Beiträge von Schmiddi

    Mir hat ein anderer Surfer mal die oldschool Penaten Creme empfohlen. Die Idee ist natürlich die gleiche, wie schon oben beschrieben - die Haut wird wasserabweisend und weicht nicht auf.

    Das ist vielleicht die schlechteste Creme der Welt weil sie gefühlt 100 h zum Einziehen braucht, aber für unseren Zweck perfekt.

    Wenn ich weiß, dass es mehrere Tage am Stück rau wird, trage ich sie schon am Abend vorher richtig dick auf. Dann in jeder Pause (einfach mit einem Handtuch abwischen).

    Für die kleinen Stellen an den Fingern geht für mich Leukotape ganz gut (hält 2,3 Tage ohne Wechsel, ggf mit kleinem Pflaster darunter, wenn es schon offen ist)

    Aktuell mache ich aber auch mit den kurzen Gun Handschuhen gute Erfahrungen, wenn es dann doch mal wieder soweit ist und man den Surfurlaub retten will.

    Und klar, am besten so gut es geht mit geöffneten Händen fahren und das Trapez die Arbeit machen lassen - ist bei mir aber auch häufig die blanke Theorie ;)

    (...)

    Beim Fußwechsel immer drauf achten das du die Boardkante weiter belastet, wenn du das nicht machst legt sich dein Board plan aufs Wasser und es ist vorbei mit gleiten.

    Vg Rüdi

    Ist es diesbezüglich eurer Meinung nach eigentlich besser den Fußwechsel mit (1) "Hacke-an-Hacke" oder (2) "Hacke-an-Zehen" zu fahren.

    Kann es sein, dass SL Fahrer (wegen der Breite?) eher zu (1) und Waver zu (2) neigen? Ich frage, da ich aktuell dabei bin das zu automatisieren (immer mal wieder ein paar Minuten zu Hause mit Positionsmarken auf dem Parkett und Besenstiel ) und es gleich richtig üben will.

    Mir kommt es so vor, als würde das Board bei (1) etwas unruhiger im Wasser liegen, aber (2) vom Ablauf etwas mehr Disziplin/ Trockenübung verlangt .


    Hier noch zwei gegensätzliche Videobeispiele (beide Videos finde ich im Übrigen hervorragend und haben mir schon viel geholfen):

    (1) Minute 2:06

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    (2) unter anderem Minute 10:55

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    mov44 Ich finds richtig gut, dass du das Material hier zur Analyse hochlädst! Das könnte (sollte) man im Forum viel häufiger machen, da es mit Sicherheit vielen hilft. Mir fehlt leider Equipment dazu, aber wenn ich mal jemanden finde, der mit dem Tele drauf hält, mache ich auch mit ;). Und schon mal Respekt, dass du in jedem Fall stehend aus der Halse rauskommst...das ist bei mir nicht sehr regelmäßig der Fall, wenn ich versuche mich voll auf Power und Durchgleiten zu konzentrieren.

    Edit frasche: Die Angabe zu den vorderen Schlaufenpositionen kann ich dem Text nicht ganz entnehmen;)

    Meinst du damit möglichst ganz nach vorne, aber notfalls (maximal) zwei Positionen nach hinten ? Und was steckt dahinter (bezogen auf die Fahrerposition)

    Danke!

    Vielen Dank für deine strukturierte Anleitung!

    Das fasst den Großteil der Posts hier nochmal gut zusammen und wird somit meine ToDo-Liste ;)


    Grüße!

    Abgesehen davon, dass es in dem Screenshot von Nicos Video schon sehr ausgeprägt ist, dachte ich immer, dass zumindest bei angepowerten Verhältnissen diese Pose so aussehen muss (und das Hochrutschen des Trapez resultierendes Übel ist - wobei es bei mir nicht viel ist).

    In diesem Video vom Sam wird die Fahrweise auch noch mal als vorteilhaft betont.


