Beiträge von Joerge

    Corona hat eben auch was mit Surfern zu tun, mit Surfen gehen können und mit der Sehnsucht nach Normalität. In einer Stärke, die nach wenigen Wochen der Einschränkung, schon erstaunt. Gestern und heute war ich an meinem "Hausspot" mit meinem "Neuen" wieder auf dem Wasser. Seitdem der Hafen ne Schranke hat, muss man nun das ganze Zeug ca. 80m hintragen (oder man hat einen Surfwagen). An beiden Tagen waren viele Tagesgäste da. Ganz schön voll. Alles nicht weiter berichtenswert. Aber, jeder bei dem man mit seinem Surf-Gerödel vorbei geht, lacht einen freundlich und fast jeder quatscht einen an. Sonst hatte da bisher kaum jemand Notiz genommen (vor Corona). Selbst beim Aufriggen des Segels wird man permanent angequatscht (und nicht von Surfern). So habe ich über ne Stunde mit dem Aufbau gebraucht. Durch die Gespräche wurde mir klar, das heute ein Surfer als Symbol für die Rückkehr der Normalität betrachtet wurde. Erstaunlich. Lange nicht mehr so viel Freundlichkeit in den Gesichtern wildfremder Menschen gesehen...

    Gern geschehen...

    Ich wünsche Euch allen, dass es bald auch für Euch wieder (unbeschwert) aufs Wasser geht!!!

    Mir ist das alles zu viel "Schuld sind immer die anderen" Mentalität und wenn ich den Ruf nach "Führung" höre, bekomme ich ein sehr beklemmendes Gefühl.

    ????

    Da ist sie wieder, die immer wieder passende rechte Keule. Toll.

    Für alle, die es einfach nicht begreifen wollen, Führung hat nicht zwingend was mit "Führer" zu tun!!!

    Das nervt langsam wirklich sehr.

    Sich hinzustellen und zu sagen, es hätte doch auch viel schlimmer kommen können, ist auch zu billig.

    Sind wir schon mit so wenig zufrieden, dass das kleinere Übel das Erstrebenswerte ist???

    Vielleicht sollte jeder seinen Job gut machen, mehr oder weniger. Das wäre doch ein Anfang. Dies sollte man doch einfordern dürfen, oder? Und wenn Versäumnisse offenkundig sind, darf dann nicht drüber geredet werden, weil das Gejammer ist?

    Mit "Klatschhasen" wird sich nichts ändern für diese oder die nächste Krise.

    Ich schriebs ja schon, die Sichtweise "variiert" etwas, ja nachdem wie man persönlich betroffen ist oder eben nicht.

    Ich persönlich kann die Wut mancher sehr gut verstehen, konnte ich doch meine Mutter auch nicht schützen. Dem Virus "aus dem Weg" gehen. Nur Einem? Was ist mit den vielen Anderen?

    Das Schulterklopfen überall macht mich langsam sehr wütend. Es ist wie Gehirnwäsche. Ich habe die Befürchtung, dass durch den Slogan "wir haben es ja gut gemacht" sich die entscheidenden Personen wieder hinlegen und weiter schlafen (überspitzt formuliert).

    Von Virologen u.a. hört man nun immer häufiger den mutigen Satz "wir wissen es nicht", auch von denen die die Bundesregierung beraten. Was soll da dann bei raus kommen? Warum wird die Frage, warum wir da so wenig Wissen haben, nicht offen und intensiv auch öffentlich und in Mediem diskutiert? Weil dann das Schulterklopfen ganz schnell aufhören würde?

    Wenn dieser ganze Schei.. etwas Gutes bewirkt, dann vielleicht, dass die Politik weit mehr Druck vom Stimmvieh braucht, damit sie sich nun schneller (oder überhaupt) "bewegen" und die Probleme angehen, bevor (!!!!) die Krise da ist.

    Nur, wer soll es tun, wenn bei jeder Demo irgendwelche Durchgeknallten mit ganz anderen Eigeninteressen diese in Mißkredit bringen. Wer traut sich dann noch das Demonstrationrecht wahrzunehmen? Überlassen wir dies dann gleich nur noch den Radikalen? Für mich, um es bildlich zu formulieren, liegt das Kind ganz unten im Brunnen und von oben gucken unsere Politiker und deren "Berater/Einflüsterer" hinein und rätseln wie sie wenigsten das Seil, was auch ganz unten liegt, wieder raus kriegen.

