Beiträge von Kris

    Genau, werden wohl von Peter Weitenberg in NL designed (keine Ahnung ob er das selber macht). Die letzten Jahre hat das wohl nebenberuflich Martin Love (eigentlich Designer im Automobilbereich) gemacht. Chris Lockwood ist schon mit Protos vom Freerace gesichtet worden. Da steht dann groß Tribal drauf.

    Das Reacha sieht tatsächlich ganz brauchbar aus. Sowas mit E-Bike oder ein kleines E-Moped (Surron) davor wäre spannend, dann könnte meine Frau im Urlaub das Auto benutzen um sich irgendwas anzusehen während ich auf dem Wasser bin. Bzw auch im Falle dass das nächste "Freizeitmobil" ein Womo wird wäre das für kleine und mittlere Distanzen interessant, es gibt ja sicherlich zudem die Möglichkeit statt Surfkram auch mal den Hund damit durch die Gegend zu kutschieren.

    90cm Leichtwindbretter wie SLW oder Ultrasonic und ähnlich sind bei Leichtwind eine Macht. Da pumpst du zwei drei Mal und bist über der Gleitschwelle und bleibst auch lange im Gleiten wenn du mit schmaleren Brett und großen Segel bereits wieder eingeparkt hast, sofern du überhaupt los gekommen bist.

    Stimmt, damals war ein Freund von mir Teamfahrer (Kristof Loll), das war so um 99-01 herum mit dem KA KRX und auf Drops Brettern von Alex Aguera. Drops/KA sind damals auch einige Dänen gefahren. Schön wars 🙂

    KA Sails wird ab 2024 unter Tribal laufen.

    Keine Ahnung warum wieso weshalb.


    Trotzdem schade eine weitere traditionsreiche, wenn auch sehr kleine Marke zu verlieren.

    Und wenn es mit dem Gecko gut läuft würde ich in die Gruppe der großen FSW (115l) gucken, da ist das Volumen schön mittig, die gleiten gut, drehen gut und sind in der Regel auch gut kontrollierbar. Und die Schlaufenpositionen sind von mittig bis außen vorhanden. Perfekt für leichtere Aufsteiger!

    Man darf auch nicht vergessen, in dem Alter sind die Lernfortschritte so schnell, da kratzen wir uns am Kopf wie die das so schnell drauf haben. Gib ihm deinen Gecko, nächstes Jahr wird er wahrscheinlich schon deutlich kleiner fahren wollen. Der Gecko ist auch kein zu großer Schritt vom SUP und dürfte die Lernkurve drastisch beschleunigen (Gleiten, Trapez, Schlaufen).

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    Da wird der Aufbau gezeigt, dein Segel sieht sehr flach aus. Wie viel Outhaul hast du im Segel? Leider sieht man den FRED Punkt auf den Bildern nicht, sieht tendenziell schon fast nach zu viel Downhaul aus.

    Du wirst ziemlich schnell feststellen, dass sich das Segel mit dem Trimm deutlich leichter in der Hand anfühlt und sich die Kontrolle oben raus massiv verbessert. Viel Spaß beim nächsten Einsatz 👍


    PS: am Schothorn nur einhängen bzw nur ganz wenig Spannung!

    Bisher nur ein defekter Mastfuß dieses Jahr sowie defekter Pin bei der großen Maui Sails Gabel. Geplant ist ein 95l Freeride/move um den Sprung vom 69cm Flikka Freerace auf mein altes Waveboard zu reduzieren. Das geht dann nach über 20 treuen Jahren in den Ruhestand und bekommt einen Platz an der Wand. Realistisch gesehen funktioniert das auch erst ab 25kn bei meinem Gewicht, mit 95l hoffe ich auf um die 20kn mit 6,6 drauf. Wird entweder ein Dyno, F-Cross oder gar Custom.

    Wichtig ist sorgsamer Umgang, nicht auf Steine fallen lassen, wenig UV Belastung (in einer Hülle lagern). Besonders Hitze mögen die Teile nicht. Und akribisch darauf achten, dass Top und Bottom komplett zusammen gesteckt sind. Den einzigen Mastbruch den ich hatte war ein alter NP CK75 Mast wo ein 1-1,5 cm Spalt zwischen Top und Bottom war. Seitdem alles problemlos. Sailworks Hucker hat sehr viel Mastkurve, mehr als jedes Racesegel das ich bisher gesehen habe, fahre NoLimitz und original Sailworks Backbone RDM da drin, bisher problemlos.

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    Zum Thema Tailwalk.


    Der Crash oben im Video war aber bei deutlich höherer Geschwindigkeit. Da geht das so schnell wenn eine starke Böe kommt und man gleichzeitig nicht maximale Körperspannung aufbaut. Gerade mit sehr breiten Brettern und langen Finnen die viel Lift produzieren (so wie früher mit Formula Material) wird das dann sehr adrenalingeladen.

    Mit nem Spinout habe ich es - sofern meine Erinnerung stimmt - noch nie geschafft, dass ich die Leekante im Chop so eingegraben habe, dass solch ein Abgang wie im Video passiert ist. Vielleicht einfach nur Glück gehabt?


    Der Abgang erinnert mich eher an ein paar wunderschöne Abgänge mit Formula Material, starke Böe in Kombination mit kurzzeitigem Nachlassen der Körperspannung. Da kam dann wirklich die Luvkante so abrupt aus dem Wasser und mit Glück ist es dann nur bei einem Tailwalk geblieben.

    Wenn du das Segel das nächste Mal aufbaust, reduzier mal die Lattenspannung bis sich Falten entlang der Latte bilden. Anschließend so viel Spannung bis die Falten Weg sind. Kannst du ruhig bei allen Latten einmal machen. Dann den unteren zwei Latten 1-2 Umdrehungen mehr an Spannung geben, Latte 3 evtl auch ein klein wenig mehr an Spannung, die oberen Latten so belassen, dass nur die Falten verschwunden sind.

    Kann das eventuell mit dem Herstellungsprozess zusammen hängen? Keine Ahnung wie Compression Moulding genau funktioniert, aber wenn Druck und eine Form im Spiel ist, vielleicht war da Spannung im Laminat die sich jetzt entlang des Rails gelöst hat und das ist das Ergebnis? Mein erster Gedanke war, dass dort das Decklaminat und das Laminat vom Unterboden aufeinander treffen, aber so ein deutlicher Riss über eine so große Distanz ist schon merkwürdig. Auch hatte ich bisher immer nur gehört/gelesen, dass die Teile ziemlich robust sein sollen. Hmm...

    Zusätzlichen Lift durch ein Profil ähnlich einer Tragfläche zu generieren kann doch fast nur Vorteile bringen. Bei Materialgewicht von mittlerweile deutlich unter 100g/m² für das Tuch sollte sich das nicht einmal mit extremen Mehrgewicht bemerkbar machen. Im Windsurfen haben sie ja auch riesige Masttaschen, das wird ja nicht wegen der Optik so gemacht. Die Entwicklung im Wingsurfen aktuell zu beobachten ist wirklich interessant!