Hallo allerseits
Danke für die zahlreichen Rückmeldungen – hätte nicht gedacht, dass das Thema so spannend ist ;-).
Der Fall bei meinem Mast ist also schon der, dass sich die Mastteile sehr leicht und bis zum Anschlag zusammenschieben lassen. Die Teile flutschen förmlich zusammen - das bisschen Spiel ist aber keinesfalls der Grund für den Spalt. Die Auflagefläche ist nicht überall gleich, weil sie nicht winkelgerecht abgelängt/geschliffen ist: Auf der einen Seite liegt es voll auf (deshalb "Anschlag") und auf der gegenüberliegenden Seite beträgt der Abstand geschätzt ca. 1 mm (keinesfalls 0.2mm oder so - eher gut 1mm)
Gerade schleifen wäre wohl eine gute Massnahme - allerdings habe ich 2 linke Hände und würde Blut schwitzen, wenn ich an dem teuren Teil etwas rummachen würde. Am Ende wird das Teil noch schräger ... - oder bei mehreren Versuchen immer kürzer 
Dass ein Spalt "vorne" bei der Segelvorderkante entstehen kann und dass dieser unkritisch ist, kann ich mir irgendwie vorstellen. Wenn dieser Spalt aber "hinten" ist (aufgrund schräger Auflagefläche), dann könnte ich mir schon vorstellen, dass dann - je nach Spaltgrösse - Kerbwirkungen entstehen. Wenn dann der Spalt aber so klein ist, dass er im aufgeriggten Zustand verschwindet, d.h. wenn die Kräfte dort über die entstandene Auflagefläche übertragen werden können, dann sollte die Gefahr einer Kerbwirkung eigentlich gebannt sein. Oder nicht???
Was ich an dem Mast tapen soll und welches Problem ich damit löse, habe ich leider nicht ganz verstanden. Kann mir da jemand nochmals auf die Sprünge helfen?
Also vielen Dank nochmals
Gruss,
Andy
