Beiträge von Dr. Spin Out

    warum?
    ich sehe das anders, für mich kommt beim Material nach dem Brett, die Finne?
    Wenn das Segel eine größere Rolle spielen würde als das Brett heißt das doch das du mit nem normalen Brett und nem Race Segel schneller bist als mit einem Speedboard und einem Freeride Segel. Das stimmt garantiert nicht.
    gruss
    guido



    Also Surfline Munich gibt für den Madd 162 (Anfängerboard mit 160 ltr und Twinserfinnen) einen Speed max von 66 km/h an. Lag es am Segel oder am Board oder an den Finnen?? Nein, ich denke es lag am Fahrer und an den Top-Bedingungen. Ob dein Speed vom Segel oder vom Board abhängt, das kannst du nur selbst rausfinden. Wenn du ans Limit gehen willst, brauchst du ein Race Segel. Mit einem Freeride Segel ist bei 80% Schluß. Und mit den Segeln ist es wie mit den Finnen, das Handling im Grenzbereich ist ganz entscheidend für die maximal erreichbare Geschwindigkeit


    meint


    Dr. Spin Out

    Den Speed macht der Spot, dann der Fahrer, dann das Segel, dann das Board, zuletzt die Finne... ;)


    Sehe ich genau so, vielleicht präziser: die Wasseroberfläche, der Wind, der Fahrer, das Segel, das Board, die Finne
    Bei suboptimaler Wasseroberfläche macht als erstes die Finne schlapp, und da könnte ich ja eine andere reinschrauben, diesen Faktor kann ich ja recht leicht anpassen. Geht mit der Wasseroberfläche und dem Wind nicht ganz so leicht.


    Zum Finnentest:
    Eine Reduzierung des Finnenwiderstandes um 10% (das ist richtig viel!) bedeutet eine Geschwindigkeitserhöhung von 70 auf 71 km/h und nicht mehr!!!!
    Anteil der Finne am Gesamtwiderstand ca 25% - Verbesserung um 10% des Finnenwiderstandes also 2,5% vom Gesamtwiderstand. Da der Widerstand quadratisch ansteigt bleibt ein Geschwindigkeitszuwachs von 1,5%
    Also daran können die ja immer wieder bestätigten Speedverbesserungen gar nicht liegen!


    Das Geheimnis liegt darin, eine flächenmäßig möglichst kleine Finne zu fahren, die aber dann auch bei langsamen Geschwindigkeiten noch ausreichend Querkräfte aufbauen kann, nur so kann ich als Otto Normalsurfer wirklich schnell werden. Und da sind die Lessacher-Finnen unerreicht.


    Ein Finnentest im Strömungskanal würde ergeben (oder hat ergeben), daß die völlig unsinnige asymmetrische Profilierung entgegen jeder Theorie trotzdem ein deutlich höheres ca-max hervorbringt gegenüber einem symmetrische, gleich dicken Standardprofil. Gleichzeitig ist der komplette Stall viel weicher und das Wiederanliegen der Strömung schneller. Ich kann also so eine Finne mit viel mehr Zuversicht bis auf das Limit prügeln, ich kann sie bis 100%, bis 110% und auch bis 115% belasten - sie hält!!!
    Bitte jetzt nicht meckern, ich meine 115% von statischen ca-max, das dynamische ca-max liegt deutlich höher und ist im Strömungskanal praktisch nicht zu erfassen.



    So ein Mist !!! immer wenn ich einen längeren Text einstellen will, sagt mir das blöde forum, ich sei gar nicht eingeloggt und der Text ist dann weg.
    Jetzt habe ich keine Lust mehr, alles nochmal zu schreiben, den Rest müsst ihr euch denken

    Ne Katze im Sack ist immer noch besser als gar keine Katze.


