Umfrage: Neue Surf 07/2014


  • Du kennst ja auch den Falcon oder Superlightwind nicht :tongue:
    Geschwindigkeit ist ja nun nicht alles, hier geht es speziell um Boards die sehr früh losgehen.


    Jeder der am untersten Windbereich seiner Kombi rumdümpelt weiss genau wieviel 1kn eher angleiten (und durchgleiten) tatsächlich wert ist.
    Er entscheidet über Spass haben oder dümpeln.


    Weiss ja nicht wie ben das macht, aber wenns bisher für mein 7,6er nicht gereicht hat, war das mit Manövern üben bei Leichtwind ja nicht dolle.
    Dafür dann nochmal nen kleineres Segel -sinnvoll ist eigentlich irgendwas um 5m² oder noch kleiner siehe Cesar Finies- aufzubauen ist ja dann auchnoachmal
    was anderes. Auch dafür lohnt ein großes Board, da macht das nochmals mehr spass mit dem rumgefuchtel.


    Grüße
    teenie

  • Moin,
    ich fand den Test sehr interessant.
    Den Falcon 152 habe ich seit einer Woche,-)
    Nach einigen Jahren Formula wollte ich diese Boardgruppe nicht mehr fahren und suchte einen entschärften Kompromiss für Leichtwind.
    Mit meinem 9,3er Ac-1 bin ich schon mit dem 152 Falcon bei unteren 3Bft unterwegs ..gerade in böigen Revieren...bei meinen 80Kg Fahrergewicht.
    Steige dann ab obere/ konstante 4Bft auf die Isonics um.
    Als Starbordfan habe ich vorher den Ultrasonic sowie der dicke Futura auch getestet ......


    Gruß
    Jan

  • Habe schon 1995 meinen Mistral Screamer mit einer "wavigen" kleineren Finne Richtung Starkwind ertüchtigt, als ich noch in Toulouse gelebt habe und in der Nähe von Narbonne häufig unterwegs war.
    Auch mein Breeze M lässt sich mit einer 2. kleineren Finne deutlich looser fahren.


    Dass dieses Finnen- (+ Segeltuning) konzeptionell an Grenzen stößt, liegt auf der Hand, wie Totti richtigerweise angemerkt hat.
    Dennoch kommt man in der Realität mit weniger Boards aus, als einem die Hersteller glauben machen möchten. Es gab auch Fälle in denen Boards mit 2 Finnen ausgeliefert wurden ;-)
    Vielleicht würde diese Erkenntnis mittelfristig zu weniger unterschiedlichen Modellen führen mit der Folge höherer Losgrößen in der Fertigung und den bekannten Vorteilen in der gesamten Versorgungskette, Endkunden einschließlich.


    Nur das Produktmarketing müßte dazu umprogrammiert werden.


    Ende OT.


    Sunzi

  • Moin, moin,


    nun mal wieder meine Meinung zum Heft: für mich eine wirklich gelungene Ausgabe mit interessanten Themen! Gerade der Test Frühgleitboards, der Spot Guide Schlei, der Surfschul-Check und das Interview mit Flo Jung trafen genau meine Erwartungen.


    Gerade in Bezug auf die großen Boards und das Surfen damit auf heimischen Binnenseen bin ich ja nun auch wieder eingestiegen und habe von meinem Onkel, dem hier auch schreibenden ACDIPA, das von ihm gebaute Frühgleitboard XXL mit ca. 165 l übernommen! Ich hoffe dadurch, bei meiner Größe und meinem Gewicht, auf tatsächlich mehr Surftage in unserer Umgebung zu kommen. Aber auch am Ringköbing Fjord werde ich das große Teil im August mal 2 Wochen testen, wenn´s zu viel Wind gibt, leihe ich mir halt ein kleineres Board.....!!


    SURF: freuen würde ich mich noch über einen Vergleichstest von großen Freeridern um die 150 l.....!!!


    Gruß, Jürgen

  • Moin Teenie;-)
    Den Ultrasonic fand ich zu langsam, hätte mir eher einen 90cm breiten Isonic gewünscht.
    Durch die breite Fußschlaufenposition des Falcons kann ich mehr Druck auf die Kante ausüben.


    Der Falcon läuft im vergleich zum Futura viel freier, hat mehr Lift durch das breite Heck und auch passender für die großen Segel.


