Beiträge von Blitz

    Mich würde interessieren, wenn man die Finnen vorbestellt und bezahlt, ob man die Finnen dann auch für schräg angestellte Slotboxen wie bei Fanatic bekommen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, die CNC - Fräse um zu programmieren, als dass man an den Finnen basteln muss.

    Der Veloce M ist für einen Anfänger ganz schön klein. Ich hatte zum Üben konstanten Wind und Flachwasser, auch bei Sturm. Trotzdem bin ich mit meine 68 kg meistens den Veloce L gefahren.


    Das was du auf den Fotos zeigst habe ich abgeschliffen.

    Also taugt der frontwing nicht viel 😊 hmm… jetzt stellt sich die Frage welche Wing von Gong ich mir zu lege. Viele sagen um die 1200-1300 cm2 kommt man gut klar. Gong hat ja viele Wings im Angebot. Ich denke nicht das man einen slingshot frontwing montieren kann 😊 bzw auch kein ganzes wing set an das Board montieren kann.

    Für die 24 bis 28 kn Wind kannst du den Rise XL vergessen. Für wenig Wind gebe ich zu, ich habe einen sehr weichen Mast, und eine Fuselagenverlängerung gab es auch nicht. Vielleicht brauchst du nur die hintere Fuselagenverlängerung, dann geht es nicht so schnell rauf und runter.


    Wie bereits geschrieben bin ich meistens den Veloce L gefahren. Aus meiner Sicht ist Gong aber nur ein Bastelfoil. Wenn ich schneller fahren wollte bekam ich zu viel Druck auf dem vorderen Fuß, und da man den Stabi nicht Shimmen kann, habe ich ihn so lange abgeschliffen, bis es für mich passte. Auch sind die Veloce Flügel vorne recht stumpf, und daher hatte ich immer so ein Gefühl, dass es bremst. Also habe ich den Veoce L vorne dünner geschliffen, bis er schneller wurde.


    Ich bin mit dem schweren Slingshot Hoverglide und den Infinity 76 angefangen. Und die Geschwindigkeit die ich mit dem dicken Foil erreichte, habe ich mit dem Gong Foil sehr lange nicht erreicht, selbst mit dem Veloce M nicht.

    Ich bin das Wingfoilen auf mein Windfoilboard, das Slingshot Wizard 125 mit dem Infinity 76 mit der langen Windfoilfuselage angefangen, und das ging gut, nur beim Dümpeln konnte ich keine Höhe halten, da der Foilmast zu weit hinten ist. Ich hatte den alten 4,2 m² Slingwing und brauchte mindestens 20 kn Wind. Das Starboard scheint vom Shape ähnlich zu sein. Klar, man kann das Board nicht pumpen, man muss gleiten und dann abheben.


    Wenn man schon einen 1700 cm² Foil hat, währe eine sinnvolle Abstufung das 2400 cm² Foil mit dem entsprechenden Stabi.


    Ich fahre jetzt ein North Seek 4´10 von 2022. Das hat einen schönen Anfänger Shape. Es hat viel Volumen im Heck, gleitet dadurch früh an und hebt leicht ab. Das Board in 5´11 mit 138 l hätte auch für einen 92 kg Anfänger genug Volumen.

    Ich habe den Rise XL. Ich bin den Flügel ganz selten gefahren, da ich da einfach nicht mit klar kam. Der Flügel ist vorne so stumpf, dass es für mich sehr schwierig war damit gerade aus zu fahren. Vor gut zwei Jahre wollte ich den Rise XL mal bei 11 - 13 kn Grundwind fahren, nach 4 km habe umgebaut auf den Veloce XXL, der fährt zu mindestens gerade aus. Meistens bin ich den Veloce L gefahren.


    Seit Mai 2022 fahr ich das Slingshot Foil. Das PTM 926 und PTM 730. Das Slingshot Foil fährt wesentlich einfacher als mein Gong Foil.