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    Eine verzinkte Schraube wird nicht sehr lange halten und würde ich maximal im Notfall einbauen wenn gerade nix anderes zur Hand ist.

    Es gehört unbedingt eine Schraube aus Edelstahl rein!

    Absolut, das war auch die Idee des Austauschs ;)

    Es wurde ja eigentlich schon alles gesagt, aber da ich vor ungefähr 1,5 Jahren selbst auf meine erste richtige Gleitfahrt in den Schlaufen gewartet habe, weiß ich noch gut wie ich mir mit großen Segeln die Fußschlaufen erkaufen wollte.

    Ich hab's zum Glück erst später gemacht. Ich hatte damals wie du jetzt ein gutes 7.3er und erst letztens durch 8.3 ersetzt.

    Es ist ja nicht so, dass mich keiner davor gewarnt hätte ;) aber das 8.3 gleitet nicht merklich oder Welten früher an bei meinem Level, ist dafür aber vom Handling einfach richtiges Geschaffe. Beim Durchgleiten sind es definitiv zwei Welten, deshalb bereue ich es auch kein bisschen (auch wegen der Camber und dem sehr böigen Wind bei uns). Aber um damit wirklich früher loszufahren musste und muss ich vor allem an meiner Technik arbeiten.

    Bei den von dir angesprochenen 12-20 Knoten böiger Binnenwind, ergeben sich mit Sicherheit genügend Möglichkeiten für dein Board und Segel ein paar Böen für die Schlaufen mitzunehmen.

    Vielleicht brauchst du das 8.x sowieso irgendwann, weil es mit Sicherheit nicht verkehrt ist für deinen Homespot, vielleicht aber auch nicht, weil du dir doch lieber direkt ein 9.5er Leichtwindsegel holen willst, wenn es dann erstmal läuft?! Ich würde die Kaufentscheidung vertagen. Erzwingen kannst du das Gleiten nur auf dem Wasser nicht im Shop ;)

    Abgesehen davon, wäre es mit Sicherheit auch kein riesiger Fehler jetzt mit 8.x auf dem See zu stehen, nur erhoffe dir besser nicht zu viel vom Kauf.

    Also kurz als Rückmeldung: Der Kopf der Gun Gabel lässt sich in 5 Minuten einfach umdrehen.

    Entspricht im Wesentlichen diesem Aufbau:

    https://www.surf-magazin.de/zu…ne-carbongabel-reparieren


    Ganz gut ist, dass ich bei dieser Gelegenheit entdeckt habe, dass der Kopf nur noch auf einer Seite gesichert war. Die Mutter hatte sich wohl gelöst - war ein Gebrauchtkauf. Und als ich dann noch zufällig gesehen habe, dass nach 3 Wochenenden Salzwasser der Rollenblock am Outhaul voller Rost war und ich die dafür verantwortliche Schraube austauschen wollte, ist davon auch direkt der rostige Kopf abgebrochen :D.

    Ich gehe mal davon aus, dass da mal jemand die Schraube getauscht hatte und nicht werksmäßig eine verzinkte Schraube verbaut wurde :/

    Immer gut, wenn man wegen des Sicherheitsgefühls einen Helm kauft, aber dafür die Carbongabel auseinanderfällt.8o


    Grüße

    Hi,


    ich suche für mein Fanatic Ray 130 l 73 cm zwei Finnen mit Tuttle-Box:


    - ca 42/43 cm (für ein 8.3er)

    - ca 36/ 37 cm (für ein 6.6er)


    Bevorzugt C, Hurricane, Z, Sonntag, Select aber auch gerne Alternativen (möglichst ein Allrounder, da es mein erster Ausflug mit Carbonfinnen ist)

    Preis gerne < 150 Euro ;)


