Beiträge von Joerge

    Freut mich, dass du das erste Lächeln vom JP erhalten hast.

    Ja unsere JP-Boards mögen nicht so gern sehr wenig Wind, dann tanze ich wie auf Eiern auf dem Board.

    Da hilft nur noch aus dem Trapez raus und ein Stück Richtung Bug. Das war bei den 155er noch anders. Da konnte ich auch mal entspannt auf der Stelle stehen. Dass deine ca 10 kg mehr so viel ausmachen, überrascht mich. Aber das Board muss natürlich in erster (und einziger) Linie für dich passen. Bei den ersten Sessions mit dem neuen Board ist nicht so viel Wind hilfreich, denn dein Körper muss die neuen Automatismen (bsw Stand und Auspendeln) erst mal verinnerlichen und die "Alten" vergessen.^^

    Mir wurde es besonders bei der Halse so richtig bewußt, was habe ich da bei mancher "gezittert". Jetzt ist meist der Neo nach der Session immer noch trocken, außer ich habe den Wasserstart bewußt üben wollen. Find ich ok, gerade jetzt wo es merklich kühler wird.;)

    Ich war gestern und heute auch wieder auf dem Bodden, nur leider war die Windvorhersage so was von daneben und statt15-21 knt warens nur 8. Momentan braucht man hier ne gut "geschärfte" Seegrasfinne, nicht wegen dem Seegras, sondern wegen den massenhaften Quallen. Egal, Hauptsache auf dem Wasser und gefühlt den gesamten Bodden für mich allein (und 2 Anglerboote) besurft.

    Bezüglich Boardschutz:

    Ich habe mich geweigert da auf dem Bug was drauf zu pappen und die Stromlinienform aufzuheben. Die Boardnase taucht bei mir, gerade in Verdrängerfahrt und dann schlagartig eintreffender heftiger Bö, gern mal kurz ab (durch die geringe Länge des Boards?) und dann bin ich froh wenn da vorn nichts dran ist was bremst. Die Gabel kann, durch die Kürze kaum das Board treffen, wenn dann der Mast. Ich habe zur "Beruhigung" einen Boom + Mast Protector Bumper Concept X (28,90 € bei Amazon) seit heute dran und vorher nur den Boom-Protector. Ich weiß nicht, vielleicht "stürze" ich anders als manch anderer. Ich lass, auch beim heftigsten Sturz, die Gabel gar nicht oder extrem spät los. Die Folge ist, dass ich mit keinem meiner Boards (4) irgendeinen Schaden hatte. Natürlich fuhr ich auch nicht über Steine oder Baumteile. Mag verrückt klingen, aber ich habe mir meine 3 Spots ausgiebig unter Wasser angeschaut und bisher hat sich das ausgezahlt. Vom Surfbent halte ich persönlich gar nichts. Aber bitte, dass muss jeder für sich selbst entscheiden, anhand seiner Fahrweise und Spots.:/

    Na dann freue dich schon mal auf den nächsten Freudenschrei, spätestens bei dem ersten kontrollierten Hüpfer aus voller Gleitfahrt oder die erste durchgeglittene Halse.:love: (da quiek ich heute noch)

    Mit dem JP SR wirst noch ne ganze Menge Spass haben und dann fahr mal nach ein Dutzend Sessions mit dem JP SR dein vorheriges größeres Board. Nur mal so, um dir den Unterschied nochmal richtig bewußt zu machen. Mein 155er RRD habe ich in den 48 Sessions mit dem JP SR noch ein einziges mal gefahren und dann kopfschüttelnd eingemottet.:D

    Natur pur? Ich weiß nicht, wie weit die Teilnehmer von FFF in ihrem biologischen Wissen durch diverse "Unterrichtsunterbrechungen" gekommen sind. Ich erwarte allerdings dann eine Abordnung vom Surfforum, an deren Spitze der TE stehen sollte, zur "Gegendemo mit selbst gemalten Transparenten" und gerne dürft ihr Euch dann in kleinere Diskussionsrunden mit FFF aufteilen. :40::42:

    Denn ich habe keine Zeit, da ich aufm Wasser bin und übrigens, "war" ich vorher. :windsurfing:

    So ganz ernsthaft ist das doch hier nicht.

