Beiträge von Seewasser

    Es sei denn die Ukraine erzielt ein einigermaßen akzeptables Verhandlungsergebnis und kann als neutraler Staat unter Verlust der abtrünnigen Republiken weiterexistieren. Dann könnte Aufhebung der Sanktionen Teil des Gesamtpaketes sein, das Putin zum Teilrückzug bewegen könnte.


    Das erscheint mir momentan noch der realistische und fast noch glimpflichste Ausweg aus dem Konflikt, wenngleich ich fürchte, dass selbst das ein weiter Weg wäre und das Ganze nur eine Atempause bis zur nächsten Atacke bringt.

    Ich finde Ferndiagnosen sehr problematisch und offen gestanden auch etwas anmaßend. Bin weder Mediziner noch Psychologe aber der festen Überzeugung, dass jeder Mensch anders ist und insbesondere psychische Erkrankungen sehr unterschiedliche Ausprägungen haben können.


    Ich finde, auch auch die Tatsache, dass jemand seine Krankheit öffentlich macht gibt uns nicht das Recht aus großer Entfernung zu bewerten, ob und wie krank derjenige denn wirklich ist.


    Den Umgang damit kann man sicher bei Leuten kritisieren, die so öffentlich damit umgehen, aber in Frage zu stellen, ob jemand nun wirklich krank ist oder nicht, finde ich auf Basis von 2 Videos vermessen.


    Ich kenne Mario flüchtig von unserem Homespot. Er ist ein netter, freundlicher und hilfsbereiter Typ und ein ausgezeichneter Surfer. Ich habe ihn auch ein paar mal nach seinen "coming out" am Spot getroffen und gesprochen. Daraus und aus den Videos würde ich aber keine Einschätzung seines Befindens ableiten, auch wenn ich in meinem Leben schon einige Leute mit unterschiedlichen Formen von Depressionen kennengelernt habe. Ich denke, dazu ist allenfalls der behandelnde Arzt bzw. Therapeut in der Lage.


    Ich hatte ihn vor 1 oder 2 Jahren mal gefragt, wie er damit umgeht, in Kommentaren und Foren oft hart und persönlich kritisiert zu werden. Er meinte dann, dass sei sehr schwierig, vor allem wenn die Kommentare die

    eigenen, persönlich empfundenen Schwächen und Defizite betreffen.


    Da kommen jetzt sicher einige "Muss man aushalten, wenn man sich öffentlich aus dem Fenster lehnt"-Kommentare. Ich fände aber auch bei öffentlichen Personen häufig weniger Meinung und mehr Rücksicht angebracht. Letztlich sollte man nie vergessen, dass auch hinter öffentlichen Personen Menschen mit Gefühlen stecken.

    Doch, der SC funktioniert auch wunderbar mit größeren Segeln. Bei wenig Wind fahre ich ihn am liebsten mit meinem 8.0 Severne Foilglide 2. Aber auch 7.7 und 8.7 NP V8 funktionieren gut (8.7 habe ich allerdings noch nicht auf dem FoilX getestet, sondern nur vor dessen Anschaffung auf einem Formulaboard). Ich nutze lieber das Foilsegel, weil es leichter und handlicher ist, besser angleitet und leichter zu pumpen ist. Das V8 immer nur dann, wenn ich bei nachlassendem Wind von der Finne auf ein Foilboard wechsle.


    Das ist, abgesehen von den Kosten, das einzige Argument, das gegen ein reines Foilsegel spricht. Beim Wechsel von Foil auf Finne bei auffrischendem Wind, muss man umriggen.


    Wenn man oft foilt lohnt sich m.E. in den großen Größen die Anschaffung von reinen Foilsegeln.


    Ich fahre bei 7.0 und 8.0 am liebsten meine Foilglides und darunter NP Speedster. Das 7.0 FG hatte ich zuerst. Hätte ich mir als erstes das 8.0 zugelegt hätte ich auf das 7.0 auch verzichten können. Das fahre ich nur noch selten.


    FoilX, SC und Foilglide 8.0 sind meine Lieblingskombination auf dem Foil. Liegt aber sicher auch daran, dass ich gerne Finne fahre, sobald es für 7.7 reicht.

    Ich finde den 133 Rocket plus nicht anspruchsvoll zu fahren. Gleitet gut an, auch passiv und man kann ihn bei Mittelwind gut kontrollieren.

    Allerdings ist er mit 81cm recht breit. Das ist gut zum An- und Durchgleiten bei wenig Wind, an der oberen Grenze des Einsatzbereich kann es aber recht ruppig werden.


    Ich finde ihn perfekt für 7.7 und 8.7. 6.7 und 6.2 finde ich damit schon recht buckelig. Da fahre ich lieber meinen 120er F-Race. Der Blast ist bei mehr Wind und kleineren Segeln sicher geschmeidiger.


    Die Entscheidung würde ich davon abhängig machen, wie Du die Boardpalette nach unten abrunden möchtest.

    Cooles Video. Fängt die Stimmung dort sehr schönn ein und Glückwunsch zur ersten Powerhalse. Ich war auch einmal vor 3 Jahren dort und fand es super. Wollte gerne jetzt im Februar wieder hin, aber Corona hat das verhindert. Dein Video vergrößert den Verzichtsfrust, ist aber trotzdem Klasse. Wenigstens haben wir zuhause bislang dieses Jahr auch ordentlich Wind und halbwegs ertägliche Luft- und Wassertemperaturen.

