Slalomfinne für 107er Isonic

  • erstaunlich wie hier manchmal diskutiert wird! Wie kann man sich bloss so aufregen. Ich denke der Post von shinobi war nur gut gemeint. WIRKLICH kein grund ihn deswegen so anzugehen. Kinderstube?

  • Hätte ich den 107 Isonic,dann würde ich für mich von Hyper Duo 34cm ,36cm eventuell auch mal die 39er probieren. Mit dem Brett will ich schnell fahren, also down wind.Nehmen wir Strand Horst. Da brettere ich 2km runter mit 34cm. Weil eben da unten der bessere Speed machbar ist.Muß aber wieder zurück.Da wäre 36 zum
    Höhelaufen besser.39 könnte man zurück auch,aber die Wassertiefe könnte ein Problem sein. Also muß ich neben Spot.Segelgröße und meinem Wollen über in etwa 5cm
    Unterschied entscheiden.36 und 39cm werden bei Gras etwas bremsen,vielleicht dann eine mit Rake 30°,die besser durch das Gras geht? Also eben entscheiden was ich will. Wolfgang

  • Doch!
    Muss manchmal genau so sein!


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    Ciao Michael


  • Hallo, ich hab mir mal die Liste von Lars angeschaut, da ja auch Empfehlungen für den Futura gegeben werden. Ich bin schon überrascht, wie klein die Dinger gefahren werden sollen. Ich schaue für meinen neuen 111er noch, die O-Finne ist 42 und für´s 7er empfiehlt Lard eine 36iger . Stehe ich damit nicht permanent quer??


    Gruß

  • die aktuellen Finnen von Lars haben sehr viel Power schon im unteren Einsatzbereich und können teilweise 2 cm kleiner, als andere Finnen gefahren werden


    ich fand für meinen 69er Manta die 34er schon sehr klein, aber bei 7-8 bfr und 69cm breitem Brett mit 7m2 Segel funktionierte die Kombination recht gut auf allen Kursen ;) (ich hatte kein schmaleres Brett oder kleineres Segel mitgenommen :( )

  • Der Futura ist 67,5 breit, hat ein nicht ganz so fettes Heck wie ein Full-on Slalomhobel, und ein 7er Segel fährt man darauf auch nur, wenns schon ordentlich pustet. Da passt die 36er doch. Und dass Starboard tendenziell (zu) große Sereinfinnen mitliefert, ist ja auch nicht ganz neu....


    edit: sehe das also genau wie siversurfer...

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Mittlerweile ist der 111er schon 69,5cm breit. Onefootoff fast 47cm. Ich hätte nicht kleiner als 39 gedacht. Ich werde erstmal das Board mit O-Finne und einer 41er S12 (liegt noch bei mir rum)
    probieren.
    Gruß

  • ...ich fand für meinen 69er Manta die 34er schon sehr klein, aber bei 7-8 bfr und 69cm breitem Brett mit 7m2 Segel funktionierte die Kombination recht gut auf allen Kursen ;) (ich hatte kein schmaleres Brett oder kleineres Segel mitgenommen :( )


    Schon klar... :spam:

  • die aktuellen Finnen von Lars haben sehr viel Power schon im unteren Einsatzbereich und können teilweise 2 cm kleiner, als andere Finnen gefahren werden


    Power ist in erster Linie eine Frage der Fläche einer Finne. Welche Finnen bist du gefahren? Hast du mal nen Link um die Outline zu sehen?



    ich fand für meinen 69er Manta die 34er schon sehr klein, aber bei 7-8 bfr und 69cm breitem Brett mit 7m2 Segel funktionierte die Kombination recht gut auf allen Kursen ;) (ich hatte kein schmaleres Brett oder kleineres Segel mitgenommen :( )


    Respekt bei 7-8 mit 'nem 69er Board und 7qm !! und einer 34er Finne ... selbst wenn man unterstellt, dass die Angaben stimmen (denke aber, dass der Windmesser auch hier ein wenig optimistisch angezeigt hat...) , bezweilfe ich, dass du unter diesen Bedingung und dieser Material-Kombo aussagekräftige Finnentests durchführen kannst.