    Die Frage ist, ob das alle so sehen.

    Ich persönlich habe Befürchtungen, dass dieser Thread Auswirkungen auf den gesamten Surfsport haben wird.

    Wenn kommenden Freitag an meinem Surfspot ne Abordnung von "Fridays for Future" mit Transparenten "Gegen die Meereserwärmung und - verschmutzung" auftaucht, mache ich Euch persönlich verantwortlich. :17:

    Wow, doch schon 63 Antworten...dem kann man sich ja auch einfach nicht entziehen.

    Endlich mal ein Thema, was die Breite Masse interessiert.

    Da sagen unsere Klimakritiker immer, der Anstieg des Meeresspiegels hängt mit der Schmelze der Pole zusammen, dabei sind's die Surfer...(nicht alle glücklicherweise), und ich wundere mich immer woher die vielen "Nährstoffe" im Wasser kommen und diverse Kleinstlebewesen so'nen "Entwicklungsschub" verpassen.

    Natürlich versteh ich das Problem. Man ist 10 km von der nächsten Küste entfernt, mitten auf dem Ozean, und plötzlich meldet sich die Blase schlagartig. So völlig ohne jede Vorwarnung und dann hat man ja nur wenige Sekunden Reaktionszeit und die letzte Halse war eh schon so wackelig...

    Toll, wundert mich jetzt irgendwie nicht, dass bei manchen der Neo nicht soo lange hält.

    :/

    Bei ebay gibt's jetzt auch wieder solche Versuchsunikate, benutzt, also wer ne Kreuzung von Urinproben machen möchte, gerne zuschlagen...

    Warum geht man so spät ins Trapez?

    Ich hänge mich gleich nach dem Start ins Trapez, egal ob Verdränger- oder Gleitfahrt, und hänge mich nur in 4 Situationen wieder aus, wenn ich die Halse einleite, ohne Wind dastehe, beim ungewolltem und beim gewolltem Absteigen. Ich fahre eigentlich immer auf der böigen Buckelpiste und kenne nichts Anderes.

    Ich stell es mir kompliziert (gerade bei böigen drehendem Wind) vor, erst in die Schlaufen zu gehen und der Kurs, den man dabei fährt ist natürlich auch sehr wichtig. Ich fahre dann parallel zu den kurzen Wellen und vermeide es über nen Kamm zu fahren. Da beschleunigt man natürlich stark, aber sobald man in den Schlaufen steht, luve ich etwas an und such mir die erste "Schanze".

    Die Reihenfolge der Füße bezüglich Schlaufen gabs hier schon mehrfach und ich sag da lieber auch nichts mehr dazu. Muss jeder für sich entscheiden.;)

    Force FZ Semidry 5/4 heisst er wohl offiziell.

    Den hatte ich auch auf dem Radar, nur leider gibt es ihn nicht in 4/3. Die Halsmanschette ist noch ein Stück höher gezogen als bei meinem Billabong, was sicher ein Pluspunkt ist. Die Kletts am Fussgelenk zielen auf Surfer, deren Schuh drunter sind. Bei mir wären dann an der Stelle (mit den GUN-Boots) 2 Klettverschlüsse übereinander. Suboptimal. Sonst sind sie recht ähnlich gehalten (GUN-Billabong). Aber mit noch ner PSW drüber? Erst ab Ende November, oder?^^