    Corona-Chaos an unterschiedlichen Verordnungen/Beschränkungen in allen Bundesländern! Ah, ich vergaß, dass ist ja ein Vorteil unserer Demokratie und nicht etwa Führungsschwäche unserer Bk-in, um die uns ja alle so beneiden. Sie ist so wunderbar gelassen...

    Ja, manchmal ist der Wind hier im Forum auch etwas rauh und geht Richtung 15 Bft, die Obergrenze kann etwas fließend sein.^^

    Mein 1. Surftag im Jahr ist naturgemäß auch eher ein "Erinnerungstag", obwohl ich übern Winter fast täglich ein paar Minuten auf meiner halbkugelförmigen Gleichgewichts-Übungshilfe trainiere. Das Gefühl in Füßen und "Restkörper" braucht immer etwas Zeit, ebenso Manöver/Technik. Ganz zu schweigen, wenn man das Material gewechselt hat. Locker bleiben...;)

    Gestern zufällig mal reingezappt bei Lanz.

    Ich fands erstaunlich interessant. Unerwartet.

    Vor allem den Aspekt des Grundgesetzes im Corona-Zusammenhang. Die Handlungsvorgaben für unsere Politiker, die sich daraus ableiten. Ob sie es wollen oder nicht. Kann man in der Mediathek ja noch ansehen, obgleich es manchmal schwer "anzuhören" ist. Glücklicherweise hält sich Lanz da sehr zurück. Auch Thema war die Einbeziehung eines großen interdisziplinären Spektrums an Fachkompetenz in die Entscheidungsfindungen. Von Schierach kann man mitunter nur schwer zuhören, aber inhaltlich gut. Streeck war auch wieder da...:)

    Fürchte, dass Drosten selbst von Anfang klar war, dass es letztlich für ihn selbst nur wenig zu gewinnen gibt. Vielleicht hat er nicht glauben wollen, was die Medien so aus seinen Aussagen konstruieren. Ich habe einige seiner PK's gesehen, ohne es fachlich natürlich ausreichend beurteilen zu können (trotz Tochter Dr in Microbiologie), aber er hat nie einen Hehl draus gemacht, dass der Wissensstand bezüglich Corona noch nicht ausreichend sei. Er war mutig, andere haben sich weggeduckt bis der Wind "günstiger" war. Er war manchen ganz sicher zu oft in den Meldungen. Mißgunst ist da an sich ne nette Untertreibung. Ich achte ihn für seinen Mut. Natürlich kann man Studien mit mehr Aussagekraft und mehr Testpersonen machen, wenn man denn die Anzahl von Testpersonen hat und sich schön Zeit lassen kannn. Hatter er die???

    Und ja "ekelerregend" ist ein äußerst treffendes Wort für dieses "Blatt".

    Freut mich Andy, dass es auch bei Dir voran geht. Ja, Geduld. Das brauchts , leider. In einem anderen Thread wurd ja gefragt, wann man auf ein kleiners Board umsteigen sollte. Da fällt mir aktuell ein, dass man auf ein kleineres Board umsteigen sollte, wenn man mit dem Vorherigen einfach zu viel Spaß hat/hatte und um den Kontrast dazu zu erfahren, eben auf ein Kleineres steigt. ;(

    Letzte Woche erst mit meinem "Neuen" im Fahrwasser gelegen und der Wind war abgeflaut und zu wenig fürn Wasserstart (bzw das Segel war zu klein) und ganze verdammte 10 Minuten für den Shotstart gebraucht. Oh Herr im Himmel, was habe ich nur getan???:D In den nächsten Tagen soll aber wieder fahrbarer Wind kommen, dann werd ich weiter "Spaß" haben..

    Warum ist Windsurfen eigentlich so beliebt???:rolleyes::D

    Ich führe diesen Thread nun nicht weiter, da ich mich mittlerweile für das JP Super Ride entschieden habe und nicht für das Naish Titan.

    Vielleicht kann "Andy geb in Kiel", du hast ja ein Naish Titan erworben wie du geschrieben hast, hier weiter seine Erfahrungen posten.

