Bei Naish kann man den Heckflügel im Anstellwinkel einstellen.
Verrutschen auf der Schine kann man bei Slingshot.
Dass man sich mit den Flügeln keine Gedanken machen soll..naja so billig sind die auch nicht....find das schon angebracht.....
Mal ganz grob, je breiter, tiefer und mehr Profil ein Flügel hat desto schneller trägt er und wird auch langsamer. (Low Aspect)
Je dünner und vor allem schlanker ein Flügel ist, desto schneller ist er und weniger Kippstabil. (High Aspect)
Länger Fuselage = mehr vorn hinten Kippstabilität
Kürzer Fuselage = mehr zum Pumpen geeignet, kippt leichter vorn hinter
Normal stehen die INfos für was ein Flügel gedacht ist bei den Herstllern auf der Seite. Aber es kommt schon eben auch auf die Kmbi mit Fuse und Hecklflügel an. Ggf. würde ich bei den Herstellern oder Importeuren nachfragen oder bei konkreten Flügeln auch hier im Forum.
Ich persönlich fand und find den Slingshot 76 weiterhin super genial zum Lernen. Wenn man sehr unsicher ist geht auch der 84 ist aber halt eher ein Bulldog (langsamer, träger / wird auch zum Pumpen mit kurzer Fuse verwendet) . Der Wizard 125 ist m.E. nicht das perfekt Anfängerbrett wenn man es leicht haben will. Da muss man sich schon durchbeißen, wird aber später belohnt durch extreme Agilität auf dem Wasser.
Belastung auf der Box ist nicht zu unterstätzen. Wenn das Brett nicht konkret Foil Reday ist würde ich das nur probieren wenn es mir egal wäre, wenn es das eindrückt und dann eh eine FoilBox einbauen willst. Dann aber Foil sichern ! Wenn das Brett noch ein gutes ist, würde ich mir ne Alternative suchen.
Und es gibt natürlich noch viele andere Konzepte die sicher auch super funktionieren. Ich persönlich halte es für unmöglich ein Foil Setup in einem Surf-Test gut testen zu können, weil sich die Stärken, Schwächen erst mit der Zeit so richtig rauskitzeln lassen, wenn man das mal bei vielen unterschiedlichen Bedingungen gefahren ist. Meine Meinung.