    Wenn ich ein Shirt (ohne Innenkaschierung) "drunter" ziehe, wird die Funktion der rauhen Innenkaschierung des Neo's "ausgebremst" und es fühlt sich nicht (!) wärmer an, eher im Gegenteil (außer Trocki). Ich habs am Wochenende bei ordentlich Wind hier am Bodden wieder sehr gut merken können, da ich ohne Shirt gefahren bin. Also wenn was drunter und es wärmer werden soll, dann muss es innen wenigstens stark aufgerauht oder kaschiert sein, um den Isolationseffekt zu erbringen. Ich war 4 h draussen und stand mehrmalig sicher gut 10 Min. hüfttief im Wasser, um zu warten bis der Wind wieder "hochfährt". Er hatte doch ein paar "Pausen" drin. In meinem 4/3er Neo ist nur ganz wenig Wasser drin und dieses wird sehr schnell vom Körper auf gleiche (und mehr) Temperatur gebracht, begünstigt durch die Innenkaschierung und kaum Wasseraustausch. Allerdings ist das Boddenwasser auch noch gut warm (16°). Ich halte eine Weste drüber für sinnvoller, zumal eine Prallschutzweste zusätzlich gegen Auskühlung und vor Verletzungen schützt, sowie den Wasserstart (durch zusätzlichen Auftrieb) erleichtert, gerade hier auf der dann üblichen Buckelpiste.

    Ich fahre seit diesem Jahr einen BILLABONG™ 4/3mm Furnace Absolute GBS - Front Zip

    bei Temperaturen von 5-20 °. Man kommt gut rein und wieder raus und das ganz allein. Er ist innen gut aufgerauht, sehr elastisch, hat über der Brust den waagerechten Reißverschluss und vor allem eine sehr gut abdichtende (aber nicht zu enge) Halsmanschette, wodurch nur sehr wenig Wasser eindringt. An Tagen Richtung 20° und etwas darüber, ziehe ich ein langärmliges Shirt drunter, dadurch hebelt es die Innenkaschierung etwas aus und ich schwitze nicht drin. Jetzt im Oktober fahre ich ohne Shirt und man merkt echt stark den Unterschied und es fühlt sich richtig angenehm warm an. Ab September/Oktober fahre ich dann mit noch einer Halsmanschette, die das Auskühlen dieser sensiblen Region gut verhindert (mit Klettverschluss zum optimalen Anpassen, aber ich weiß nicht wo es so eine heute noch zu erwerben gibt, meine ist noch vom Tauchsport). Wird es noch etwas kühler kommt meine 2 mm Neopren-Kopfhaube zum Einsatz, dann ohne Halsmanschette. Wirds noch kälter die 5 mm Kopfhaube. Immer trage ich beim Surfen noch eine Prallschutzweste. Nachdem ich ne Menge ausprobiert habe (von 160 bis nun 40 €), bin ich bei einer sehr preiswerten von Aztron (40€) geblieben und habe bei dieser die unteren Schaumstoffeinlagen rausgenommen, um den Bereich für mein Hüfttrapez freizuhaben. Klappt gut und hat noch immensen Auftrieb. Neu sind nun auch meine Schuhe, Neoboots 5/4 von Gunsails, mit Splitform. Die haben oben noch ein Klettband und innen eine Silikonspirale, wodurch, wenn sie über den Neoprenanzug getragen werden, kaum Wasser reinlassen. Bin sehr zufrieden damit, die Sohle hat eine Unterbrechung und so habe ich ein gutes Boardgefühl. Demnächst kommen dann wohl noch die Handschuhe, auch von Gunsails, Neo Mittens 2.5 zum Einsatz. Die Fäustlinge habe ich bisher nur mal probeweise gefahren und bin begeistert, da sie keinen Wiederstand beim Greifen der Gabel erzeugen. Da sie innen aber offen sind, muss man sehen, bis zu welcher Temperatur das ausreicht.


    Na, noch eine Session zum "Anfreunden" mit dem JP SR gefahren?

    War gestern mit "meinem" bei 8-28 kn wieder auf dem Bodden. Man muss die "Unterschiedlichkeit" im Wind schon mögen... Stop and Go-go-go-go, man das geht in die Arme.^^

    Seegras ist doch noch einiges da.

    Bin immer mehr fasziniert von dem Verhalten des JP in der Halse, die auch im größeren Radius mit super "Kurvenlage" richtig Spaß machen. Habe ich so nicht erwartet. Auch ohne in der Halse in den (einer) Schlaufen zu stehen.

