Open Ocean Variosegel

  • gerade im großen Auktionshaus gibts ein 'Open Ocean Variosegel'.
    http://i.ebayimg.com/t/OPEN-OCEAN-VARIOSEGEL-3-3-3-8-4-2-4-5-qm-verstellbar-/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/8CkAAMXQ0pNRBF6M/$T2eC16R,!)0E9s37F0nnBRBF6Mb3Ww~~60_12.JPG
    http://i.ebayimg.com/t/OPEN-OCEAN-VARIOSEGEL-3-3-3-8-4-2-4-5-qm-verstellbar-/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/YXsAAOxy~iJRBF64/$T2eC16h,!)kE9s4,Bum1BRBF636+d!~~60_12.JPG
    für's museum vielleicht noch etwas zu jung aber irgendwann gehört das ganz klar da rein.
    wäre mal interessant ob das der einzige hersteller war der sowas mal umgesetzt und offenbar verkauft hat?


    bei boards gabs ja variables volumen mal von mistral. ist glaub auch hier irgendwo im museum genannt.
    bei masten hatte north 'ne zeitlang kombinierte systeme (racetech, space tech usw) wo verschiedene top längen mit verschiedenen bases zu gewissen längen komibiniert werden konnten (und gaastra hats glaub aktuell bei den rdm auch so, das die base immer gleichlang ist und nur das top in der länge variert)
    bei den segeln wars mir neu, dass es sowas mal gegeben hat.


    ps: die bilder sind nicht von mir weils nicht mein segel ist sondern direkt aus auktionshaus verlinkt. wer eigene eines solchen segels oder auch eines vergleichbaren hat kann sie ja hier mal reinstellen. (oder falls die auktionshausbilder irgendwann nicht mehr existent sind kann ein mod ja den thread wieder ausm museum verbannen oder so)

  • Andre Lefebvre hat so was in der Art auch schon mal gemacht. Auch mit einem Zipper...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • der Mann muss so einige Ideen gehabt haben.
    hier Bilder seines "Rainbow Airo Wing Sail" Schaumprofilsegels.


    Man konnte dort vorgefertigte Styroporstücken in die recht groß geschnittene Masttasche stecken.
    Durch diese wurde dann der Mast durchgesteckt.


    Somit tauchte das Segel, wenn man es fallen läßt nicht ein. Die erleichtere das Aufholen des Segels ungemein. Desweiteren hatte es glaub riesige Vorteile beim erlernen des Wasserstarts.


    Hier Bilder eines solchen Segels. leider habe ich die Styroporstücken nicht mit geknipst.


    IMGP9314_resize.jpg

  • Die Vario-Segel kamen von ? Bernd Kämpf? aus Makkum, der hatte dort die Surfstation am nördlichen Strandende.
    Die Segel waren fahrbar aber auch nicht wirklich gut, sehr kompliziert beim Umbau auf ein größeres Achterliek mit vielen Hilfslatten.


    Levebvre ist einer der Urväter der Surfsegel, legendär sind seine Segel von Anfang der 80er, da hatte er als erster eine durchgehende Toplatte, Markenzeichen waren seine braun eingefärbten Fenster. Robby Naish fuhr damals Levebvre-Segel in pink!!! 1985 hatte er Segel mit verkürzter Gabel und weit überstehendem Achterliek oberhalb der Gabel, na eben so, wie man heute Racesegel macht.


    Die Sache mit den Styroporeinsätzen hat Five-Star dann aber besser gemacht, die Schaumprofilsegel von Five-Star waren legendär. Leider brauchte man zum Transport je ein LKW pro Segel, hat sich nicht durchgesetzt.