    Grüße

    Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass Xcel so komisch geschnitten sein soll. Ich bin von meinen Maßen her exakt an der Obergrenze von M beim Xcel Drylock Hooded. Die Größentabelle steht online, hatte davor noch den Brustumfang ausgemessen (auch obere Grenze für M), und er passt exakt. Einzig die Unterarme sind recht eng, aber ich bin wie gesagt auch an der oberen Grenze - was mir beim Winterneo recht ist, denn so kommt bei zugezogener Haube auch beim normalen Abgang kein Tropfen rein (beim Schleudersturzt spürt man dann und wann schon mal ein Rinnsal). Dass die Passform unauffällig ist hatte meines Wissens nach auch der Winter-Neo Test in der Surf damals bestätigt. Figur ist normal sportlich trainiert, Fußball und Fitness, nichts Auffälliges ;)

    Genau das sagt auch der "HTS" Trimm-Aufkleber im Segel. Als ich es aber entsprechend eingestellt auf die richtige Position eingestellt habe, war der Zug auf dem vorderen Arm unmenschlich... Trotzdem hat mir das auch zu denken gegeben.

    Evtl. zu viel Schothornspannung? Das würde den Druckpunkt auch nach vorne schieben. Das S-typeSL sollte im Normalfall komplett ohne Schothornspannung getrimmt werden, für Leichtwind evtl sogar negative Spannung.

    ...

    Das klingt logisch, ich baue es mit 2 cm zu viel Gabel auf, da es ansonsten fast keinen Zug auf dem Schothorn bzw Tampen hat. Es ist mein erstes Cambersegel und während mir der Downhaul vernünftig vorkommt, bin ich mir beim Outhaul doch noch sehr unsicher.

    Also irgendwie scheint mein Problem eine Mischung aus schlechtem Trimm und zu geringer Körperspannung zu sein.

    Aber das sind ja schon mal gute Anhaltspunkte. Auch wenn das per Ferndiagnose alles schwierig ist, weiß ich jetzt wenigstens in welche Richtung ich beim Testen arbeiten muss.


    Anmerkung: Mit negative Spannung meinst du dann ein Stück weniger als der "Tampen-Rutscht-Durch-Zeigefinger-Und-Daumen Nullpunkt" ?


    Danke!

    mit den Schlaufen ganz hinten und außen ist warscheinlich die schnellste Position wenn man es kontrollieren kann, aber nicht für jeden die beste Position.

    Gabel in Schulterhöhe ist etwas niedrig finde ich, ich fahre die Gabel in Kinn bis Nasenhöhe.

    Wenn du die Welle mit deinem Hinterteil mitnimmst dann fehlt es an Körperspannung?

    Was für ein Trapez fährst du Sitz oder Hüfttrapez?

    Ich fahre ein Hüfttrapez. Die Körperspannung könnte bestimmt besser sein ^^

    Gabelhöhe passe ich mal entsprechend an.


    Insgesamt danke für die Tips ich werde weiter daran arbeiten und weiß jetzt tendenziell:

    - Gabelbaum höher

    - Tampen länger

    - Tampenposition weiter hinten

    - Vorderen Fuß durchstrecken und nicht nur Bein

    - Hintere Schlaufen ggf. eins, zwei Plugs nach vorne

    - Optional mal eine vernünftige Finne


    Wegen des letzten Punkts: Ich schiele auf die V-Max, da diese hier ja insgesamt ganz gute Resonanz als Allrounder im Forum hat und man die häufig gebraucht für ca < 150€ bekommt. Die gibt es konkret als 41 oder alternativ 43...falsch wäre wohl keine, aber welche würdet ihr bei meinem Level intuitiv empfehlen? Gehe ich richtig davon aus, dass mir die 43 eher hilft (auf Kosten von ein paar Knoten max Speed) weil sie ein bisschen mehr liftet und stabiler beim Höhelaufen ist? Mein Gedanke war, dass das Ray sowieso eher niedrig läuft, kein guter Frühgleiter ist (war beides auch das Surf Fazit) und die Vmax auch nicht mit dem super Lift angegeben wird...meine Tendenz geht also zur 43. Die 41 wäre vielleicht eher so der Durchschnitt vieler vergangener Threads, die ich durchgelesen habe, deshalb die Unsicherheit (im Bereich 72-75 cm Breite).

