Beiträge von Vinzenz

    Hallo,

    Wie bist du mit den Finnen jetzt zufrieden?

    Hi!


    Ich bin super zufrieden mit den Finnen. Habe zwei Stück in 34 und 37 Länge und fahre die auf meinem 103er Rocket+ mit Segeln von 5,7 bis 6,7.


    Für mich war wichtig, eine leistungsfähige Finne zu haben, die ich in choppigen Bedingungen (Gardasee, Dümmer, Rhein) gut kontrollieren kann. Und hier liefert die Finne voll ab. Selbst voll angepowert, muß ich mir über Kontrollprobleme des Boards keine Gedanken machen. Trotzdem wird das Board frei und kann auf der Finne gefahren werden. Und Spin-outs muß man schon böswillig provozieren - anders als bei meinen steifen Select Finnen unter dem größeren Rocket...


    Wahrscheinlich gibt es schnellere Finnen, aber das ist ja nicht der Anspruch von Bob. Und das volle Leistungspotential der Finne reize ich bestimmt noch nicht aus.


    Wer auf Optik bei seinen Finnen wert legt, wird wohl eher entäuscht sein. Das Finish sieht bei anderen Finnen besser aus. Ist aber für mich nicht so relevant. Einziger echter Kritikpunkt bei mir ist, daß der Finnenkopf zu klein für den Finnenkasten war. Da mußte ich mir mit mehreren Lagen Klebefolie helfen. Habe ich so bisher auch noch nicht gehabt.


    Fazit: für meine Einsatzzwecke und meinen Anspruch eine tolle Finne, die ich sofort wieder kaufen würde!

    siehe diesen Link:

    https://lisawindsurfing.com


    Cave bei den LISA Pulleys - sie sind leider nicht mit jeder Segelöse kompatibel (jedenfalls nicht mit meinen).

    Danke! Den Link zum Kontakt aufnehmen habe ich irgendwie übersehen. Ich vermute mal, die können mir sagen, ob das Teil zu den Ösen von GunSails passt.


    Hat noch irgendwer Info zu dem Teil von Unifiber, das ich oben verlinkt habe?

    Ich mag keine Hauben. Höre dann nicht so gut und fühle mich eingeengt. Habe den Gun Sails Beanie (Mütze). Für mich die perfekte Lösung.

    Dem schliesse ich mich an. Letzen Winter bei 5 Grad und Regen mit Beanie auf dem Kopf gesurft - hat voll gereicht. Und eben nicht das Engegefühl einer Haube.

    Ich war Januar 2020 im Lahami. Flüge gehen bis Marsa Alam. Von dort sind es aber immer noch zwei bis drei Stunden mit dem Bus.

    Das Hotel ist toll, wenn man neben dem Surfen noch Ruhe sucht. Es gibt überhaupt gar nichts in der Nähe!

    Spot ist toll. Flaches Wasser, ablandiger Wind aber alles in einer ca 1,5 x 3 km großen Lagune und mit Rettungsboot für den Notfall; kein Stehrevier! Wir waren in der Woche gerade einmal fünf Surfer auf dem Wasser.

    Leider was das Material schon ziemlich abgerockt. Die Boards waren noch Ok (JP Magic Ride, JP Super Sport, Fanatic Blast und Fanatic Gecko). Aber die Segel waren alt und mies. Teilweise hing der Gabelbaumbelag nur noch in Fetzen an der Gabel. Segel waren von NP und North Sails.

    Allerdings wollte das Hotel in 2020 in neues Material investieren. Ob das so realisiert wurde (Stichwort: Corona und lange geschlossen), weiß ich nicht. Am besten mal dort anfragen.

    Jetzt ist hier schon viel Gutes gesagt, dennoch ein Tipp von mir: Segel unbedingt dicht halten und Mastfuß belasten! Das gelingt mir am Besten, indem ich die Hüfte senke, also leicht in die Knie gehe. Und ganz wichtig: die Rumpfmuskulatur voll anspannen! Das ist für mich fast das Wichtigste. Wenn ich doch mal die hinteren Schlaufen verfehle, dann meist, weil ich keine Körperspannung gehalten habe. Viel Erfolg! 🤙🏻

    Gude und Willkommen! Schön, dass Dich das Fieber wieder gepackt hat!

