Beiträge von suppensurf

    Vielen Dank für das Feedback. Ich denke, die werde ich mir dann auch besorgen. Meine Bravo ist doch infernalisch laut. Ich muss auch immer mind. 2 SUPs aufpumpen und das Starboard braucht min 16 PSI das andere hat 320l, die man auch erst mal von Hand aufpumpen muss... Derzeit fülle ich beide Boards auch erst mal mit ner Luftmatratzenpumpe vor. Eins klemm ich dann an die E-Pumpe und pumpe in der Zeit das andere von Hand auf.

    Ich würde etwas mehr Geld ausgeben und die Starpump 8 nehmen. Die hat eine zusätzliche Turbine, die erst mal die Volumen-Füllung macht und dann den Druck aufbaut. Die ist deutlich eher fertig und die Lärmbelästigung der Umgebung wird so erheblich reduziert.

    Jup, und für die coole Show braucht es nur ein ausreichend großes Schulbrett (hier ne Viper bestimmt die 80 oder 85 cm Version) und ein handliches Segel (4,8 m²), und Stummelfinne. Auch in den anderen Flow-Style-Videos kommt meist ein völlig abgeranztes aber großes Schulboard zum Einsatz, teils sogar ohne Finne.


    Wenn eh wenig Wind ist, leih dir so nen Tanker und üb die einfacheren Manöver. schnelle Wende, Halse, Helitack, Back fahren, Clew first etc.

    Schon von den Kosten her wäre das bei einem geeigneten Freerider aus dem Abverkauf der letzten Saison oder gebraucht + Dachgepäckträger, den man auch anderweitig nutzen kann, auch noch deutlich günstiger als ein neuer Airplane, und hier sollte man wirklich die aktuellste Generation verwenden, da hier immer noch deutlich verbessert wird.

    Ja, bei den reinen aufblasbaren Windsurf-Boards ist es schwierig. Aufblasbares Windsup ist da deutlich sinniger. Hier kommt man meist mit einem kompakten Segel klar. So um die 4,5 bis 6,5 m² passen meist ganz gut dazu. Bei mässigem Wind kommt man ins Gleiten damit, natürlich ohne irgendwelche Speedrekorde zu reißen, aber immerhin. Ich finde mein SB Blend auch wesentlich schöner zu fahren als die fetten Schulungsfloße mit 18 kg und mehr. Die drehen zwar ein wenig besser aber kommen lang nicht so gut auf Touren. Wenn der Wind weg ist, sind sie zum paddeln super. Zwischen den langen Hardboards und Wind-iSUPs sind hier die Unterschiede sicher nicht so groß, wie zwischen einem aufblasbaren Freerider und seinem harten Kollegen. Ein Starboard iGo Touring oder 10.8 aus 2019 ist zum Windsurfer LT sicher ne gute Alternative, wenn man nicht an deren Events teilnehmen will, sondern einfach an Lightriding und SUP interessiert ist.


    Bei nem reinen aufblasbaren Windsurfer hat man immer noch das Problem, dass man ja trotzdem je nach Wind, verschiedene Segel braucht. Da gibt es nicht viele gute Riggs mit passendem Packmaß. Nochdazu sind die recht teuer. Für viel Wind sind die Dinger nichts. Laut Tests brauchen sie aber schon mehr Druck, um ins Gleiten zu kommen. Sieht für mich nach sehr eingeschränkten Bedingungnen aus, wo ich sowas einsetzen kann. Also konstanter Gleitwind bei wenig Hack. Im Video ist das ja auch eher Surfen unter Laborbedingungnen. Bei RRD versuchen sie schon Frontloops damit... Wers kann.... Für Verleiher oder Schulen könnt das was sein, robust sind die Dinger ja, wobei immer noch das Risiko mitfährt, dass die Luft im Schadensfall schnell raus ist. Auch wenn man ein absolutes Lager und Transport-Problem hat, sicher ne Alternative. Aber derzeit noch mehr Cons als Pros für mich.

    Ich hab eine Touringfinne vom Decathlon, die hat ausreichend Rake und Fläche und ist ordentlich gemacht. Die sollte auch bei Seegras gut funktionieren. Wobei da immer die Frage ist, wieviel an der Finnenbox oder Schraube selbst hängen bleibt. Ist auch nicht teuer. Der Schaft ist allerdings etwas schmal und ich hab daher ne Lage Panzertape aufgeklebt, damit sie gut sitzt. Kann aber bei nem anderen Board unnötig sein.