    Passt die Überlegung mit der 43er? Ich will keinen Finnenthread daraus machen, keine Angst ;)


    Grüße und Danke für die Tips!!

    Eine gute Finne ist schon schön, aber wird nichts an deinem Problem ändern.

    Versuche es mal mit mehr tampenlänge und Gabel etwas höher damit du den hinteren Fuß entlastet.

    Oder wenn möglich die hintere Fußschlaufe etwas weiter vor damit du mehr Druck auf den Vorderen

    Fuß bekommst.

    Dazu ein paar Fragen/ Anmerkungen:

    Ich hatte mich schon gefragt ob 28"-34" Tampen für ein 73er Brett nicht sogar eher grenzwertig lang sind. Ich habe damit schon viel rumgespielt (bei weniger Wind 28 bei viel bis 34) und fahre sie jetzt eher nur noch kurz, damit ich nicht so häufig eine Welle mit dem A*** mitnehme, bzw. das Segel noch ganz dicht nehmen kann.

    Woran merke ich, ob sie zu lang werden? Ich dachte jetzt mal, dass ich bei ausgestreckten Armen, das Segel ausschließlich über das Körpergewicht noch gerade ganz in die Brettmitte ziehen kann, oder?!

    Die Gabel fahre ich genau zwischen M und L (North Angabe), das entspricht bei mir etwa leicht über Schulterhöhe und ist komfortabel.

    Aber danke, ich werde auch das Ausprobieren.


    Schlaufen: Die sind ganz hinten, das heißt ich habe noch 4 Positionen Platz nach vorne. Ich dachte für Performance gilt "ganz hinten, ganz außen" und es ist nur schwerer reinzukommen (keine Probleme damit). Ist die hintere Position, also möglichst über der Finne, nicht zwangläufig die beste beim Racer?


    Grüße

    Nach allem was ich hier gelesen habe, traue ich der G10 auf nicht allzu viel zu. ..

    es gibt daurchaus ehr gute G10 Finnen auch in lang - ich hatte z.b. eine 42er Tectonics Raptor (2019) - das ist schon eine sehr gute Finne mMn

    ...ich hatte mich undeutlich ausgedrückt und meinte nicht das Material sondern den Fakt, dass es sich um die einfache mitgelieferte Finne handelt.

    Aber wie gesagt, wenn ich was nettes Gebrauchtes sehe probiere ich mal eine Carbonfinne aus, aber ich will meine Fahrtechnik-Defizite nicht darauf schieben;)

    (1) Den Fuß vor der Schlaufe stelle ich mir im Chop heftig vor - oder nimmst du ihn nur in einem Windloch phasenweise raus (das probiere ich auch manchmal)?


    (2) Ja da habe ich definitiv die Augen auf dem Gebrauchtmarkt. Ich dachte auch an eine 42er Hurricane/ C-Fins/ Vmax Select o.ä. damit ich noch genug Höhelaufen kann und schlage zu wenn ich eine mit Tuttlebox sehe. Nach allem was ich hier gelesen habe, traue ich der G10 auf nicht allzu viel zu. Allerdings schätze ich, dass eine vernünftige Fahrposition auch mit der mäßigen Finne klappen muss und ich mich da leider nicht einfach "freikaufen" kann 8o

    Anmerkung: Das Ganze findet übrigens bei gemessenen 45-50 km/h statt - das Board ist also definitiv vernünftig im Gleiten ;)

    Schneller wird es dann aber auch nicht mehr (wahrscheinlich genau wegen meiner schlechten Haltung)

    Das ist schon zügig. Achte mal drauf, auf welchem Fuß du mehr Druck hast. Ich schätze auf dem hinteren.

    Ja definiv auf dem Hinteren. Diesen erhoffe ich mir durch die Verbesserung der Haltung dann auch deutlich zu reduzieren bzw. auf das vordere Bein zu verlagern.

