Beiträge von michael-paf

    was ist der unterschied , vor/nachteil von der positionsveränderung mast und foilposition ?


    ich glaube dass ein grösserer abstand die fuhre "ruhiger" macht - irrglaube?

    wenn ich gut in den schlaufen stehe ist es dennoch gut die foilposition zu verändern (nach hinten) oder besser mast noch mehr nach vorne?


    oder einfach mehr üben und geduldiger werden?

    1) Tatsächlich ist etwas Geduld von Nöten und eine möglichst 100% Nutzung von Foil bringt Dich am schnellsten weiter.

    2) Wenn Du gut in den Schlaufen stehst und Dir das Foil zu stark nach oben steigt, dann Mast etwas vor.

    Bei allen Trimm Maßnahmen ist einfach die Physik auf den Foil Flügel entscheidend zu verstehen:

    Mehr druck VOR dem Frontwing erzeugt downforce / kraft nach unten richtung wasser

    Mehr Druck HINTER dem Frontwing erzeugt Lift nach oben.


    Dass ein größerer Abstand die Sache ruhiger macht hab ich noch nicht beobachtet.

    Flugstabilität kommt

    vom Flügel selbst und der Steifheit des Masts,

    der Länge Fuselagelänge (je länger desto stabiler) ,

    dem konstanten Segeldruck und

    natürlich auch vom mehr und mehr geübten Fahrer.

    ..ach ja und auch etwas vom Kurs: Halbwind fand ich Anfangs den schwierigsten Kurs für stabiles fahren....da ging fast Vorwind noch einfacher...:)


    Wie gesagt, ich würde die Finnensachen daheim lassen (lieber auch die kleineren Segel mit einpacken 7,0 als max Größe für Leichtwind, sobald etwas stärker sollte schon 5,7 +/- gehen)....mal paar Tage zu 100% durchbeissen und schon sieht die Welt viel stabiler aus, aus einem Meter Höhe...

    weis nicht, hat sich nicht zu gross angefühlt


    wie fühlt sich "überpowert" am foil an?


    board ist übrigens ein F2 / PD RX 133 den ich fürs abrakabrasystem umgebaut habe - will jetzt nicht die "guten" boards verbeulen

    Bei Leichtwind sollte 7,0 passen.

    Fahre auf dem 76er Slingshot auch 6,9 und mit einem größeren Brett bin ich auch schon mal 7,7 gefahren...aber nur am Anfang...


    Überpowert ist einfach wenn Du hint und vorne nicht mehr weißt wohin mit dem Segeldruck, nur hoch Höhe laufen kannst und Du am See in Luv strandest.... :D^^...

    Zuveil Segeldruck kann aber auch schnell zum Overfoilen führen.=O

    Mit Segel aufmachen meinte ich hauptsächlich zwischen den Flügen. Verschnaufen, konzentrieren, starten fliegen, und nach 5,10, 30sec. wieder aufsetzen und anhalten. Flüge werden so viel schneller kontrolliert und lang als wenn man eine Stunde Rodeo reitet und dann nur körperlich und geistig am Ende ist.


    Wenn das Brett anfängt zu steigen kann man ganz leicht das Segel aufmachen, aber nur wenn man dadurch den Druck auf dem hinteren Fuß nicht erhöht sondern wegnimmt. Man entlastet ja dadurch den Druck auf den Mastfuß. Besser ist es meiner Meinung nach Gewichtsverlagerung ganz langsam zu machen. Wenn es dann leicht anfängt zu steigen Segelstellung und Fußstellung so lassen und nur mit dem Kopf arbeiten. Der Oberkörper folgt dem Kopf und das bewirkt dann schon viel. Der Kopf ist auch, angesehen von der Hüfte, die schnellste trimmeinrichtung die uns zur Verfügung steht, alles andere ist langsamer.

    Mir hatte auch die Hüfte geholfen, beim Ausgleich (geht mittlerweile ja von selbst)


    Also wie Du schon schreibst...

    - langsam steigen lassen (vorderer Fuss in der Schlaufe / hintere vor den hinteren Fussschlaufen)

    - sobald das aus dem Wasser ist macht man am Anfang keine Verönderungen mehr an der Fußposition

    - SENKRECHT stehen bleiben (nicht die "ich leg mich jetzt ins Segel Haltung" von der Finne)....

