Beiträge von michael-paf

    Ich hab nur den Vergleich zwischen 130 liter 77 cm und 115 freestyle mit 71cm mitte und hinten deutlich schmäler.

    Im Low wind kommt das 77cm mit hinten pralell rails uns entsprechend volumen DEUTLICHST früher raus. Schätzung liegt da bei fast 2 Knoten, aber bitte leg mich nicht fest. Test mit einem 114er mit hinten mehr Volumen steht noch aus.

    Aber bis jetzt die Erkenntnis ist schon mal daß die Volumenverteilung richtig viel Rolle spielt


    Muss man dann aber selber wissen wieviel Material man für einen Knoten früher transportieren will. Aber das war ja nicht die Frage :D

    Am Montag kam er endlich. Lang ersehnt das Phantasm Windfoil Package 730 mit dem 103er Mast. Selbst gekauft, nicht gesponsert, aber das musste jetzt einfach sein.



    Meine Foilerfahrung:



    Ich fliege mit dem Hover Glide v3 package seit etwa 1 ¾ Jahren und hab damit grob geschätzt 120 Sessions runter. Der Großteil mit dem Infinity 76, dazu aber auch den Infinity 65 (ein super schnittiges Flügelchen!), den Gamma 68 und auch die alten blauen Flügel. Gestartet mit einem JP Xcite Ride 120 Liter für die ersten 10 Sessions, dann den Slingshot Wizard v2 125L dann folgerichtig den Slingshot Wizard V3 130L. Windrange alles so von 0 bis 30/35 Knoten.



    Segel-Setup:



    Hauptrange ist 3,7 Goya Banzai, 4,8 Goya Bounce, 5,6 Flight Sails Zorro. Wenn einer mal was größeres am Beach liegen lässt leih ich mir auch mal aus zum rumprobieren. Low Wind brauch ich dann aber schon so 10 Knoten Anschupsen grob geschätzt.



    Ridersetup:



    Bin 181 groß, brachte ca. 90/92 KG mit. Jetzt aktuell ca. 83 KG. Ganz sportlich. Surfe seit fast 20 Jahren. Und hab seit Foil ein Finnenbrett noch so 3-4 mal gefahren 😊



    Phantasm 730 Package:



    Das Carven mit dem Slingshot Infinity 65 hat mir schon immer irre Spaß gemacht. Auch Springen ist der Knaller. Der 76er ist nach meiner Erfahrung ein Allround Freeride Flügel der einen sehr großen Einsatzbereich hat. Der 73er soll ja downgesizter 76er sein. Und naja da war ich schon etwas skeptisch ob mir das reicht zum Fliegen im Low Wind. Doch gleich am Tag drauf kam in Bayern etwas Ostwind durch. Super knappe Vorhersage, die mir maximal ein paar Bahnen versprach.



    An Land:


    Beim Auspacken erinnert nur die Tasche, die lecker gelbe Paste und das weiße Bandl an das V3 Package. Der Rest ist wie vom anderen Stern. Die Mastbase ist so groß, dass man es beim 5 Hinsehen immer noch nicht glauben kann. Der Mast macht einen enorm steifen und super hochwertigen Eindruck. Spannend fand ich wie gut das ganze jetzt in die Fuse passt. Der Mast sitzt super stramm in der Fuse und wird mit 3 Schrauber über die Big Foot Aufnahme montiert.


    Die Alu-Fuse ist so sauber verarbeitet und so massiv, dass man gleich Lust aufs Springen bekommt. Frontflügel ist mir 3 Schrauben und Heckflügel mit 2 Schrauben montiert. Alle Schrauben ein Torx und schnell montiert.


    Beim Trimm am Board war ich erst mal etwas unschlüssig wohin damit. Mein HG Set hatte ich gerade verliehen und so keinen Vergleich zur Hand. Hab den Mast versucht in etwa da hinzuschieben wo der HG Mast auch stand.


    ..endlich ins Wasser damit…


    Die massive Konstruktion erfordert seinen Tribut beim Tragen. Nein ein 3,5 kg Leichtgewicht ist das nicht. Grob zusammengerechnet irgendwas zwischen 5 und 5,5 kg.


