Super Chris, jetzt hast Du schon mal was wirklich Wichtiges gelernt:
- etwas Demut vor der Kraft der Natur
- Deine (momentane) Grenze bezüglich Können im Zusammenspiel mit dem Material
Deine Erfahrungen gehören einfach beim Einstieg ins Windsurfen dazu.
Ebenso, die Veränderung beim Umstieg auf ein etwas kleineres Board.
Deine Technik wird sich zwangsläufig verbessern, je mehr Stunden Du auf dem Brett stehst.
Halse und Wende etc. übst, übst, übst....
Wichtig ist auch, dass man ein Gefühl dafür bekommt, was man tut, wenn sich Bedingungen wie Windstärke ändern.
Natürlich sollte man eigentlich aufs Wetter vorbereitet sein, sich vorher schlau machen und wenn man in seinen Grenzbereich kommen kann, vorher wissen wie die sichere Anlandung gelingt.
Bei uns hier am Bodden gibt es eigentlich immer böigen Wind mit Drehern von bis zu 40 Grad. Ich hatte auch schon Momente, da konnte ich auf Raumshotkurs ne fast komplette 360 Grad Kurve fahren (ohne zu halsen!).
Böen schulen Dein Gefühl für Haltung auf dem Board und Armspannung zur Gabel (meine Erfahrung). Sie werden Dich besser machen und auch Deine Konzentration und Körperspannung positiv beeinflussen.
Also, es gibt keinen (!) Grund mit dem Windsurfen aufzuhören. Außer, Du wolltest so einen Warmduscher-Sport machen, der Dich nicht weiter fordert. Dann leg Dich wieder hin...