Hallo zusammen,
Ich habe 10 Jahre hobbymäßig Flugmodellbau betrieben. Die Idee mit dem Ballon ist absoluter Standard und keines Falls neu. Zwingend erforderlich ist dafür allerdings eine Negativform des ganzen Bretts, also Ober und Unterseite. In diese Formen werden gewindestangen eingearbeitet, sodass man die Formen mit extremen Druck aufeinander Schrauben kann. Im inneren wird dann ein Ballon aufgeblasen, dieser drückt auf der einen Seite überschüssiges Harz raus, auf der anderen Seite werden damit innenüberlappend die Formteile verbunden.
In dem Bereich gibt es wahre Künstler. Meiner Ansicht ist der Surfboardau da noch Lichtjahre weg. (Kann jeder anders sehen, nur mein Eindruck)
Allerdings ist der Aufwand und auch Kostenaufwand für die Formen nicht zu unterschätzen. Für ein Wettbewerbsmodell in der Klasse F3J kann man nur für die Tragflächen schon gut 2500€ rechnen. Das Surfbord ist größer und zu diesem Zeitpunkt ist noch kein Stück am Endprodukt gearbeitet worden.
Trotzdem: Da ist ganz sicher noch Gewicht zu reduzieren.