    Ich finde es lustig, wenn sich einer einfach mal gegen alle Konventionen auflehnt und man dann ganz unverhofft das neue Magazin im Briefkasten hat. Ganz ohne minutengenaue Vorankündigung, es kommt eben dann wenn es kommt. Erinnert mich irgendwie an den Wind an sich. Und wenn es vielleicht überhaupt nicht mehr kommt? Das wäre ein herber Verlust, ich lese es immer wieder gerne. Der materielle Verlust hält sich aber schon in Grenzen wenn ich bedenke - eine Fahrt ans Wasser kostet mich bei 0,30 cent pro km so um die € 100,- und ist auch vorher zu bezahlen, ganz ohne Winderscheinungsgarantie!


    Also wenn es diese Woche kommt - toll !
    Wenn es nächste Woche kommt - auch toll !
    Und wenn es erst übernächste Woche kommt - zurückschicken werde ich es bestimmt nicht, ich werde es lesen - toll !


    Ich könnte auch ohne WSJ leben, will ich aber gar nicht, ich warte eben, und........
    hat da nicht eben der Briefkasten geklappert?

    Viele Mitglieder hier im Forum kennen einen Finnenbauer, der schickt ohne Vorkasse 2 Finnen zum testen. Falls die Finnen nicht gefallen, darf man sie wieder zurückgeben, aber das macht praktisch keiner. Die Finnen sind mit € 150,- nicht billig, aber wenn die Finne supergut ist - und ich habe das selbst ausprobiert - dann sind 150 Euronen allemal besser als 3,4,5 Finnen zu kaufen und durchzuprobieren. Man kauft sonst immer die Katze im Sack, aber bei Wolfgang kann man vorher testen.
    Vielleicht kopiert ja mal jemand seine Methode eines individuellen Finnentests.


    Eine Stunde surfen bringt mehr als 10 Stunden Geschwätz


    meint


    Dr. Spin Out

    Der ideale Finnentest geht folgendermaßen:


    Kauf dir 5 verschiedene Finnen und fahr die unter verschiedenen Bedingungen. Merkst du keinen Unterschied, dann hast du Glück gehabt, du bist als Finnentester völlig ungeeignet. Du kannst also in Zukunft auch weiterhin die Finne kaufen, die dir optisch am besten gefällt, z.B. eine Wavefinne in tollem Sichtcarbon oder eine rasante Freeridefinne mit megageilem Flammendesign.


    Merkst du einen Unterschied, dann braucht dir doch keiner was zu erzählen, du kannst es ja mit der gebotenen Hartnäckigkeit selbst rausfinden, was dir am besten gefällt.


    Ich habe es oft genug erlebt, daß ein und dieselbe Finne in unterschiedlichen Boards völlig verschiedene Fahreigenschaften erkennen ließ, der Test einer Finne wäre also nur speziell für das verwendete Board gültig. Testen kann man, soviel man will, nur die Ergebnisse sind dann leider nie zu verallgemeinern


    meint


    Dr. Spin Out

    Vergleiche mal die Länge und die Breite des S Type, dann ist gar kein so großer Unterschied zu einem i sonic 111. Der S Typ ist nur etwas dicker und hat damit das für Binnensee-Einsatz notwendige Volumen. Ich habe 4 Jahre mit Begeisterung S Type gefahren, dann gegen i sonic getauscht und schnell wieder auf Futura gewechselt. Die i sonic sind kompromislose Wettkampfmaschienen und sie sind nicht! zum Rumdümpeln gemacht. Der Binnensee-Einsatzbereich von Futura und Rocket ist weitaus größer, kommt eben darauf an, was du damit machen willst


    meint


    Dr. Spin Out

    Wenn du den Bericht über Büsum liest und dann da hin fährst, wo an der Küstenlinie die kleinen Segelchen sind, dann landest du am Speicherkoog in Meldorf. Das Surfrevier Büsum ist auf den Bild nicht mehr drauf. Na ja, von München aus gesehen ist das wohl gar nicht mehr zu unterscheiden.


    Dumm gelaufen


    meint


    Dr. Spin Out

    Ich fahre seit 10 Jahren 6,4 - 5,4 - 4,7 - 4,2 und das hat sich als ideal erwiesen. Nein, nicht ganz ideal, das 4,2 kommt bei mir nur alle 2-3 Jahre mal dran, bei 110 kg muß es da schon mächtig winden. Die großen sind NP Excess, die kleinen sind NP Alpha.


