Beiträge von lix

    Hi Boris,


    ja der NP AL hat gerade Flügel, die sind nicht optimal zum ankippen.


    Ich hab gelesen, dass das JP 135 ein super Brett ist. Aber auch das es eher für Foils ausgelegt ist die den Druckpunkt weiter hinten haben. Bei Race Foils ist der Druckpunkt eigentlich immer extrem weit vorne. Also ich weiß nicht ob dein JP 135 mit Race Foils so sehr harmonisiert. Für einen 1m Mast is es auch eher schmal.

    Da solltest du dich mal schlau machen vorher.


    Ja Lieferbarkeit ist schlecht. Hab vor einem Jahr wie ich meinen Foil bestellt habe 11 Wochen warten müssen. Hoffentlich ist es inzwischen wenigsten etwas besser.


    Kann dir nur raten vorher mal ein paar andere Windfoil-Setups(Bretter, Foils) zu fahren.

    Damit du mal spürst wie sich unterschiedliche Maslängen und unterschiedliche Drupunkte bei den Foils anfühlen.

    Aber ich weiß es ist nicht einfach.


    Gruß Bernd

    Hi Boris,


    welche Foils bis du den bist jetzt gefahren? Nur deinen Pryde Alu oder auch andere?


    Die ganz langen Masten so ab 1m braucht man insbesondere dann wenn man Up-Wind Kurse fährt, ein breites Brett hat und das Brett schräg stellt, damit man noch mehr Höhe ziehen kann.

    Hab glaub ich irgendwo bei einem der Videos von Windsurfing.tv gehört dass einige der Fahrer in der PWA bei Slalom-Kurs Rennen mit dem Foil den 95cm Mast nehmen statt den Langen 110cm.


    Mit welchem Brett und welchen Segeln willst du den neuen Foil den kombinieren?

    Viel Spaß damit.


    Berichte dann mal wie es läuft.

    Beim LK Race ist ein ist ein Teil der Fuselage mit am Flügel lamminiert und man Steckt diesen dann auf die Fuselage. Ganz anderes Verindungssystem als beim LK1. Dort wird ganz normal wie bei den meisten Foils einfach der Flügel mit drei Schrauben auf die Fuselage geschraubt.

    Die Länge des L Wings des Race Modells weiß ich leider nicht.


    Ich würde mich auch nicht so sehr auf die ganzen technischen Daten fokussieren. Einzeln betrachtet kann man aus ein oder zwei technischen Eckdaten eines Foils noch überhaupt nichts ablesen. Einfach nur die Fläche des Frontflüges miteinander zu vergleichen ist besonders aussagekräftig. Meist spielen viele technische Details noch mit hinein, von denen man keine technischen Daten hat, wie z.B. wie weit vorne der Lift des Foils ist.


    Der LK Race Foil mit dem L Wing soll z.B. viel mehr Lift haben als der LK1 mit dem 1000 Wing, obwohl die Fläche des 1000 Flügels größer ist als der L Wing. (Höchstwahrscheinlich weil der Lift des Foils weiter vorne ist und das Profil etwas anders ist.)


    Zum "Gemeinschaftssurfen" würde ich definitiv einen Freerace Foil nehmen und keinen Race Foil.


    Viele Grüße Bernd

    Hi Boris,


    die erste Zeile sollen wohl LokeFoil sein nehme ich an. Dazu kann ich was sagen. Ich fahre selber den Loke LK1 Foil (Freeride/Freerace je nach Flügel Konfiguration).

    Loke LK1 ist der Freerace/Freeride Foil von Loke, da gibt es Folgenden Flügel:

    1200 (Freeride), 1000 (Freerace), 850, 600

    Stabilisatoren: 280, 450

    Mastlänge (mit Fuselage) 92.5cm

    Fuselagelänge: 83cm

    Preis: 1900€


    Dann gibt es noch den reinen Race-Foil von Loke den LK Race da passen die Daten die du da hast. Aber diesen Foil kannst du nicht mit dem 1000 Flügel vom LK1 kombinieren.