    - Kleine Nachkorrekturen in Zusammenarbeit mit Kopf und Hüfte ...SENKRECHT stehen bleiben..Arme tendenziell länger bis strecken...

    - Bei zu stark stiegen evtl. noch mit HÄNDE vor (vorderste ganz vorne an die Gabel und Hand von obne auf die Gabel legen..

    - Falls Du die Trapeztampen benutzt...auch die kannst warhscheinlich nochmal 2cm weiter vor stellen im Vergleich zur Finne.

    Auch ein guter Tipp, aber ich erinnere mich an meine ersten Flüge. Huhi war das hoch, wie sollte ich da meinen Blick von abwenden||

    :D;(;(...wie beim Klettern.....einfach nicht runter schauen....=O8o;(;(

    ...aber ja mir ging es genau so....aber man gewöhnt sich ja an alles...:love:


    ....also das mit dem keinen übern haufen fahren ist eine ganz gute Ide...:thumbup::thumbup::saint:

    ...ich weiss auch noch gut, wie ich mir am Anfang immer dachte..."Aus dem Weg, ich habe keine Ahnung wie ich ausweichen soll" ;(;(

    Wenn dass foil zu stark ins fliegen kommt hast du hinten zuviel Druck. Wenn der Wind zum gleiten ausreichend ist, langsam anfahren, früh in die vordere Schlaufe, angleiten, leicht nach hinten lehnen. Wenn es nicht reicht, wieder zentral Gewicht verlagern, weiter gleiten, hinterer Fuß rutscht ein paar cm nach hinten, zurück lehnen. Kopf verlagern ist da ganz wichtig! Wenn das foil nicht liftet immer so weiter bis es langsam kontrolliert liftet. Wenn es kontrolliert steigt weiter fahren, ansonsten sofort Kopf nach vorne und Brett wieder aufsetzen. Wenn es klappt etwas fliegen und dann Kopf nach vorne und aufsetzen. Segel aufmachen und verschnaufen. Dann neu starten. Bei jedem Versuch etwas länger fliegen;-)

    Vordere Schlaufe ist ein Muss hintere ist am Anfang kontraproduktiv. Erste Versuche etwas zentral vor der hinteren Schlaufenposition starten.

    Je konstanter der Wind und je glatter das Wasser umso leichter kann man ich dann tasten.

    Hey Mias !!

    ...sauber erklärte Fahrtechnik zum Lernen !! Wirklich guter kleiner Guide mit den wichtigsten Punkten drin...

    Ein Tipp noch der vielen geholfen hat:


    BLICK ZUM HORIZONT bzw. in die Ferne

    Boah also ich bin ganz ehrlich: Trimm ist aus der Ferne immer etwas schwierig, aber paar Tipps helfen vielleicht:


    1) Segel: Segel auf Low Wind trimmen. Wenn das zu flach ist beobachte ich in der Regel ein sehr nervöses Verhalten vom Foil.

    Trimm mit mehr Loose Leech bringt mehr druck auf den Mastfuss, weniger Loose Leech mehr druck hinten. Der Trimm solle keinesfalls zu extrem sein. Bei Veränderungen immer mal so max 1cm verändern und nur an einer Stelle, testen und dann nochmal nachtkorrigieren.


    2) Höhe Laufen: Hier spielen oft die Trapeztampenlängen eine große Rolle find ich aber natürlich auch die Haltung auf dem Brett.

    Längere Trapeztampen sorgen zwar für mehr Kontrolle und mehr Speed, aber ich bspw. kann mit längeren Tampen auch ganz schelcht Höhe fahren speziell im Low Wind Bereich. Ich habe aktuell 24er fürs Höhelaufen und noch 28 - 32 zum Testen was mir am meisten Stabilittät und Speed gibt...aber ich komme noch nicht über 28 hinaus...


    3) Wenn das alles zu schnell abfliegt nach oben dann musst Du Druck nach vorne bringen...Richtig schon mal den Mastfuss vor, Wie gesagt auch über den Segeltrimm ggf. mal probieren und ich hab natürlich keine Ahnung wo Du Deine Fußschlaufen hast.