    Die erste Bö in Sicht. Etwas knapp, aber wert zum Anpumpen. Brett gleitet etwas länger, anders als beim 76er, der sehr schnell in die Flugbahn übergeht. Das Angleiten erinnert mehr an den 65er paar Pumpschläge mehr und wupp nach oben.


    Erster ganz klarer Unterschied bei meinem Trimm (kann aber auch sein, dass der Mast weiter vor gehört), etwas mehr Pumpen. Kaum oben geht der Flügel ab wie die Post. Fühlt sich super lebendig und flott an. Das ganze System ultra verlässlich, da rührt sich nicht unter mir, was ich dem Foil nicht sage. War zwar komplettes Flachwasser, aber dennoch deutlich ruhiger als der Hover Glide. Da kann man gefühlt Druck geben wie man will, ich habe keine einzige Tendenz zum Overfoilen bemerkt. Das wird also noch spannend wenn der Wind zulegen sollte.


    Der 103er Mast war aber noch lang nicht ganz heraussen. Blick nach unten…da geht noch mehr und noch mehr und mehr…ich wusste nicht dass 13 cm soo viel sind. Das Höhenerlebnis war beeindruckend für mich. Das neuartige war, dass der Flügel ganz ruhig direkt unter der Wasseroberfläche mit keiner Tendenz weiter raus kommen zu wollen.


    Halse rein…oh der Wind schwächelt, ob das was wird? Durch die Halse alles weiter super Stabil, durch den Low Wind wollte ich gleich mal nochmal die Länge vom Mast ausnutzen, um hinterher mehr Höhe zum weiterpumpen zu bekommen. Jetzt zwei nächsten Aha Effekte:


    Die 13cm mehr Mast machen sich bei der Abwärtsbewegung extrem hilfreich bemerkbar. Die Anpumpstrecke von da ganz oben bietet nochmal ganz andere Möglichkeiten.


    Das zweite Aha Erlebnis: Der Flügel brauchte das fast nicht…nur ein bisschen. Der hält die Geschwindigkeit ganz anders als die Infinity’s. Auch wenn nur noch minimal Vortrieb da ist fliegt er weiter als würde er das erst mal ignorieren und zwar ziemlich lange. Nach der Halse war die Bö weg und nur noch leichter Grundwind da. Tu mir da schwer mit schätzen, denke ca. 5/6 Knoten. Aber der Flügel flog immer weiter, weiter super leicht und agil am Fuss.


    Später das ganze Setup mit dem Wizard 130 v3 noch mit einem 7,2er Hellcat gefahren, dass da grad so unnutz rumlag. Windböen sind schwächer geworden und das 5,6er war etwas sehr knapp geworden.


    Die nächsten Fahrten bestätigten meinen ersten Eindruck. Der Flügel mag Druck richtig gerne. Hätte ich meine Schlaufen außen montiert gehabt hätte ich diese Gier auch befriedigen können, so war das nur ansatzweise möglich, hat aber richtig Spaß gemacht bei so wenig Wind mit einem so agilen Flügel übers Wasser zu fegen. Super stabile schöne Flüge.


    In den Manövern hatte ich das Gefühlt, dass ich mit dem langen Mast erst noch etwas umgehen lernen muss. Der Hebel ist einfach länger, der Flügel kleiner, das erfordert noch mehr Sensibilität. Aber da war jetzt das 7,2er für mich, das ich eh nicht gewohnt war nicht die perfekte Ausgangslage. Mit ein paar Übungshalsen ging das alles super fein und man gewöhnt sich sehr schnell an die neue Freiheit.


    Slingshot Infinity 76 oder Slingshot Phantasm 730 Windfoil??



