Aus "Alt" mach was "gaanz anderes".... Fanatic XXX 115 zu 240x83 FreeRace/Frühgleiter

  • Und dann den ganzen Spaß noch mit PU-Leim geklebt:
    DSCF3683.JPG


    Ach ja, passte übrigens sogar über die gaanze Länge ;-))
    DSCF3684.JPG


    Ich hoffe es bleibt so mild, dann kann ich morgen oder übermorgen die andere Seite machen ;-))

  • Guck dir mal hier das Board und besonders das Heck an. Finde ich extrem gelungen.



    kennst du das board,oder einmal drauf gestanden ? ich müsste das erstmal fahren,um "es" für mich für gut,oder extrem gelungen zu bewerten.Du meinst jetzt einfach die Form,vom aussehen her ?

    :)


    Kapitalismus ist Sachen kaufen, die man nicht braucht - mit Geld das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht leiden kann.


    Volker Pispers



    :47:

  • Guck dir mal hier das Board und besonders das Heck an. Finde ich extrem gelungen.


    Hi und danke für den Link.


    Das wäre ja eher ein "Standard-Heck" mit Cut-Outs die dann nochmal zur Mitte der Cut-Outs hin konkav in das Board gehen. Sieht v.a. auf dem einen Bild mit Draufsicht aufs Heck nicht verkehrt aus. Allerdings natürlich zusätzliche Arbeit bzgl. der Ausformung der Konkaven...da frag ich mich natürlich, ob die Konkaven in den cut-outs was bringen...schon mal jemand probiert??


    Ansonsten wieder schön zu sehen, dass die Cut-Outs ab der halben Finboxlänge beginnen. Das scheint ja irgendwie auch Standard zu sein... Gut, so könnte ich mir das wohl auch vorstellen ;-))


    LGs
    Paul

  • Man muß halt etwas tricksen, damit solch ein breiter Hobel auch etwas anderes kann als Verdrängerfahrt. Gelungen finde ich die Harmonie des Hecks mit seinen Cutouts bezogen auf die Breite. Zu der perfekten Art der Cutouts gibt es bestimmt hunderte Meinungen. Das verlinkte Board mit dem konkaven Deck sieht irgendwie nach Spaß ab 3 Bft. aus.

  • Man muß halt etwas tricksen, damit solch ein breiter Hobel auch etwas anderes kann als Verdrängerfahrt. Gelungen finde ich die Harmonie des Hecks mit seinen Cutouts bezogen auf die Breite. Zu der perfekten Art der Cutouts gibt es bestimmt hunderte Meinungen. Das verlinkte Board mit dem konkaven Deck sieht irgendwie nach Spaß ab 3 Bft. aus.


    Aloha.


    Ja, es sieht echt nach einem super "Böenfänger" aus. Allerdings ist es auch recht dünn...da komm ich ja leider bei nem harmonischen Decksverlauf nicht soo dolle ran...es wird halt so dick wie der XXX es auch war. Wahrscheinlich werden es auch mehr als die angestrebten 125l werden...eher sowas an die 145-155 ran...aber egal...beim Böensurfen gillt ja auch, viel hilft viel...


    Bzgl. Cut-Outs: Ja, die klassische Variante (quadratisch-praktisch-gut mit einer Tiefe von 1cm und beginnend auf der Hälfte der Finbox) war ja auch meine Ausgangsposition. Der noch "übrige" Mittelsteg um die Finne könnte genau die Breite des eingebauten Hartschaums um die Finbox haben, oder? ;-))


    Also es wird entweder so, oder aber eben, wie oben schon mal angerissen, nicht mit Cut-Outs sondern mit Cut-Aways versehen, wie auch hier


    http://www.surf-forum.com/show…rfboard-Selbstbauversucht


    und hier


    http://www.windsurfjournal.com…rticles/ElixFunboard4.jpg


    Da bin ich noch am Grübeln. Aber erstmal muss das Heck eh angepasst werden ;-))


    LGs
    Paul

  • Sooo...gestern ging es weiter.
    Nun ist auch der zweite Styrostreifen dran. Wie man auf den Bildern sieht wird aber ein bissel Schleifen nötig sein...aber das macht man ja auch gerne ;-))
    20140109_195802.jpg20140109_195810.jpg20140109_195819.jpg


    Ich hoffe mal auf noch ein bissel Zeit am Fr. und So. dann geht es vielleicht schon ans Seitenteil anfügen...
    Dann wird aus dem "Ding" langsam wieder ein Board ;-))