  • Hallo zusammen,
    ich sehe dass hier bezüglich meiner empfohlenen Finnenlängen doch erhebliche Zweifel bestehen, was die Länge angeht. :confused:
    Also nochmal: es ist tatsächlich so, wie es da geschrieben steht.
    Ich habe schon in der Entwicklungsphase der LWS.8 gemerkt, dass dieses Finnenkonzept unglaublich viel Power hat. Das lag jedoch nicht an der Outline oder der Profilierung, sondern an der Arbeitweise der Finne (Twist- und Flexverhalten). In der Folgezeit habe ich dann sämtliche Erfahrungsberichte von allen zusammengetragen, die mit dieser Finne unterwegs waren, und sie in diese Liste gepackt. Das war einerseits ein unglaublicher zeitlicher Aufwand, aber andererseits ist doch sehr deutlich zu sehen, dass es bei Brett-Segel-Kombinationen verschiedener Hersteller doch eine gewisse Ähnlichkeit, was die Länge betrifft, wiederspiegelt. (was natürlich auch für die Genauigkeit der Testergebnisse spricht).


    Diese Liste soll jedoch nicht als "Maß aller Dinge" angesehen werden! Es gibt immer Ausnahmen, die im persönlichen Gespräch ermittelt werden und dann beim Bau der Finne berücksichtigt werden. Es handelt sich hier nur um eine "Hersteller-Empfehlung". Nicht mehr und auch nicht weniger...


    Die Zeiten von ehlendig langen Finnen sind zum Glück vorbei. Zumindest im Hause Winheller. Und ich denke dass diese Entwicklung auch ein Schritt in die richtige Richtung ist.


    Deshalb mein Tip: einfach mal ausprobieren... :)

  • Was ist denn überhaupt deine Definition von Power?
    und inwieweit und durch welche Designeigenschaften glaubst Du die 'Power' gem Deiner Definition beeinflussen zu können?

  • Power ist abhängig von der Bauweise wie Lars schon schreibt. Ich versuche mit 100% Karbon, Konkaven und Cut Out meinen Weg einer guten Power zu erreichen.
    Wer G10 zum Einsatz bringt glaubt auch an Power,hat aber nur begrenzte Möglichkeiten diese zu verwirklichen. Wolfgang

  • aber was ist diese mysteriöse 'Power' ? ich hab verstanden, dass Power angebl. abhängig vom Material sein soll. Das bezweifel ich.


    Was zeichnet denn in der hier propagierten Begrifflichkeit von Power eine Finne mit 'Power' gegenüber einer ohne oder mit weniger 'Power' aus?


    Mein Verständnis dazu: eine Finne muss eine Querkraft produzieren um die Quer zur Fahrtrichtung wirkenden Segelkräfte zu kompensieren. Das tut sie in Abhängigkeit von Anströmgeschwindigkrit, Anströmwinkel, Profilierung, Fläche und Outline. Ideal für diesen Zweck wäre eine unendlich steife Finne.


    Offensichtlich spielen aber noch andere Faktoren im Finnendesign eine Rolle. Mittels der Bauweise wird versucht Twist (Verdrehung um die Längsachse) und Biegung der Finne 'hineinzudesignen' Beide Effekte führen aber mE dazu , dass eine Finne eher weniger Querkraft produziert. Lt Winheller sollen aber Flex und Twist die 'Power' einer Finne positiv (steigernd?) wirken. Was soll die Erklärung dafür sein?


    ist der Begriff 'Power' ,wie er hier benutzt wird, mit der eigentlichen Aufgabe einer Finne (querkraft zu produzieren) verknüpft oder kommen andere Eigenschaften hinzu?
    Ist 'Power' hier mit 'Kraft' oder eher mit 'Leistung' zu übersetzen?