Beiträge von Joerge

    Jo ! Heute schwänzen sie die Schule, weil sie (angeblich) das Klima retten wollen, was ich 80% der Demoteilnehmer übrigens nicht glaube.


    Wir haben früher die Schule geschwänzt, um auf Wasser zu kommen ;-) Das war wenigstens ehrlich

    ^^, trotzdem habe ich so ein wenig das Gefühl, dass wir uns unsere Dinge von Früher schönreden, um es milde auszudrücken. Zum Glück verblasst da die Erinnerung.^^

    Bitte seid nachsichtig mit unserem Nachwuchs (bedenkt ihr Alter) und warum nicht bei ner Demo das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?;)

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Jungen sich für unsere Demokratie engagieren, vielleicht hebt das ja demnächst die Qualität. Zur Ehrlichkeit gehört nähmlich auch dazu, dass wir aber so wirklich gar keinen Bock aufs politische/demokratische Engagement haben. Wir gehen aufs Wasser (heute offiziell) und lassen die Anderen "machen". Die machen es dann aber wie sie wollen und nicht wie Jene, die aufm Wasser vom Surfboard ab und an mal "knurren". ;)

    Wir könnten doch unsere Segelflächen als Transparent nutzen und auf dem Wasser dann ne unangemeldete Mini-Demo veranstalten, surfend in Formation natürlich.^^ "Surfers for future"

    Ist das wirklich so schwer. Man schleift für gewöhnlich und ich würde auch nichts anderes empfehlen als die beiden parallelen Seitenflächen bei Tuttle oder DP. Das ist schon nicht so schwierig.

    Ist das wirklich so leicht?

    Es führt hier eigentlich zu weit, aber ich mach noch einen letzten Versuch und hoffe das das Verständnis erhellt wird.

    Weder bei einer neuen noch gebrauchten (oder schon nachgearbeiteten) Finne kann man sicher sein, dass die Flächen der Finne und auch durchaus die vom Finnenkasten, wirklich parallel zueinander gefertigt sind. Mit Hand etwas nachzuschleifen verursacht gewisse Toleranzen, resultierend der Handbewegung (auch mit untergelegtem Holzstück bsw) im Winkel und bezüglich parallele Flächen. Die Finnenbox ist auf planes Anliegen des Finnenkopfes ausgelegt und nicht auf einseitige Kräfte oder gar Punktbelastungen. Die Aufnahme der Kräfte werden uU für die Finnenbox zum Problem. Wenn der Finnenkopf nicht plan und parallel in der Box anliegt, kann sich die Finne bei Belastung verwinden. Ich denke, unsere Profi's im Surfsport würden dies sogar merken. Um die Flächen bezüglich Parallelität (und gleichmäßiger Dicke) zu prüfen bräuchte man bsw eine "Nulllehre", die ihr wohl kaum verwendet. Wenn ihr aber sagt, wir schleifen den Finnenkopf so, Hauptsache er schließt bündig ab und klappert nicht, diese "Qualität" hinzubekommen, ist relativ einfach. Sicher. Ich habe mir schon einige gebrauchte Boards auf meiner Suche angeschaut und dabei auch die Finnenbox und vom Kauf, resultierender dortiger Schäden, Abstand genommen. Nun kann man sicher ne große Diskussion starten, woher die dortigen Schäden kommen. Ist hier aber bestimmt nicht richtig aufgehoben. Werkzeugmacher/Maschinenbauer sehen da vll mit anderen Augen drauf. ;)

    Ich habe auch den Fehler gemacht, ein 7,2er-7,9er zu suchen, was zu meinen vorhandenen Gabelbäumen (bis 210) passt. Irgendwann bei der Suche ist mir klar geworden, dass dies nicht so klug ist. Suche dir ein Segel aus, was den Zweck erfüllt, den du dir erhoffst ohne auf die Gabel zu schauen. Ne größere Gabel kostet bei Gun (Adv) nicht die Welt und ein passender Mast ebenso. Muss ja nicht Vollkarbon sein. Von 6 zu 6,9 wäre mir (auch 75kg) viel zu wenig. Mit dem 7,5er habe ich sicher 50% mehr Zeit auf dem Wasser, als mit nem 6,9er. Überlegs dir gut, ob ein 6,9er nicht doch zu klein ist.:/