    LGs
    Paul

  • Wenn du unter 10 Kilo bleibst gebe ich´ne Kiste Bier aus :27:


    Astrein ;-)) Dann werde ich mich mal bemühen ;-))


    Allerdings wird das wirklich hart. Der XXX 135 hatte bei 259x70 8,3kg. Jetzt habe ich ja die gleiche Dicke, die allerdings auf mehr Fläche....also da kann es schon gut sein, dass ich die 10kg knacke. Wenn ich da drunter bleiben will müsste ich z.B. eigentlich noch die alten Schlaufenplugs rauspulen....
    Nun ja, ich werde mal das erste Wiegen machen, wenn das Board den "Endshape" angenommen hat und ich zumindest Glas und PVC-Schaum drauf habe...wenn ich da noch bei so 8-9 Kg bin, dann hätt ich noch ne gute Chance ;-))

  • jetzt erklär mir doch mal einer den vorteil dieses umbautunings gegenüber einem kompletten neushape? ich kapiers nicht... :confused:


    Also sinn und zweck ist durch veränderung eines bestehenden boards mit übernahme von shapedetails ein board zu schaffen dass den ansprüchen an ein sonst anzuschaffendes board genügt. Angefangen hat das ganze mit dem kürzen eines betagten waveboardshape und einfügen von thrusterfinnen. Das hatte daddy_o erfolgreich gemanaged. Dann kam ich mit der modifikation eines alten mittelwind bump and jump shapes zu einem aktuellerem starkwind bump an jump shape.


    Dieses projekt ist quasi der umgekehrte weg. Mittelwind freemover zu leichtwind freeracer.


    Der "vorteil" ggü. Einem neushape ist, dass z.b. der bestehende rockershape übernommen wird. Dieser ist erprobt und genügt den anforderungen. Scoop wird leicht verändert durch nasenkürzung. Auswirkungen auf die fahrleistungen dürften aber zu vernachlässigen sein. Railshape wird auch zu 2/3 übernommen. Es müssen lediglich anpassungen vorgenommen werden was dazu führen soll dass der shape I.e. nicht völlig in die hose gehen kann (kann natürlich immer passieren aber das risiko ist ggü ner kompletten eigenkreation geringer).
    Ggü. Einer kopie eines bestehenden shapes (die nun auch nicht super schnell und einfach von der hand geht) ist eine kostenersparnis von ca. 300,- gegeben und das alte board muss nicht weggeworfen werden sondern darf weiterleben und den eigentümer erfreuen...


    Ausserdem macht es spaß ein altes board zu neuem leben zu verhelfen und damit gleichzeitig im gewissen maß ein unikat zu schaffen ;-)


    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk

  • jetzt erklär mir doch mal einer den vorteil dieses umbautunings gegenüber einem kompletten neushape? ich kapiers nicht... :confused:


    das alte mit dem neuen verbinden :stupid: am Material lernen,würde ich mal sagen

    :)


    Kapitalismus ist Sachen kaufen, die man nicht braucht - mit Geld das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht leiden kann.


    Volker Pispers



    :47:

  • im Kopf spukt mir durchaus was ähnliches rum, nur fehlt mir die Zeit.


    Rahmenbedingungen

    • ich hab ein altes Raceboard Alpha 220 PR
    • Alter ca. 25 Jahre
    • steht Epoxy drauf so dass ich mal vermute ein EPS-Kern mit normalem Epoxy-Laminat, kein Sandwich
    • wunderschönes Holzschwert und super funktionierende Mastschiene
    • Volumen rd. 220 Liter, Breite ca. 65 cm, Länge rd. 360 cm
    • Gewicht irgendwo zwischen 15 und 18 kg
    • trikonkaves UW-Schiff,
    • Railshape erinnert von vorne bis Höhe Schwert an Kisten, untern 90Grad-Kante, steil hoch
    • im hinteren Bereich dann nicht ganz so steil, scharfe Kante unten bleibt bis zum Heck
    • US-Finbox-System dem ich nur kleine Finne zutraue



    frühere Nutzung:
    Regatten


    aktuelle Nutzung:

    • auf See vor der Haustür, mit 8,6er Segel
    • an Tagen, wo einzelne Böen reinknallen bin ich immer der schnellste, auf jedem Kurs, in jeder Situation
    • und mit Schwert komm ich immer dahin, wo die Böen reinknallen
    • an windarmen Tagen als SUP, weils so schmal ist wirds aber kippelig, dann hilft das Schwert gegen zu häufige Schwimmeinlagen


