Beiträge von Brandenburger

    Bei mir waren es beide Male die vorderen Tampenabschnitte.

    Die Lastverteilung habe ich am liebsten minimal mehr hinten, weil ich diesen Arm gern baumeln lasse und dann ggf. mit der vorderen Hand am Mast korrigiere.


    Bei meinen Guns zurrten sich die Seiten zum Verstellen an der Gabel meist ziemlich fest.

    Die hatte ich immer vorn montiert. Beim ersten Bruch vor 1 Jahr war`s dort gerissen.

    War dann bei Verwendung eines anderen Segels mitunter ein Gezerre.


    Wollte nur gern wissen, ob es an mir oder diesen speziellen Tampen liegt - oder ob so`n Verschleiß eben normal ist.

    Moin.


    Ich fahre an meiner großen Gabel für 9,5 und 8,6 Variotampen 28-34" von Gun.

    Jetzt ist mir zum 2. Mal innerhalb eines Jahres einer gerissen.

    Der erste Tampen riß am Gurtband für die Gabel, heute riß der Tampen selbst an einem Ende.


    Ist so ein Verschleiß normal?

    Gibt`s besonders haltbare Teile?


    Besten Dank für Infos und schönes WE!

    Ich hatte an Ami-Land gedacht. Biden ist ja leider wirklich die "Lahme Ente", die Trump prophezeiht hatte.

    Der hält sich ja rein physisch offenbar nur mit Parkinson-Medikamenten. Gerade innenpolitisch zündet der nicht.


    Daß man für die Verteidigung der Demokratie aktiv was tun muß, hat jetzt wohl auch der Letzte kapiert.

    Da haste natürlich recht. :thumbup:

    Jeden Tag, jede Sekunde ereignen sich auf dieser Welt teils furchtbare Tragödien. Wer kann, hilft, aber für alle geht das Leben weiter, mit allem Hässlichen und Schönen, das noch vor uns liegt. Sich auf das Schöne konzentrieren, und hoffen, daß der Rest nicht zu dicke kommt.

    Ist aus Psychos-Sicht am Sinnvollsten. Wer immer die Endlichkeit und Grausamkeit von sich selbst oder der Menschheit vor Augen hat, muß zum (Kultur-)Pessimisten werden. An dieser Stelle helfen Verleugnung, Spaltung, Projektionen. Was ansonsten (hinderliche) Abwehrmechanismen sind, nennt sich dann eben (hilfreiches) Coping.


    Schauen, was im eigenen Einflußbereich liegt - und dies dann nutzen.

    Das von mir nicht zu Ändernde, muß ich ertragen lernen.


    Wer von seiner Persönlichkeit her eher alles kontrollieren will, wird mit dieser Ohnmacht schwerer zurecht kommen.

    (Und dann vielleicht auch Symptome, z. B. Zwänge oder Panik, entwickeln.)

    Daher womöglich auch die Leidenschaft von uns durchgetakteten Westlern ("anything goes.") zu Buddhismus, Entschleunigung etc.

    Geschehenlassen ist uns eher nicht in die Wege gelegt.


    Nervig waren v.a. dann auch die kurzen Windloecher, wegen denen ich dann aus dem (an)gleiten gekommen bin, nur damit dann die naechste Boe reinkracht.

    Am Bescheidensten zu fahren sind doch die schnellen Wechsel aus Windloch, in dem man bei gefühlt 0 Wind im Kabbel absackt und auf dem Brett Ballerina spielt, und dann sehr heftigen, auch wieder kurzen Böen. Da ist es schon anstrengend rechtzeitig in die Schlaufen zu kommen und fortgerissen zu werden, um nach 50 Metern wieder einzuparken. Da überlegt man ja vorher, welche Böe man mitnimmt und welche lieber nicht. Und dazu noch bekloppte Winddreher, wenn man z. B. gerade im Luvstau von Hindernissen steht.


    Solche Bedingungen empfinde ich jedenfalls am Blödesten.

    Die gab es diesen Winter auch bei uns öfter.

    1. Solche Bedingungen sind Obermist.


    2. Bin ich "hungrig", geh ich mit kleinem Zeug raus und lebe mit dem ON/OFF. (Ich nenne das für mich "Ballett", weil man ja extrem schnell reagieren und schnell öffnen/schließen muß, um auf dem Brett zu bleiben.)


    3. Hatte es in der Zeit schon viel Wind, laß ich solche Tage einfach aus und schau mir das Ganze vom Trockenen aus an.


    Ich kann nicht anders ... ich muss immer an vergleichbare Geschichte denken ... es ist natürlich neute alles

    anders, aber es gibt trotzdem erstaunliche Parallelen.