    Ich fahre das Torro 6,0 aus 2019 (mit einem einfachen STX-Mast 25C) . Für mich ist es schwierig zu beschreiben. Warum? Ich bin absolut übermäßig begeistert von dem Segel. Fahre es, wann immer der Wind dazu ansatzweise paßt auf dem Ostseebodden. Bisher 13 Sessions. Habe damit erstmalig wirklich erfahren, wie sich entspanntes Gleiten wirklich anfühlen kann. Hört sich nach Geschwätz an, aber exakt so habe ich es empfunden. Ok, die Segel vorher waren eben auch etwas Ältere. Ist natürlich dann schon was anderes. Vielleicht passt es auch unerwartet perfekt zum Board (JP SR 124 aus 2019) und zu mir, warum auch immer. Rotiert klasse, leicht zu riggen und zu trimmen. Mit ihm fühle ich mich auf unserer böigen "Buckelpiste" am wohlsten. Erst kürzlich beim Sprung das Board verdreht und voll ins Segel gecrasht. Kommt sehr selten vor. War so heftig, dass ich nicht gleich zum Wasserstart übergegangen bin, sondern erst mal das Segel (und den Rest) in Augenschein genommen habe. Dachte, dass da bestimmt irgendwas zu Bruch gegangen ist. Aber nichts. XPly macht es vll etwas schwerer und manche sagen ja, dass dies auch viel schwerer zu tapen ist, aber ich denke, durch das Mehr an XPly braucht man es halt auch nicht so schnell zu tapen. ;)

    Drüber fahre ich das Exceed 7,5 aus 2020 (2 Cam's), welches ich als etwas anspruchsvoller empfinde, aber man gewöhnt sich schnell dran. Sobald das 6er Torro mich nicht mehr ins Gleiten bringt, kommt das Exceed dran (13 Sessions allein in 08/09 2020 bis jetzt). Für mich war dabei das super Profil durch die 2 Cams entscheidend. Klar, man muss sich beim Wasserstart dran gewöhnen. Ich habe zur Sicherheit noch den Easy- Uph. an der Startshot dran, den ich in den Trapezhaken einhängen und das Segel zur Not auch auf dem Board stehend aus dem Wasser kriege. Mittlerweile brauche ich ihn nicht wirklich und er hat eher so eine Art beruhigende Funktion. Ich wollte ursprünglich für Leichtwind ja auch eher ein camberloses Segel (Stream), doch mittlerweile denke ich, dass es richtig war auf das Exceed zu gehen und sich einfach zu trauen.:thumbup:

    Ich will den Thread nicht in ne andere Richtung lenken, als vom TE erwünscht. Ist ja auch alles gesagt von C-bra in #34. Nach meiner Einschätzung ist es halt nicht ganz so einfach den Finnenkopf wirklich passend nachzuarbeiten, vor allem, wenn`s nicht Abschleifen, sondern Draufpacken braucht. Da kommt mir wohl mein Ing.-Studium etwas in die Quere. Vergessen wir's. Donnerstag ist Ostwind, D A S ist wichtig.;)

    Ich werf mal ne kühne Behauptung in den Ring, selbst auf die Gefahr hin, dass nun viele Steine geflogen kommen.

    Ihr wißt nicht wirklich, was Ihr tut. :/

    Ihr schleift den Finnenkopf ab, bis die Finne hineinpasst. Aber "passt" ist vll nicht das richtige Wort. Woher wisst Ihr denn, ob die Neigung der Konusse passen bzw zwischen Finne und Box und die Winkel übereinstimmen?

    Ihr glaubt es sei einfach, aber ist es das wirklich??? Ich wäre da, mit solchen Aussagen etwas zurückhaltender.

