Beiträge von Joerge

    Schau Dir deinen "Homespot" windmäßig über's Jahr genau an, wenn er es sein soll, wo du Zeit auf dem Wasser verbringen wirst. Gleiche es mit deiner möglichen Freizeit (Surfzeit) ab. Welche realistische Segelgröße, die du noch fahren möchtest/kannst, kommt dabei heraus? Das ist dann deine Segelgröße.

    Meine möglichen 3 nahen Spot's (Ostseebodden) habe ich auf diese Weise gecheckt. Herauskam ein min 7,5er Segel. Damit hatte ich schlagartig 30-40 (!) Surftage (Gleitzeit) mehr im Jahr. Ich habe auch erst mal ein preiswertes (F2 Vegas weil 210er Gabel passte) angeschafft, um zu sehen, wie ich damit klar komme und ob es wirklich ausreichend mehr Surftage werden. Das waren sie dann wirklich, weswegen ein "etwas" (Untertreibung) besseres Exceed (GUN) angeschafft wurde. Ohne das 7,5er hätte ich nur 20-30 Surftage und die meist bei nicht ganz so angenehmen Bedingungen und würde oft bei warmen Sonnenschein und leichter Brise mit 11-13 knt sehnsuchtsvoll aufs Wasser schauen und den anderen Surfern nur zusehen können.?(

    Gerade erst die letzten 3 Tage je 5 h mit dem 7,5er ne Menge Spaß gehabt und nun gibt's wieder ein paar Tage zum Abklingen der (Mehrzahl!) Muskelkater (muss ein ganzes Rudel sein). Aber dies ist völlig egal, der unrunde Gang fällt auch nur beim Laufen auf.^^

    Als Threadabschluss:

    Gestern bei 11 bis 19 Knt mit dem 7,5er Exceed bei schönem Ostwind an meinem Homespot 5 Stunden ausgetobt.

    Ich liebe das Segel und der etwas holprige Start unserer "Beziehung" lag doch eher an mir und nicht am Segel.

    Der Wind war, wie so oft, hinterlistig. Wirbel auf Wirbel, Bö auf Bö. Aber so is er halt hier.

    Er hat wirklich 5 h sein Bestes gegebem den Surfer ins Wasser "zu schicken", erfolglos. :P

    Das etwas "mehr" an Segelgewicht (+langer Gabel) zwang mich, gerade bei wenig Speed in der Halse, die Körperhaltung und Boardbelastung doch bewußter "anzupassen", als ich es vermutet hätte, aber nun gehts schon wie von selbst.

    Erstaunlich, wie relativ schnell man sich an das Händling des GUN's gewöhnt. Tolles Segel.:thumbup::thumbup::thumbup:

    Gleitet nicht früher an, als mein vorheriges F2, da es etwas schwerer (und haltbarer) ist, aber viel besser in Windlöchern durch und meine Haltung ist mit ihm auch entspannter. Vll hängt dies auch mit den nun, bei diesem Segel, verwendeten Variotampen zusammen, welche ich wirklich einige Male verstelle, abhängig von Windstärke und gefahrenem Kurs.

    Erstaunlicherweise habe ich mit dem Exceed im Zusammenspiel mit meiner 24er Delta XT Finne auch viel weniger Spinouts. Ob's am Segel liegt, hm?

    Als ich vom Wasser kam, sprach mich ein Paar (um die 35) an und fragte, ob das "Kitesurfen" war.

    Ich bin noch nie sooo beleidigt worden.8|^^

    Eine sehr hilfreiche Technik ist die "nicht so oft ins Wasser" mit den Händen;)

    Dann habe ich, um nach dem Surfen alles was "weh" tut abzumildern und fit für den nächsten Surftag zu machen, "PEDIMOL 200".

    Eine kühlende Salbe aus Pfefferminze, Eukalyptus, Fichtennadeln, Lavendel, Bergamotte, Citronella usw.

    Damit fühlt sich der Muskelkater wie'n Kätzchen an und auch die Hände werden wieder geschmeidig.

    Vor der Surfsession aber min eine halbe Stunde vorher auftragen.

    Ob's aber bei reinen zarten "Bürohänden" so viel bringt,kann ich nicht beurteilen...:)

    Muss meine Aussage vll etwas relativieren. Wenn man ne enge Masttasche hat und der passende Mast da eh schon nicht "leicht" reingeht, dann ist so ein gummierter "Bremsbereich" im Gabelbereich n mMg nicht so gut.

    Aber wenn die Masttasche weit genug ist, wie bsw bei meinem Exceed mit 2 Cam's, dann hinderts nicht.

    Die Suchfunktion ist wirklich ne tolle Sache hier im Forum.:);)

    DAKINE Chameleon fahre ich als Trapez von Anfang an.

    Es kann als Sitz- und als Hüfttrapez genutzt werden, hat nen schönen breiten Rückenbereich, auch zum Kiten geeignet und hat einen "Schnellöffner". Ob man Letzteren braucht, da gehen die Meinungen auseinander. Ich meine Ja (!).