    4) Fahrtechnik: Lass die Finne daheim :-) ...mein ich im Ernst....ein ständiger Wechsel zwischen Finne und Foil ist imho gerade Anfangs nicht förderlich....

    Stunde Foilen üben, kurze Pause machen, Stunde Foilen.....klingt vielleicht etwas komisch, aber nach meinen Erfahrungen lernt man das dann am Besten....einfach weil nach einer Stunde die Konzentration runter geht...gerade am Anfang solltest Du möglichst 1000% Konezntration und Energie aufbringen können....das wird alles noch voll entspannt, aber in der Lernphase musst Dich voll drauf konzentrieren und möglichst 100% nur mit dem Foil raus...


    Ich hab bin am Anfang auch nie in hinteren Fusschlaufen gestanden...kommt abera auch jetzt stark darauf an wie Du beides getrimmt hast...

    Der Naish Flügel hat meines Wissens auch noch eine Einstellmöglichkeit vom Höhenruder hinten (also dem Stabilizer). Wenn der zu stark auf Höhe eingestellt ist kommt das Ding schnell raus, aber überfoilt natürlich auch schnell.....


    Da kann vielleicht jemand weiterhelfen, der auch einen naish Flügel hat. Ggf. das Setup mal von einem fliegen lassen, der es schon besser kann, um den Trimm zu beurteilen...


    Und gib Dir auch einfach etwas Zeit ....die Lernkurve ist zwar schnell, aber dennoch muss man vieles neu erlernen ! ....Ist kein Plug & Play Sport :-)


    In diesem Sinne... Keep Flying

    Die sind echt witzig für beiden!!

    Und versprühen den Spaß und die Einfachheit von Windfoiling.


    Ich will nicht behaupten dass Windfoiling super einfach ist jeder in zwei Stunden lernen wird.


    Nach meiner Erfahrung wage ich jedoch zu behaupten dass man mit dem richtigen Material Setup und ein paar Stunden Geduld bei nicht allzu extremen Winden sehr weit kommt.


    Das Rrd Konzept bin ich noch nicht gefahren,. macht aber augenscheinlich auch einen guten Eindruck.


    Ein stabil fliegendes Foil mit möglichst großen Einsatz Bereich, ein Brett das in Trimm dazu passt und ein einfach zu fahrendes Segel (wave-freeride) gestalten den Anfang nach meiner Erfahrung und was ich so beobachte nicht allzu schwierig.


    Bei uns machen die Jungs mit den slingshot Foils sehr schnelle lernfortschritte. Infinity 76 oder 84 für die schweren oder rein auf leichtwind geprägten.

    Beim Brett für die ersten Male nicht allzu viel Kopf machen solange es foil ready ist und nicht zu schmal. So zwischen 70 und 80 cm ist meist sehr angenehm.


    Beim Material gibt es sicher noch vielen andere gute aber ich kann nur berichten von denen die ich sehe. Mit Moses machen die Jungs auch super Fortschritte. Manche haben aber von Grünberg m einer höheren empflichkeit berichtet.


    Gibt sicher noch viele andere gute Foils.

    Ich würde halt zu einem Freeride foil raten das nicht das schnellste sein muss, sondern auch stabil fahren lässt.


    Dann wird es bald so einfach wie auf dem Video 😁🤙

    Ich bin eher mit größeren Segeln aufgestellt, da es bei uns doch meist sehr wenig Wind am See hat.

    Es wäre Mal interessant zu wissen, wie sich ein bis zu 100 cm breites Board verhalten würde. Vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung mit großen reinen Foil-Boards?

    Fliegt man damit noch früher und bleibt es wirklich länger kontrollierbar, wenn der Wind zunimmt?


    Foilen mit Wave Segel ist übrigens auch einfach ein Genuss..

    Ich weiss ja jetzt nicht wo Du in etwa surfst. Wir in Bayern sind jetzt auch nicht gerade bekannt für die Mega Starkwindzone :-)

    Also per se sind wir auch für schwachen Wind eingerichtet. Dennoch muss der Sport meist noch neben Beruf und Familie eingebaut werden. Also nicht jeder Lufthauch kann mitgenommen werden. Naja ich hab das Foil ja erst seit ende letzem September, also in der Wintersaison war 6,9 / 7,2 und kleiner super.