    Den Einwand, dass es sooo genau ja nicht passen müsse, könnt Ihr Euch schon mal schenken.;)

    Kaufe ich ein neues Board mit Finne und die Finne passt da nicht in die Box, reklamier ich das Teil. Wenn erst die 10. Finnen-Nachlieferung vernünftig passt, dann ist es halt so, aber vorher gebe ich da keine Ruh. Kauf ich ne neue Finne und die passt nicht in meine Box, dann würd ich abwägen (sofern man das selbst überhaupt fachmännisch feststellen kann) und im Zweifel ebenfalls reklamieren. Sagt der Shop dann, "is nicht, musst selber nacharbeiten"? Heh, ich kauf ein Board für 1000-2500 € und schleif mir die mitgelieferte Finne erst passend? Nee, gewiß nicht. Ich stell mir die Nachbearbeitung auch nicht ganz so leicht vor. Es sind ja keine 90° Flächen (zueinander) sondern konisch. Man müsste ja die Box innen mit einem farbigen "Etwas" benetzen, um zu sehen, wo man etwas abtragen muss (bsw), da ist ein "Hobbybastler" und "Gelegenheitssurfer" uU doch überfordert. Das man als Profisurfer o.ä. sich da Erfahrungen aneignet und auf maximale Passgenauigkeit Wert legt sich handwerklich damit beschäftigt und irgenwann auch "kann" ist unbestritten, aber der normale "Freizeitsurfer"? Denke eher nicht. Falsch?

    Ich hab es eher etwas ironisch gemeint, wollte aber niemand auf die Füße treten. Den TE wird eh nur interessieren, dass SEINE Finne wackelt. Würdet Ihr den Aufwand treiben, an Stelle des TE (Level, Häufigkeit...), die Finne (Kopf;))wieder "dicker" bzw passend zu machen, ohne Erfahrung damit zu haben? Ich nicht. Ich habe aber heute wieder was gelernt. Kaufe keine gebrauchte TB-Finne mit Schleifspuren am Kopf (ich meine die Finne, nicht den Käufer;)) ^^

    Ich glaubs Euch ja, das Ihr Eure Finnen nachschleift, das sollte mein Beitrag nicht in Zweifel ziehen. Gott bewahre.

    Mir "Glückspilz" dann noch nicht untergekommen. Habe mal aus Spaß heute am Spot etwas rumgefragt, von 10 erfahrenen Surfern (außer mir natürlich) haben genau 10 bisher keine ihrer Finnen nachgeschliffen, aber 5 schon welche aus diversen Gründen reklamiert/umgetauscht. Vielleicht waren die nur zu faul die Finne passend zu schleifen. Kann sein. ^^

    (sry, ist nicht böse gemeint, vll fehlt etwas Energie im Hirn für Ernsthaftigkeit, nach 5 Stunden bei WS 4-7 und offensichtlich zuviel Sonne):S

    Bei keinem meiner Boards musste ich die Finne nachschleifen (egal ob PB/TB), vll sind "jüngere" Finnenkästen/Finnen besser aufeinander abgestimmt. Kann gut sein. Möglich, dass der "Vorbesitzer" die Finne für seinen Finnenkasten angepasst hat, aber dadurch passt sie eben gut nur in "seinen" Finnenkasten. Die Stelle zwischen Blatt und Finnenkopf schreit aber wirklich nach "Schnellstrückgabe" und ein paar unfreundliche Worte mit dem "Verkäufer". So ein Teil, einen nach Rat Suchenden für 99€ ("oh ist doch Carbon") anzudrehen, also ich würd mich da (außer zu Rückgabe der Finne) nicht mehr sehen lassen.

    Aber im Ernst, dass "Schlossenteiserspray" wirkt oft wahre Wunder. Es geht auch ein Silikonspray. Sowas gibt es fast an jeder Tankstelle. Das Mastteil nach unten hinstellen und die Verlängerung oben, weil wir ja die Schwerkraft als Unterstützung brauchen. Und dann größzügig das ölhaltige Spray in die Fuge zwischen beiden sprühen (mehrmals) und über Nacht (oder ein paar Stunden) einwirken lassen. Das Öl-Lösungsmittelgemisch durchdringt auch kleinste Sandkörner und vermindert dadurch die Reibung. Damit haben wir wirklich alles bisher "auseinander geschraubt".

