Beiträge von Kingofsweden

    Zur Illustration ein Segel aus der 2016er GA-Palette:
    Gut sichtbar und papageienbunt.
    (auf das aufgedruckte "Design" könnte ich aber gerne verzichten)

    Wozu denn? Ich glaube es gibt genügend Surfer die kein buntes Zeug brauchen. Hinzu kommt noch im Falle einer Reparatur den richtigen Farbton zu finden. Ich bin z.B. echt froh, dass Severne endlich mal weiße Segel oder schwarz/weiß produziert. Finde ich persönlich viel schöner als rot oder gelb. Auch die Boards finde ich viel zu bunt. Alles unnötiges Gewicht, was keiner braucht. 😉

    Wozu denn?
    Aus Gründen der Sicherheit. Aus Erfahrungen als Steuermann anderer schneller Wasserfahrzeuge weiß ich nur zu gut, wie leicht man einen Surfer übersehen kann.


    Unnötiges Gewicht?
    Sind achromatische Lacke bzw. Segelmaterialien leichter als bunte?
    Ist das fahle Senfgelb bzw. "herbstliche Goldgelb" des Torro leichter als Signalgelb?

    Hoffentlich kommt Gunsails bald mit der 21er Palette raus.
    Können ruhig diesselben, guten Segel sein, bloss die Farben könnten auf leuchtend bunt geändert sein.
    Ein Freund und ich wollen uns schon längst Torros bestellen, können uns aber nicht überwinden, für dieses fahle Senfgelb Geld auszugeben.

    Liest hier jemand von Gunsails mit?
    Ihr bietet hervorragende Segel und beeindruckendes Service zu einem Super-Preis-Leistungsverhältnis.
    Warum diese (großteils) öden, blassen Farben, seit Jahren?
    Es geht nicht nur um Ästhetik. Gut gesehen zu werden ist auch ein Aspekt der Sicherheit am Wasser.

    Hi,

    Ich surfe immer mit Schuhen.
    Meine tollen Drake-Leichtfußschlaufen auf dem Isonic sind auf der Innenseite dermassen griffig, daß ich nicht nur ständig drin hängenbleibe, sondern auch die Schlaufen durch die starke Beanspruchung innerhalb kürzester Zeit ruiniert habe.

    Meine Frage:

    Gibt es hochwertige Fußschlaufen, die entweder speziell für Schuhe konzipiert sind oder zumindest weniger griffig auf der Kontaktfläche sind?

    Wie sieht es z.B. mit den Dakine Primo aus, die mir - unabhängig von dieser speziellen Anforderung - empfohlen werden?

    Die naheliegende Methode (Surfshopbesuch) ist derzeit leider ausgeschlossen.

    Danke für zweckdienliche Hinweise!

    Martin

    So habe ich das Thema Gabelbaumrutschen beim Bow gelöst, nicht sehr elegant, aber es erfüllt den Zweck:

    Bow Manschette.jpg


    Die blaue Manschette sitzt unterhalb der BOW-Manschette und verhindert ein Runterrutschen des Gabelbaumbeschlages.

    Damit die blaue Manschette nicht rutscht, habe ich den Mast an dieser Stelle mit selbstklebenden Antirutschstreifen versehen.

    Wie versprochen mein erster Fahreindruck.
    Bow 8.6 auf Futura 127, böiger Wind zwischen 3.5 und 5 Bft, mittelmässiges Fahrkönnen eines mittealten Freeracepiloten ohne höhere Materialsensiblität, wie man sie etwa von routinierten Slalomfahrern kennt..


    POSITIV:
    - fühlt sich am Wasser sehr leicht an. (war am Vortag ausgiebig mit dem NP V8 7,2 unterwegs, insofern halte ich meinen Eindruck für valide)

    - ordentlich Druck von unten, vergleichbar mit Gaastra Phantom oder Gunsails Vector.
    - dann aber die Überraschung: Im oberen Geschwindigkeitsbereich sehr gut und leicht kontrollierbar, fühlt sich widerstandsarm und komfortabel an, vergleichbar mit North Warp - die versprochene Spreizung der Talente ist deutlich erkennbar.
    - extrem hohe Druckpunktstabilität, wie man das von Gunsails kennt. Druckpunkt wie "eingenagelt".

    - Camberrotation ziemlich gut für ein 4-Cambersegel.


    NEGATIV:
    - Wie befürchtet, rutscht der Gabelbaum. Und zwar deutlich.


    Fazit nach der ersten Ausfahrt:

    Tolle Fahreigenschaften, die Prospektversprechen scheinen eingelöst, aber Konstruktionsfehler Gabelbaummanschette. Irgendwas wird sich der Hersteller diesbzgl. einfallen lassen müssen. Ich experimentiere fürs erste mit einer Fixierung durch Kabelbinder. Vorschläge und Tipps welcome!