    Der 76er ist weiterhin ein wunderbarer Flügel mit großem Einsatzbereich. Für Einsteiger und weniger sportliche oder nur gelegentliche Foiler denke ich, ist der 76er weiterhin eine sehr gute Option. Auch Foil Aufsteiger haben mit dem Infinity 76 definitiv viel Spaß. Dieser braucht weniger Anstrengung beim Anfliegen. (Update dazu bringe ich noch, wenn mit dem 73er einen anderen Trimm getestet hab) In den Halsen etwas gutmütiger und etwas mehr Stabilität. Auch preislich ist die Hover Glide Serie nicht so der Kontoplünderer.



    Kurzfassung meines Eindrucks vom Slingshot Phantasm 730




    Eine perfekte Mischung aus dem Infinity 76 und Infinity 65. Der Phantasm hat sehr viel von der Stabilität des 76er und von der Agilität und Geschwindigkeitserlebnis des 65er Flügels. Ein Flügel der den begeisterten sportlicher ambitionierteren Foiler in eine neue Ära fliegen lässt. Der one fit’s it all Flügel. Fliegen von großen Segeln, von kleinen Segeln bei Schwachwind, bei starkwind. Agil um Wellen abreiten zu können und neue Manöver zu lernen. Genug Lift um auch bei Leichtwind vorne mit dabei zu sein. Dazu Geschwindigkeitserlebnisse, wie mit kleineren Flügeln.



    Sobald wieder paar Wind durchziehen gebe ich gerne ein Update.



    Phantasm Foil Video vom ersten Ausflug:




    https://www.youtube.com/watch?v=y3VFwIyGTPI

    Lass hören, wenn Du mit einem kürzeren Mast foilst. Bei den ersten lifts sind die 90 cm erst mal schon hoch.

    Aber dafür hat man mehr reaktionszeit das wieder hochzureisen, wenn es vorne bergab geht.

    Auf der anderen seite ist der Einschlagwinkel natürlich auch steiler und die Nose Dive nicht wirklich einfach abzufangen. Vor allem am Anfang.

    Ich hatte damals auch über kürzer Masten nachgedacht, das aber nach der ersten und zweiten Session gleich wieder verworfen.


    Anderen Berichten zur Folge kommt man mit einem längeren Mast auch früher raus. Die Logik hab ich zwar noch nicht ganz verstanden, aber sei's drum.


    Bevor Du gar nichts machst einfach mal ausprobieren. Wenn Dir die Höhe Angst macht versuch einen kürzeren zu bekommen.

    Und falls Du den 90er abgeben willst, bitte meld Dich bei mir, suche schon einen 90er für mein zweites Foil set :-)

    cad184 ich nutze fast immer ein 7.2er GA Cosmic. Hab aber auch schon ein 8.2er probiert und 6.2er genutzt. Größe hilft wie immer aber der Effekt ist schon nicht so riesig. Aber ich hatte schon Tage wo mein Surfbuddy mit 7.2 losgekommen ist und ich mit 6.2 nicht aber wusste das ich mit 7.2 ebenfalls ins fliegen gekommen wäre. Daher hab ich mir auch das 8.0er Foil Glide 2 geordert. Wenn das 6.2 funktioniert dann ist der Wind so das ich auch 8.6er Slalom mit Finne fahren könnte.

    Grüße

    Stefan

    Was hast du da für eine foil Brett Kombi dazu?

    http://pieterbijlwindsurfing.c…p/angulo-magnum-135-2016/


    Hey das sieht super aus ! Wie Du schreibst relativ breites Heck, aber keine Klotüre. Shapre gefällt mir richtig gut als Kombi.
    Ich hab jetzt nur nichts gefunden, dass der Foil ready ist, also ein verstärkte Box hat. Vlt fehlt die Angabe ja. Keine Ahnung. Die Kräfte solltest aber nicht unterschätzen. Für ein bisschen Fliegen glaub ich nicht dass es gleich kaputt geht. Aber das Risiko ist Deines. Ich kann das ned einschätzen.

    Evlt. kann der Hersteller Dir dazu ein paar Infos geben, wenn Du sie nicht eh schon eingeholt hast.

    Ist doch eine gute Option.

    Was hast das genauer?

