Rest der Familie, wenn der mal surft).
HL - Wolfman
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Hi jj,
hast du einen direkten Vergleich zwischen dem Retro und dem Traction? Wie groß ist der Unterschied bei der Angleitleistung?
Ich werde mein Traction 8,5 der ersten Generation wohl nicht mehr ewig fahren können, es ist mein meistgesurftes Segel und die Alterserscheinungen machen sich langsam bemerkbar ... Da denke ich über eine Neuanschaffung nach. Das 9,5er Traction ist für mein Board (X-Cite Ride 130) wohl zu groß. Also entweder ein neues Traction 8,5 oder eine Alternative mit gleicher Angleitleistung, das dann vermutlich etwas größer sein müßte (soviel ich bisher gelesen habe, gibt es beim Angleiten nix, das bei gleicher Größe so gut ist wie das Traction).
Als Binnensee-Surfer ist mir die Angleitleistung das wichtigste an meinem größten Segel. Denn meist komme ich mangels Wind einfach nicht ins Gleiten, und dann macht's mir wenig Spass ...
Ich weiß auch, ein größeres Board würde auch helfen, aber im Moment muß es bei der 1-Board-Lösung bleiben (das alte zähl' ich nicht mit, das gleitet auch nicht früher an als das 130er, aber das nutzt der Rest der Familie, wenn der mal surft).
HL - Wolfman
Es gibt nix in 8,5 mit gleicher angleitleistung. Heran käme ein NP Hornet und ein GUN Sunray oder ein älteres Cannonball. Das von JJ favorisierte ach so tolle
Sailworks kocht überraschenderweise auch nur mit wasser, äh gleitet mit Wind, muss also einen Kompromiss zwischen Angleitleistung, Handling, Gewicht, Stabilität, Geschwindigkeit und Kontrollierbarkeit finden.
15kn sind übrigens oberste4 Bft, da fahre ich mit dem Offroad schon das 6er (stabil vorasugesetzt) bei 25kn, das sind obere6 fahre ich das 4,7er. Ich wiege allerdings auch fast 90kg, da darf man kleiner fahren. So viel Wind braucht er, weil sein 95l Brettchen viel zu klein für den sinnvollen Einsatz eines 7,5ers ist.
Wo diese 'vielen' Sailworks-Fahrer sind weiss auch nur er. Ich habe 2x ein Sailworks gesehen, einmal ein Revolution 3,2 (mit 4m Mast und 1,18m Gabellänge) und einmal ein Retro in 6,0. Also lass dich nicht verwirren, das Rad ist bereits erfunden.Wolfman, was dir helfen würde ist ein größeres Board, welches die Angleitleistung des Traction auch richtig 'auf die Strasse' bringt und nebenbei noch genug Reserven zum Durchgleiten hat.
Grüße
teenie -
Hi Teenie
Das Traktion ist ein gutes Segel, aber einfach den Beitrag von Tempograd nochmal ganz entspannt und vollständig lesen dann musst du dich nicht weiter aufregen.
ZitatEs gibt nix in 8,5 mit gleicher angleitleistung. Heran käme ein NP Hornet und ein GUN Sunray oder ein älteres Cannonball. Das von JJ favorisierte ach so tolle
Sailworks kocht überraschenderweise auch nur mit wasser, äh gleitet mit Wind, .........
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Ich habe 2x ein Sailworks gesehen, einmal ein Revolution 3,2 (mit 4m Mast und 1,18m Gabellänge) und einmal ein Retro in 6,0. Also lass dich nicht verwirren, das Rad ist bereits erfunden.
Du siehst 2 x im kurzen Leben ein Segel in völlig anderen Größen am Strand liegen, so dass du die Werte ablesen kannst, und weist schon dass es in Groß nichts kann was das Traktion nicht besser kann.
Respekt!ZitatSo und ich leg noch was unbekanntes drauf. Schau mal ob Du nicht mal am Walchensee bei der CSC ein Sailworks Retro in den Größen 8,5 - 9,5 testen kannst.