    Ich schätze aber mal in der totalen Flautenzeit im Sommer könnte so eine Kampf Setup Sinn machen. Doch ich schätze, das ist ein bisschen wie mit dem Infinity 99: Man fliegt zwar, aber bei der ersten etwas stärkeren Bö wünscht man sich das kleinere zum agil fliegen und gyben.


    Spezl hat einen Slingshot 150 ich nen 125er. Beim 125er bei 30 Knoten spür ich vom Wind nichts im Brett (77x198). Aber ich brauche mit meinen ca. 90 KG auch 9-10 Knoten zum losfliegen mit den Infity 76 und 6,9 Gun Beat und gute Pumptechnik mit fitten Armen. (ausser ich verschätz mich da jetzt mit den Knoten).


    5,7 braucht schon gut nen guten Ticken mehr zum anfliegen und etwas mehr Grundwind. (GUN Transwave)

    Geradeaus macht schon Spaß mit Foil...aber die Mega Kurven und kleinen Wellen am Weiher Abreiten mit dem Feeling wie Finne in Schöner Dünung ist nochmal eine ganz neue Dimension und Foil mit 4,7 oder 4,0 ist krass agil und macht mega Fun.


    Dein Setup mit Ausgangsgewicht ist schon ziemlich FrühFlugOptimiert. Denke viel "billiger" bekommt man den Flug ab 7 Knoten nicht....


    Ah spezl hat grad geschrieben: Dass auch bei 18-25 knoten mit 4,8 und gut Druck im Segel am Brett nichts zu spüren war. Hat ihn selbst gewundert. Geht also wohl auch bei mehr Wind gut zu fahren. Wir hatten die Bretter auch verglichen. Gleiche Maße nur ist der 150er deutlich dicker. Vor dem mast ist bei beiden kaum Fläche, somit hat der Wind einfach nur minimal Hebel. Denke das erklärt die gute Konrollierbarkeit bei viel Wind.

    Danke fürs Teile von dem Video. Passt perfekt zum Thema !


    Gerade 65 kg Abtropfgewicht, sind natürlich eine Ansage. Aber ich find es sieht schon mega skurill aus, bei dem Nichtwind zu foilen.

    Ich schätze etwas, was in der 90 KG Klasse eher verwehrt bleibt mit überschaubarem Materialaufwand.

    Wäre natürlich noch nicht ganz uninteressant wie sich der oben multipliziert, mit zunehmendem Fahrergewicht.


    Ich komme mit meiner Range 6,9 bis 4,0 mit einem 430 und einem 370 mast und zwei Gabeln aus.

    Für über 7,5 bräuchte ich alles nochmal und der WIzard 125 fühlt sich damit auch nicht mehr wohl.


    Ist denke es ist eine grundsätzliche Entscheidung wie viel Material, Geld man in den Leichtest-Wind stecken will.


    Was ich krass find, dass man so schnell kleinere Segel aufbauen kann. Oft baue ich schnell sogar lieber das 5,7er auf, als das 6,9er..der Unterschied ist nicht soooo groß wie man meinen könnte. Da sich das 5,7er schon nochmal aggressiver und schneller pumpen lässt...bis zu einem gewissen Grad.

    Wie sich das zu einem 7,8er Camber Segel verhält müsste man tatsächlich mal vergleichen. Zwei Knoten hören sich ja immer nicht viel an, sind aber halt Welten.

    Bei uns sind zudem die Leichtwind-Vorhersagen deutlich ungenauer, als die Tage mit ab 9 -11 Knoten. Also nochmal mehr Unsicherheit bei der Planung.

    Dennoch dickes merci fürs Teilen und erstellen des Videos !! Hab auch brav abonniert :-)

    8,6 qm ??? 😱😱😱

    Welcher Flügel und welches Board sind das??

    Und was schätzt du wieviel Knoten du in etwa gebraucht hast?

    Und wie war das Feeling mit dem 8,6er?