    Hab mir einem alten 2004er jp xcite ride angefangen. Da war das mit der Kontrolle nicht so einfach. Breiteres Brett ist sicher einfacher.

    Hauptsache anfangen. :)

    Kombi hat aber Spass Potential. mach dir was zum Schutz vom Brett.

    hatte meine erste Session mit einem 7,7ernp Speedstar bei low Wind.

    Dann nur noch 6,9. Viele Sessions mit segeln um die 7 qm.


    Ich brauche locker 2-3 knoten weniger und segel 2-3 qm kleiner.


    Benefit ist riesig für mich. Ca 4-5 Mal soviel Sessions als vorher mit 8,6 sunray und 125 Liter.

    Viele Sessions waren Finne mit 8-9qm, ca. 20 Minuten. Foil 3-4 Stunden.

    Lohnt sich ein wenig durchzuhalten.

    mit dem 8.3er s-type is das auf die dauer viel zu anstrengend und ungemütlich, 6.6er s-type hat viel zu wenig power

    mein altes 6.2er e-type war letzte saison mein foilsegel, mit wenig loose-leech und so.

    aber da denk ich, dass mit nem 7er foilglide mit sicherheit noch einiges an ampumppower rauszuholen ist (im vgl zum 6.2er) und die fahrposition auch gemütlicher ist.

    Na da gibts sicher paar mehr Aspekte:

    1) preis Leistung falls relevant tut ee find ich auch ein 7,2 ga hybrid oder auch das raise von gun. Sicher günstiger.

    2) Fahrpräferenz;: eher freerace? Dann mit camber fein. Eher Freeride dann nach was ohne camber schauen.

    Mir persönlich kommt manchmal schon mein 5,6er Zorro schwer vor obwohl ein leichtes wave segel.

    Bin aber schon ga hybrid gefahren, dann gun beat 6,9.. War viel handlicher als das hybrid.


    Wenn das Geld drückt sprixht nichts gegen den Versuch das glide auszuprobieren. Gibt aber auch einige die Statt dem glide ein großes Frestyle Segel genommen haben. Dann so 5,6-5,9.

    In Manövern eine andere Welt, aber im low end sicher ein Stück anstrengender.

    Soweit meine Erfahrungswerte.


    Aber egal wie..


    Keep Flying😂

    Im April kommt von Slingshot die neue Phantasm Serie raus. Dort kannst Du alles haben von Freeride bis Race.

    Nachteil, aktuell noch keine Erfahrungen damit.


    7 qm segel gehen unten recht gut raus und überfordern nicht gleich, wenn die Böen etwas nach oben zucken, vor allem nicht mit einem HA Foil.

    Ob Du gleich ein Foil Glide Segel brauchst mag ich jetzt mal zu bezweifeln. Ich würde erstmal Deine ganz normaeln Segel nehmen und dann mal nochmal schauen. Das Geld erst mal auf die Seite legen für nach der ersten Orientierungsphase.

    95 kg, Reviere: Neusiedlersee (Podersdorf), Kroatien ( Premantura, Umag), Italien (Gargano, Gardasee).

    Ich war zwar noch nie am Neusiedler. Aber soweit ich von anderen weiß ist es dort einfach zu flach und seegrasig zum foilen.

    Bin auch auch bei 90 KG..ziele natürlich immer was runterbekommen...aber mal sind es 2 weniger, dann wieder 2 mehr.

    Gardasee und Gargano bin ich überzeugt, dass Du einiges von den Leichtwindtagen abgrasen kannst wo Du mit Finne keine Spaß hast.

    Vor allem wenn Du anfängst die Wellen mit dem Foil zu schlitzen geht die Tür in eine Welt des Spaßes auf.


    Lago Ora war Spezl meist mit 6,5 sehr zufrieden. Dann damit hoch bis ans Pier...raus aus der Masse und dann wieder mit den Wellen zurück.
    Anderer Spezl ist sogar Ora von Malcesine aus gefahren mit 6,9.

    Vento Malcesine brauchst wohl 3,4 oder so.


    Gargano war Spezl mit 6er Segel unterwegs bei Leichtwind. Wenn etwas Welle da ist hilft das auch nochmal.