    Du schreibst von 24 - 28 kn Wind. Ich bin vor gut drei Wochen das PTM 730 mit 665 cm² und einen 3 m² Wing bei 23 - 26 kn Grundwind gefahren, das ging sehr gut.

    Wenns richtig guten Wind hat und dann durch ne Böje noch beschleunigt komme ich aufs Foil, aber halt nur kurz bevor ich baden gehe.

    Das ist ein typischer Anfänger Fehler. Wenn das Foil steigen will musst du den vorderen Fuß stark belasten und erst noch mehr Fahrt aufnehmen, bevor du langsam das Foil steigen lässt. Bei zu geringer Geschwindigkeit kippst du zur Seite weck. Übe am besten das Foil nur kurz abheben lassen und dann wieder runter und weiter Gleiten. Und dann immer kurz rauf und wieder runter, bis du Gefühl für das Foil hast.

    Das klingt ja wirklich überzeugend.


    Da Bouke mir gesagt hat, das seine Finnen nur mit Basteltunning im Fanatic passen, kannst Du das näher beschreiben, was Du gemacht hast, damit die funktionieren, sprich wie hast Du die 0,7% des Fanatic ausgeglichen, damit die Finnen parallel mit 0% stehen.


    Das wäre ja vielleicht ein schönes Winterprojekt für mich.

    Siehe in # 1.

    Ich habe eine Bohrmaschine mit Gummiteller zum schleifen. Ich habe hinten auf der gegenüber liegende Seite der Schrauben fast 2 mm vom Schaft abgeschliffen, und vorne auf der innen Seite ca. 1mm. Vorne habe ich nur einen kleinen 0,7 mm dicken Blechstreifen mit Doppelklebeband auf der Außenseite angeklebt. Durch die beiden Schrauben klemmt sich das gut fest.


    Du kannst auch irgend etwas aus dem Plastikmüll vorne dazwischen klemmen, oder etwas auf laminieren, Hauptsache die Finnen sind so weit gedreht, dass sie nicht pfeifen.


    Mein nächster Versuch wird sein: Ich leihe mir den Stubby 77 von meinem Kumpel und baue dort die Finnen ein. Mal sehen wie so ein 205 cm kleines Board erst fährt. Der Kumpel geht immer Kiten und braucht das Board nicht.

    Heute bin ich mit der neuen Finnenbestückung das erste mal an Borkums Nordstrand aufs Wasser. Gefühlt war ich viel schneller als letztes Jahr und ich konnte viele Halsen durchgleiten. Gemessen war meine Durchschnittsgeschwindigkeit in Bewegung jetzt bei 28,6 km/h, und im letzten Oktober mit den original Finnen bei 21,6 km/h. Es hatte 25 bin 27 kn Grundwind und ich bin mit ein 4,5 m² Segel gefahren.


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    Bei uns hatte man mal am Surfstrand zwei gelbe Kreuze am weißen Pfahl aufgestellt, direkt vor der Surfschule wo kein Badebetrieb ist .

    A.5 Geschwindigkeitsbeschränkung vor Stellen mit Badebetrieb - Bildtafel der Seeschifffahrtszeichen in Deutschland – Wikipedia

    Das eine Schild wurde gleich am Abend direkt an unsere Surfschule auf einen Lagerfeuer verbrannt, und am nächsten Tag haben wir uns beim Kurdirektor beschwert, dass wir unser Beruf die Surfschule so nicht mehr betreiben können. Somit verschwand das zweit Schild auch wieder.

    Ich bin heute bei sehr wenig Wind und Welle wieder gefahren, mit 2 x 12,5 cm und 1 x 15 cm Finnen und so bald ich am Gleiten war ging es voll ab. Es hatte nur 16 - 19 kn Grundwind, trotzdem erreichte ich 40,2 km/h. Im letzten Jahr hatte ich mit den original Finnen an einem Sahne Tag schräg die Welle runter 39,5 km/h als absolute Höchstgeschwindigkeit erreicht. Ich bin froh, dass der Stubby jetzt so gut läuft.