    Wir sind ja am zweifeln ob man 6,9 wirklich braucht oder auch schon was kleineres für pumpbares reicht 🤔


    Wie sind die Erhaltungswerte mit dem Infinty 65 (aktuell ja leider nicht lieferbar 😢😢😰)... Nur damit ich mich schon drauf freuen kann...

    Wie schnell habt ihr den gebracht?

    Hatte kürzlich von nem Spezl das Pinke NP Alu Foil gefahren.

    Das hat definitiv viel weniger Lift als die Slingshot Flügel und mit dem kann man auch lang unten bleiben und relativ viel Gas auf dem Wasser geben.


    Erinnert mich ein wenig an die A Position beim Slingshot. Nur das der SlingShot meines Erachtens lieber fliegt als fährt.

    Zudem ist der Wizard m.E. mit der breiten Gleitfläche auch primär auf angleiten und fliegen ausgelegt statt auf Gleitfahrten.


    Mittlerweile fangen die Jungs mit den 76er Infinity's bei uns zum Springen an. Also zu viel Deepower auch nicht erwünscht :D:D

    Dafür schaff ma aktuell die 22 Knoten nicht wirklich zu knacken =O


    Aber wenn man auf Halbwind Speed fahren will ist weniger Lift definitiv sehr hilfreich.

    Ich hab mittlerweile auch einige Set-Up's ausprobiert.

    Segelgröße bis 7,2. Ergebnis 7,2 fand ich auf dem Wizard 125 zu groß und unhandlich. Geht, aber muss nicht sein.

    Danach auf Segel 6,9 (Gun Sails Beat) Lässt sich meines Erachtens besser anpumpen, da deutlich kompakter finde ich.

    Also effektiv komme ich damit gleich gut oder sogar etwas besser los, als mit 7,2 weil ich mir den Wind selber besser machen kann.

    Dann hab ich mal den Slingshot 99 Infinity ausprobiert. Bei schön leichtem Wind.


    Mann O Mann....das Ding fliegt so verdammt früh los und hat so eine Power unter den Tragflächen, das ist unglaublich.

    Ich schätze (aber ohne exakte Gewähr, da ich mir mit Windschätzung auf dem Foil wirklich immer wieder schwer tu), dass man damit locker nochmal 1 - 2 Knoten früher ins Fliegen kommt, speziell wenn der Trimm komplett passt, was bei mir noch nicht der Fall war. Dennoch ging das irre früh los....Ein hauch von Wind...ein paar mal gezogen am Segel und schon hat der Auftrieb erzeugt alles ging immer leichter und dann ging es sehr schnell nach oben.
    Definitiv kann man damit schon fliegen, wenn alle anderen noch gar nicht ans Pumpen denken.

    Und wenn der Wind noch weniger wird, kann man den Flügel pumpen. Hinten drauftreten und der Flügel antwortet sofort. Die Energy darunter schiebt einen gleich wieder hoch.


    Aber, wo Licht ist, ist auch Schatten:

    Durch die enorme Fläche von rund 2300 qcm und dem dicken Profil (von nichts kommt nichts) ist der Flügel sehr langsam und träge.

    Es war noch einer mit Finne draußen und manchmal war ich mir nicht sicher ob ich dem im Flug einholen kann, obwohl er dümpelt.


    Als der Wind dann zunahm, hab ich gerne und sofort wieder den Infintiy 76 aufgeschraubt und alles hat sich wieder so mega geil und locker angefühlt.


    Mein Resume: Bevor ich da großen Materialaufwand betreibe, lasse ich die extremen Schwachwindtage aus und geh lieber dann raus, wenn ich richtig Spaß haben kann.


    Ich möchte mir lieber noch den Infinity65 zulegen für die Tage über 15/18 Knoten. Spart mir ein kleines Surfbrett und ist viel handlicher im Auto :-)

    Kleiner Tippfehler.

    Ich meinte 90 Mast nicht 90er fuselage. 😱

    Meine fuselage ist 71. Foik ist dann vorne dorten. Bei fuselage länge Kommt es drauf an was wichtiger ist.

    Fahrstabilität oder auch Wendigkeit.

    Bei Ner 95er fuselage kann ich nicht mitreden. Schätze die länge ist eher in relation der auftriebspunkte zwischen Heck- und Frontflügel zu betrachten. Die sind ja von foil zu foil unterschiedlich.