    Ja, frag mich auch, was genau gegen den Go sprechen soll, außer dass er schwer zu beschaffen ist und etwas teurer. Sonst gibts noch RRD Evolution oder Fire Ride, Tabout Bullit, Exocet Nano II (alle etwas schmaler und eher länger). Allerdings dürfte beim Bic Techno, Gecko und dem Magic Ride am ehesten die Möglichkeit bestehen, die mal Probe zu fahren.

    Also ich würde als Insert normale Mastfußmuttern nehmen, die passen auf alle Fälle in die Schine, da dann eine Schraube rein, die bis zum Boden der Mastfußschiene reicht (gut Einölen oder wachsen) und dann ausgießen. Wenn das Harz fest ist, Schraube wieder raus drehen. Wenn geht, würde ich die Oberfläche der Muttern aufrauen oder kleine Schlitze reinsägen, dann sitzt sie später besser Da würde ich vorher aber nen Test an einem Probestück machen, um zu sehen ob das klappt und man die Schraube auch sicher wieder rausbekommt. Ich denke, 4-5 Muttern passen da rein.

    Gleiten beim paddeln , klar, musst nur ne Dose Spinat inhalieren und dann den Poppey Propeller anwerfen. So schnell paddeln, dass ich meine eigene Bugwelle überhol, schaff ich nicht... Gleiten meint da auch eher, wie weit das Board ohne groß zu Bremsen pro Paddelschlag weiter rutscht.


    Beim Duo-Board gibt i99 an, dass es für Foils geeignet ist und bebildert das auch. Ob das tatsächlich gut funktioniert, kann ich nicht beurteilen, aber wär doch super. Das Board an sich ist zwar auch keine Rakete, soll aber ganz gut halsen. Immerhin gibt es 2 Ausführungen in 2 Qualitäten (besseres Design) 129 und 149l. Der Preis ist eigentlich auch OK. Die sollen auch in unter einer Minute aufpumpbar sein.

    Also aufblasbares Windsup scheint dafür ideal. Die brauchen auch bei wenig wind keine riesen Segel und kommen auch im Dümpeln gut auf Geschwindigkeit, je schmaler um so besser. Die Wind SUPs von Starboard haben die Abrißkante (ich hab das Blend 11'2) das gleitet auch beim paddeln besser als die ohne Kante. Ab 2017 haben die auch Fußschlaufen. Deren Finnen sind recht großflächige mit ausgeprägtem Profil und daher schon besser zum Windsurfen geeignet. Und wenn der Wind weg ist, kann man sehr entspannt drauf paddeln.


    Wenn man noch ne elektrische Pumpe dazu hat, ist das Füllen auch kein Problem. Während Pumpe läuft, kann man das Segel aufbauen, daher hat man kaum Zeitverlust.

    Moin


    Gescheite aufblasbare Windsups hat Starboard (mit weitem Abstand die besten oder zumindest die, die am besten durchdacht sind!) ab dem Jahr 2017, besser 2018. Hier wird ein Mastfußschiene die in einem pilzförmigem Plastikkörper steckt in das Sup eingeklemmt. Das hält sicher und eine Beschädigung ist ziemlich unwahrscheinlich. Bei den ersten Varianten was die Mastaufnahme noch wie bei den meisten Boards auf dem Deck verschraubt und verklebt. Bei Verwendung eines Mastfuß mit Kardangelenk kein Problem, andere sollte man auch nicht verwenden.


    Die Versionen ab 2019 sind dazu noch weitestgehend verschweißt, damit gibt es keinen Kleber mehr, der sich mit der Zeit zerbröselt. Weiterhin gibts Abrißkante, Fußschlaufen, Schwert oder wahlweise mit Finnenkasten abnehmbare Mittelfinne (kein zusätzlicher Widerstand im SUP-Betrieb), Finnen mit ausreichen Profil und Größe um Lift fürs Gleiten zu erzeugen. Und somit gibt es eingebaute Gleitgarantie! Die Preise von ca. 1200 € sind dazu angemessen, you get, what you pay for. Was auch die nicht können ist High Speed, bei max. 30 km/h setzt auch da der Limiter ein.