    Ansonsten schaue, was die anderen am Spot so fahren und leg dir mal ein paar um die Hüfte, um zu sehen, wie die sich für Dich anfühlen. Trapez fahren lernte ich ohne montierte Schlaufen und bei "Verdrängerfahrt". Empfehlen kann ich da auch Vario-Tampen, deren Länge man etwas ändern kann, um die richtige Länge für dich zu finden. Das mit dem Trapezfahren hängt auch etwas mit dem verwendeten Segel/Gabel zusammen und dem "Druckpunkt" des Segels, woraus sich deine Tampenposition auch ergibt. Am Anfang wirst du etwas breiteren Tampenabstand fahren, der sich mit zunehmender Erfahrung dann verringert/einspielt.

    Ja, habe seit meinen "Erfahrungen" mit meinem STX auch an allen Segeln oben ne Schlaufe zum "Anbinden".

    Meine neuen Segel haben die glücklicherweise von Haus aus, so dass die "Nadelarbeit" nicht notwendig war.

    Als der STX-Mast noch gummiert war, war dies (trotz Anbinden am Top) immer noch ne heftige "Zerrerei" bis das Segel abgeriggt war. "Gripbereiche" am Mast kann ich aus Erfahrung nicht empfehlen, trotz aller Hilfsmittel.

    ich habe einen STX-Mast, der im Bereich der Gabelposition gummiert ist (war). Anfangs dachte ich, dass dies eine gute Idee ist, gibt es doch spürbar mehr Grip dort für den Gabelkopf. Der Gabelkopf (meine) ist innen auch nochmal gummiert. Sehr schnell merkte ich jedoch die "Schattenseite" der gummierten Stelle am Mast beim Auf- und besonders beim Abriggen des Segels.

    Immer stauchte sich das Segel in diesem Bereich, was zu heftigen Knittern im Monofilm, letztlich dort zum Riß führte und die Lebensdauer des Segels massiv verkürzte. Ich bin dann hergegangen und habe den ganzen gummierten Bereich des Mastes abgeschliffen. Seitdem habe ich damit nun auch keine Probleme mehr beim Riggen. Die vermeintlich gute Idee mit der Gummierung entpuppte sich als Gegenteil. Seither lege ich mehr Wert auf den Gabelkopf, wenn man möchte könnte man da ja etwas Flüssiggummi auftragen, aber oft ist da ja ein Plug Gummi oder Weichplastik drin, der für mich den Mast ausreichend schützt. An den Camberpositionen muss man halt schauen, wie "hart" die anliegen und es evtl softer einstellen.

    Ich verstehe ja, dass die Emotionen irgendwie raus müssen.

    Aber ehrlich, was bringt es hier den Frust gegenseitig abzuladen?

    Macht das, was Ihr selbst beeinflussen könnt in Eurem Alltag, um Euch und Euer Umfeld zu schützen. Mehr bleibt doch eh nicht.

    Mir geht es auch gehörig auf den S..., wenn Menschen provokativ vorsätzlich alles Schutzverhalten negieren.

    Kann man jeden Tag im Kleinen überall sehen.

    Nur hat das Gewaltmonopol (i.A.) nun mal der Staat (und das ist auch gut so), um "Recht" durchzusetzen.

    Aber "etwas" mehr klare Linie sollte man von der Politik schon erwarten können.

    Aber warum schreibe ich dies überhaupt wieder und wieder und wieder...

    Es will keiner mehr lesen und ich wills auch nicht mehr schreiben...:rolleyes:

    Habe auf http://www.gong-galaxy.com nun auch mal die Einstiegsset's (Board+Foil+Wing) angesehen.

    Die sind preislich schon verlockend, nur zZ nicht alles lieferbar.

    Hat schon jemand mit den Gongprodukten Erfahrungen gemacht und kann sie hier kundtun.

    Speziell der 7qm Wing Pulse würde mich brennend interessieren.

    Die nächsten Tage und Wochen (?) wären sicher gut zum üben, bei so wenig Wind hier am Bodden.

    Und schon wieder nur 8knt hier am Bodden und die nächsten Tage genauso.

    Also suche auch ich immer intensiver Wing/Foil im Web.

    Auf http://www.gong-galaxy.com habe ich ne Menge interessanter Einstiegsdinge dazu entdeckt, nur noch nicht alles lieferbar.

    Letzte Woche 2 guten Surfern beim Einstieg ins Wingfoilen zugesehen. Die machen verdammt schnell Fortschritte.

    Es sieht zwar noch nicht so ästhetisch ansprechend aus, aber deren freudestrahlenden Gesichter danach sprachen ne ganz eindeutige Sprache. 2021 wird das Jahr der Wingfoiler (bzw meins) :habenwollen:

    Hat schon jemand was von Gong testen können?

    Hätte noch ne Wave (TB, Starboard, Carbon) da, die ich kaum noch fahre (weil nun eine MUF Delta da und noch kürzer ist), sowie meine Boards da nicht wirklich zu passen.

    Habe ich mir mal nur wegen der "Kürze" bei meinem superflachen Spot zugelegt, Hat an der Spitze ein paar "Aufsetzer" zu verkraften gehabt. Habe kein Foto, da sie als Ersatzfinne im Surf-Pkw drin liegt. Wenn Interesse mache ich aber mal ein Foto.