    Beide Foils sind Vollcarbon Foil. Fuselage und Mast sind ein Teil aus Carbon. Kann man also nicht zerlegen. Ich weiß nicht was du mit (nur Alu!) meinst.


    Der Loke Race Foil mit dem L Flügel 872cm² soll nochmal deutlich früher losgehen als der LK1 mit dem 1000 oder 1200 Flügel. Der Loke Race soll extrem gut sein bei Leichtwind und extrem früh losgehen dafür aber bei etwas mehr Wind richtig richtig gutes Fahrkönnen und Fitness zu benötigen. Siehe hier evtl. mit Google-Translate:

    https://marseille.glissattitud…-test-loke-race-2019.html


    Deine Beschreibung beim AFS 105 "Up Downwind Foil" trifft wohl auch auf den LK Race und alle anderen Race Foils zu.


    Mir persönlich langt der LK1. Hab mir jetzt den 1000 Freerace Flügel bestellt. Bin jetzt nach einem Jahr mit dem 1200 soweit, dass ich ihn gute beherrsche und mir vorstellen kann was schnelleres und mehr high aspect zu fahren.

    Test LK1:

    https://marseille.glissattitud…windfoil-test-du-lk1.html

    Nur um das klarzustellen. Bei 5knt schaffe ich es nicht mich aufs Foil zu pumpen. Dazu brauch ich auch mindestens ca 8-9knt. Aber Windlöcher bis 6knt kann man durchfoilen.

    Bei einer Session bei 5-9knt bin ich auch nicht immer 100% am fliegen. Sonder vielleicht 50%. Deshalb ist es ja so anstrengend, da man alle 1-2min vom Foil kommt und sich dann in der nächsten Böe wieder mühsam durch Pumpen ins Fliegen bringen muss.

    lix welches Foil und Brett fährst Du?


    Ich habe die gleichen Erfahrungen, mit dem anpumpen, dass ist sowas von anstrengend und geht auf die Pumpe...


    :)

    Duamanix Starboard Foil 147, Loke Foil LK1 mit 1200, 850 Front-Flügel


    Brett ist sehr Breit 95cm. Aber hinten noch etwas schmäler als neuere Foil Boards.
    Irgendwie komme ich wenn ich mit dem 7.5er Pumpe viel leichter in die hintere Schlaufe als mit dem 6.4er. Also bei wirklich wenig Wind wenn ich das volle Programm auspacken muss. Bei etwas mehr Wind wenn dreimal Fächern reicht ist kein Unterschied.

    Mit dem 6.4er ist es verdammt schwer da in die hintere Schlaufe zu kommen ohne das das Brett nach Luv dreht.


    Ja wenn ich das volle Programm auspacke und es dann nicht reicht, brauch ich normal erstmal ne Pause von 1-5min bevor ich den nächsten Versuch starte. :-)

    Hi Boris,


    oben meinte ich das Pumpen mit den Beinen. So wie im Beitrag von sheshe beschrieben.


    Also zum Pumpen...

    Wenn wenig Wind ist muss ich eigentlich immer Pumpen um in die Luft zu kommen. Je nachdem wie leicht der Wind ist, langt manchmal einfach drei Mal fächern oder es muss dass ganze Programm sein mit zwei bis vier richtigen Pumpstößen um das Brett in Fahrt zu bringen und den hinteren Fuß in die Schlaufe zu bekommen. Danach gehen die Pumpstöße eher in Fächern über und ich nehme die Füßen noch mit dazu und Pumpen mit denen mit. Wenn der Wind wirklich extrem leicht ist fängt der Foil zwar das Liften an aber damit ich nicht gleich wieder absaufe muss ich dann noch etwas langsamer und dosierter weiter pumpen mit koordinierten Fächern und Pumpen mit dem Füßen in den Foil um auf Geschwindigkeit zu kommen. Erst wenn ich einigermaßen Fahrt habe kann ich mich dann einhacken und etwas entspannen.