    Ich finde am besten lernt man den Wasserstart in warmen Gefilden, wo es einem nichts ausmacht, anfangs viel im Wasser zu liegen. Vielleicht im Winter nach Ägypten oder Kanaren zum Windsurf Urlaub? Oder im Herbst nochmal an dem Gardasee oder Griechenland oder sowas?

    Im Rhein-Main-Gebiet ist es mühsam das zu lernen. Windsurfschulen gibt es hier ja eher weniger. Und Wind leider auch nicht so viel…

    Wenn Du den Beachstart schon kannst, hast Du den Wasserstart bei guter Instruktion im Nu drauf.

    Das schaut echt komisch aus. Einerseits erscheint mir das nach viel Loose Leech. Finde aber auch, dass das Segel mehr Bauch zeigt als bei meinen Torros. Scheint fast, als passe der Mast nicht (was wohl nicht der Fall ist). Ich würde mal direkt bei Gunsails nachfragen und die Bilder denen schicken. Die helfen doch gerne und gut weiter.

    Gude Jonas!


    Nach Deinem F2 wird Dir ein Gecko sicher nicht behäbig uns langsam vorkommen. Das Board wird freier, sensibler und schneller sein, als was Du gewohnt bist. Und nebenbei ist es einfacher, darauf halsen zu lernen. Bis Du das Board ausgereizt hast, werden ein paar Jahre vergehen und dann schaust Du Dich wahrscheinlich eher nach einem kleineren Zweitboard um.


    Zum Titan kann ich nichts sagen.


    Den Rocket+ fahre ich selber, wenn auch zwei Nummern kleiner. Das Board ist schon anspruchsvoller: beim Angleiten muß man schon ein bisschen helfen, die Fussschlaufen sind selbst in der inneren Position weit außen, müssen aber aufgrund der guten Beschleunigung des Boards auch schnell gefunden werden und Halsen benötigen mehr Druck auf der Kante als zum Beispiel auf meinem Rocket.


    Mit einem Freerider wie dem Gecko oder dem Magic Ride wirst Du für Krombachtalsperre, Nieder-Mooser-See oder wo Du sonst auf's Wasser gehst, sehr gut bedient sein. Und Foil-Ready sind die ja auch.


    Hab Spaß - vielleicht sieht man sich hier mal irgendwo auf dem Wasser.

    Ich fahre das Rapid und das Exceed (Nachfolger vom Sunray). Das Exceed hat mehr Low-end Power, das Rapid ist dafür oben raus eine Waffe. Für Dich viel wichtiger ist das Handling. Solange Wasserstart und Halse nicht passen, empfehle ich Dir das Rapid. Das Exceed ist im Handling dem Rapid unterlegen (merklich schwerer, Rotation schlechter wg Cambern, breitere Masttasche).


    Bei Deinem Gewicht, bist Du theoretisch mit 8,0 sicher früh am Gleiten. Wie schnell Du mit dem Segel Manöver lernst, steht auf einem anderen Papier. Besonders im böigen Binnenland, wo Du oft überpowert unterwegs sein wirst. Ich fahre mit knapp über 70kg 7,5 als grösstes Segel. Damit komme ich auch früh ins Rutschen und kann das Segel auch noch gut anpumpen und in der Halse gut dichthalten/-nehmen.

    In der Vorankündigung steht, daß dem nächsten Heft eine 52-seitige Sonderausgabe zum Wingen beiliegt. Ich sehe daher nicht, daß die surf das Thema ignoriert.

    Moin, also ich kaufe meine Finnen sehr oft bei Bob, weil ich seit über 20 Jahren mehrmals im Jahr dort bin. Bob ist ein absolut netter und aufgeschlossener Typ. Er lässt dich in seine Werkstatt und zeigt dir wie er die Finnen baut. Gerne verwickelt er dich in Fachgespräche und sehr interessiert. Seine Stärken lagen sicherlich in den G10 Finnen für Wave und Freeride. Da ich wie gesagt mehrmals im Jahr bei ihm bin, hatte ich von Anfang an beobachten können, wie er mit den Carbon Finnen experimentierte. Klar hat er sich auch andere Finnen angeschaut. Nachdem er es geschafft hatte die Finnen wirklich perfekt zu Finishen, habe ich mir auch mehrere gekauft. Ben Van der Steen hat für ihn recht viel getestet und war auch sehr oft bei ihm anzutreffen. Er hat mir dann auch verschiedene Größen empfohlen.