    Die Eigenschaften der Pretwist Finnen sind alle richtig. Gestern hatte ich das Gefühl, dass ich durch die 15 cm Mittelfinne leichter halsen konnte, und bei den auflandigen Bedingungen leichter springen. Das Board kantet beim Absprung einfacher an.


    Wenn einer ein Board hat mit symmetrische Seitenfinnen, die wenig Abdrift verhindern und bremsen, könnte eine Single Finne, die etwas größer ist, oft die bessere Wahl sein, z.B. auf einen Binnensee.

    Die Bucht ist auf der Nordseite auch bei Niedrigwasser tief, aber wenn du bei Niedrigwasser von der Ostseite, also da wo die Surfschulen sind, ins Wasser gehst, läufst du ganz schön durch Schlick. Bei Hochwasser kannst du überall fahren und Schlick hat es auch nicht. Am Nordufer hat es eine steile Sandkante, nach ca. 3 - 4 m ist es schon tief genug fürs Foil.


    Ein 6,7 m² Segel setzt man ein wenn ich mit dem 5,5 m² Wing Wingfoile. Im Juli bin ich an 5 Tage von 13 Tage den 5,5 m² Wing gefahren, sonst immer kleiner. Im Juni war ich mit dem 5,5 m² Wing an 9 Tage auf dem Wasser.


    Wenn du diese Webcam lange genug laufen lässt, schwenkt sie auch einmal ohne Zoom über der ganzen Bucht.

    Borkumer Webcam - Livebild auf den Borkumer Nordstrand (gaestehaus-victoria.de)

    Ich bin den Stubby 89 mit den original Fanatic Finnen mit 2 X 12 cm und eine 18 cm gefahren und das war immer etwas schwammig. Ich durfte den hinteren Fuß nur von oben belasten, sonst schmierte es weck, und es ließ sich nur wieder einfangen wenn ich die Fahrt aus dem Board nahm und neu startete. Jetzt war meine Überlegung, da die Mittelfinne schon recht groß ist, versuche es mit ein Paar Pretwist Finnen in 12,5 cm. Beim Einbau stellte ich fest, dass die Pretwist Finnen schön weit nach hinten geschwungen sind, und dadurch nach hinten versetzt viel mehr Fläche haben, als die 12 cm Fanatic Finnen. Da die hintere Fußschlaufe 9 cm vom Heck beginnt also ideal. Bei meine ersten Probefahrten fuhr das sehr stabil. Ich konnte das Board seitlich am Heck belasten wie ich wollte, ohne es aus der Ruhe zu bringen.P1040234.jpg


    Da die Finnen sehr laut pfiffen, habe ich noch mal nachgelesen, dass die Finnen für parallele Finnenkasten sind, und die habe ich nicht.

    Alles über Witchcraft Windsurfing - Seite 5 - Hersteller News - Surf-Forum.com in #98

    Auch wenn ich andere Finnenkästen habe, ich habe die Finnen angepasst. Ich brauchte nur was abschleifen und vorne einen kleinen 0,7 mm Blechstreifen mit Doppelklebeband an der Finne kleben. Durch die beiden Schrauben hält das so sehr gut.


    P1040231.jpg



    Da ich gefühlt zu viel Finnenfläche hatte nahm ich eine der beiden 15 cm Mittelfinnen aus meinen JP twinser quad als Mittelfinne.


    P1040242.jpg


    Heute war gleich Probefahrt. An Borkums Südstrand war fast auflandiger Wind und durch starke Strömung quer zum Wind war es sehr kabbelig. Bei solchen Bedingungen gehe ich da normalerweise nicht Windsurfen, aber heute zum Testen. Die Finnen waren verstummt, und durch die 15 cm Mittelfinne schmierte es sehr selten und nur ganz leicht weck, man konnte es aber sofort wieder stabilisieren.


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