    OT ist es eigentlich nicht, denn es geht doch da auch um mehr Surfzeit (Gleitzeit). Mit >8qm Segel oder Alternativ dazu.

    Der Markt wird es sowieso demnächst entscheiden. Mit denen ich hier am Spot so rede, da sieht es deutlich aus.

    Keine großen Segel mehr und dafür Foil und Wing. Ich kann es selbst noch nicht beurteilen, aber die Häufigkeit solcher Aussagen verblüfft mich schon. Dann fallen so Sätze, wie "ist alles einfacher und kompakter, nicht so viel Gerödel und heh, der Wasserstart mit dem Wing macht echt mehr Spaß". Und dies von Surfern, deren Surfkönnen weit über dem Meinigen liegt, die also ganz sicher keine Probleme mit großen Segeln und Wasserstart haben. Viele von den Jungen überspringen eh schon gleich das Windsurfen und lernen (versuchen) gleich das Wingsurfen. Erinnert mich irgendwie so etwas an die 80er des letzten Jahrtausends. Bla Bla Bla...:P

    Also investiere ich in ein 9er Segel oder lege es schon mal für Foil und Wing zur Seite?

    Vll hat der eingesetzte Foil- und Wingboom der Branche gezeigt, was sich entsprechend, in die Zukunft gesehen, besser verkaufen läßt.

    Vll ist ein Aspekt davon, dass die Leute mehrheitlich nicht große Packmasse (weder Board noch Segel) suchen, sondern was "kompakteres", was man schnell in den Kofferaum legen kann, schnell aufzubauen ist und leichter zu erlernen ist. Die Surfer, die schon lang (seit der Steinzeit :D) dabei sind, sehen dies vll etwas anders, weil sie großes Zeug gewöhnt und darauf eingestellt sind.

    Aber, bei denen, die "neu hinzukommen" hat man die Kite-Konkurrenz mit Ihren "Packmassen". Kompakter = mehr Interessenten? Die Erkenntnisse vom Kitesektor führen vll auch langsam zu einem Umdenken im "Windsurfbereich". Das ist so meine Wahrnehmung. Falsch?

    Mal ehrlich, größer als 7,9er, wer will dies noch (außer unsere Specials)?

    Es werden weniger und weniger. 2021 gibt es da vll ne schiere Flut am Gebrauchtmarkt...^^

    Das Händling meines 7,5er Exceed sagt mir persönlich, dass hier größenmäßig für mich schluss ist.

    Es wächst ja nicht nur die Segelfläche, sondern gleichzeitig wird der Gabelbaum und Mast länger, sowie das Segel schwerer. Mit allen Konsequenzen daraus.

    Was machen, wenn ich bei noch weniger Wind unbedingt raus (und nicht aufs SUP) und Gleiten will?

    Erst mal richtig Surfen lernen, sicher werden mit "kleinerem" und leichterem Board und die Angleit- und Durchgleittechnik verbessern.

    Dann später das Foil ans Board und das Foilsurfen üben und dann den Wing in die Hände und dies üben.

    Da hat man so über die Zeit gut zu tun und kommt doch automatisch im Windbereich runter.

    Jetzt gibts schon nen 7 qm Wing, wow.

    Letztlich werde ich doch aber mein Material weiter nutzen und nicht nur noch aufs Foil steigen, weil da nicht jeder Spot für geeignet ist. Es gibt viel zu tun, aufm Wasser...;)

    Je höher man die Erwartungen schraubt, um so schwieriger wird es in der Heimat.

    Ich geh hier auf dem Bodden auch "erst" los, wenn mein 7,5er mich ins Gleiten bringen kann.

    Ich weiß, die paar Knoten sind für manche zu wenig bzw läuft das noch unter Windstille. :P

    Aber ich habe so im Juli 2019= 12 Surftage und 2020 genauso, August 2019=10 und 2020 bisher nur einen, klar ist ja erst der 3.8. (ab 7.8. kommen voraussichtlich wieder ein paar Tage) , sowie September 2019 nur 9 Tage, 2020 werden es mehr, da nun besseres Material da ist.

    Die Frage ist wie "anspruchsvoll" man beim Surfen in Richtung Wetter/Wind ist...

    Gleiten, wenigstens teilweise, etwas Sonne und akzeptable Temperaturen. Mehr brauche ich nicht, um Spaß zu haben.

    Dafür ist der Ostseebodden nicht soo unattraktiv...;)

    Das mit dem Auftrieb von Prallschutzwesten sollte man nicht verallgemeinern

    Richtig, aber das hat ja auch niemand. Es ist individuell. Ich kenne einige denen es ähnlich, wie mir ging. Vielleicht hilft dieser Thread manchen, denn nur dies war ja der Sinn.

    Natürlich gibt's Leute, die sagen, he ich hab so viel Titan im Körper, ich brauch eigentlich ne Hilfsdrohne, um nicht unter zugehen. Dann gibt's wieder Leute, die haben eh zuviel Hohlräume, die sagen, sie brauchen nen Bleigurt, um dies auszugleichen. Jeder is anders... :annie: