Beiträge von tahfiet

    Zum Glück sind Kinder unter 14 ausgeklammert. Ich möchte nicht, dass noch mehr auf deren Rücken ausgetragen wird.

    Bei unseren Kindern (2. + 4. Klasse), haben fast alle Kinder im Unterricht weiterhin Masken getragen. In beiden Klassen gab es Coroanfälle, die Sitznachbarn konnten in allen Fällen nach 5 Tagen und einem negativen PCR-Test wieder am Unterricht teilnehmen. Für mich ein Zeichen, dass es soweit gut funktioniert. Und die Kinder in vielen Fällen vernünftiger sind als wir Erwachsenen. Die zurückliegenden 18 Monate haben nämlich eines ganz deutlich gezeigt: Eigenverantwortung funktioniert in unserer Gesellschaft nicht. Sicherlich der größte Vorwurf, den man Angela Merkel machen muss: Sie hat zu lange an die Vernunft der Mitbürger geglaubt.

    Hi Uli,


    Bei deiner Größe sollten alle Wings theoretisch funktionieren. Ist viel Verkehr auf dem Gewässer, dann würde ich persönlich immer einen Wing mit Fenster empfehlen, vor allem im Bereich um 7qm. Der neue Naish soll laut Tests deutlich steifer sein und daher mehr Drive besitzen. Für Leichtwind bei Kräftigen Foilern zu empfehlen. Aber auch der Echo ist ein guter Wing und wenn Du günstig kaufen kannst, sicherlich keine Fehlinvestition. Ich würde noch Ensis Score und Reedin mit in die Auswahl bringen. Den Slingwing in 6,5qm habe ich getestet und fand ihn grandios schlecht. Die Griffe sind mir zu schlabberig, der vordere ist falsch positioniert und der Wing neigt zum Backstall beim Anluven. Und zwar ganz übel, so dass einem der Wing völlig unerwartet in‘s GEsicht haut. Mich hat es einmal rückwärts vom Brett gehauen :-).


    Gruß, David

    Der 135l Kode ist mit 72cm ja noch durchaus im Rahmen, da er als Freewave konstruiert ist. Die Freerider liegen da schnell mal bei 80-85cm, da wird es natürlich eng. Mit 115kg plus nassem NEo und Trapez hat man j auch ein bisschen was entgegen zu setzen… Ich hätte um ein Haar so ein Board in 115 oder 125 gekauft, jetzt wird es ein Freedom von Dany Bruch….

    Das Glide M ist top für deinen Einstieg und verträgt sich auch mit dem 7.5er Cheetah. Wenn Du Dich nicht einhakst, kannst Du auch gut den Druck rausnehmen. Und versuche nicht zu langsam zu feilen, Geschwindigkeit ist Dein Freund. Bist Du zu langsam wird es instabil.

    Moin!


    Ich habe bei meinem XPS-Board eine Lage 200er Biax-Carbon, im Standbereich eine flächige Lage 200er Biax und zusätzlich unten den Füßen noch je einen Streifen 200er Biax. Darüber als "Schleifschutz" eine Lage 105er Glas. Das ist übertrieben stabil, nach einer Saison und etwa 70 Sessions gibt es nirgends Dellen oder Delaminationen. Die Belastung beim Wingboard würde ich aber nicht ganz unterschätzen. Man bringt viel mehr dynamische Belastung mit den Füßen auf das Board, dadurch dass man viel und stark pumpt. Und beim springen/landen auf dem Foil ist die Belastung auch nicht zu unterschätzen.

    Wow, 8.8er Cambersegel mit infinity 99, kein Wunder dass du verkrampfst. Wenn Du unbedingt das Segel fahren willst, dann solltest Du den 76er Frontflügel nehmen. Den halte ich in böigen Bedingungen auch für viel besser als den 99er. Den würde ich höchstens bei konstantem Wind und mit maximal einem 5.8er Wavesegel fahren. So stark abfallen ist garnicht nötig beim Anpumpen mit dem Slingshot-Foil und während Du dümpelst, kannst du auch gut Höhe laufen. Die Länge vom Mast wird deine Haltung nicht groß ändern, das fahren wird aber entspannter weil man mehr Raum/Höhe zum reagieren hat. Auch beim 76er reicht locker das 7.3er Freeridesegel und ist auch viel entspannter. Es kommt auch auf das Board und die Schlaufenposition an. Beim Hoverglide brauchte ich mit meinen über 90kg immer eine sehr zentrale Standposition und wenn die Schlaufen zu weit aussen sind, dann steht man sehr verkrampft um das Gewicht Richtung Boardachse zu bringen. Kurze Tampen haben da geholfen, ich bin von 32er auf 26er umgestiegen.


    Gruß, David

    Hi Boris,


    Du fährst aber auch Racefoils mit breiten Boards, das ist nicht ganz vergleichbar denke ich. Ich habe jetzt ein etwas racigeres Foil (vorher Slingshot und Moses 890) und komme mit ausliegenden Schlaufen besser klar und fahre mittlerweile auch wieder längere Tampen. Der Infinity 99 ist ein Trecker, da stehst Du aufrecht auf dem Board, dementsprechend deutlich dichter am Segel.


    Gruß, David

    MOin,


    also die Patrik-Boards kann man theoretisch in den großen Größen zum Windfoilen benutzen. Ob das bei der Brettgröße mit den Schlaufenpositionen so passt, sei dahin gestellt. Aber sie sind halt auch nicht dazu gedacht eine Finne einzubauen.