    Wenn ich während ich Foile in ein Windloch komme und merke ich verliere an Fahrt dann Falle ich erst ein bisschen ab und versuche möglichst weit aus dem Wasser zu kommen. Langt das nicht fange ich langsam an mit den Füßen in das Foil zu pumpen. Also immer Foil von oben langsam nach unten kommen lassen, dabei wird man meist leicht schneller oder wenigsten nicht langsamer. Kurz bevor das Brett das Wasser berührt pushed man dann mit dem hinteren Fuß in den Foil damit er wieder steigt. Das ganze mache ich meist noch eingehackt.

    Das ich mich aushacke und mit den Armen/Segel auch fächere mache ich eigentlich sehr selten. Dann muss ich die nächste Böe schon sehen und sie darf nicht mehr weit weg sein.


    So eine Leichtwind-Foil-Session bei 5-9knt ist wegen dem vielen Pumpen schon extrem anstrengend. Da halte ich so ca. 30min - 1h durch. Danach bin ich meist ziemlich fix und fertig.

    Bei 8-12knt ist das ganze deutlich entspannter.

    Ja ging mir am Anfang auch so bei extremen Leichtwind. War wie du auch nicht genug über der Boardmitte mit meinem Gewicht.
    Besonders gefährlich ist das wenn man erst gut unterwegs ist und etwas Druck im Segel hat und dann plötzlich der Wind weg ist. Da muss man dann schnell reagieren sonst fällt man nach Luv.

    Bei mir klappt Zehnspitzen belasten, abfallen und Gewicht über das Brett bringen ganz gut. Meisten jedenfalls.


    Hinteren Fuß vor die Schlaufe versuche ich eigentlich zu vermeiden bei Leichtwind. Wenn dann stelle ich meinen Fuß zwischen beide Fußschlaufen. Also Fuß möglichst weit nach hinten entweder in der Schlaufe oder zwischen beiden Schlaufen.

    Insbesondere bei Leichtwind muss ich mehr Druck auf den hinteren Fuß geben damit der Foil oben bleibt oder sogar mit dem hinteren Fuß in den Foil Pumpen. Das geht meiner Erfahrung nach besser wenn der Fuß in der Schlaufe ist.


    Anfangs bin ich nur mit dem 6.4er als größtes Segel gefoilt. Inzwischen verwende ich für Leichtwind ein 7.5. Das gefällt mir nach etwas Eingewöhnung sehr gut bei Leichtwind. War erstaunt bei wie wenig Wind ich damit Foilen konnte. War damit deutlich entspannter unterwegs als die Kiter bei uns am See. Die einzigen die mithalten konnten waren die Foil Kiter. Aber auch nur solange bis mal ein größere Windloch daher kam und sie ihren Matten-Kite nicht mehr in der Luft halten konnten. Bei so wenig Wind kriegen sie den dann nimmer aus dem Wasser. Dann schwimmen sie an Land und müssen ihn dann dort entwässern.
    Da ist es mit Brett und Segel schon deutlich entspannter.

    Hi Christian,


    ich bin nur den alten H9 gefahren und Starboard Freeride/GT/Race. Die Starboard Foils waren alle besser als der H9. Ich fand den H9 recht weich und nicht sehr steif.

    Die neue Version von 2019 soll da viel besser sein:

    Fanatic Flow Windsurf.co.uk


    Mit dem 1250 sollte es am Anfang einfacher gehen zu foilen. Nicht so schnell man kann mehr passiv sein. Er fliegt auch mit niedriger Geschwindigkeit weiter.

    Nach 10-20h auf dem Foil gefällt einem dann evtl. der 900 besser weil er schneller ist.

    Das Setup muss einfach passen. Also Mastfußposition zu Fußschlaufenposition zu Position des Foils.