    Kroatien Umag ist auch alles drin. von 3,0 bis 6,9.

    Ich persönlich hab 5,6 als größtes Segel. Hatte davor 6,9. Ich finde unten raus ist der Unterschied gering. Beim Durchfliegen durch Löcher wie wir sie in Bayern kontinuierlich haben ist es mit mehr Fläche entspannter. Dafür leidet man schneller wenn der Wind zulegt.


    Mit größeren Segeln würde ich dann mehr zu einem High bzw. higher :-)) Aspect Foil tendieren. Fällt mir ein die Kombi 9,0 + Slingshot Infinity 65 hab ich noch gar nicht ausprobiert :)


    Als ich mit 9,0 draußen war, ging das 10 minuten gut...dann frischte der Wind um 12 - 15 Knoten auf..und war froh, dass mein Spezl mit mein 5,6er rausgebraucht hatte. :D


    Kurz: Bei größeren Segeln find ich sollten die Windverhältnisse gut berechenbar sein. Sonst lieber unter 6,5 bleiben. 8)

    Sry grad nicht so wirklich Lust alle Vorredner zu lesen, die sicher auch hilfreiche Tipps gegeben haben. Deshalb bitte schuldigung falls was doppelt drin ist.


    Ich hab jetzt halt auch null Ahnung was für ein Revier Du fährst.


    Hab schon vieles ausprobiert die Flügel von 65 bis 99 von Slingshot von 3,7 bis 9,0 qm.

    Mein Ergebnis nach keine Ahnung 90-100 Sessions:

    Der 76 ist ein super Allround Flügel. Mit dem geht einfach fast alles.

    Kannst ab 20 Knoten 4,0 und kleiner fahren je nach Abtropfgewicht.

    Aber geht Dir ja mehr um Low Wind in erster Instanz.

    Meine Erfahrung mit großen Segeln:

    Du gewinnst im Vergleich zu einem 5,7er - 6,2er schätzungsweise 2 Knoten. Da kannst schon deutlich früh loskommen vor allem wenn der Trimm passt.

    Aber kaum legt der Wind 5 -7 Knoten zu (böiges Revier) wird es halt sehr schnell sehr eng.

    Mit einem 5,6er fahre ich so bei 9-10 Knoten los, geht halt durch Löcher auch gut durch, aber braucht Training im pumpen.


    Bin den 99er gefahren. Der war halt sehr langsam. Wenn Du von Finne mit etwas Speedfeeling könnt ich mir vorstellen dass Du schnell gelangweilt bist.

    So gings zumindest auch mir. Dafür geht der sehr früh los der Flügel.


    Der 84er ist schneller. Der Vorteil im Low Wind ist dafür dutes Stück geringer. Liegt irgendwo zwischen 99 und 76. Den 76er bringen wir auf 18 -23 Knoten Reisegewindigkeit. Die Norm liegt eher bei 18-20. Der Rest in dann Technik.


    Je nach Brett bzgl. Hebel und etwas mut kann man das schon treten. :-)

    Dann bist nur etwas langsamer als der Schnitt mit Finne und kannst auch teilweise mithalten.


    Wäre halt noch interessant was Du wiegst und in was für Revieren du fährst.

    Da wünsche ich dir erst Mal gute Besserung und dass du dann bald wieder Kondition aufbauen kannst.


    Ich hatte das Winter Surfen auch schon Mal aufgehört. Und war der Meinung dass ich dafür mittlerweile zu alt bin.


    Aber die letzten drei Jahre hab ich das wieder voll entdeckt. Na macht aber auch die Truppe der hart gesottenen aus die auch mit dabei sind. 😁👌🚀


    Ist aber sicher nicht Jedermanns Sache. Und da hat natürlich etwas Ruhe dein Material neu zu ordnen. Viel Erfolg und wenn es wieder losgeht lass hören welche kombi sich wie verhält🤙😁

    hihihihihihihih - neue Foils und zusätzliches kleines Foilboard liegen im Keller für März schon bereit (von sehr wenig Wind bis viel Wind). Vorfreude ist die schönste Freude und bringt mich durch diesen Winter.

