Beiträge von Schmiddi

    Hi Chris,


    wie kommst du auf die 430 sdm/ 460 rdm Kombination? Es ist bei Duotone immer best/ alternative angegeben. Also best 460/ alt. 430, best sdm/ alt. rdm. Ich schätze der O-Ton im Forum wird sein dass ein 460er eher zu hart ist für das 6.6er ist. Ich persönlich habe sowohl den 430er als auch den 460er jeweils als 80% Mast sdm (North) im Einsatz (6.6 E Type 2019). Bei knapp 80kg ist das ehrlich gesagt nicht entscheidend - meist greife ich zum 460er auf dem Freeracer und zum 430er auf dem FSW Board, aber das ist zumindest auf meinem bescheidenen Level kein mega Unterschied.

    Ich würde mir da also keinen Stress machen.

    Viel Spaß mit dem neuen Segel!


    Grüße

    die 30 Minuten schaffst du bei 5°C wahrscheinlich nicht, vor allem nicht, wenn deine Füße im Wasser sind.

    Schwimmen hat sich nach 15 min "erledigt", du unterkühlst so schnell, so extrem, so das du kaum atmen kannst, dir 10t Gewicht auf den Brustkorb drücken ... usw


    niemals alleine bei solchen Temperaturen, denn bei der Kälte geht auch schneller mal etwas kaputt, GB, Mastfuß ... der ganze Kram wird schon recht spröde

    ...ist ein sehr interessantes Thema, hier vllt zu sehr OT. Ich will dir da auch gar nicht widersprechen. Es ist leider schwierig dazu Erfahrungswerte zu finden, da die üblichen Angaben zur Unterkühlung und Erschöpfung meines Wissens nach keinen Neoprenanzug berücksichtigen. Ein guter 6er Hauben-Neo, Prallschutzweste und dichte Schuhe sind ja schon ein ganz guter Support. Trotzdem will ich es nicht ausprobieren müssen ;)

    naja,würde sagen bei 0° sind eher keine Reserven mehr vorhanden. Da muss man eher sehr in Ufernähe bleiben. Aber sehr cool das Foto :thumbup:

    Bezüglich der angesprochenen Reserve denke ich, es wäre am Ende kürzer als ich mir das wünsche. Solange man sich bewegen kann (keine schwere Verletzung), schätze ich intuitiv ca. 30 min auf dem Board warten als gut machbar ein. Ich will nicht leugnen, dass es klügere Aktionen als Wintersurfen gibt. Ich denke aber, mit ein paar Grundregeln wie auflandiger Wind, niemals alleine, Ufernähe und Smartphone unterm Neo ist es vertretbar. Ich höre im Winter auch deutlich früher auf als im Sommer. Manchmal wundert mich eher, wie scheinbar sicher sich andere Surfer bei vermeintlich warmem Spätsommer-Tagen fühlen

    Screenshot_20220108-192535_WhatsApp.jpg

    Heute bei 1C am Ammersee. Von Schneeregen bis Sonnenschein alles dabei, aber dafür eben auch Wind für 100l 6.6/ 5.7...solangsam kommt der Frühling. Das Bild ist zufällig mit der Helmkamera eines lieben Surf-Kumpels entstanden

    Ja spinnt da Bebi! Warst heut draussen , Hammer Hart, WOW ! Und ja langsam bleibt die Sonne wieder länger.

    Wenn du einen netten Ausblick auf längerfristiges Wetter haben willst , was evtl. kommen könnte, auf YT Kai Zorn Wettermann aus dem Raum Tölz. Ps. was hast an Handschuh Kombination genommen

    Ich bin die normalen open Palms von Ion gefahren. Wie immer waren die ersten 10 Minuten widerlich, dann ein mal raus, Arme kreisen und heißer Tee, danach geht es 2h ganz gut. Manchmal fahre ich Spülhandschuhe darunter, aber die muss man alle 10 Minuten richten. Im Prinzip war es gestern bis auf die Hände sogar ganz angenehm und wurde merklich erst nach 2h kälter, aber ich belasse es bei ca. 0C als unteres Limit, damit auch noch einigermaßen Reserven vorhanden sind, falls mal was Unvorhergesehenes wäre.

    Wenn du an windigeren Tagen auf den 115er Manta und 7.8 setzt, in welchem Fällen nutzt du dann die Finnen-Option im 50? Ist das dann für Tage an denen du eine "Ein-Board-Strategie" fährst und es (unerwartet) zum Foilen zu viel wird?

    Ich frage mich, ob man andernfalls mit einem kompromisslosen Foilboard + 115 Freerace am Ende besser aufgestellt wäre (klar, man braucht ein Brett mehr im Auto).