    Wenn man eine DT hat ist der Punkt schon mal fix dann kann man nur noch an den anderen beiden Stellschrauben drehen um einen guten Trimm zu finden. (Man kann auch noch mit dem Winkel des Stabilisators trimmen. Das hab ich aber bis jetzt noch nicht gemacht.)


    Neutraller Trimm ist wenn du beim Foilen ca. gleich viel Gewicht auf beiden Füßen hast und das Segel aufrecht steht.

    Trimm mit mehr Druck auf den hinteren Fuß bedeutet meist dass man den hinteren Fuß gebeugt hat und evtl. auch das Segel und seinen Körper etwas nach hinten lehnen muss um aus dem Wasser zu kommen und in der Luft zu bleiben. Mit diesem Trimm ist es schwere aus dem Wasser zu kommen dafür sind Foils-Outs unwahrscheinlicher.

    Trimm mit mehr Druck auf dem vorderen Fuß bedeutet vordere Fuß etwas gebeugt und mehr Gewicht über ihm. Evlt. muss man sich in Böen oder wenn man schneller wird etwas nach vorne lehnen mit dem Oberkörper. Der Trimm hat den Vorteil, dass man den hinteren Fuß vor die Fußschlaufe stellen kann ohne vom Foil zu kommen. Das ist z.B. für Halsen sehr nützlich.


    User698 Teste einfach mal ob durch verschieben der Mastfußposition und versetzten der Fußschlaufen schon ein angenehmer Trimm erreichbar ist. Wenn nicht ist es evtl. einfacher noch ein paar mehr Löcher für Fußschlaufen zu bohren als die Mastschiene zu verlängern.

    Wenn du etwas auf Geschwindigkeit gehen willst also beim Foilen ähnliches Feeling wie beim Windsurfen im Gleiten. Dann würde ich auch einen Mast zwischen 85cm und 95cm empfehlen.


    Mit dem längerem Mast hat man einfach mehr Spiel um auf Böen, Winddreher und kleine Fehler zu reagieren.

    Ich hab letztes Jahr mit Foilen angefangen. Erst langsam und hab Material geliehen und ausprobiert. Ende letzten Jahres hab ich mir dann eigenes Material angeschafft.

    Dieses Jahr habe ich ungefähr 4mal mehr Foil Tage als Windsurftage. Inzwischen kann ich mir nicht mehr vorstellen mit großem Material Windsurfen zu gehen. (Außer evtl. wenn die Wassertiefe nicht ausreicht)


    Ich habe das alte Starboard 147l Foil Board, welches fast Shape-Gleich zum Ultrasonic ist. Es hat nur mehr Fußschlaufen Optionen. Mit dem Board lässt es sich vorzüglich Foilen. Bin auch schon die neueren Starboard 144l und 122L Foil Boards und das iCarve Freeride Brett gefahren mit Foil. Mein Fazit war das ich kein dediziertes kurzes spezielles Foil Board brauche. Ich mag es aber auch eher schnell zu fahren. So das langsame cruisen mit low aspect Foils finde ich inzwischen nicht mehr so spannend. Dafür sind die kurzen Foilboard besser denke ich. Oder im Race bereich wenn man extreme Winkel zum Wind fahren will. Auf sehr hartem Am-Wind Kurs war das 144l Starboard Foil board etwas angenehmer zu fahren als mein 147l Foil Board was hinten nicht so Breit ist.


    Meiner Meinung nach sollte es mit einem großen Slalombrett wie deinem Patrick auch wunderbar gehen mit einem Foil über das Wasser zu heizen. Du brauchst natürlich passenden Foil dazu. Die Low-Aspect Foils wie dein Nash sind da eher supotimal.

    Am Anfang ist ein etwas längere traditioneller Shape auch etwas einfacher um Fahrt aufzunehmen als ein kürzere Foil Shape. Bei den kurzen Foil Shapes muss man meist noch speziell mit den Füßen pumpen um sie am unterem Windlimit in Fahrt auf Take-Off speed zu bekommen.