    Habe die Sachen jetzt schon bestellt gehabt, da ich sicher sein wollte im März auch alles zu haben (war ja dieses jahr ein großes Problem und ich habe keine Vorstellung ob das 2021 besser sein wird). Darum behalte ich z.B. noch mein Phantom RF Rigg - bis halt der Nachfolger von Patrik eingetroffen sein wird.

    Warum machst Du Pause ? Jetzt wo endlich wieder was an Wind kommt?

    Und was für eine Kombo ist es geworden von der Du dann berichten kannst?

    wie fahren sich die neueren Ack im Vergleich zu früher? Haben optisch ein tiefers Profil.Hab die 2015 er gehabt und war eigentlich sehr zufrieden. Acz fahren am Gardasee viele herum, dürften auch gut gehen und sind im Vergleich mit ack deutlich leichter. Vielleicht echt eine Alternative für die großen Größen.

    Lg

    Cad184

    Hast evtl. mal mit einem ACZ Fahrer sprechen können? Ich bin nicht so oft am Lago. Zuletzt keine ACZ gesehen. Schadee dass das hier noch keiner fahren konnte. Aus den bisherigen Berichten und Vergleichen, sowie dem Shape würde ich auch denken, dass das ACZ früher rauskommt und oben raus in etwa genau so lang hält.

    Das ACX ist gefühlt schon extrem leicht. Hatte sich das erste Mal im Vergleich zum Sunray (,6 eher wie ein 7er Segel angefühlt. Die Frage ist natürlich welche Kompromisse man mit dem ACZ eingeht und welche Vorteile man sich einkauft.

    Hab heut Nachmittag noch ein paar Videos angeschaut. Da ging es zwar mehr um Flügel zum pumpen aber auch dort hatten sie kurz mit erwähnt dass bspw beim Starboard 2400 die nose mehr nach unten geht beim Pumpen als beim axos 1020.

    Der sb ist klassisch low aspect der axis mehr High aspect.

    Ne Alu Fuse kann sich aber durchaus auch verbiegen. Bei mast Position A die direkt auf dem Flügel ist schätze ich nicht so das Thema. Aber bei Position b und c eher.

    Fällt mir gerade ein. Ich könnte mit dem wizatd v3 und trackbox den Mast auf position A setzen. Sry evtl ein bisschen offf topic.

    Werde berichten.

    Wieviel Grundwind hattest du als du das ACX hattest, wieviel als du auf das Zorro umgestiegen bist? Der Unterschied ist ja schonmal gewaltig, was die Segelfäche angeht.


    PS: Auf deinem Avatar seh ich ein Slingshort Wizard V2. Was hälst du vom V3? :)

    Da ich keinen Windmesser dabei hatte und wir bei uns voll aus der Windgeschützten Bucht starten tu ich mir da echt schwer mit der Schätzung. Schätze aber ich hab schon locker 7 Knoten zum Anfahren gebraucht. Das ist aber nicht so irre aussagekräft, weil Segelmast zu weit hinten war und Foil Mast zu weit vorne und ich schon über ein Jahr lang nicht mehr so ein großes Segel gefahren bin. Das ACX hat zudem seine Strärken nicht im Angleiten. Dafür liegt es vergleichsweise mit anderen 8,5er oder 9,0er Cambersegeln recht leicht in der Hand.

    Spezl mit S1 5,7 war nur einen Ticken später dran. Ich hatte mir eigentlich recht schnell mein 5,6er gewünscht, damit ich ordentlich testen kann wie sich das Zorro 5,6 zum S1 5,7 bei 6 KG mehr Fahrergewicht schlägt.


    Der Wind hat so schlagartig zugenommen, dass ich Dir die einzelnen Windstärken nicht genau sagen kann.

    War eine Kurve von 7 auf 22-25 knoten HackBöen.