    Hoffe der Frustfaktor wird bei Dir mit dem JP schnell pulverisiert und die leuchtenden Augen werden zum Dauerzustand (beim Surfen natürlich).;)

    Auch bei Arztbesuchen ist wichtig den eigenen Kopf nicht abzuschalten und durchaus mißtrauisch Dinge zu hinterfragen. Es gibt leider auch in diesem Beruf ne Menge "Blender". Unvergesslich in München der Typ im weißen Anzug (kein Kittel !), weißem Edelhemd und roter Seidenkrawatte. Darüber hinaus leider so gar nichts. Den habe ich (war unumgänglich) damals mit der offensichtlichen Differenz zwischen seiner Optik und seinem (Nicht)Wissen konfrontiert. Muss ich heute noch drüber lachen, wenn ich an dieses "Gespräch" denke. War lebhaft. Auch die Othopäden "reifen" mit ihrer Erfahrung und es ist halt hilfreich, als Patient, nicht einer der "Ersten" für das Problem zu sein. MW kocht auch nur mit Wasser, aber durch seine lange Tätigkeit beim FC Bayern hat er einen gigantischen Wissenspool geschaffen und an seine Doc`s auch weitergegeben. Als ich nach einer dortigen Behandlung (mehrmals 12 Injektionen an die Bandscheibe) "meinen" sonstigen Ärzten davon (und was und warum er das spritze, "Nährstoffüberschuss") berichtete, waren die ganz erstaunt und perplex. Sie meinten, das wäre ja ganz simpel. Ganz simpel war es wohl nicht, denn im Gegensatz zu den 9 Monaten Behandlung zuvor, war ich 4 Wochen nach Müller Wohlfahrt fast schmerzfrei. Es ist echt hilfreich, so wie tempograd es auch beschrieben hat, sich schlau zu machen und zu fragen, was man selbst tun kann. Das Web spuckt ne Menge an Wissen aus (neben den ganzen Blödsinn, Hatern...). ;)

    Mir ist die 3. Rippe am Brustbein vor 3 Jahren fast abgerissen Durch was auch immer. Ich habs erst später gemerkt an der Erhöhung am Brustbein, der Knorpel war da also in einem unschönen Zustand.

    Diverse Ärztebesuche und ein MRT waren Null hifreich, aber das kannte ich ja schon.

    Habe keine OP machen lassen. Nach fundierter ärztlicher Rücksprache (!!!) habe ich folgendes gemacht.

    Dehnübungen des Brustkorpes, Arme seitlich in einer Zimmerecke an die Wand und den Brustkorb in die Zimmerecke hineinbewegt. Soweit es ging. Warum? Weil in meinem Fall (!!!) die Rippe schon begonnen hatte sich mit dem Brustbein wieder zu verbinden, nur nicht so optimal. Deswegen wurde dies durch die Dehnung wieder "normalisiert". War etwas schmerzhaft. Dann täglich leichte solche Dehnübungen (4 Wochen) und Wärmesalbe mit Druckpunktmassage. Also genau an der Stelle zwischen Brustbein und Rippe. Es ist dort bei mir eine kleine "Beule" durch Verknorpelung entstanden. Der Schmerz war nach 6 Wochen weg und nach 7 Monaten ist es nun scheinbar wieder eine relativ stabile Verbindung und schmerzfrei. Was in solchen Fällen ganz wichtig ist, dass man seine Schlaflage auf die Rückenlage unbedingt ändert. Ich habe quasi meine Hände ans Bett gebunden, um das unbewußte Drehen auf die Seite (ich war und bin jetzt wieder Seitenschläfer) zu verhindern. Auch tagsüber sollte man sich in dieser Richtung haltungsmäßig Gedanken machen, wie man es unterstützen kann.

    Jetzt habe ich eine fühlbare kleine harte Verknorpelung, ohne sonstige Beeinträchtigungen. Die Dehnfähigkeit (Atmen) wird an der Stelle etwas "gelitten" haben, aber davon spüren tue ich nichts.