    6,1 und 5,7 ist völliger Unsinn, mit 3mm mehr Vorliekspannung machst du aus dem 6,1 ein 5,7 Segel


    meint


    Dr. Spin Out

    Ich war noch nie ein Freund der Atomenergie, aber es war praktisch, denn die Atomkraftwerke sind ja nun mal da. Strom erzeugen die relativ umweltfreundlich, solange man sich vor der lästigen Entsorgung der strahlenden Reste drücken kann. Risiken habe ich nur in individuellen Fehlern gesehen, sei es durch Fehlbedienungen oder durch mangelhafte Materialqualität.


    Jetzt geht aber ein Meiler nach dem anderen in Japan hoch, das bedeutet: kein individueller Fehler sondern ein systematischer Fehler, das hätte ich nicht für möglich gehalten.


    Nebenbei: bei der Explosion des ersten Meilers entstand am Beginn eine deutlich sichtbare Druckwelle mit Kondensationring, sehr zielgerichtet schräg nach oben. Nicht die übliche kugelförmige Druckwelle einer Verpuffung, sondern eine sehr gut gerichtete Druckwelle. Ratet mal, was diese Druckwelle gerade ausgerichtet hat, sah aus wie ein Abschuß aus einen alten Mörser. Ich glaube, die erzählen uns nicht alles, um keine Panik im Umland zu erzeugen.


    Tand, Tand ist das Gebilde aus Menschenhand - ist das nicht von einem gewissen Herrn Schäiksbier??

    Starre Segel sind halt nur für eine Fahrtrichtung optimiert, dadurch können deutlich bessere Profile verwendet werden. Das nicht vorhandene aktive Twisten des elastischen Tuch- (Folien)-Segels führt bei starren Segeln zu erheblichen Kontrollproblemen, scheint hier aber clever mit einer Wölbklappe gelöst zu sein.
    Diese Klappe könnte man durch ein Kreiselsystem ansteuern, um die Segelkraft in einem vorgegebenen Rahmen aktiv zu fixieren. Eine aktive Steuerung über eine Wölbklappe sehe ich hier zum ersten mal, super Idee


    meint


    Dr. Spin Out

    Sicherlich ist bei einer Schlaufe etwas Bewegung, ich würde die Schraube mit etwas Epoxid eindrehen und gut ist es...



    Ja, so würde ich das auch machen, Schraube mit Trennwachs einfetten und dann 5 Tropfen 5-min Epoxi ins Loch und Schraube hinterher. 5-min Epoxi ist relativ dickflüsssig uns härtet schnell aus, läuft also nicht weg, ist zwar nicht wirklich wasserfest, aber es soll ja auch gar kein Wasser hinkommen.
    Das würde ich auch noch für € 30,- reparieren


    meint


    Dr. Spin Out

    Du bist ja ein Vogel!
    Hast anscheinend noch nie ein Board reklamieren müssen und du glaubst wohl wirklich das Cobra genau nach den Herstellerangaben baut, träume weiter! Repariere mal die Boards und schau mal öfter rein dann würdest du dich wundern wie weit die Herstellerstellerangaben stimmen, außer Lächerlichen Dünnschiss und 0% Carbon wirst du da drin nichts finden!
    HangLoose der Reingucker! (;-)


    Lieber michi,
    mein erstes Cobra - Board, das ich aufgeschnitten und repariert habe, war von 1984 ( King Cobra, Pinta, Aska, Gun 320 ) und viele andere folgten.


    Irgendwas hast du noch nicht richtig erkannt : die Hersteller-Prospektangaben haben rein gar nix mit den tatsächlichen Materialien im Board zu tun. Die Prospektangaben macht der Marketing-Mann, den Laminataufbau legt der Techniker fest. Und manchmal hat man das Gefühl, die beiden reden nicht viel miteinander


    meint


    Dr. Spin Out