    Generell kann man jede US-Box-Finne einfach in eine der Boxen einbauen. Oder zwei gleiche, Adapter basteln macht keinen Sinn. Dennoch würde ich auch davon abraten, da man damit nur bedingt Höhe laufen kann. Dann doch lieber noch zweimal ein Surfboard mit Schwert ausleihen oder mit Longboard üben. Und generell: Foilboard mit Foil, gerne auch nur der Mast, bringt nach meiner Meinung am meisten. Wer Foilen will ist eben im Stehrevier eher nicht gut aufgehoben... Einfach rechtzeitig wieder an Land und zu Fuß Höhe laufen und nicht 4km abtreiben lassen, so haben das alle 40 Wingfoiler bei uns am See gelernt, keiner hat einen Finne in sein Foilboard geschraubt.


    Gruß, David

    Ich habe das Slingshot-Foil immer in Position C gefahren, da ich sonst zu viel Druck auf dem hinteren Fuß hatte. Das empfinde ich beim Windfoilen als sehr unangenehm. Gabelbaum fahre ich höher und Tampen 26er statt 32er bei Freeridefoils wie dem Slingshot. Dadurch kann man eine aufrechtere Position einnehmen ohne zu sehr zu verkrampfen.


    Welchen Heckflügel benutzt Du? Der 48er wird ja anders als der 42er montiert, das kann auch ein Grund sein….


    Gruß, David

    Moin,


    wie Boris schon geschrieben hat: der Infinity 99 ist ein Riesen Frontflügel. Beim 76er habe ich bis 8.0m2 problemlos benutzt, mehr Frontwing braucht es eigentlich auch nicht.


    Gruß, David

    Du schreibst, dass Du Druck auf die Leekante gegeben hast. Wo stand dein hinterer Fuß? Wenn das Foil zu langsam ist, dann wird es schwammig und kippt zu der Seite die am meisten belastet ist. Versuche nach dem Anheben das Board weiter zu beschleunigen und auch nicht zu früh abzuheben. Geschwindigkeit ist Dein Freund, da verhält sich das Foil wie ein Flugzeug.

    Wichtig ist die richtige Positionierung des Materials. Da macht es wirklich sinn Energie hinein zu stecken, anstatt mit dem Segel zu kämpfen. Der Mast liegt idealerweise quer zur Windrichtung. Manchmal bringt es was das Board weiter in den Wind zu ziehen damit das Segel ideal liegt. und immer mit dem Segel in den Wind schwimmen und es Richtung Wind ziehen, nicht nach oben. Ich finde gerade zum Wasserstart gibt es wenig wirklich gutes Anschauungsmaterial. dieses Video finde ich ganz gut:

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    Schon etwas älter, aber ich bin ein Fan von Jem Hall:
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    Spielst Du Geige mit den Füßen? :-)

    Im Ernst, das geht mit den Schlaufen ohne hinsehen. Also ich kann ja vieles anderes nicht oder nur schlecht, aber die hintere Schlaufe treffe ich ohne zu gucken. Natürlich wird das schwieriger je schlechter die Bedingungen sind, dann ist aber auf‘s Board gucken auch nicht hilfreich und sorgt bei mir eher für Abflüge. Der Blick nach unten sorgt dafür, dass man die Körperhaltung ändert und dadurch Segel und Board Sachen machen, die man nicht will.

    Geile Diskussion. Vermutlich können sich viele der Surf-Oldies garnicht mehr vorstellen, wie es war als sie das Fahren in Schlaufen gelernt haben. Natürlich ist das dann Routine und man muss nicht mehr drüber nachdenken. Aber bis es zur Routine wird, hilft es eben, sich mit den Abläufen vorab vertraut zu machen und Bewegungen an Land zu üben. Es passiert halt einfach so viel gleichzeitig, wenn man die ersten Male in's Gleiten kommt. Ich halte persönlich auch für einfacher, immer nach dem gleichen Muster vorzugehen, es braucht schließlich sehr viele Wiederholungen, bis man es verinnerlicht hat. Es gibt auch genügend alte Hasen, die nach unten gucken, wenn sie in die hintere Schlaufe gehen, das ist vermutlich nur eine doofe Angewohnheit, aber eben auch keine gute. Und sich falsche/ungünstige Dinge wieder abtrainieren ist sehr schwer.


    Man kann auch im Dümpeln einfach mal in beide Schlaufen rein und wieder raus. Oder versuchen in beiden Schlaufen anzugleiten.

    Hi Anton,


    zwei Dinge, die ich beim coaching mit Jem Hall mitgenommen habe: schnell in beide Schlaufen gehen. Wenn man zu lange wartet, wird es fast unmöglich in die hintere Schlaufe zu kommen. Zumindest deutlich schwerer und beängstigender :-). Leicht anluven wenn du Probleme hast mit der hinteren Schlaufe bringt auch einen Vorteil. Versuche mit dem hinteren Fuß die Schlaufe zu berühren. Du kannst dann den Vorderfuß anheben und über die Hacke in die Schlaufe drehen. Und dann üben, üben, üben. Auch Trockenübungen an Land helfen weiter. Und weite Fußschlaufen helfen am Anfang und später würde ich sie auch nicht zu eng machen, es sei denn Du fährst PWA Slalom mit.


    David