    Generell kann ich aus eigener Erfahrung die Praxis von Dr. Müller-Wohlfahrt (München) oder "große weißer Wolke" sehr empfehlen. Im Vergleich zu anderen Orthopäden liegen da Galaxien zwischen. Man muss gar nicht mal unbedingt bei ihm selbst einen Termin suchen, denn seine Praxis-Doc's in München profitieren natürlich gleichermaßen von seinem Wissen. Natürlich sind aber wohl seine Hände nicht von dieser Welt, nur die kann er leider nicht weitergeben. Ich bin übrigens in besagter Zeit auch gesurft, nur etwas dezenter und mit keinem (!) im Brustbereich engen Neoprenanzug.

    Gute Besserung

    Joerge

    Und was ist das für ein Teil auf dem Surfbent?

    Also ich würde da mit der Flex ran und es plan wegflexen. Sieht aus wie'n Sprengsatz, also Vorsicht!!!

    ^^

    Sach mal. Wie war denn das Verkaufsgespräch? Habt ihr euch auch übers Board unterhalten?^^

    Ok, war Spaß, ich erinnere mich ja, da ist man halt etwas nervös bei so einen Boardkauf.

    Ich bin sehr gespannt auf die foögenden Antworten hier.;)^^

    Da sieht man mal wieder, wie es wirklich um unser "freiheitliches" System steht.

    Alles fauler Zauber. Da wird man gezwungen ein viel viel zu kleines Board mit 124 L zu kaufen, ja schon fast genötigt, nur weil viele ihren Egoismus ausleben müssen und ihr Boards zwischen 130-150 L der Allgemeinheit einfach entziehen und es verteidigen, als gänge es um Leben oder Tod. Dekadenz pur, ehrlich mal. Abstoßend, nicht das kleinste Zipfelchen an Nächstenliebe. Wie soll das bloß noch werden ;(


    (Satire off)

    Ich dachte bisher, dass alle JP SR mit der verstärkten Foilbox ausgeliefert wurden.

    Am besten fragst du bei JP auch mal direkt für dein Board an, die antworten sehr schnell.

    Das 132er JP SR FWS 2020 hat laut JP-Webseite aber auch eine Foil-Tuttlebox.

    Das mit den 10 kg mehr ist aber nicht meine Schuld, geh fleißig mit dem JP aufs Wasser (ohne Proviantrucksäckchen) und vll geht da ja dann auch noch was.;)

    Nun habe ich (für mein 2019er JP SR) bei JP direkt angefragt und folgende Antwort erhalten:


    Hello Joerge.The 2019 Super Ride boards came with JP’s Foilbox – which is a “Deep Tuttle” version (the only tuttle version used for foils on the market).

    So, you need a foil with a fitting head.all the best

    andyAP/JP


    Ich muss wirklich mal ein Foil mit Deep Tuttle reinstecken, bevor ich da investiere, da mein Finnenkopf der mitgelieferten Standardfinne auch nur eine Normal-Tuttle ist. Verwirrend.

    Ich habe mein JP SR 124 (Version 2019) seit Mai und war damit jetzt 45x auf dem Bodden unterwegs. Bis auf den ersten durchwachsenen Tag, waren es allerdings nur 11-20 knt (vll mit Bö'n bis 30). Bezüglich Halse kann ich dir sagen, dass die mit dem JP SR besser gelingen, als mit dem größeren Board. Man muss sie nur anders fahren als mit dem Großen, aktiver mit mehr Kanteneinsatz. Aber das wird schon. Das JP liegt stabiler im Wasser als es meine 70,5cm für nen Aufsteiger suggerieren.