    Bei mir passte es halbwegs nach Soliteangaben. Saßen knapp und hatten ein wenig gedrückt, das war aber gut erträglich, v.a weil ich im Gegenzug sehr warme Füße und ein gutes Boardgefühl hatte (ich hasse ansonsten Schuhe beim Surfen und gehe barfuß auf's Wasser, sobald die Temperaturen das zulassen).


    Allerdings hatte ich nach 3 Monaten einen Bruch oder Riss in der Sohle genau zwischen den aufgeklebten Verstärkungspads. Ich konnte mich nicht erinnern, irgendwo reingetreten zu sein, hatte auch keine Verletzung am Fuß. Kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass die Sohle gebrochen ist, weil die Schuhe ein wenig eng waren. Habe deshalb auch auf eine Reklamation verzichtet.


    Nun ringe ich mit mir, ob ich sie Schuhe erneut bestellen soll und falls ja eine Nummer größer. Bis zum Wassereinbruch durch die Sohle fand ich die schon sehr geil.

    Eventuell hilft auch ein wärmerer Neo? Wenn die Kerntenperatur stabil ist, friert man auch an den Händen weniger. Ich könnte mir vorstellen, dass man einen weniger warmen Anzug an den Händen spürt, bevor einem sonst kalt wird.

    Aber das werden die Mediziner hier im Forum besser wissen.

    Ich habe die Schuhe. Schnalle stört überhaupt nicht, da tatsächlich immer außerhalb der Schlaufen.

    Du kannst das auf jeden Fall mit 53 noch lernen. Ich habe vor 7 Jahren mit 50 angefangen und habe das auch noch halbwegs hinbekommen. Wobei gelernt beim Windsurfen relativ ist, irgendwas gibt es immer noch zur lernen. Wichtig ist halt möglichst viel Zeit auf dem Wasser. Möglichst nicht nur im Urlaub surfen, sondern auch irgendwo daheim, wenn es einen passablen Spot in Deiner Nähe gibt und möglichst bald eigenes Material anschaffen, damit Du von Surfstationen unabhängig bist, die in Deutschland oft fast die Hälfte des Jahres geschlossen sind oder auch abends früh schließen oder morgens spät öffnen. Wenn man dann Zeit hat und Wind ist, ist es gut eigenes Zeug zu haben.

    Ich habe vorletztes Wochenende mein aktuell 4. Board abgeholt. Zuvor hatte ich bei 82 kg bereits ein 148er FoilX, ein133er Rocket+ und ein 104er Exocet Cross.


    Ich hoffe jetzt, mit einem 120er F-Race die Lücke zwischen dem 81 cm breiten Rocket+ und dem 63 cm breiten Cross zu schließen. Mein Problem war bislang, dass ich in meinem böigen Binnenrevier, wenn es mir mit dem R+ und 6.7 zu buckelig wird, in den Windlöchern mit dem 104er noch oft einparke.


    Noch fehlt mir da Rüdis Einsicht, dass man mangelndes Talent nicht durch mehr Material kompensieren kann. Vielleicht hilft es ja bei weniger Talent und Erfahrung doch ;) .


    Ob ich den 133er noch langfristig brauche, wird sich zeigen. Möglicherweise steige ich dann immer gleich vom F-Race auf's Foil um.


    Doof ist nur, dass der F-Race von 2017 ist und keine Foilbox hat. Da fehlt mir dann die Einboardlösung für den Urlaub, womit sich möglicherweise in Zukunft wieder eine Perspektive für einen Materialkauf ergibt (F-Race und R+ durch aktuellen F-Race ersetzen) ;) .

    Mich stört das auch und ich fahre meine Open Palms deshalb wie oben beschrieben oft nur als "Auflage" auf dem Handrücken, nehme manchmal zusätzlich nur den Daumen rein, oder gehe nur mit der vorderen Hand ganz rein. Ich finde, das ist ein guter Kompromiss aus Beweglichkeit und Wärmewirkung und hilft so erstaunlich lange gegen Kälte.

    Open Palm Handschuhe. Damit kannst Du gut greifen und bekommst keine Probleme mit den Unterarmen. Du hast dann zwar direkten Hautkontakt mit der feuchten und kalten Gabel, aber die Handschuhe sind trotzdem erstaunlich warm, weil sie den Windchill am Handrücken und den Finger verhindern.


    Es reicht sogar oft sich die am Handgelenk befestigten Open Palms über die Hände zu legen und man muss erst wenn es richtig arschkalt ist mit dem Daumen und den Fingerspitzen reinschlüpfen.


    Ich nutze ein einfaches Modell von Ascan. Die gehen locker bis 5 Grad Wasser und Luft und auch sogar darunter - kommt dann darauf an, wie lange man auf dem Wasser bleiben möchte.

    Ich bin von Infinity 5/4 auf Drylock 6/5 umgestiegen. Der Drylock ist wärmer ;) .

    würde ich jetzt auch erwarten wenn du von 5 auf 6mm wechselst, oder meintest du es andersrum?

    Genau, das ist so nicht anders zu erwarten. Deshalb auch der ;) Und die differenziertere Beschreibung, die unter dem zitierten Satz folgt.