Beiträge von mawa

    Vll ein bisschen zu kleine Testgruppe. War dieses Jahr regelmäßig in Tirol während die Holländer Skiferien haben. Gefühlt jedes dritte Auto ist elektrisch. Allein die Menge an Teslas, die man da an der Talstation im Zillertal sieht ist extrem.


    Statistiker sagen, 2023 waren 30% der Neuzulassungen elektrisch. Mit Hybriden sind wir bei über 60%.


    https://www.electrive.net/2024…war-2023-ein-elektroauto/

    Momentan passiert ja eher das Gegenteil. Viele entscheiden sich wieder für einen Diesel oder Benziner.


    Elektro hat in Deutschland ein Image Problem. Wurde halt auch jahrelang schlecht geschrieben als die Deutschen Hersteller noch nichts liefern konnten. AfD und Hetzkampagnen erledigen heute den Rest.


    Bin mit unserem Elektro seit drei Jahren mehr als zufrieden. Günstig und unglaublich angenehm zu fahren. Eigentlich nur Vorteile.

    DB wird seit Jahrzehnten kaputtgespart:


    230719_Pro-Kopf-Investitionen-Reihe_web.png


    Das ist von gewissen Parteien und von unserer Industrie durchaus so gewollt. Die Menschen sollen ja Autos kaufen. Die Schweizer sind ein Beispiel wie das gut funktioniert, aber die haben auch keine Autoindustrie im Land. Dafür muss man aber Geld investieren.


    Vll könnten wir die Grün-Phantasien finanzieren. Aber ob wir halt zeitgleich auch noch Verbrenner als Dienstwagen subventionieren können, halte ich für fraglich.


    csm_Grafik_Dienstwagenprivileg_Kosten3_7fbfbcbce1.png


    4000€ bezahlt der Staat also pro Jahr pro Dienstwagen. Und die meisten Dienstwägen werden nicht gerade von armen Menschen gefahren. Dass wir uns sowas noch leisten ist schon sehr krass, anstatt das Geld in den ÖPNV oder eben in nachhaltigere Verkehrsmittel zu investieren.

    E-Fuels sind so unglaublich ineffizient, darüber denken wir nur nach weil die FDPler ihre Porsche Sammlung nicht abschreiben wollen.


    Ein km mit eFuels wird in Zukunft locker 5 mal so teuer sein wie ein elektrischer. Da geht ja eine riesige Menge Energie einfach verloren.

    Müsste nicht der Überkonsum ( Rohstoffe (!)/ Verarbeitung (!)/ Transport(!) ) - von Kraftfahrzeugen / Produkten aller Art - sanktioniert werden .... ( z.B. Besteuerung, bzw. Bonus für Langzeitnutzung ....) ...


    Welche Gesamtbilanz => hat es denn wenn ich mir alle 3 Jahre ein neues schönes E-Vehicle bestelle ... ;) .... was bleibt von "deutlich günstiger" im Betrieb denn noch in Summe übrig ....? - im Vergleich zum 10 Jahre + => genutzten Verbrenner ...(?)


    Müsste => dann nicht der überdurchschnittliche Flächenverbrauch / Flächenversiegelung pro Kopf von bewohnten Gebäuden - Stichwort: Verursacherprinzip => auch entsprechend auch "honoriert" werden ...(?)

    Hat man beim E-Auto schon lange gemacht und es ist einfach um ein vielfaches ökologischer als ein Verbrenner. Das was ein Verbrenner jeden Tag bei der Nutzung raushaut ist einfach um ein vielfaches schlimmer. Nicht mal Untersuchungen die eindeutig Verbrenner-freundlich ausgelegt sind, kommen hier zu einem anderen Ergebnis. Das Argument ist wirklich seit Jahren durch.


    Gruselig ist einfach, dass wir immer noch Diesel-Autos subventionieren. Da müssten wir doch alles in eine Technologie investieren, die laut allen Experten effizienter ist. Tja, wir helfen lieber den absoluten Topverdienern günstig an eine Spritschleuder zu kommen.


    Der Überkonsum müsste natürlich besteuert werden, aber dann würden wahrscheinlich 70% AFD wählen.

    Mit dieser Argumentation lässt sich ja so gut wie alles in Frage stellen, vom E-Bike über die Anfertigung von Carbon-Fahrradrahmen bis zu Flugreisen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

    Und? Ist die Argumentation dadurch falsch? Wäre es nicht sinnvoll, dass der Raubbau sich irgendwie im Preis niederschlägt?