    Ging mir auch so, als ich kürzlich gezielt Heinrich Manns prophetisches "Der Hass" las.

    Menschen mögen begrenzt lernfähig sein, die Menschheit eher wohl nicht.

    Ich hab fast Lust, den Kram mal an Land aufzubauen und mit Video zu schauen, wie sich wann was verändert.

    Und das ist bei mir tatsächlich so: die Tampenlänge verändere ich bei einem Segel nicht, wenn ich die Gabelhöhe ändere.

    Da ist mit den Armen alles i. O., das Trapez arbeitet.

    Bei tiefer Gabel kommt es allerdings mal bei Chop vor, daß ich mit dem Hintern auf einem Wellenberg hängenbleibe.

    Wenn ich ehrlich bin, macht mir das sogar Spaß.

    So schön weit draußen, Arme entspannt - das isses.


    Irgendwo hab ich malgelesen, daß sich die Tampenlänge a. e. nach dem Wellenbild richtet.

    Das hab ich so bei mir noch nicht bemerkt, ist aber vielleicht auch eher etwas für Experten.

    Das wäre aus meiner Sicht nach dem Einmarsch die wahrscheinlichste Variante gewesen.

    (In diese Richtung ging ja auch Bidens Versprecher mit den "kleineren Gebieten".)

    Ja, die Ukraine war im Grunde bereits abgeschrieben. Deshalb wanden sich unsere Politiker ja anfangs so (voller Schuldgefühle) und der unkrainische Botschafter wurde immer wütender, enttäuschter und verzweifelter.

    So funktioniert Real-, sprich Machtpolitik.

    Erst mit dem unerwartet großen Widerstand der Ukraine kamen andere Optionen ins Spiel.


    Insgesamt bin ich jedoch eher pessimistisch bzgl. des Fortbestandes einer freien Ukraine.

    Es wird sicher offiziell kein Natosoldat die ukrainische Grenzen überschreiten.

    Das wäre der Weltkrieg. Hat Biden auch sinnvollerweise von vornherein ausgeschlossen.

    Die Krim und der Donbass wurden anfangs von ungekennzeichneten Streitkräften eingenommen.

    Über solche (Geheimdienst-)Kanäle ist sicher einiges an Unterstützung denkbar.


    Und die Diplomatie MUSS (insbesondere hinter den Kulissen, das ist ihre Stärke) permanent weiterlaufen.

    Früher war`s der Fernseher, vor dem die Kinder geparkt wurden, heute sind`s die kleinen handlichen Dinger.

    Analoge Interaktion mit einem (bzw. auch mehreren) realen Gegenüber ist für diverse Seelen-Skills das besten und oft auch unabdingbare Training.

    Ansonsten wird das Gerät zum Ersatz für mangelnde reale Begegnung.


    Vorteil und Nachteil der SM-Dinge: die Anonymität der User.

    Ich kann mich super verstecken und daher Dinge sagen oder zeigen, die ich analog nie tun würde.

    Wie Digitales real wird, ist ja oft erschreckend.

    Insofern ist eine Regulierung (durch Gesetze oder die jeweilige Community intern) sicher unerläßlich.

    Danke Euch beiden.

    Unterschiedliche Druckunkte und verschiedene Riggneigungen und damit andere Fahrerhaltungen klingen für mich plausibel.

    Werde ich mal drauf achten. (Objektivieren könnte man das wohl am besten mit Video.)


    Alle drei Segel fahre ich auf dem selben Board (Falcon Lightwind) und der selben Gabel.

    Finnen immer verschieden:

    Traction 9,5 59 cm

    Switchblade 9,5 50 cm

    Vector 8,6 46 cm (Das ist meine absolute Speed-Kombi.) Hier wäre ein kleineres Brett sicher mal von Vorteil.

    Auch meine Mutter ist als Kind mit ihrer Mutter aus Schlesien geflohen, nachdem die Russen gekommen waren. Ich habe irgendwann gemerkt, wie stark diese Erlebnisse meiner Mutter auch mich (unbemerkt) geprägt haben,

    Ja. Wir alle sind völlig unbewußt vollgepackt mit diesen traumatischen Dingen.

    Nennt sich "transgenerationelle Weitergabe". Und wirkt (ohne, daß wir das bemerken) in viele heutige Haltungs- und Handlungsweisen hinein.


    Persönlich bin ich auch von den Flucht- (vor den Russen) und Vertreibungserlebnissen (durch die Polen) meiner Mutter aus Schlesien betroffen.

    Genau die gleiche Scheiße erleben Menschen in jedem Krieg.