    Überlegungen:

    • Verbreiterung, um besser als SUP nutzbar zu machen
    • Modernisierung zu einem moderneren Longboard
    • Einsatzbereich: vergleichbar wie jemand, der sich ein Exocet RS-D2 ohne jede Regattambitionen kauft
    • stabiles Finnesystem für größere Finnen



    Detailüberlegungen:

    • Verbreiterung ähnlich wie PJ, Richtung 80 cm
    • Mittelteil mit Schwertkasten und Mastschiene aber deutlich schmaler
    • Einkürzung Heck
    • nach Öffnung des Boards prüfen, ob Aushöhlen zwecks Gewichtseinsparung lohnt


    Alternativen:

    • Board so behalten und nutzen wie bisher, frisst kein Brot
    • Verkauf des Boards, dafür dann aktuellen, kurzen Leichtwindrenner, ggf. zusätzlich SUP



    Vorteil Umbau gegenüber Alternativen:

    • Bastelspaß
    • Schwert macht für vorgesehene Windsurfnutzung absolut Sinn
    • Parallelnutzung als SUP möglich
    • geringerer Platzbedarf als Leichtwindrenner + SUP
    • geringste Kosten


    Nachteil Umbau:

    • frisst Zeit
    • Risiko, dass Fahreigenschaften anders als erhofft
    • wird immer vergleichsweise schwer bleiben


    Viele Grüße


    Windrider


  • Also in dem Fall würd ich mir ganz klar ein iSup evtl. mit Mastfussaufnahme kaufen und Dein Racboard so lassen wie´s ist. Wieso ein Brett umbauen mit dem Du immer der schnellste an deinem Spot bist mit dem Risiko, dass es nach dem Umbau nicht mehr so ist?

  • STOP, direkt Abbruch der meinem Beitrag zugrundeliegenden Diskussion.


    Dieser Thread gehört PeeJott und so soll es auch bleiben.


    Ich kann ihn in seinem Bastelspaß nur gut verstehen und wollte angesichts der auf ihn immer wieder einprasselnden Frage nach der Sinnhaftigkeit einfach mal das Signal geben, dass es auch andere mit ähnlichen Überlegungen gibt.


    Gruß, Windrider


    P.S: Kann mal jemand das Fullquote löschen

  • Man muss aber auch zugeben, dass dein Projekt bisher im Vergleich zu dem harmonischen Shape aus dem französischen Forum ( Bild ) etwas brutal aussieht :D.


    Das Ergebnis zählt. Viel Spass weiter, solange es so mild bleibt.


    p1070311.jpg


    Jaa-haa...derzeit noch mit "markanten Ecken und Kanten" aber die kommen ja alle ab und werden geglättet...da sollte ein ansehnlicheres Endergebnis rauskommen ;-))

  • sittinggun


    Ja, der Lernprozess steht, wie ich auch schon mal geschrieben habe, auch bei diesem Projekt im Vordergrund. Wenn das was rauskommt auch noch super funktioniert, wäre das natürlich die "Krönung der Auslese" ;-))


    @bernie
    Ich hätte jetzt gedacht ich habe den Scoop abgesägt ;-)...Spaß bei Seite, mir kam es auf den Rocker ab Mastsprur nach hinten an...Ich glaube Tottis FreeRace-Eigenbau litt daran, dass er am Wasser "klebte" da also wohl genau in dieser Sektion was schiefgelaufen war bzw. nicht schief, sondern einfach nicht "optimal". Sowas wollte ich mit dieser Herangehensweise vermeiden ;-))


    windrider:


    Die Idee klingt richtig cool. Da musst Du dann aber mit einem ganz sensiblen Händchen ran gehen. Wenn das Board jetzt schon gut funzt dann soll esdanach ja noch besser werden ;-)) Bei mir ist das alles ja nicht sooo tragisch. Board hätte sonst bei seinem Vorbesitzer im Keller vor sich hin vegetiert und wäre weggeworfen worden...selbst wenn es überhaupt nicht hin haut bei mir hätte ich dann kein "gutes Board" geschrottet ;-))


    Aber Du hast def. 100% recht mit der Aussage, dass der Bastelspaß und der Lerneffekt einfach im Vordergrund steht.


    LGs
    Paul


    P.S.: Mal ganz OT zum Projekt zurück: Hoffentlich kann ich morgen ein Seitenteil ankleben. Dann kommende Woche das nächste und dann kann ich mit dem Anpassen der Nase und des Scoops der Seitenteile etc. beginnen...