    1. Variante: "Innenteil" abkühlen + "Außenteil" erwärmen. Alles im Material-verträglichem Rahmen.

    2. Variante: "Enteiserspray" für bsw das Autoschloß, das ist "kriechfähig" und muss etwas länger einwirken "um sich auf den Weg zu machen" zwischen Masthälften

    3. Variante: Mit der Flex schöne entsorgungsfreundliche Stücke machen, woraus Variante 4 folgt.

    4. Variante: Neuen Mast besorgen.

    PS.: Vll geht der alte (dann unzerflexte) ja auch noch als Fahnenstange für den Garten, wahlweise kann dann die Fahne gewählt werden, je nachdem, was gerade mehr "Vorteile" bringt (momentan sind hier alte DDR-Fahnen sehr beliebt, zum Glück beginnt nun die windige Herbstzeit, da lösen sich diese Fahnen genau so auf, wie die alte DDR) ^^

    Sehr zu empfehlen ist das Unterwasser Surfen. Man braucht nur einen Spot mit genug Strömung, dann kann man zwischen den Surf Grenzschichten hin und her Surfen. Dafür gibt es sogar Surf Schnorchel, die sind etwas länger wie normale Tauch Schnorchel. Als sportlicher Typ hast du aber sicher genug Saugkraft. Ist halt ne Surf Gewöhnungsache.

    Es gibt in jedem Beruf Gute, Mittelmäßige und Nullnummern. Letztlich kommt man nicht drum herum die eigene Hirnmasse zu bemühen. Bei all den unterschiedlichen "Sichtweisen" liegt für mich eine Frage ganz "vorn": Wissen wir schon genug über den Virus und seine Auswirkungen (Spätfolgen), um guten Gewissens die Vorsicht außer Acht zu lassen? Muss ich für mich klar verneinen. Solange das Risiko bsw einer dauerhaft eingeschränkten Lungenfunktion u.a. Spätfolgen besteht, tendiere ich doch sehr stark, für mich und meine Lieben, eher zu mehr als zu wenig Vorsicht. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Derjenige, der so gar keine Vorsicht leben möchte, soll mir aber bitte vom "Acker" und auf Abstand bleiben!

    Einige Surfer klagen immer wieder nach längeren Surfsessions über Nackenprobleme.

    Mich erwischt es auch hin und wieder. Oft scheint es eine Verspannung/Verkürzung von Muskelsträngen/Sehnen zu sein, die zur Folge hat, dass sich Druck auf die Bandscheiben der Halswirbelsäule aufbaut. Mir scheint es, dass durch die Kopfhaltung zur Seite beim Surfen dies begünstigt bzw ausgelöst wird. Mein Ortho-Doc riet mir den Kopf nach links und rechts zur Schulter zu neigen und "alles" zu strecken, was sich da so verkürzt. Hilft auch wirklich bei mir. Man sollte das ins "Dehnungsprogramm" vor dem Surfen vll einbauen, nur leider "vergißt" man es wohl zu häufig.

    Die Halse leite ich nach den da herrschenden Windbedingungen ein, wenn kurz nach dem Einleiten die Bö kommt weiß ich nicht wie stark sie noch wird. Ist es nicht so heftig fahre ich die Halse "fast" normal weiter, natürlich schon mit etwas mehr Druck auf die Innenkante. In besagter Situation gestern, war aber der Bö-Einschlag dynamisch und so heftig, dass es mich aus der Kurve und auf fast Vorwindkurs rausgedrückt hat. Vll war's auch ne Kombi mit Winddreher. Dadurch wurde die Fuhre dann recht schnell und bevor ich wieder carven konnte, war ich schon in der Luft. Das meine Technik noch verbesserungswürdig ist, ist unbetritten, wird auch immer so sein und was anderes werde ich auch nie behaupten. Mein Spot ist nichts "besonderes" und so gar nicht privat, ich schrieb nur, wie ich ihn empfinde.;)