    Ja den 125er hab ich ca. 70 Sessions gefahren. Immer auf Baggersee in Böigen Bedingungen aber so gut wie alles von 5 - 30 Knoten (evtl. auch bis 35 genau kann ich das nicht sagen)

    Der 2019er Wizard ist im Unterwasserschiff schon mal anders als der 2020er. Der 2020er hat tiefe doppel konkaven und klebt lange nicht so am Wasser wie der 2019er, der fast komplett flach ist.

    Für mich ist der Wizard kein Brett mit Liebe auf den ersten Blick, sondern auf erst auf den zweiten. Will heißen, man muss schon ein kurzes Brett fliegen wollen und sich ein bisschen durchbeissen am Anfang. Aber im Flug einfach geil.

    Der V3 im Vergleich ist nochmal ganz anders. Ich bin ihn erst 2 mal gefahren und imho muss ein Foil Brett deutlich mehr geflogen werden um aussagekräft zu testen.

    Mein bisher erster Einruck:

    - Schotstart ist einfacher

    - Liegt sogar noch stabiler im Wasser

    - Mit 90KG merke ich deutlcih die 5 LIter mehr. Fährt höher im Wasser

    - Anpumpen muss man jetzt noch etwas genauer probieren, wo man die richtige Fußpostion hat. Ich find es aber dann sogar einfacher.

    - Im Flug hatte ich zuerst das Gefühlt ich hab nicht mehr den 76er Flügel drunter, sondern den 65er. Alles sau agil, allles etwas nervöser am Anfang, aber unter Kontrolle gebracht ein irre geiles Feeling find ich.

    In Halsen super schnell in der Drehung, Man hat einfach noch weniger Brett am Fuss gefühlt und alles ist noch deutlich kompakter. Ich hatte das Gefühl ich kann ihn noch aggressiver ankanten. Insgesamt bin ich super begeistert, auch wenn ich den 125er echt sehr gern gefahren bin.^^


    Einzig nervig ist das mitd der Track-Box: Da gibt es von Slingshot aber eine Top Plate mit Schlitzen, dann muss man nicht immer alles lösen. Aber am nervigsten ist die aktuelle WIndlage bzw. Flautenlage. :rolleyes:

    Schönes Video das Zoro ist bestimmt Top zum Foilen ich hab das auch mal 2 -3 Schläge gefahren allerdings nicht mit dem Foil hat ne schöne Kraftentfaltung sollen ja ne Mischung aus Ezzy und Severne Blade sein hat mir mal einer auf Tenne erzählt. Damit lässt sich bestimmt ne Menge Spaß haben.

    Aber ne Frage zu deinem Trim des Foils täuscht das im Video oder fliegst Du etwas "Nose down" ? keine Ahnung ob man das so nennt. Steckt da ne Absicht dahinter oder hat es sich auf Grund der Mastposition in der Box so ergeben ? Wenn ich bei mir ein Foil einpasse schaue ich immer das die Nase eher nen tucken nach oben zeigt dann habe ich gefühlt einen besseren Winkel bei ungewolltem absetzen oder auftitschen. Nicht das ich das auch mal anders rum testen sollte.... könnte ja sein.

    Hey das ist fei echt eine sehr gute Frage mit dem Nose Down !

    Ich hatte das Gefühlt schon beim Wizard 125. Beim 130er ist mir das unterm Fahren nicht ganz so krasse aufgefallen. Ich hatte den Foilmast ca. 1,5cm vorgerutscht und den Segelmast ca. 6 cm nach hinten. Wollte das mal probieren, wie es ist wenn man es nächer zusammenschiebt.

    Gefühlt ist das bei mir je mehr WInd, desto mehr Nose down. Ob das optimal weiß ich nicht. Hängt evtl. auch mit dem Auftrieb vom Foil zusammen. Am Slingsthot kann ich da ja auch nicht viel kaputt-trimmen. Da kann ich nur den Mast auf der Fuse in drei unterschiedliche Positionen sezten.
    Wenn der WInd leichter ist meine ich fliege ich waagrechter. Aber das Thema ist mir auch schon durch den Kopf gegangen...noch ohne großes Ergebnis.