    Anmerkung: Das Ganze findet übrigens bei gemessenen 45-50 km/h statt - das Board ist also definitiv vernünftig im Gleiten ;)

    Schneller wird es dann aber auch nicht mehr (wahrscheinlich genau wegen meiner schlechten Haltung)

    fährst du das Brett über die Luv oder Leekante ?

    ich würde denken, das du die Luvkante zu sehr belastest. Wenn du das vordere Bein UND Fuß streckst, sollte es besser werden


    wie aufrecht ist das Segel ?

    vorderen Arm wirklich fast gestreckt ?

    zu (1), das scheint schon mal ein Fehler von mir zu sein, ich habe meinen vorderen Fuß eher gewinkelt (quasi in der Schlaufe "verhakt" mit den Zehen nach vorne zeigend). Ich denke zwar nicht, dass ich meine Luvkante extrem ins Wasser drücke, das Board ist recht flach (habe auch trotz Außenposition kein Wasserkontakt mit den Fersen), aber richtig schön auf die Leekante bekomme ich es defintiiv nicht. Könnte ja zusammenhängen mit dem Fuß. Den stelle ich so, da ich chronisch gegen Höhenverlust kämpfe

    Ich fühle mich auch in der Kombi immer so als würde ich Höhe knüppeln müssen, ich halte diese zwar solide, mache aber auch nicht wirklich Luv (am Brouwersdam auf 2 Schläge à 1.5 km vielleicht gerade mal 50 m).


    (2) das sollte passen, der ist schön ausgestreckt

    Klingt nach Tampen zu weit vorne.

    Genau das sagt auch der "HTS" Trimm-Aufkleber im Segel. Als ich es aber entsprechend eingestellt auf die richtige Position eingestellt habe, war der Zug auf dem vorderen Arm unmenschlich...Trotzdem hat mir das auch zu denken gegeben.


    Aber interessant, dass du ohne die Info zum gleichen Schluss kommst - dann, nehme ich die Tampenposition schon mal in die enge Auswahl zum Justieren, Danke!

    Hi,


    ich habe das Problem, dass ich nicht in die richtige Position mit einem (mäßig) gestreckten vorderen Bein und einem (leicht) angewinkelten Hinterbein finde.

    Dieses Problem habe ich vorallem auf meinem Freerace Board (73 breit) und 8.3 S Type.

    Am besten kann ich es damit beschreiben, dass ich auch auf Halbwindkursen (oder tiefer) in etwa so stehe als würde ich gerade extrem Höhe ziehen müssen (also stark übergebeugt und getwistet, hinteres Bein getreckt, vorderes leicht gewinkelt). Das ist unfassbar anstrengend und kostet Speed.

    Ich denke ich weiß recht gut wie und weshalb es in der Theorie aussehen soll (alle möglichen Tutorials und Artikel gecheckt), aber ich finde nicht die richtige Stellschraube, die mich dort hinführt.

    Ganz okay klappt es beim kleinen Board, oder auch halbwegs beim 6.6er Segel auf dem großen. Mit 8.3 fasst nie - außer im super flachen Wasser, mit viel Konzentration auf die Haltung, aber das ist nicht in Balance.

    Manchmal finde ich ganz kurz in die richtige Position, was sofort mit Speed und Freude vom Board gewürdigt wird, aber es zieht mich dann sofort wieder aus dieser Balance raus.


    Hat jemand selbst in der Lernphase das Problem gehabt und hat eine Idee wo es hängen könnte? Ist das vielleicht ein Klassiker für Tampenposition, Mastfuß, zu großes Segel, Finne oder so etwas?!

    Ich habe am Wochenende ewig rumprobiert aber keinen Anfasser gefunden. Das kostet dann einfach richtig viel Kraft und ist zudem auch spinoutanfällig.


    Die Daten: 8,3 S Type, 73x236 Freerace, Fussschlaufen jeweils maximal hinten/ außen, Finne G10 44 (nur die Mitgelieferte), Tampen vario 28-34", 178/ 78kg Fahrer


    Danke schon mal!