    Da ich mit dem Foilen überhaupt erst starten will, ist der 50 vor allem attraktiv, da ich immer nach Lust und Laune wechseln könnte (als Ersatz fürs 130er). Dafür ist er natürlich kaum gebraucht zu bekommen - und ein neues Brett wäre wohl Verschwendung bei den ganzen zu erwartenden Katapulten ;)

    Ich werde mal schauen, was ich zuerst auf dem Gebrauchtmarkt finden kann. Aber danke noch mal für deine Eindrücke :thumbup:

    BlowMountain ich bin neugierig: wie fällt dein Fazit nach mehr als einem Jahr aus? Bist du am Ende doch eher den Manta gefahren und mit dem Fifty nur gefoilt, oder geht die Hybride Lösung entgegen der meisten Empfehlungen zum reinen Foilboard tatsächlich auf?


    Danke!

    Hey blinki-bill,

    vielleicht minimal offtopic, aber könntest du was zum Vergleich JP SSP vs. Jag schreiben? Ich hatte den Jag diesen Sommer sowohl in 125 L als auch 108 L am Conca mit 7.8 geliehen und hatte einen brutal guten Tag damit. Seit dem schaue ich gebraucht. Mich wundert nur, dass man im Vergleich zum JP SSP und Patrik F-Race verhältnismäßig wenig an Berichten zum Jag liest. Die meisten scheinen dann doch direkt zum Falcon zu greifen. Die einschlägigen Tests kenne ich. Den SSP konnte ich leider noch nicht fahren, wäre aber an einem Fazit von einem so erfahrenen Piloten interessiert ;)

    Ersetzen soll er meinen älteren Fanatic Ray in 130 (8.3er, 7.8er).

    Danke!

    Ich habe ebenfalls den Drylock in 6/5. Das An- und Ausziehen ist deutlich angenehmer nach einer Weile (wobei beheiztes Wohnzimmer und 6/5 glaube ich nie angenehm ist) und die Unterarme sind bei mir auch absolut okay - am Anfang war das nach 30 Minuten vorbei mit dem Spaß...denke also schon, dass der Anzug sich gedehnt hat...viel Spaß mit dem neuen Anzug - ich bin echt ne Frostbeule, aber bin oberhalb von 5C damit absolut in der Komfortzone.

    Hi,


    viele von uns können mittlerweile ihren Arbeitsort ja zum Glück selbst wählen. Ich würde gerne hin und wieder für ein bis zwei Wochen Arbeiten und Surfen verbinden (also Pre-, Afterwork und Lunch-Sessions). Um das einigermaßen zeiteffizient auch in der dunklen Jahreszeit zu halten, suche ich konkret Unterkünfte und Spots, bei denen man vom Schreibtisch möglichst direkt aufs Brett kann.

    Vielleicht haben ja noch andere Interesse daran und hier entsteht im besten Fall eine Collection.

    Mein persönlicher Rahmen wäre (das kann für andere ja abweichen):

    - EU, am besten Deutschland

    - Temperatur egal

    - Solide Windwahrscheinlichkeit auch für mehr als zwei Tage am Stück (also eher keine Binnenseen)

    - Minimale Distanz zum Spot, so, dass man im besten Fall auch mal das Material für die Mittagspause aufgeriggt im Garten liegen lassen kann

    - Super wichtig: Zuverlässiges Internet


    Ich mache direkt mal den Start mit mir persönlich bekannten Unterkünften:


    (1)

    Spot: Veerse Meer

    Unterkunft: Camping de Schotsman, "Apartment de Caisson"

    GPS Unterkunft/ Spot: 51.56782676314626, 3.6630356096543384

    Preis: ca. 450/ Woche (Nebensaison/ Januar, Stand November 2021)

    Info: Distanz zum Spot < 50 m, 24 Wohnungen stehen in erster Reihe. Bei der Buchung nach dem unteren Appartment (2 Stockwerke) fragen, dann kann man aus der Terrassentür direkt aufs Wasser,

    Internet: Meines Wissens nach, musste man zumindest 2020 Datenpakete kaufen (1GB). Unklar, ob man das verhandeln kann


    (2)

    Spot: Fehmarn Gold

    Unterkunft: "Knusthof"

    GPS Unterkunft: 54.4257887799824, 11.107039362678082

    Preis: ca. 550/ Woche (Nebensaison/ Januar, Stand November 2021)

    Info: Nicht direkt am Spot (1 km), aber große Container direkt am Spot (50 m), Material kann dort für die Mietdauer eingelagert und auch aufgebaut bleiben

    Internet: Mir sind keine Einschränkungen bekannt

    Die Sinnfrage stelle ich mir gar nicht so häufig beim Material - das ist mir zu nüchtern für ein (Action-) Hobby. Ich hatte einfach Bock auf 85l und war dieses Jahr ca. 5 mal mit 105l deutlich zu groß unterwegs (Föhn am Kochelsee, Hvide Sande mit eddy 8o , Brouwersdam...). Dazu kommt in meinem Aufsteiger-Stadium noch, dass ein bisschen Abwechslung beim Material die Lernkurve schön steil hält.