    Ich hab sowohl das Triboard, was ich gar nicht so schlecht finde (sehr einfach zu fahren und hervorragend für Einsteiger), als auch ein Starboard Blend aus 2016, das erste mit der Abrißkante, noch ohne Fußschlaufen. Da liegen aber von der ganzen Verarbeitung einfach Welten zwischen. Das Starboard ist nur 12cm dick und trotzdem genauso steif wie das Triboard und auch noch ein paar Kilo leichter.


    Alternativen gibt es noch von Naish das aktuelle Crossover oder JP. Der FunstAir ist etwas mehr auf Windsurfen ausgelegt, aber noch lang genug um auch als SUP halbwegs zu funktionieren. Fanatic Viper Air (die teure Variante) hat auch ne kleine Abrißkante und ist robust. Falls gute Gleitfähigkeiten nicht wichtig sind, und der Schwerpunkt im SUP Betrieb liegt, ist die Auswahl deutlich größer.


    Bevor du dein Board entsorgst, würd ich glaub ich nochmal probieren, die komplette Mastschiene mit z.B. Epoxidharz auszugiessen und dabei einen Gewindeinsert mit einbauen und dann drumherum alles großflächig verkleben.

    Seh ich genauso. Das wäre zu schade zum wegwerfen, weil es an sich auch ziemlich gut funktioniert. Was wirklich besseres bekommst du nur für wesentlich mehr Geld. Ev. kann Decathlon auch helfen. Ich hoffe, du bekommst das repariert. ev. könnte man sogar mehrere Gewindemuffen einbauen, dann könnte man noch etwas besser trimmen.


    Gruß


    Oli

    Das aktuelle NAISH Foil ist doch superkompakt. Nur den Mast abnehmen - fertig.

    Mich stört da eher das zusätzliche board, das muss nur aufblasbar sein, das wäre interessant...


    Grüße

    teenie

    Das i99 Duo Board hat ne Deep Tuttle Box für Foils und ist teilweise aufblasbar. Soll auch mit normaler Finne ziemlich gut funktionieren.


    duowind_higher.jpg

    Komisch, eigentlich sollten normale Mastfüße passen. Wenn der Mastfuß nicht tief genug reingeht, kann es ev. auch an einem defekten Gewinde liegen. Kann man ja leicht mit nem Messchieber ausmessen. Ansonsten würde ich schauen, wie viel Platz noch ist und dann eine Scheibe aus Siebdruckplatte Acryl oder ähnlichem in der entsprechenden Dicke zurechtschneiden. Die Kanten dann schön abrunden. Die darf gern auch 2-3 cm überstehen, das verteilt die Kräfte noch etwas besser aufs Deck. Generell würde ich nur Kardanmastfüsse nehmen. Andernfalls ist die Gefahr da, dass das ganze Gewinde rausreißt und das Board dann unbrauchbar wird.


    Die Antiverdrehnase an den Mastfußscheiben, wenn man denn genügend viele hat, kann man ja entfernen.

    Seh ich ähnlich, du surfst und hast ein Windsurfboard und wohnst nah am Wasser. Da würde ich keine 2 iSUPs kaufen, es sei denn du nimmst ständig beides mit und der Platz wird eng oder der Preis ist wirklich ein Kriterium. Ein festes Board ist grundsätzlich immer performanter und auch sicherer gerade auf dem Meer, aber wozu gibts Rettungshilfen. Eine 2. Luftkammer funktioniert da dann auch nicht mehr viel besser.


    Mir wurde aus versehen mal ein Starboard Blend Starshot geliefert. Das war schon ein sehr geiles Board. Hätt ich den Platz gehabt, hätt ich es behalten. Auch die Fanatic Flys und Rays (schon gefahren), BIC etc. sind gute Boards und noch relativ günstig. Einige Hardboards haben ein konkaves Unterwasserschiff und sind bei moderater Breite noch sehr kippstabil und laufen dadurch auch wesentlich spurstabiler als jedes iSup in der gleichen Größe. Mit Windsurf-Option auch wunderbare Leichtwind-Geräte. Mit 10'8-11'6 hättest du einen guten Allrounder, beim Focus auf Touren eher 11'6-12'6. Breiten um 75 cm aufwärts sind eigentlich ausreichend stabil und problemlos zu fahren.


    Die iSups oben sind sicher allesamt brauchbar.