Der Mast spielt auch oft eine nicht unwesentliche Rolle.
In der Regel funktioniert das Segel ohnehin nur mit dem originalen Mast aus dem Segeljahrgang gescheit. Einige Masten der Marken haben Eigenheiten, etwa werden oberhalb der Mastverlängerung deutlich dünner (etwa Severne). Ein anderer Mast lässt dann die Camber klemmen.
Ich kann nicht begreifen, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, sich ein Slalomsegel anzuschaffen und dann nicht mit dem empfohlenen Top-Mast der Marke fahren zu wollen, etwa aus Kostengründen. Wer solche Überlegungen anstrengt sollte sich erstmal hinterfragen, warum überhaupt er sich ein Slalomsegel gekauft hat und ob das nicht doch zuviel für den eigenen Einsatz und vor Allem das Können ist.
Das Allerwichtigste ist der Mast. Der ist zuerst da und um den herum schneidert der Segelmacher sein Segel. Also ist immer zunächst der Mast der best passendste, der von der Marke zum Entwickeln benutzt wurde. Es gibt überhaupt nur ein paar kleine, an einer Hand abzuzählende Ausnahmen in den letzten 20 Jahren, wo ein anderer Mast evtl. Vorteile in irgendeiner Weise in einem gewissen Segel gezeigt hatte. Wer das auch noch herausfahren kann und spürt, ja für den macht ein Slalomsegel auch einen gewissen Sinn.
Gruß
Totti,
war mein Wort zum Montag...