    Klar, man muss das beherrschen können, wie bernie hier z.B. Aber dann fliegen Kitefoiler klar früher als Windfoiler, dennoch es bleibt immer ein gewisses Restrisiko das der Wind komplett einschläft und man schwimmen muss.

    Exakt so auch meine Beobachtung !

    ....beim Wassersport ist halt trotz vieler Möglichkeiten noch gesunde Selbsteinschätzung nötig, wenn man im einfachen und hüufigen Fall, des Windabfalls nicht mehr an Land kommen könnte....ist ja beim Finnensurfen mit einem Sinker nicht anders....auch da überlegt man sich vorher ob es das Risiko wert ist oder man nicht doch ein größere Brett nimmt, mit dem man noch heimdümeln kann.... (bspw. Vento Surfen am Lago)


    Hab auch schon paar Kiter abgeschleppt obwohl unser See nicht besonders groß ist....aber gerade gute Kiter haben da einfach oft schon ihre Lernstunden gemacht und die sagen dann auch (obwohl sie mal zum Antesten rausgegangen sind) ... "der Wind ist heute etwas komisch könnte sein, dass der plötzlich dreht und oder einschläft...bei 5-6 Knoten Winden (wenn wir mal vom unteren Windbereich sprechen) sicher keine Seltenheit....und in einigen Revieren reicht schon eine kleine WIndabdeckung oder Berg in Luv. Korrigiert mich gerne.

    Nach meinen Infos geht das Starten von Matten in etwa 20-30 minuten nach dem Wassern, dann ist das so voller Wasser gesogen, dass es schon deutlich mehr Wind braucht um die Matten überhaupt noch gestartet zu bekommen....


    Ich persönlich fühle mich auf einem Brett das mich wieder heimträgt defintiv sicherer, aber da mögen die Geschmäcker auseinander gehen.


    "Nach Hause schwimmen" ist nach meiner Erfahrung jedoch die kleinste Gefahr beim Kiten (ausser im Winter und bei großen Distanzen).

    In wacklingen Windbedingungen ist meine Beobachtung und auch Erfahrung aus meiner Kite Saison:

    Klappt der WInd zusammen, sind die Surfer noch draußen und warten einfach auf die nächste Bö im Wasser dümpelnd.

    Die Kiter schwimmen ggf oder warten an Land. Und bis dann einer da ist, der beim Starten hilft und der Kiter im Wasser ist, ist die Bö in aller Regel schon wieder durch.

    Sprich, beim Böen Abfangen im Schwachwindbereich hat der Windsurfer tendenziell Vorteile mein ich.


    Wer netto am Ende der Saison auf mehr Flugstunden kommt bei gleicher verfügbarer Zeit habe ich keine Ahnung.

    Der Surfer wartet halt im trockenen auf seinem Brettt, der Kiter liegt in der nassen kalten brühe oder steht an Land.

    Muss jeder für sich selber entscheiden und oder mit einem Kurs einfach ausprobieren. Beides sind tolle Wassersportarten.


    P.S. Hoffe ich habe meine Beobachtungen und Erfahrung sachlich genug ausgedrückt....habt Spaß auf dem Wasser..Hang Losse


    ...

    Noch kurze Gedankenanregung.

    War heute hier in Bayern unterwegs mit dem 125er + Infinity 76.

    Bin seit ca. 20 Jahren kein 4,0er Segel mehr gefahren. Heute war es so weit:

    https://de.windfinder.com/report/ingolstadt

    War mit dem Setup ca. halb zwei bis ca. 16:00 draußen.

    Einen Megapeak ausgelassen. Doch das i76 das ich ab 9-10 Knoten mit dem 7,2er fahre lies sich erstaunlich gut kontollieren.

    Anfangs hatte ich schon etwas zu Kämpfen mit der Umstellung der Segelgröße und wie sich das in Löchern und Böen verhält.

    Aber mit etwas Übung ging das wunderbar....und smoothe große S turns in die Schneeböen gezogen....


    Natürlich hatte ich auch meinen geliebten 111er Magic Ride dabei.....doch der durfte pause machen obwohl der mir auch richtig richtig Spaß macht....