Was gibt's denn daran zu meckern?
Das ist doch ein sehr guter neutraler Rat, mal was zu testen das man nicht schon kennt. Ich bin ein alter Sack und weis aus langer Erfahrung dass die dumpfe graue Masse in den meisten Dingen meist falsch liegt. Das muss bei der Segelwahl nicht anders sein.
Ich fahre am Walchensee auch ein Segel das außer mir dort keiner fährt und gleite während die aller meisten Anderen noch stehen.
Zumindest in der sehr leichten Materialwahl (Gitterlaminat statt Monofilm) sehe ich beim Sailworks gewisse Parallelen zu meinem Severne Convert und trau ihm daher eine Überraschende Leistung durchaus zu wenn der Schnitt auch was kann.Zitat15kn sind übrigens oberste4 Bft, da fahre ich mit dem Offroad schon das 6er (stabil vorasugesetzt)
Da zieh ich schon wieder den Hut. Du bist der Erste den ich bisher gesehen habe der mit 90kg und 6qm'n bei 15 Knoten gleitet. Ich würde mir mal einen der kleinen Windmesser ausleihen und mit aufs Wasser nehmen und dann mal in Gleitfahrt mit deinem 6er spontan stoppen (bevor die Böe vorbei ist) und messen was der wirklich anzeigt. Garantiert keine 15 Knoten!ZitatSo viel Wind braucht er, weil sein 95l Brettchen viel zu klein für den sinnvollen Einsatz eines 7,5ers ist.
da könntest Recht haben mit der Bettgröße, zumindest ist das sehr grenzwertig wenn man sich an die Kombi nicht entgegen der üblichen Empfehlungen irgendwie gewöhnt hat.
Aber trotzdem glaub ich an sein Gleiten mit 84kg auf 95L mit 7,5qm bei 14 Knoten 100 x eher als an deine 6qm bei 15knt bei fast 90kg egal wie unendlich groß dein Bett auch sein mag.ZitatWo diese 'vielen' Sailworks-Fahrer sind weiss auch nur er.
Einfach lesen. Steht doch alles geschrieben in den USA. Wie viele Leute dort das selbe Segel kaufen ist für mich aber nicht zwingend eine Qualitätsmerkmal. Schließlich halte ich die Amis (im Durchschnitt) für das dümmste Volk der Welt (ja auch ich habe Vorurteile). Und wer über den River Gorge bescheid weis der zweifelt auch dass man dort im DauerStrum ein gutes Leichtwindsegel entwickeln kann.
Ich würde das Sailworks Retro nun jedenfalls auch gerne mal testen weil mich leichte Außenseiter immer interessieren.
Tempograd, bis du denn öfters mal am Walchensee? Vielleicht tauschen wir mal die Riggs ?So.
Jetzt zeig ich noch 2 camberlose Bilder von meinem sehr selten gekauften Severne Convert und eines vom 10.000 mal verkauften North Natural.
An Land nebeneinander liegend denkt man die sind vom Bauch und demensprechend vermutlich auch von der Leistung etwa identisch.
Beim hochheben scheiden sich dann schon die Welten in gut und böse.
Auf dem Wasser kocht/fährt das eine mit Wasser (wie du so schön sagst) und das andere scheinbar mit Kerosin.
Warum, ist auf den Bildern unter identischen Winddruck ganz gut zu erkennen und dass die Masse Schrott kauft.Robert
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Na, so sind Sie, kein schaumkrönchen am Walchensee zu sehen und es gibt Die, die dahin GLEITEN grrrrrrrrrrrrrrr oder einen Propeller mit Akku (natürlich klappbar und am Land somit nicht mehr sichtbar) am Unterwasserschiff
Man sieht wunderschöne die Bäuche der Segel. -
Da zieh ich schon wieder den Hut. Du bist der Erste den ich bisher gesehen habe der mit 90kg und 6qm'n bei 15 Knoten gleitet. Ich würde mir mal einen der kleinen Windmesser ausleihen und mit aufs Wasser nehmen und dann mal in Gleitfahrt mit deinem 6er spontan stoppen (bevor die Böe vorbei ist) und messen was der wirklich anzeigt. Garantiert keine 15 Knoten!
Moin,
vielleicht etwas offtopic, aber ich (100 kg) gleite mit meinem Offroad 111 bei konstanten 15 Knoten und einem 6,6er auch ziemlich problemlos ins Gleiten ......und mit dem 7,9er bin ich dann schon voll angepowert !Gruß
Stephan -
Hallo Stefan
konstante 15 gibt es ja nun nicht auf dieser Welt.
15 Knoten Grundwind bedeutet zu zuallermindest 18er Böen und 12er Windlöcher.Zitat... aber ich (100 kg) gleite mit meinem Offroad 111 bei konstanten 15 Knoten ...
... DURCH hast du am Ende vergessen
Du gleitest auf deinem Lorch mit 6,6qm bei 15 Knoten bei 100kg und 111L durch, nach dem dich eine 17-18 Knoten Böe ins Rutschen gebracht hat.Ich hör das immer wieder dass schwere Jungs mit mäßig großen Segeln bei richtig wenig Wind ins Gleiten kommen.
Wer das Anpumpen und Durchgleiten perfekt beherrscht schafft das mit viel Aufwand sicher auch immer wieder. Aber in der Regel wenn ich dann meinen Windmesser raus hole zeigt sich dass die Böen bei denen es los geht doch wieder 16-17-18 Knoten haben.
Dass es danach bei 14-15 weiterhin reicht wenn man mit 100kg mal im Gleiten ist, das glaube ich Euch schon.Die schweren Brocken die am Walchensee bei 12-13-14-15 Knoten gleiten haben 9,5er - 12,5er Segel in den Händen und meist ein Formula unter den Füßen. Die richtig geschickten vielleicht auch nur ein 8er auf nem kleineren Board. Aber die mit 6,5 stehen bei 14-15 Knoten alle auf der Stelle bis sie mal eine kräftige Böe erwischen.
Robert
PS
Oder rechnest du dazu wenn dich ne Welle wie in deinem AVATAR ins gleiten schiebt und du dann nurnoch an der Welle bleiben musst? Dann reichen dir auch 12 Knoten. -
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War ja klar, lässt man sich einmal auf diese sinnlose Knotendiskussion ein... sieh es wie im Oase Forum, es handelt sich hier um Forumsknoten.
Ich nehme mal die Defintion der BFt Skala, de übrigens rein aus Beobachtungen herrührt. Da steht für die umkämpften 15kn:kleine, länger werdende Wellen, überall Schaumköpfe
Bei überall Schaumköpfen fahre ich klar das 6,0er. Und nein, ich habe zwar nen Windmesser, aber ich benutze ihn nie und habs auch noch nie vermisst.
Die Physik hingegen ist ganz einfach, genauso einfach ist es, dein Fahrkönnen Wolfman, mit dem (verbreiteten) Fahrkönnen und Vorlieben von JJ abzugleichen und
es fällt einem sehr leicht klar zu erkennen, das ihr nicht weiter auseinander liegen könntet.
Das trifft nicht nur auf diesen Thread hierzu, sondern auf andere ebenso.Die Physik gibt nunmal bei passiver Angleitweise ein recht tiefes Profil vor. Näheres kann unser Flügelexperte hinzufügen.
Ich habe mit keiner Silbe angegeben ich hätte die Segel an Land liegen gesehen oder gar behauptet sie könnten nix.
Ganz im Gegenteil, ich habe berichtet ich sehe sie nirgendwo. Das kann mehrere Ursachen haben, aber die mit Abstand weltbesten Segel
werdens dann wohl kaum sein.
Sie gehorchen ebenso der Physik, sind aus den gleichen Materialien wie die Mitbewerber, das wars.
Jeder Segeldesigner setzt seine Akzente anders und natürlich gibt es auch Weiterentwicklungen.Es steht jedem frei andere Segelmarken auszuprobieren, Erfahrungen zu machen seine Vorlieben und vor allem sein Fahrkönnen zu verbessern und weiter gehts.
Ich freue mich darauf deine Erfahrungen mit dem neuen Segel zu lesen, bin mal gespannt was draus wird.Grüße
teenie -
PS
Oder rechnest du dazu wenn dich ne Welle wie in deinem AVATAR ins gleiten schiebt und du dann nurnoch an der Welle bleiben musst? Dann reichen dir auch 12 Knoten.Was Ihr immer alles wisst !?
Dann ist das ist Bayern bestimmt anders als auf der Ost- und Nordsee.....
Auf dem Bild fahre ich übrigens einen Lorch Spray 85 mit einem Gun Trans Wave 5,7 und es waren an dem Tag gerade mal 19 bis 20 Knoten......aber das geht ja gar nichtViel Spaß noch beim Theoretisieren ! Ich geh surfen
Stephan
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Servus Teenie
ZitatBei überall Schaumköpfen fahre ich klar das 6,0er. Und nein, ich habe zwar nen Windmesser, aber ich benutze ihn nie und habs auch noch nie vermisst.
Ja eben, das ist das einzige Problem warum wir uns nicht Einig werden.
Weil die Beaufort-Beschreibung so ein schwammiger Quatsch ist benutzt man eben besser Knoten statt Beaufort und misst ab und zu mal nach.Bei 15 Knoten hast am Walchensee grad mal alle 100m ein einzelnes Schaumkrönchen das du suchen musst und wenn du alles voller Schaumkronen hast pfeffern bereits 20Knoten über den See. Klar glaub ich dir da die 6qm auf kleinem Brett.
Hab gard mal nachgelesen .... "... Bei überall Schaumköpfen ..."
bedeutet auch offiziell 16-21 Knoten und nun sind wir wieder einer Meinung.
http://www.spaa.at/umrechnung.htmRobert
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Servus Teenie
Ja eben, das ist das einzige Problem warum wir uns nicht Einig werden.
Weil die Beaufort-Beschreibung so ein schwammiger Quatsch ist benutzt man eben besser Knoten statt Beaufort.Bei 15 Knoten hast am Walchensee grad mal alle 100m ein einzelnes Schaumkrönchen das du suchen musst und wenn du alles voller Schaumkronen hast pfeffern bereits 20Knoten über den See. Klar glaub ich dir da die 6qm auf kleinem Brett.
Hab gard mal nachgelesen .... "... Bei überall Schaumköpfen ..."
bedeutet auch offiziell 16-21 Knoten und nun sind wir wieder einer Meinung.
http://www.spaa.at/umrechnung.htmRobert
Aber bei 14 bis 15 Knoten sind auf der Ostsee überall Schaumkrönchen und die Knoten sind auf Fehmarn mit dem Kaindl Windmaster II gemessen
Stephan
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Hi Stephan
ZitatAber bei 14 bis 15 Knoten sind auf der Ostsee überall Schaumkrönchen und die Knoten sind auf Fehmarn mit dem Kaindl Windmaster II gemessen
ok, alles geklärt.Aber an der Ostsee startest du auch mit Wellenunterstützung oder gegen die Strömung was beides die Gleitschwelle sehr weit senkt. Das mach ich bei uns am See auch, aber da muß ich erst eine Miniwelle suchen und die hat dann mit 15-20cm nicht mal die Hälfte von euren Angleitrampen.
Da sind Der See oder Die See eben nicht zu vergleichen.
Bei uns am See kommen die Schaumkronen eben nahezu ohne Wellen vom Wind alleine zustande.
An der See hast die 20cm welle schon fast bei völliger FlauteSchau dir oben das Wasser in meinen 2 Bildern an, so sehen bei uns 14-15 Knoten fast ganz ohne Weiß aus.
Genau darum geht es ja im Text um einheitliche Knoten und nicht um undefinierbare Eiweißanhäufungen in der braunen Brühe.
Robert
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