    Viel Spaß

    Ich habe so einen Cutter in meinem Dakine-Trapez. Man sollte ihn unbedingt regelmäßig pflegen, sonst schneidet er nichts mehr.

    Habe meinen Cutter nie gebraucht und als ich den mal wieder anschaute, nach mehren dutzend Surftagen im Boddenwasser, waren die Klingen so verkrustet, daß er nur noch als Deko zu gebrauchen war.

    Ich bin wirklich sehr gespannt, wie man die Wings behördlich einordnet. Das wird sehr entscheidend sein für die Verbreitung. Setzt man sie mit Kiten gleich, siehts düster aus (zumindest bei mir im Nationalpark)

    Mit Akkuschrauber, dass finde ich richtig mutig. Wenn man das Anzugsmoment sehr fein einstellen kann mag es gehen, aber da verlaß ich mich bei "Plastikgewinde" dann doch lieber auf mein "Fingerspitzengefühl", auch wenns da doch mal zuviel sein kann.

    Bei dem Kunstoff in den Plug scheint es aber wirklich Unterschiede zu geben. In 2 Jahren ist mir beim RRD nie eine Schraube "durchgedreht", beim JP schon beim 1. mal. Die Kürze des verfügbaren Gewindes ist beim JP aber wirklich nicht so toll.

    Uned Thema Scheuchwirkungen: Alle Studien haben eindeutig festgestellt das die größte Scheuchwirkung von Hundehaltern(hab noch keinen Naturschützer ohne Hund gesehen )ausgeübt wird bei Vögeln

    Wirklich, aber naja viele surfende Hunde habe ich auf dem Wasser jetzt noch nicht gesehen. Bei uns jedenfalls, sind die eher an Land so unterwegs...^^

    Eigentlich wollte ich, nach meinen 2 Kite-Kursen "fremdgehen" und zum Kiten wechseln. Dann habe ich aber ernsthaft drüber nachgedacht und ganz ehrlich, die Kraft des Schirms hat mich "überzeugt" beim Windsurfen zu bleiben. Ne Bekannte hat vor kurzem sich die Bänder in beiden Schultern beim Kiten gerissen. Klar war Anfängerin, aber am Bodden mit den böigen Wind ist das auch wirklich ne Herausforderung. Bezüglich Windsurfen/Kiten und Naturschutz: Meine Erfahrung sind da doch recht eindeutig. Bei uns im Naturschutzgebiet ist nur an einem Spot Kiten eingeschränkt erlaubt. Dort kann man immer wieder beobachten, das Schwäne oder andere Seevögel viel eher bei einem Kite hochsteigen/fliehen als bei einem Windsurfer. Es gibt aber auch ne scheinbare Gewöhnung dabei. Bei mir, als "ihnen offenbar nun mittlerweile bekannten Windsurfer" reduziert sich die "Fluchtdistanz" ganz erheblich. Ist auch wirklich abhängig von der Farbe des Segels. Rot mögen sie überhaupt nicht.

    Bitte begrabt doch das Kriegsbeil. Selbst wenn man die KVR und sonstige relevante Gesetzesregeln einhielt, gewinnt vielleicht trotzdem der "andere" den hypothetischen Prozess, weil er den cleveren Rechtsanwalt hat oder den Richter "gut" kennt, oder...

    Gibts nicht? Ich glaube doch. Die Erkenntnis ist für mich jedenfalls, dass ich wiedermal in 1. Linie selbst verantwortlich bin. Beobachte das Geschehen auf dem Wasser und halte dich frei von potentiellen Gefahren. Bb-Bug vor Stb-Bug (mein Lieblingsthema), scheinen eh sehr wenige zu kennen und wenn doch habens sie es vergessen. Wie oft mach ich da ne Vollbremsung. Auseinandersetzungen auf dem Wasser haben selten Sinn, eher Höhe laufen und dann gefahrenfrei seine Bahn ziehen, weit weg von Kitern, Anglern, Booten etc. Danach suche ich mir auch meinen Spot aus. Wo es wimmelt fahre ich nicht.

    Ihr machts alle zu kompliziert.