    Segel war ein 20 jahre altes GUN TOP WAVE (also nix spektakuläres). Mein Gewicht aktuell knapp 89 KG.


    Fusselage von ca. 90 würde ich auch empfehlen bzgl. Varianz und Auftrieb.


    Have Fun !

    Wenn man ab 4 Knoten mit über 90 KG fliegen will...ist schätze ich Kite-Foilen schon tatsächlich ein Option.

    Für einen bei uns war das mit über 100 KG wohl die letzte Rettung aus dem wenigen WInd richtig was rauszuholen.

    Mir persönlich war das Kiten zu gefährlich. Nachteil am Kite-Foilen sehe ich immer wieder, dass der Wind so grenzwertig schwach ist, dass wenn der Schirm rinfällt, der dann nur noch manchmel mit Glück rauskommt. Ansonsten heißt es heimschwimmen im Winter bei 2 Grad Wasser wirds da aber auch im Trocki frisch.

    Insofern gönne ich den Kite-Foilern die paar Knoten :-)


    Foilen geht nach meiner Wahrnehmung auf ganz anderen Museklbereich. Ganz viel Feinbalance, da kommt glaub ich aus tieferen Muskelschichten....war am Anfang nach ein paar Schlägen kurz vor dem Sauerstoffkollaps....je besser die Technik, desto besser wird das ....aber nach jeder längeren Windpause ist erstmal viel Puste angesagt... :-)


    Ich dachte auch das ganz Jahr über, dass ich kaum später ins Gleiten komme...tja aber wo ich mit dem 8,6er nur 20% im Gleiten war und 80% am Dümpeln ist es jetzt andersrum.

    Es mag gar nicht ein so mega Unterschied sein. Aber 2 Knoten früher rauszukommen und durch 7 Knoten Löcher durchzufliegen ist bei uns im Binnenbereich eine enorme Bereicherung der Flugzeit.

    Und wenn man in den LowWind Bereich gehen möchte, kann man ja immer noch hier und da nachoptimieren. Auch die Hersteller bringen hier immer mehr Material:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch den ruhigen Flug und die geringe Wasserbewegung sieht das Foilen aber oft etwas sehr sanft aus......

    Aber wie sag ich immer: Aus einem Meter höhe sieht die Welt einfach ganz anders aus. :D


    Die möglichen Kurse und die Leichtigkeit am Fuss finde ich ist ein Knaller wenn ich im LowWind Bereich das Feeling mit Finne vergleiche hängt da voll der Wiederstand am Fuss.

    In der Flugphase ist das Foil so loose am Fuss und alles läuft so smooth.


    Wer als Alternative lieber zum Farradfahren geht, auch eine Option. Mir macht Fliegen auf dem Wasser mehr Spaß.

    Hitzesommer 2020 ?? Würde mir das jetzt schon mal genauer anschauen, wenn ich gerade am Material überlegen wäre.

    Ich denke es ist auch wie beim Windsurfen: Es kommt auf den primären Einsatzbereich an und was einem wichtig ist.

    Soll das Brett stabil im Wasser liegen und komfortabel zum Segel aufholen sein und mehr im unteren Windbereich gefahren werden, dann eher eine Nummer größer.

    Soll es universell sein und auch den oberen Windbereich abdecken und man traut sich eine gute Lernkurve zu, dann kann es eher die Nummer kleiner sein.


    Ich war mir immer wieder unschlüssig, ob ich mit 90 KG beim 125er richtig bin. Hätte jetzt den 150er bekommen können, bin aber beim 125er geblieben. Die Agilität ist bestechend. Wie die beim 150er ist habe ich keine Ahnung. Schätze mal der fährt insgesamt etwas ruhiger.

    Hab mir für mein 7,2er Hybrid einen GA Masten bestellt, da der Trimm mit dem Gun Masten (GUN ist Constant Flex also hang zu Flex TOP !! :-) ) nicht optimal war.

    Ansonsten fühlt sich das schon gut an, und weich zum Pumpen. Wenn ich es mit dem richtigen Masten gefahren hab, kann ich gerne nochmal berichten.

    In der GA Linie ist das meiner Sicht für den Freerider das Segel der Wahl wenn man es zum Windsurfen und Foilen nehmen möchte.