    Mit einem größerem Slamombrett sollte auch ein Mast mit 90cm kein Problem sein. Du wirst zwar nicht die beste Performance und den besten Winkel am Wind haben aber um Spaß zu haben reicht es alle mal.

    Der Supercruiser hat eine andere Fuselage als die anderen Windsurf-foils von Starboard. Die Fuselage für den Supercruiser hat für den Frontwing eine andere Befestigung und der Backwing ist über eine Wippe montiert über die sich einfach der Anstellwinkel ändern lässt.


    Mast ist meiner Meinung nach aber Kompatible zu den Windsurf-Foils. Fuselage, Front- und Backwing jedoch nicht.


    Supercruiser ist das genau Gegenteil zu deinem pinken NP Foil. NP Foil hat eher kleine Flügel mit weniger Fläche. Hat weniger Wasserwiederstand und wird viel viel schneller. Ist aber bei langsamer Fahrt etwas instabil.
    Der Supercruiser hat einen riesigen Flügel mit viel Fläche und auch viel Wiederstand. Kommt früh aus dem Wasser und ist auch sehr stabil in der Luft auch bei langsamer Geschwindigkeit. Dafür wird er nicht richtig schnell.

    hary auf ein neues Brett einstellen geht bei mir recht schnell. Vielleicht 2-3 Session auf dem Wasser. Ich rede hier von Freeride, Freemove oder Freewave Brettern. Bei Slalom Brettern mag es anders sein. Ja man kann dann noch weiter Feintunen aber das grobe Setup steht.


    Ich halte viel von vorher Testen. Besonders wenn es darum geht herauszufinden welche Brettgröße man braucht will. Ein Aufsteiger Brett mit 180l fühlt sich halt anders an als ein sportliches Freeride Brett mit 140l. Je nach eigenem Level und Bedingungen kann sich das ein super und das andere doof anfühlen oder umgekehrt.


    Maclife besonders am Anfang macht man relativ schnell Fortschritte und wird besser im Windsurfen, wenn man am Ball bleibt. Mit dem besserem Können kann es sein dass sich ein Brett was vor 3-12 Monaten noch furchtbar wackelig und zu klein war sich plötzlich groß und stabil anfühlt.


    Es kann gut sein dass du im Moment super mit einem 160-180l Aufsteiger Brett super zu recht kommst und diese Brett für dich im Moment ideal ist um schnell Fortschritte zu machen. Wenn du dann aber 10-20 Sessions auf dem Brett hattest und Gleiten kannst wirst du wahrscheinlich mit einem 140l Freeride/Freemove Brett mehr Spaß haben. Am Anfang macht man einfach extrem schnell Fortschritte wenn man am Ball bleibt und das Material passt. Drum würde ich mir am Anfang erstmal Material leihen oder gebraucht kaufen.


    Wenn man vom Können dann mal mit einem 120-140l Brett zurecht kommt hat man das Level erreicht wo man nicht mehr so schnell aus den Brettern herauswächst und auch die Lernkurve nicht mehr so steil ist.

    Kann Boris nur zustimmen was er schreibt wie man mit Böen umgeht. Als Ergänzung hierzu noch:

    * am Wind Kurz fahren bzw. noch etwas mehr anluven wenn die Böe kommt. Nimmt Druck aus dem Segel

    * Segel öffnen ist meist kontraproduktiv. Ich halte in der Böe das Segel geschloßen und nehme noch etwas mehr dicht. Segel Dicht nehmen erhöht den Druck auf den Mastfuß was dafür sorgt dass das Brett eher runter kommt als steigt. (Funktioniert super auf Am-Windkursen. Auf Raum-Windkursen wenn deine Geschwindigkeit viel langsamer ist als der Wind ist es nicht mehr so gut. Dann doch lieber aufhacken und Segel öffnen.)

    * Bei sehr starken Böen bring ich das Brett auch immer erst ganz nah an die Wasserobrfläche so dass die Wellen schon wieder das Board treffen und gehe dann in der Böe langsam wieder hoch wenn ich merke wie stark die Böe ist.