    Der normal Surfer geht aufs Wasser und sagt sich: Ich bin hier sowieso der einzige mit Hirn und der Rest sind alle Vollpfosten. Wozu also KVR oder so was , wenn der Rest denkt, KVR ist nen neuer Feiertag. Dann schaut man, wo die größten Vollpfosten sich aufhalten und das ist dann das Sperrgebiet. Zügig Höhe laufen, dann ist der Rest weit in Lee und man hält dieses Gesindel auf Distanz. Nen Segelbott fährt man nicht rein, weil mir mehr weh tut, wie dem Segelboot. Nem Motorboot auch nicht, weil das macht Sushi aus dir. Vor allem hinten. Nem Schwimmer? Ok, wenn's keiner sieht kann man da schon mal drüberbügeln. Passiert dem Surfer selten was, bei genug Druck im Segel und tiefem Schwerpunkt. Wenns zu sehr aufm Wasser von Vollpfosten wimmelt, bleibste an Land und wettest, wer wen zuerst reinfährt. Den Tag einfach mal mit Genuß am Strand chillen....


    Man könnte meinen das wäre Satire, leider hat man manchmal so den Eindruck, der Alptraum wird Realität....

    Die Bretter "fliegen" nicht mehr über die Finnen und sind auch nur (selten / garnicht) über die Leekante zu fahren, liegen dabei mit wesentlich mehr Brettlänge , auch angepowert, im Wasser

    Stimmt 100%. Wenn ich da mit dem RRD im Gleiten war, dann eher auf der Luvkante. Ist natürgemäß "unruhiger" gerade bei Kabbel. Geht man mehr in Richting Leekante bricht relativ schnell das Heck aus. Trotzdem machts mir Spaß an dem Spot zu fahren. Wegen der Natur ringsum, der Nähe und der Einfachheit (für mich) da schnell (ohne Autofahrt) aufs Wasser zukommen. Tolle Momente erlebt.

    Irgendwie nen witziger Spot. Besonders lustig ist's immer, wenn zur normalen Kabbelwelle noch 2 (eine von links und eine von rechts) Wellen von mittleren Booten (Zoll/Gewässerschutz ua) kommen. Hoffentlich hat man da genug Druck im Segel...:43:

    Das 5,7er sollte ja nur als Übungssegel dienen und ich habs bewußt kleiner wie sonst gewählt und mich nicht für das 7,5er entschieden. In Barhöft sollte der Wind ja auch noch weiter auffrischen. Das habe ich dort auch schon ein paar mal erlebt bei SO.

    Die SO-Windrichtung ist für den Spot eher etwas grenzwertig, aber er liegt halt direkt vor der Tür und zum Üben im Stehbereich nicht soo schlecht, aber klar, nur mit der Deltafinne sonst sitz man auf. Und richtig, das merkt man , dass da der Auftrieb zu wenig ist. Dort surfe ich aber übers Jahr nur max 15x, dafür mache ich dann halt die Kompromisse. Bei richtigem NO oder Ostwind ist das aber nen super Spot und er wird nie voll sein, da man das Material etwas weiter tragen muss und ncht direkt am Spot Parken kann (es soll aber Ausnahmen geben;))

    am besten dann nie mehr anfassen

    aber streicheln darf ich sie hin und wieder, oder? Nicht das sie vereinsamt^^.

    Ja, das mit den Schrauben wurde hier in einem anderen Thread ja gut ausführlich besprochen.

    Ich denke, dass ich den alten Gang, erwischt habe. Mir kommt aber das Material im Plug schon sehr weich vor.

    Aber da fällt mir schon was ein. Vielleich gieß ich den Plug mit PVC-Kleber aus und schraube die Schraube gleich vorsichtig hinein. Mals sehen obs geht, sonst muss die nächste Option ran.

    Die Löcher bzw die Plugs vom RRD waren sicher einige mm tiefer. Die langen Schrauben kann ich aber beim JP nicht verwenden, sonst schauen die unten raus...:P

    Das Problem bei meinem Vandal enemy sind wohl die Spannlatten, die kann ich nicht noch mehr spannen oder ich müsste ne längere Schraube besorgen. Schaut sonst noch gut aus. War ne gute haltbare Qualität. Vielleicht etwas schwerer wie Heutige. Aber natürlich vor allem ein spitzen Design mit den Totenschädeln. Naja, ihr wißt ja, ich steh auf sochen Scheiß. 8)