    Müssten nicht e-Autos im Betrieb deutlich günstiger sein als Verbrenner weil sie unbestritten besser für die gesamte Umwelt sind???


    Warum tanken Flugzeuge deutlich günstiger als jedes andere Verkehrsmittel? Obwohl wir alle wissen wie schädlich das für die Umwelt ist. Auch deshalb ist der Zug in Europa komplett chancenlos.

    Da fehlt es leider noch an bezahlbarem und vernünftigem Reichweitenkonzept.

    Ich glaube das wird es so nie mehr geben. Es ist einfach nicht möglich eine Einfamilienwohnung mit allen Gadgets bei 120 km/h kostengünstig 1000km weit zu bringen.


    Die Energie die dabei verbraucht wird, wird immer teurer werden. Momentan ist das nur bezahlbar weil es massiv zu Kosten der nachfolgenden Generationen geht.

    Siehe den 2. Satz der Werbeanzeige.

    mihaka fragt nach einem echten E-Geländewagen, weder Kombi mit Allrad noch SUV.

    Soviel ich weiß gibts da in Europa bisher nichts, Mercedes bringt den EQG dieses Jahr raus. Aber der kostet wahrscheinlich jenseits von 100.000€.


    USA:


    Tesla Cybertruck (wird in EU wohl nie kommen, wegen der Karrosserie)

    Rivian R1T und R1S

    Ford F150 Lightning


    Gerade die Rivians finde ich super.


    Oder halt ein Nissan Ariya. Wenn man vom Nordpol bis zum Südpol kommt, wirds für den deutschen Wald vll auch gerade so reichen.


    Nissan-Ariya-Pole-to-Pole-2.jpg

    Naja, also mein Tesla Y/ Longe Range 4WD braucht im Vergleich zum VW ID4Pro meiner Frau bei gleichem Fahrstil zügig/sportlich einiges weniger an Strom auf 100km. Bei moderater Fahrweise komme ich auf 16KW Verbrauch und meine Frau beim VW kaum unter 20KW. Bei Kälte entsprechend bei beiden ca. 3-4 KW mehr auf 100km. Power und Vmax lassen wir außen vor, ist Nice to have aber eigentlich unnötig ,...

    Unser Ioniq zwischen 12-14KW.


    Die Werte die der Tesla angibt stimmen übrigens hinten und vorne nicht. Der misst nur den Verbrauch der Motoren, den ganzen Rest vergisst er einfach. Gibt mittlerweile diverse Vergleiche, da kommen Teslas immer noch gut weg aber überragend sind sie beim Verbrauch nicht. Hyundai Ioniq6 usw sind ähnlich oder besser.

    Generell sollte man da natürlich erstmal am Orgon-Gehalt auf dem Grundstück arbeiten. Ich habe echt gute Erfahrungen damit gemacht:


    Bildschirmfoto 2024-02-06 um 16.47.22.png


    Davon in jede Ecke des Grundstücks mindestens eine (fürs Auto sind die natürlich zu groß, da empfiehlt sich ein deutlich kleineres Exemplar) und man fühlt sich gleich viel erleichterter. Vor allem finanziell. ;)


    So, jetzt wieder zurück zu ernstgemeinten Vorschlägen.

    Was soll denn der Blödsinn mit "Götter in Weiß"? Es gibt halt keine Evidenz für diese Art von Therapien. Das war es auch schon.

    Ab da ist jeder selbst verantwortlich wo für er sein Geld aus gibt.....

    Evidenzen, welche zum größten Teil in vielen Bereichen von hochbezahlten Wissenschaftlern erstellt werden, um sich zu profilieren, interessieren mich ehrlich gesagt recht wenig. Für mich zählen meine eigenen persönlichen Erfahrungen und die können natürlich positiv oder auch negativ sein. Im Bereich Bemer sind diese positiv, das war es auch schon....

    Hat halt aber so gut wie keinerlei Aussagekraft.


    Bsp:


    Meine Kopfschmerzen sind gestern auch ohne Aspirin weggegangen → Hätte ich Aspirin genommen, würde ich den Effekt auf Aspirin schieben.


    Meine chronischen Knieschmerzen sind komplett ohne Medikamente, einfach mit Schonung und Zeit verschwunden und zwar zu 100% → Hätte ich 4000€ für so ne komische Licht-Magnet-Orgel ausgegeben, würde ich den Effekt natürlich diesem Wundergerät zuschreiben.




    Wenn man einen Effekt nicht in Studien nachweisen kann, gibt es ihn einfach nicht. Auch wenn man es selbst gerne hätte.