    Wie fahrt ihr eigentlich Down-Wind mit dem Foil?


    Für mich haben sich folgende beiden Techniken als gut erwiesen:

    1.) Wenn ich schneller als der Wind bin. Also bei eher Weniger Wind fahre ich im Trapze mit maximaler Geschwindigkeit auf leichtem Raum-Windkurs Zick-Zack Down-Wind.

    2.) Bei mehr Wind hacke ich mich aus dem Trapez aus und nehme den hinteren Fuß aus der Schlaufe und stelle ihn in die Brettmitte vor die hinteren beiden Schlaufen. Dann kann ich mit geöffnetem Segel fast komplett platt vor dem Wind fahren.

    Bei welligen Bedingungen Hilft auch ein langer Mast ungemein. War letzten Monat im Urlaub und konnte alle drei Mastlängen von Starboard testen. 75cm ging eigentlich nur gut wenn das Wasser flach war und es nicht zu böig war. Hatte einige Foil-outs der Front-Flügel aus dem Wasser kam. 85cm Mast war besser, damit ging es schon gut. Am besten hat mir eigentlich der 95cm Mast gefallen. Damit hat man einfach viel mehr Zeit zu reagieren und mehr Luft bei Wellen und Böen.


    Kann Mias nur zustimmen mit dem Halsen. Es gibt hauptsächlich die beschrieben zwei Unterschiede. Früh Segel öffnen und dann Segel einfach stehen lassen und sich voll auf das um die Kurve Carven und Fußwechsel konzentrieren. Funktioniert gut mit einem Low-Aspect Foil, der auch noch bei niedriger Geschwindigkeit weiter fliegt und gut Wind. Müßte das obige Slingshot Viedeo sein.

    Variante zwei mit länger druck im Segel und aktive Segel zur Kurven Außenseite bringen und Schiften ist so bei Sam Ross Flight School - Gybing zu sehen.


    Ist beim Foilen genauso wie beim Windsurfen. Wenn man eine durchgeglittene bzw. geflogenen Halse machen will muss man je nach Bedingungen und Material seine Halsen-Technik etwas variieren in Radius, wann Shiften und aus welchem Kurs man sie einleitet (Am-Wind, Halb-Wind oder Down-Wind).

    Hi Boris,


    geht mir auch so beim Foilen, dass es gegen den Chop/Wellen besser klappt als mit ihm. Ich hab mir das immer mit dem Geschwindigkeitsunterschied erklärt. Gegen die Wellen ist der Unterschied groß, meine Geschwindigkeit+Wellengeschwindigkeit. Bei mit der Welle reduziert sich die relative Geschwindigkeit. D.h. du verbringst mehr Zeit auf der Welle und bekommst mehr vom Wellenhub ab.


    Mastfußposition hängt sehr individuell vom Foil, Brett und Wind ab. Hab auch länger gebraucht um die richtige Position zu finden. Wenn man besser wird spürt man auch ob das Setting mehr Vorderfuß betont ist oder eher Hinter-Fuß betont und wie extrem.
    Ich finde beim Foilen merkt man kleine Veränderungen am Mastfuß noch schneller als beim normalen Windsurfen.

    Einfach mal etwas mit herumprobieren und schauen was einem taugt. Auch gerne mal etwas extremer Settings um die Unterschiede zu spüren.


    Mit was hast du Probleme beim Halsen?


    Die wichtigsten Punkte für mich sind:

    - Aushacken und hinteren Fuß aus der Schlaufe und dann erst mal wieder Board stabilisieren und auf mittlere Flughöhe gehen und einfach nochmal so ein Stück weiterfahren

    - Segel möglichst weit weg vom Körper

    - Segel gut öffnen besonders bei weniger Wind sonst Back-winded

    - Beim Fußwechsel mit dem vorderen Fuß gleich in die vordere Schlaufe

    - weiter Kurvenradius und viel Zeit lassen


    Gruß Bernd