So, jetzt habe ich das neue Setup jetzt auch mal getestet.
Das Board kommt richtig herum und mit Nose hinten auf's Dach und wird mit zwei separaten Gurten (Ratschenschlösser) festgezurrt.
In der Position "Nose vorne und auf dem Kopf" haben die Fußschlaufen das Dach berührt. Das ist das Kreuz mit diesen ultraflachen, geschossenen Reling-Trägern. Außerdem gefällt mir die Board-Unterseite als Auflagefläche auch besser als die Oberseite.
Das Session-Bag kommt oben drauf, liegt dann im Heckbereich des Boards (also Richtung Fahrzeugfront) voll zwischen den Schlaufen auf und im Nose-Bereich (also Richtung Fahrzeugheck und hinteres Bag-Ende) liegt es auch auf. Dort habe ich innerhalb des Bags ein paar aufeinandergeklebte Polster aus "Kunststoff-Wellpappe" eingeklebt, damit die Mastenden nicht ins Board drücken.
Das Bag wird dann an allen vier Schlaufenleisten durch jeweils zwei Schlaufen mit Gurten (Keilschlösser) festgezurrt (Bild 03 hinten) und mit dem restlichen Gurt werden die jeweils zwei übrigen Schlaufen nochmal als Zugentlastung stramm gezogen (Bild 02 vorne).
Es war recht schwierig, einen Kompromiss aus Positionierung von Board und Bag zueinander, sowie auch der Position insgesamt auf dem Dach zu finden, die einigermaßen gleichmäßig ist und zugleich die Kofferraumklappe zugänglich erhält (zumindest 2/3 auf).
Beladen ist das Ding übrigens mit:
- 2 Segel (4,7 und 7,7)
- 2 Gabeln (zusammengeschoben 1,50 und 1,90)
- 2 Masten (430 und 490)
- 2 Mastverlängerungen
Habe das Ganze mal bis 140 km/h getestet und es war kein Schlagen/Flattern festzustellen. Regelgeschwindigkeit sind bei mir ohnehin nur 100 - 110 km/h. Ging jetzt nur um einen Stresstest Bin also insoweit ganz Happy mit dem System.