Beiträge von JGras

    s. WORLD SAILING COMPLETE LIST OF APPROVED SERIES PRODUCTION

    In der Liste ist von Apha das RACE 375. Ich habe ein Alpha 343, was damals als Funboard galt. Ist das soweit weg von einem "echten" Raceboard? Prinzipiell egal, weil es Spass macht damit zu fahren. Ich frag mich nur, ob das Gefühl auf einem "echten" nochmal entscheidend anders wäre.

    https://hitthewave.wordpress.c…-boards/#jp-carousel-2285

    @Totti-Amun Von welcher Zeit redest Du denn bei den Querkräften? Mein altes V8 mit 3 Cambern steht wie eine Eins und fährt auch vorrangig nach vorn. Ich habe mir gerade was neueres an Segeln zugelegt - einmal 2009 und einmal 2014 - da merke ich von Segel zu Segel schon Unterschiede, was ja normal ist. Aber das das alte jetzt so viel schlechter ist, kann ich nicht sagen. Ist vielleicht auch eine sehr frühere Zeit von der Du redest.


    80er Jahre, von wann ist deine Bee? Doch auch Ende der 80er, max. Anfang der 90er Jahre, würde ich meinen.

    Da haben sich die Segel auch noch anders verhalten als heute. Heute geht es beim Schleudersturz immer voll auf die Nase, früher nie... :)

    Achso - 80er. Da war bei mir noch DDR und Eigenbau. So alt ist das V8 dann noch nicht. Denke so Ende der 90er, habs aber nicht im Internet gefunden.

    @Totti-Amun Von welcher Zeit redest Du denn bei den Querkräften? Mein altes V8 mit 3 Cambern steht wie eine Eins und fährt auch vorrangig nach vorn. Ich habe mir gerade was neueres an Segeln zugelegt - einmal 2009 und einmal 2014 - da merke ich von Segel zu Segel schon Unterschiede, was ja normal ist. Aber das das alte jetzt so viel schlechter ist, kann ich nicht sagen. Ist vielleicht auch eine sehr frühere Zeit von der Du redest.


    Leute, die immer bei der Stange geblieben sind, haben natürlich Bock auf immer speziellere Gerätschaften und sammeln ja über die Zeit auch verschiedene Varianten an Material an. Aber wenn zu mir am See jemand sagt, ich solle mal über Formula-Material nachdenken, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich fange gerade wieder an. Ich will mit minimalem Materialeinsatz möglichst viele Verhältnisse abdecken können, weil ich für die paar Tage keine tausenden Euros investieren will und es mir um meinen Spass geht.


    So nach ein paar Monaten zurück im Stehsegelsport führe ich hier gleich mal einen Begriff aus der Musikerszene ein: G.A.S. - Gear Aquisition Syndrom


    den folgenden Test kann man sicher 1:1 auf manchen Windsurfer übertragen :)


    https://www.delamar.de/fun/gea…n-syndrome-test-gas-4468/

    Da bin ich wohl zu schwer - hab mir die Boards schon am Wasser angesehen, weil ich mich über die hohe Kante am Heck wunderte und mal genauer gucken wollte. Aber mit 96kg hat man wohl nicht den richtigen Freestyle-Körper. Es sei denn man fährt splitterfasernackt, ungefrühstückt und mit einem Kindersegel :) Ich wurde aber auch schmunzelnd auf einen meiner Moves auf dem langen Teil angesprochen: Hinterrennen, bis das Heck komplett absäuft und die Spitze 2m in den Himmel ragt und dann auf der Stelle drehen. Erection Jibe wäre ein guter Name ...