    Die Finnen selbst sind sehr gut verarbeitet. Die Base zum Beispiel ist ebenso wie die Finne selbst aus Carbon. Leider war ich jetzt schon mehr als 1 Jahr nicht mehr bei ihm, da ich nur letztes Jahr im Sommer 4 Wochen wegen Corona in Marbella sein konnte. Da war mir jeder Surftag wichtig und ich wollte nicht unnötig in den Shops rumhängen.

    Meine tfc Slalom Finnen sind eher ziemlich hart. Sie haben im chop, was ja auf dem MM ziemlich stark ist , eine sehr gute Kontrolle. Spinouts gibts nicht. Ich persönlich fahre etwas lieber die c-Finnen. Ich finde die haben etwas mehr Lift und sind für mich schneller zu machen. Ich habe mit Bob auch öfter über verschiedene Härten gesprochen, aber er meinte dass Ben die so besser finden würde. Klar, Ben ist ein Riese und bestimmt über 100kg schwer. Dass es nun auch verschiedene Härten zu kaufen gibt war mir neu. Wie gesagt, ich war wegen dem Virus nicht mehr dort. Ich werde hoffentlich im Mai wieder hin kommen. Februar und Ostern ist ja schon wieder ausgefallen.

    Du machst mit den tfc Finnen keinen Fehler. Die Dinger sind super gemacht und halten sicherlich ewig. Ich habe noch nie eine Finne von Bob zerstört. Auch unterstütze ich gerne Leute, die so lange mit Hingabe ihren Beruf ausüben. Die Konkurrenz ist halt auch groß und es gibts nicht mehr so viele Kunden. Gerade in Tarifa werden ja noch andere recht populäre Finnen gebaut.......

    Danke für Deine ausführliche Schilderung, torti-tm . Das deckt sich ja mit dem, was ich über das Gespräch mit Bob herausgefunden habe.


    Bob hat mir erzählt, er könne die Finne auch weicher oder härter machen. Er empfahl mir für meine Bedürfnisse aber die mittlere Härte, was wohl auch sein Standard ist. Damit sei die Finne zwischen Z-Fins (weicher) und Select (härter) einzustufen. Die beiden Finnenmarken habe ich ins Spiel gebracht, da ich diese einschätzen kann. Er hat dann seine Finnen in Relation dazu gesetzt. Bob möchte die Finnen nicht zu weich entwickeln, um eben Kontrolle im Chop zu gewährleisten, wie Du ja auch geschrieben hast. Das ist wohl die Stärke seiner Finnen, was meinem Anspruch sehr entgegen kommt.


    Meine Finnen sind gerade auf dem Weg zu mir. Sollten morgen eintreffen. Bin schon sehr gespannt. Dann braucht es nur noch Wind, um die Dinger mal auszuprobieren. Darauf freue ich mich schon!

    Moin liebe Gemeinde,

    ich suche für mein 102 L. RRD X-Fire mit 65er Breite noch eine passende Seegrasfinne. (Segelrange von 5,7 - 7,2)

    Ich habe mal die 28er MUF Slalom Weed angeschaut. Angeblich auch bzgl. Spinouts gut.

    Habt ihr Erfahrungen dazu?

    Die Finne ist top. Bisschen sensibel beim Angleiten, aber schnell, Spinout frei und bei mir vom Trimm kein Problem.

    Würde an Deiner Stelle auch zur 30er raten, wenn Du 7,2 damit fahren möchtest. Am besten Du fragst direkt Timm von MUF. Der hilft gerne und gut weiter.

    160-220 Gabel ist beim 7,8 Vector sicher eine mögliche, aber nicht ideale Lösung. Das Segel wird am hinteren Gabelbereich auf jeden Fall anliegen. Gegen die Scheuerstellen hilft Monofilmtape auf’s Segel kleben. Ob das Segel vom vorderen Gabelbereich abgeschnürt wird, kann vielleicht ein andere User besser beschreiben. Wenn das der Fall sein sollte, beschneidest Du die Leistung vom Segel. Ein 7,5 Exceed geht auf der Gabel, ist aber vielleicht nicht ganz so bauchig wie das Vector.

    Problematisch sehe ich aber, dass Du die Gabel auf 218cm ausziehen musst; also fast komplett. Richtig steif wird die Gabel dann nicht mehr sein.