    Durch die "Kürze" des Boards hatte ich am Anfang etwas Probleme mit dem Anluven des Bugs. Mittlerweile nicht mehr. Es hängt ja auch sehr vom Rigg etc ab. Mitunter setz ich den Mastfuß 1-2 cm einfach weiter hinter (komisch irgendwie). Dadurch, dass ich aber auch 2 neue Segel von GUN seit diesem Sommer fahre, braucht es noch etwas Abstimmung zwischen Board-Finne-Rigg-Surfer-Wind...^^


    Die Box hat laut meinem Verkäufer DTB und auch auf diversen Webseiten bsw (https://www.windsurfing-hambur…r-Ride-ES-2020::4150.html) steht:

    Foil-TuttleBox: Alle SUPER RIDE werden mit Foil-tauglichen Finnenboxen geliefert (speziell verstärkt für Foils mit Deep Tuttle-Box). Ich habe aber (noch) kein Foil und konnte es deswegen noch nicht ausprobieren. Leider benutzt an meinen Spots auch keiner ein Foil für diese Box, sonst hätte ich es schon mal probiert. Vll gibts hier im Forum jemand, der dies sicher beantworten kann. Hatte hier schon mal die Frage in meinem Erfahrungsbericht aufgeworfen, aber niemand ist drauf eingegangen. Hier im Forum unter "Boards" hatte ich zu meinem JP SR schon mal nen Thread aufgemacht und nach "Ermahnung" unserer Forums-Größen wegen zu großer Seitenzahl nicht weiter geführt. War nicht erwünscht.

    PS: Habe 76kg Kampfgewicht und wenn nicht bald wieder Wind kommt, werden's sicher noch mehr.^^

    Was haltet ihr von dem JP Super Ride? Vergleichbar mit dem Magic Ride?

    Soll ich da, als Voreingenommener, wirklich noch etwas zu schreiben?^^

    Als ich deine Foto's der versch.Boards sah, war mir eigentlich schon klar, dass da nur das JP "bestehen" kann.

    Als ich im Frühjahr auf meiner Boardsuche war, hatte auch ich eigentlich das JP SR 132 im Sinn und habe mich dann vom "Profi" zum 124er überreden lassen. Die ersten 2 Tage waren schwierig, aber das lag nicht am Board, sondern an mir. Danach habe ich mich gezwungen immer mit dem neuen Board aufs Wasser zu gehen und nicht einzuknicken (und das große 155er wieder zu nehmen). Das zahlt sich aus! Du wirst das JP lieben, garantiert! Es hat bez. Foil eine Deep Tuttle Box. JP nennt es verstärkte TB "Medium", das hat mich auch erst mal ins Grübeln gebracht, aber ein Foil mit DTB passt rein. Das Boarddesign finde ich gar nicht so schlecht, da gibts schlechtere.

    Ich habs nur ein paar Sekunden bereut, weil ich wohl zu wenig Zutrauen in mich selbst hatte, aber ab Tag2 war (fast) alles anders und vergessen. Freu mich für dich, weil ich weiß, wie es sich nach ein paar Surfsessions für dich anfühlen wird.:):thumbup:

    sheshe hats gut beschrieben, find ich. Es ist eben ein Unterschied, ob ich bewußt die Welle hoch fahre und springe oder unabsichtlich und kurz vorm Kontrollverlust bin. Ich fahre meinen Kurs (Bodden-Kabbel) aktiv und oft so, daß ich raus am Wind fahre und hopse, wobei es eine Art Slalom fahren ist und immer mal wieder parallel zu den Wellen dabei ist, aber auch breaks zum Wind, um den Speed kontrollierbar zu halten. Zurück kann ich dann die gewonnene Höhe wieder "vernichten" und immer die Wellen runterfahren. MMn nach ist die Segelwahl für den Spaß sehr entscheidend. Fahre ich überpowert gehts für mich raus zu, etwas am Wind, weniger gut, da es sich bezüglich Kontrolle dann grenzwertig anfühlt. Rigge ich dann etwas runter ist es aber wieder perfekt. Solange ich da ins Gleiten komme ist mir der max Speed nicht entscheidend. Die Beinhaltung ist echt wichtig, um manches "Ungewollte" auch auspendeln/abfedern zu können. Da ich mitunter große Halsen fahre und dabei auch schon mal abhebe, ist es gut sich dabei "klein" zu machen (für mich) und ein paar Reserven im Stand zu haben. Aber ich bin auch nocht weit von "perfekt" entfernt.^^