    Ich als Wiedereinsteiger hab diesen Sommer mit meinem uralten Hifly Curtiss 310 Race Slalom (denke so 140l) und einem NP V8 7qm - alles aus Ende der 90er vermutlich - wieder angefangen. Drauf gestiegen und gefahren - überhaupt kein Problem. Im Urlaub am Bodden hatte ich immer einen Quadratmeter mehr als andere aufgeriggt und bin auf gerader Strecke und mit etwas Verzögerung beim Losfahren fast genauso schnell gewesen wie alle anderen auch. Weil es richtig Spass gemacht hat und ich dachte, etwas neueres Material könne ja nicht schaden, habe ich mir was kleineres und geringfügig Moderneres gekauft (125l, 260, 68). Am Mittwoch bei Traumbedingungen bin ich mit dem kleineren und kürzeren Brett wie ein blutiger Anfänger über den See geeiert. Das ging überhaupt nicht, weil ich überhaupt keinen Trimm hinbekommen habe. Und früher bin ich mal Tiga SLR 268 gefahren (sehr selten :) Die Jungs am See haben gesagt, daß ich da wohl ne andere Finne brauche. Und das Brett wäre vermutlich auch schon wieder zu alt. Gabel hoch, Gabel runter, Mastfuß hin und her. Nichts ging. Ich muss also wohl nochmal komplett von vorn anfangen. Mit dem uralten alten Teil wäre ich einfach gefahren - Halsen gehen dann am Ende der Runde recht häufig schief, aber man liegt wenigstens richtig rum. Am Abend bin ich dann noch ein noch moderneres kurzes, viel breiteres Freeride-Brett gefahren (mit 146l). Das fand ich erstmal ein bisschen langweilig, wie auf einem Tisch stehen. Allerdings weiß ich jetzt auch, warum es heute vielmehr gute Surfer gibt als damals zu Zeiten der schmalen Teile. Und ich dachte schon die Grundsportlichkeit wäre gestiegen :) Aber eins muss ich sagen - was auch immer "Länge läuft" aussagen soll - geradeaus fahren und Kurs halten war für mich als Wiederanfänger auf dem 310er deutlich einfacher als auf dem Kurzen. Liegt sicher auch an der Fahrtechnik - aber die habe ich ja nun mal.

    Eine kurze Vorstellung: 46 Jahre alt. Schon zu Ostzeiten mit Eigenbaumaterial stehgesegelt. Viele Jahre nur mal gelegentlich (in Abstand von jahren, also eigentlich überhaupt nicht) in Urlauben mit Leihmaterial gefahren. Vor 3 jahren in El Medano reinfiziert worden. Und das trotz reiner Schwimmorgien in der mir völlig unbekannten Welle: aber wenn man mal stand! Dann die erste Welle erwischt, wieder Surfer geworden. Hab mir in Folge erstmal ein Longboard gekauft und wollte mir einen Streetskater bauen, um das ganze Segelhandling wieder besser hinzubekommen. Hat dann aber ohne Segel so viel Spass gemacht, daß ich mich in der Stadt nicht mehr anders bewege (Segel bau ich aber irgendwann noch drauf). Noch zweimal Medano, dann von meinem Vater (73!) das ganze Surfzeug geerbt, weil er nun doch nicht mehr zum Surfen gekommen ist (alles aus den 90ern). Damit war ich in der letzten Zeit unterwegs. Hab mir gerade ein neues Segel gekauft, weil mir 7.0 zu klein für die Leipziger Seen war. Ist aber immer noch zu klein :). Außerdem noch von einem Händler für zu viel Geld einen Oldtimer mit 125l dazu gekauft, weil ich in diesen Sommer auf dem Greifswalder Bodden mit Hifly Curtiss 310 irgendwie am Limit war (ging aber alles in allem sehr gut). Das neue Board habe ich gerade umlackiert, damit ich nicht immer dran erinnert werde, was ich mir da gekauft habe. Und jetzt fahre ich wieder so oft es geht an den See (Binnenland) und sitze Abends am Netz und suche nach gebrauchtem Material und Hinweisen, um dieses nach so vielen Jahren der Abstinenz richtig einschätzen zu können.