Beiträge von TNFTuco

    Zeit auf dem Wasser, möglichst mit Wind ist das wichtigste. Es müssen erstmal ne Menge Dinge automatisiert werden. Wenn sich dabei Fehler einschleichen muss man sie wieder ausschleifen. Bei mir war einiges an Frust dabei. Doch dann gibt es die eine Session in der sich alles zusammenfügt. Das habe ich so bei keiner anderen Sportart erlebt. Da stößt man in eine neue Dimension vor...Und dann fängt man wieder von vorn an (bei mir: Powerhalse und Wasserstart lernen). Das dauert jetzt ein paar Jährchen.

    Die schlimmsten Stürze hatte ich, wenn ich mit dem Hinteren Fuß die Schlaufe verfehlt hab und die Körperspannung gelöst habe, das ist dann so ähnlich wie wenn beim Wasserski fahren die Ski stehen bleiben...

    Exakt, hatte mir aus der Vermeidung von Stürzen angewöhnt zu sehr auf dem Heck zu stehen und das vordere Bein voll verkrampft.


    Für mich wichtigster Tip: Stay down, ich steh eher in den Knien. Vorderer Fuß in Fahrtrichtung damit das Brett auf Kurs halten und beschleunigen. Wenn das Board sich wehrt, sind zu viele Querkräfte am Werk. Dann langsam mittschiffs Richtung Schlaufen tippeln, kleine Schritte ohne Änderung Belastung + Körperspannung. Dann merke ich die Schlaufe mit dem Fuß und schlüpfe rein.


    Ich geh immer mit dem linken Fuß zu erst rein, wenn es der hintere ist fühlt sich das sicherer an weil mal nicht mehr so leicht stürzen kann. Geht aber auch anders rum.


    Bei mir war aber auch bissl Kopfsache, hatte Angst vor mehr Speed. Jetzt ist der Moment mega wenn beide Füße drin sind und das Board nochmal beschleunigt.

    Sehr schönes Segel, viel Spaß damit. Ich hatte mich auch über Schlaufen beim Dümpeln gewundert aber schaden kann es ja auch nicht.


    Ich hab ne ganze Weile an der hinteren Schlaufe gedoktert insbesondere auf meiner „Nicht-Schokoladen-Seite“ irgendwann war ich dann mal überpowert und es ging nicht ohne... da hat es Klick gemacht und jetzt fragt man sich warum das so lange gedauert hat.


    Viel Erfolg beim Lernen! Das ist eine tolle Zeit mit den vielen Schleuderstürzen :)

    Ich surfe seit 2016 und hab mich auch viel mit Material beschäftigt. Dann hab ich ein gebrauchtes Set geschossen und da war ein 7.5er 10 Jahre altes NP-Solo dabei, mit falschem Mast und kleinem Loch. Das ist immer noch mein Hauptsegel und inzwischen sitzen die Schlaufen. Alle Segel, die hier diskutiert werden taugen aus meiner Sicht. Mach Dir nicht so einen Kopf.


    Cheerio

    PS Ich hab im Trapez immer 2 1,5m 4mm-Tampen dabei, um auf dem Wasser Notreparaturen (zB Startshot) vornehmen zu können.

    Da ich alle Project 11 Finnen ,die ich bekomme überarbeite,das heißt auch scharf mache, kommt die Frage,wo Du die gekauft hast. lieberTNFTuco.

    Gruß von Wolfgang

    Servus,

    die habe ich 2018 gebraucht auf Ebay gekauft. Sie sieht nicht bearbeitet aus. Ich mach mal ein Bild wenn ich das nächste mal am See bin. Schleifen lass ich lieber, nachdem ich mir schon mit der stumpfen Seite den Fuß aufgeschnitten habe. Cheerio

    Hello,

    da das Schlaufenfahren inzwischen sitzt habe ich mehr Zeit auf Dinge wie z.B. Die Finne zu achten.


    Ich fahre eine 42er Freeride Duo Finne im Lessacher Design (Projekt 11) auf meinem Tabou Rocket 135. Die summt im Gleiten als wäre ich ein Carbon-Katamaran. Bekommt man das irgendwie weg? Mit der 46er Originalfinne war dann alles i.O. Ist das 7,5er Segel für die kleinere Finne zu groß?