    Gruß
    Jan

  • Moin Jan,


    sprich du fährst noch Segel 10m²+ wie beim Formula drauf? Vielleicht ein kleiner Kritikpunkt am SURF Test, ich fand das genutzte Rigg
    eher wenig 'Leichtwindlastig' mit einem Vollgas Pryde mit nur 9,3m²


    Grüße
    teenie

  • Moin teenie,


    meinen Formula Stuff habe ich komplett verkauft.
    Ich werde nur noch maximal das 9,7er Segel nutzen, aber eigentlich reicht das 9,3er AC1 für mich (80kg plus Gummischale);-)
    Bin mit dem Kram so früh im gleiten und dann auch noch sehr schnell wenn der Wind noch etwas zulegt.
    Das AC1 hat aber auch ein tiefes Profil im Vergleich zu manch anderen Segel...


    Gruß
    Jan

  • Hoi zäme,
    Was ist, wenn ich mit dem optimalen Frühgleitbrett trotzdem nicht ins gleiten komme und herumtümpeln muss? 1)


    Bei dem Test fehlte leider folgendes:
    - Geschwindigkeit in der Verdrängerfahrt
    - Brett mit Schwert wie zum Beispiel Starboard Phantom 295


    Für Infos bedanke ich mich zum Voraus.


    1) ist am Bodensee (Altnau) häufig der Fall bei vielleicht 8 Knoten Böen. Erlebnis im 2013 (ich denke, das könnte man an den meisten Tagen am Bodensee reproduzieren):
    a) Ich: North S-Type 8,4 m2 und Starboard Futura Carbon 131
    b) ein Kollege: Sailoft Traction 8,5 m2 und Lorch Breeze 141
    c) ein Unbekannter: vermutlich ein 20 oder mehr Jahre altes Segel (vermutlich kleiner als 8 m2) und ein ähnlich altes Surfbrett vermutlich mit Schwert.
    Alle kamen NICHT ins gleiten. Der Schnellste war c und ich war eindeutig der langsamste.


    Gruss Markus

  • mE ist das mit einem Segel < 9qm nicht zu schaffen (Ausnahme Phantom aber das würde ich auch als eine andere Art des Windsurfens betrachten). Mit 9,6 und 79er Manta bin ich bei 9 knts idR im Gleiten (anpumpen hilft auf die Sprünge). ich wiege aber auch nur 75kg, idR sind die schwereren Jungs dann immer noch am Dümpeln. so erlebt mal wieder letzten Samstag in Roermond. mit dem 8er Segel wäre aber auch ich dann noch in Verdrängerfahrt.

  • Stimme hier voll und ganz zu.


    Wenn wir 75kg und ein 9.6er mal als "Referenz" nähmen, ergäben sich für 90kg vielleicht ~10,5m2 und für einen 105kg schweren Surfer ~11,5m2.


    Sunzi

  • Nachtrag Markus,
    Bitte lässt das gleiten 1) einmal weg, ich möchte mit einem 8,4 m2 Segel auch in der Verdrängerfahrt etwas schneller sein, also was wäre zum Beispiel mit dem 8.4 m2 besser (folgende Extrembretter weglassen: Verdränger oder etwa 3,8 m lange Raceboards):
    Lorch Bird 179 oder Starboard 295 Phantom oder ein anderes Brett für einen nicht besonders talentierten Surfer.


    1) Bei Gleitwind bin ich mit dem Starboard Futura Carbon 131 bestens bedient


    Gruss Markus

  • Nachtrag Markus,
    Bitte lässt das gleiten 1) einmal weg, ich möchte mit einem 8,4 m2 Segel auch in der Verdrängerfahrt etwas schneller sein, also was wäre zum Beispiel mit dem 8.4 m2 besser (folgende Extrembretter weglassen: Verdränger oder etwa 3,8 m lange Raceboards):
    Lorch Bird 179 oder Starboard 295 Phantom oder ein anderes Brett für einen nicht besonders talentierten Surfer....


    Nimm ein ISUP mit Windsurfoption und Segel 7,5 denn das läuft bis 3bft allen (mit Ausnahme Raceboard oder Verdränger) davon.

  • Würde mir für eine der nächsten Ausgaben von Surf eine Fortstzung des Frügleittests wüschen mit der Richtung: Binnenreviere - Aufsteiger - auch gehobene Gewichtsklasse (90kg-105kg) gerne auch unter Einbeziehung von passendem Rigg (<9m2 - 2-3 Camber, schmale Masttasche - ...) und Finne.


    Es könnte dabei eine Empfehlung herauskommen: 75kg Bird149 - 90kg Bird 164 - 105kg Bird179 oder so ähnlich bei anderen Marken...


    Glaube mich zu erinnern dass im April 2010 die letzte "Kinderausgabe" war: Material, Schulung, wann einsteigen, geeignete Reviere etc. Wäre mal wieder Zeit, an den Nachwuchs zu denken.


    Sunzi