    Als nächstes möchte ich das Bow bei gleichmässigen Leichtwindbedingungen mit meinem Phantom 9.2 direkt vergleichen und erkunden, ob es eine weitere Erwartung einlösen kann, nämlich bei Leichtwind genauso früh anzugleiten wie das grössere Segel herkömmlicher Bauart.

    Ich habe jetzt bei Gunsails angerufen und die Auskunft erhalten, daß es grundsätzlich egal sei, aber daß die Leute von Gunsails die Öffnung immer nach vorne zeigen ließen (wie im Video weiter oben).


    Ausserdem wurde mir geraten, den Gabelbaum weniger fest als gewohnt am Mast zu befestigen, um die Drehbarkeit zu gewährleisten.

    Jetzt bin ich aber so richtig gespannt, ob der Gabelbaum auf diese Weise seine Höhe behält.

    Sie setzt die Mastmanschette so auf den Mast, dass das geschlossene Teil nach hinten und das offene Stück nach vorne (in Fahrtrichtung) zeigt. Ist das von GunSails für die Bow-Manschette so vorgeschrieben?

    Genau diese Frage stellte sich mir auch gleich bei Ansicht des Videos. Da dem Segel keine Aufbauanleitung beigefügt ist, habe ich eine entsprechende Mailanfrage an den Hersteller gerichtet.


    Bzgl. Knittern: Ja, es knittert tatsächlich deutlich beim Aufbau. In etwa so, wie ich das von meinen letzten Gaastra-Segeln (Cosmic, Phantom) kenne.

    Gerissen sind diese aber schlußendlich an ganz anderen Stellen.

    Ja, jetzt seh ichs auch im Surf-Test, sorry für die Konfusion.


    Ohne Loose Leech sollte das Bow theoretisch einen höheren induzierten Widerstand als ein herkömmliches Slalomsegel aufweisen und damit einen Performance-Nachteil . Ich bin auf einen Praxisbericht gespannt, ob das ein Normalfahrer überhaupt bemerkt und ob man im Gegenzug einen deutlich größeren nutzbaren Windbereich bekommt. Aussage von GunSails auf dem Boot-Messestand war, dass das 8.7er Bow genauso früh los geht wie das 9.6er Freerace

    Ja, genau wegen dieser Ansage des deutlich grösseren Windbereichs hab ichs erworben (anstelle des ursprünglich geplanten 2019er Phantom 9.4).

    Werde es auf dem Wasser direkt mit meinem 2017er Phantom 9.2 vergleichen und bin schon sehr gespannt, was es kann. Insbesondere aufs Früh- und Durchgleiten bei Leichtwind bin ich schon sehr gespannt, sowie darauf wie leicht oder schwer es sich auf dem Wasser anfühlt.

    Test der Surf fiel was den Pkt. angeht sehr positiv aus. Lt. Test rutscht da nix.


    Hab den Artikel rauf und runter gelesen und finde diese Stelle nicht.
    Alles was ich finde, ist die Behauptung des Entwicklers, daß die Manschette nicht rutschen soll, aber kein Test.


    Als Optimist und gutgläubiger Mensch nehme ich das einmal für bare Münze, aber drauf wetten würde ich nach Ansicht des Teils nicht.

    Mein Erfahrungsbericht folgt dann ohnehin, sobald ich das Rigg ausprobieren konnte. Hoffentlich enttäuscht mich Gunsails nicht, hatte bisher nur gute Erfahrugnen mit denen,

    Danke für die freundliche Aufnahme.
    Der Nickname ist eher ironisch als geografisch gemeint.
    Auf der ÖM werden wir uns sicher sehen, C-bra, schliesslich nehmen dort einige Freunde/Bekannte, sowie meine Select S1 Pro teil.

    ( Letztere als Leihgabe im Sinne der Nachwuchsförderung),

    Hallo,
    nach meinem ersten Beitrag (Gunsails Bow) gleich mein Vorstellungsposting:


    Windsurfer (leidenschaftlich, was sonst), Geschmacksrichtung Freerace, mit bescheidenem Fahrkönnen, aber umso grösserer Motivation, mit Homespot an den Gestaden des Neusiedler Sees, Mitteleuropa.
    Vor kurzem eigens in die Stadt am See übersiedelt, um die Water Time zu maximieren.

    Hat hier schon jemand das Bow ausprobiert?
    Hab meines bereits geliefert bekommen und einmal aufgeriggt (noch nicht gefahren).
    Überrascht bin ich von der, hm, Einfachheit der Mastmanschette: Eine simple Hülse aus sehr glattem Plastik.
    Glaube gerne, daß der Gabelbaum damit gut rotieren kann, fürchte aber auch, daß das nervige Rutschen desselben damit noch ausgeprägter werden könnte, als es mit der herkömmlichen Mast-/Gabelbaumverbindung bereits ist.
    Wenn alles gut geht, soll das 8.7er Bow mein 9.2er Phantom ersetzen.

    Martin