    Cheerio

    MB

    Hi,


    Ich hab das Vew-Do Flow und das ist ganz nett. Das hat eine Führungsschiene, die es etwas einfacher macht. Allerdings hat es Sandpapier unten dran, das den Holz-Kegel abschleift. Und Plastik für die Schiene ist auch nicht für die Ewigkeit. Das wellt sich durch das Aufkanten. Wichtig finde ich eine Runde Matte drunter statt einer rechteckigen, sonst klappen die Dreh-Tricks nicht so gut.


    VG

    P.S. Mein Sohn (8) mag es auch sehr, hat damit aber schon Schrammen ins Parkett gekloppt, was meine Frau nur so mittelgut fand.

    Ich stand vor einer ähnlichen Fragestellung und hab ncx 8.0 direkt gegen Turbo GT 8.1 getestet. Im Ergebnis fühlte sich das Turbo minimal schwerer an aber der Zug unten raus war beim Turbo deutlich früher und kräftiger. Das wird es in 8.6 für mich. Gibt es noch in 9.2 aber da hab ich Sorge, dass der Lappen dann einfach zu groß wird.


    Cheerio

    Hello,


    Ich plane gerade meine Segel-Investitionsstrategie für die kommenden Jahre und wäre für Tipps dankbar.

    Könnensstufe: Trapez und Fusschlaufen sitzen (naja bei der hinteren rappelts manchmal noch)

    Lernziele: Grundlagen für Powerhalse + Wasserstart + eher cruisen als heizen

    Bretter: Lorch-Bird 165 + Tabou Rocket 135, Gewicht: 90 kg

    Revier: Binnenspot, 2-3 mal im Jahr Bodden


    Bisher fahre ich hauptsächlich mit einem NP Solo 7.5. Allerdings ist der Tekknosport Gabelbaum zu schwer und da ich nicht den Originalmast habe wird es wabbelig wenn ich das Vorliek zu sehr trimme.

    Zudem ist mein Rücken ziemlich im Eimer, so dass ich leichtes Material brauche wenn ich nicht zum kiten wechseln will.


    Folgende Ideen habe ich:

    - 9.0- 9.? als Leichtwindsegel für den Bird (Cam vs. No Cam?)

    - 7.5 oder 8.0 als Hauptsegel für beide Bretter (No Cam)

    - Ein Mast (RDM vs. SDM?)

    - Ein Gabelbaum (Carbon?) oder doch zwei?

    - Drunter nehme ich ersteinmal mein 5.8, das ginge zwar auch noch leichter, geht aber erst einmal.


    Fragen:

    - Welches Segel gleitet aus Eurer Sicht am leichtesten passiv an und ist dabei leicht. Leihmaterial ist i.d.R. Severne NCX 7.5/8.0 mit RDM Mast und dünnem Gabelbaum. Das geht ziemlich gut.

    - In welcher Reihenfolge wechseln? (Gabelbaum, dann Mast+8.0, dann 9.0)


    Danke für Tipps.

    VG

    MB


    P.S. Leichtes Auf- und Abriggen wäre auch noch super.

    Aloha,


    alles gute Tipps ! Danke.


    Ging das letzte Mal schon besser. Das Thema mit Armen statt Trapez hab ich auch immer wieder. Mit dem schönen Effekt, dass der Tampen einfach nach unten klappt sobald die Kräfte am Segel nachlassen sobald mal gleitet. Da kann man sich auch schön aufs Brett legen wenn man sich wieder einhängen will.


    Ich falle zudem einfach nicht genug ab weil ich Höhe sparen will.


    Deshalb Anschlussfrage: Wie tastet Ihr euch im Gleiten wieder an den Wind ran um die Höhe zurückzuholen ? Ich luve teilweise zu stark an und falle wieder aus dem Gleiten. Ist das Gefühlssache oder orientiert ihr euch auch optisch ?


    VG

    MB

    Servus,

    als Böen-abhängiger Binnensurfer hab ich häufig das Problem, dass kurz bevor mich die Böe richtig packt eine Art Loch ist und ich Gefahr laufe nach Luv zu fallen. Wenn es dann losgeht ist werd ich fast übers Brett gezogen. Eigentlich kommt doch die Böe genau aus der Windrichtung und müsste mich doch eigentlich nur anschieben (bzw. ziehen) ?! Any Tipps wie man sich vorbereitet um die Kraft optimal mitzunehmen?


    Mitunter pfeift mir auch der Wind um die Ohren und es müsste eigentlich schon lange losgehen aber es passiert nix. Wie orientiert Ihr Euch auf dem Brett wo genau der Wind herkommt ?


    Besten Dank für jeden Tipp

    VG

    MB