Beiträge von Seewasser

    Ich bin den SLW bis 2021 bei 82 kg mit der 56er Originalfinne und einer 60er Hurricane meist mit 8.6, seltener mit 7.7 oder 9.6 gefahren. Die Hurricane hat gut funktioniert, die Originalfinne war aber auch nicht übel. Ich würde die auch erst mal testen und, da Dir Tempo nicht so wichtig ist, eher als Ergänzung zu einer 60er zum früheren Angleiten bei marginalen Windverhältnissen raten.

    Das Board ist inzwischen mit der Hilfe von Totti-Amun unversehrt angekommen. Es gab zuvor ein wenig Speditionsverwirrung (Spedition hatte nicht telefonisch anvisiert, ich den Trackingvode übersehen, sodass die Erstanlieferumg kam, als ich verreist war).


    Wie auch immer, heute konnte ich es bei der Spedition vor Ort abholen und war sehr angetan von der Verpackung (nur Papier und Pappe, während ein iSUP einer anderen Windsurfmarke, dass ich letztes Jahr gekauft hatte in Tonnen von Plastik eingewickelt war).


    Leider wurde kein Wind mitgeliefert, sodass ich in aller Ruhe die Schlaufen montieren konnte und das hoffnungsfrohe Segelaufriggen nur zum Prüfen der Farbabstimmung getaugt hat.


    Bei der ersten Ausfahrt dümpeln, wollte ich mir und dem Board dann auch nicht antun. 20240405_180437.jpg

    Supergeiles Angebot, vor allem für jemanden der noch kein bzw. wenig Material hat. Da wir hier überwiegend vermutlich ganz gut aufgestellt sind, postest Du am besten noch auf DD oder in Kleinanzeigen. Aber das hast Du wahrscheinlich schon.


    Ansonsten kann ich mich nur den Vorrednern anschließen. Einzeln oder in Unterpaket erzielt Du mehr und hier über das Forum geht bestimmt einiges weg. Den Rest kann man dann immer noch als Paket verramschen.


    Aber Du wirst sicher wissen was Du tust. Viel Erfolg beim Verkauf!

    Ich finde, abschleppen geht schon. Kommt aber sicher auf die Bedungungen an. Wird vermutlich alles sicher umso schwieriger und herausfordernder, he mehr Wind und Welle man hat.


    Ich habe das aus beiden Perspektiven schon erlebt. Einmal selbst einen entkräfteten Anfänger mit einer Leine reingeschleppt. Da war enorm anstrengend, dass sich die Leine immer mal wieder entspannt und gespannt hat. Ich war froh, dass das auf einem nicht zu großen See war und ich einfach Halbwind zum nächsten Ufer fahren konnte.


    Einmal bin ich nach Mastfussbruch selbst geschleppt worden und mich an den hinteren Schlaufen festgehalten. Mein treibendes Rigg hat ein anderer Kollege geborgen.


    Das Abschleppen lief eigentlich ganz gut, außer dass es Dezember war und ich nur Open Palm Handschuhe an hatte. Hat ein schmerzhaftes Weilchen gedauert, bis die Finger wieder durchblutet waren.


    Seither denke ich immer, es wäre besser für Notfälle geschlossene Handschuhe mitzunehmen. Auch für evtl. winterliche Schwimmeinlagen. Weiß nur nicht wohin damit und frage mich, ob man die schwimmend im kalten Wasser mit nassen, vielleicht schon klammen Fingern so gut abbekommt.

    Info vom Seglerverband Sachsen:


    Wieder gut Lachen: Foilen ab heute in Sachsen wieder erlaubt!

    SMWA folgt Empfehlung des SVS und ordnet Foils als technische Weiterentwicklung in die jeweilige Sportart ein.


    Hier die Zusammenfassung des Schreibens: "Zum Windsurfen mit Foil-Konstruktionen (Foilsurfen) haben sich im Ergebnis

    des letztjährigen Modellversuchs die im Vorfeld getroffenen Einschätzungen hinsichtlich der Wirkungen auf den Naturhaushalt und der Gefährdungspotentiale bei der Ausübung des Sportes bisher bestätigt. Eine Gleichsetzung des Foilsurfens (mit Wing oder Segel) mit dem klassischen Windsurfen (Surfboards mit Finnenausstattung) ist danach zu rechtfertigen. Einschränkungennach § 7 Absatz 3 der Sächsischen Schifffahrtsverordnung (SächsSchiffVO) sind nicht geboten. Insofern soll das Foilsurfen, dem klassischen Windsurfen gleichgestellt, weiterhin im Rahmen des Gemeingebrauchs stattfinden können.


    Die Disziplinen Kite-Foilen und E-Foilen fallen weiterhin in den Anwendungsbereich nach § 7 Absatz 3 SächsSchiffVO. Die Schifffahrtbehörde kann die Durchführung auf ausgewiesenen Gewässerabschnitten dennoch genehmigen.


    Die zur Saisonauswertung 2023 begonnene Evaluation zum Nutzungsverhalten, zu Unfällen und Störungen sowie den Belangen des Natur- und Gewässerschutz soll fortgeführt werden, um für die anstehende Neufassung der SächsSchiffVO eine valide Datenbasis aufzubauen und eine verlässliche Einordnung von Foilsurf-Konstruktionen in das Normenwerk vornehmen zu können."

    Danke C - GER, sehr gerne:

    • Schlaufen würde ich ganz außen oder ggf. eine Position davor montieren. Soll ja ein Freerace-Board ersetzen. Wo sind Deine montiert?
    • Mastfuß bin ich beim F-Race immer relativ weit hinten gefahren. Was empfiehlst Du für den F-Cross?
    • Totti-Amun war voll des Lobes über die mitgelieferte Finne. Ansonsten hätte ich noch eine 37 und 40 Hurricane sowie eine 45 Select VMax im Köcher. Da passt dann die mitgelieferte 42er perfekt dazwischen :)  
      Für unruhiges Wasser noch eine bislang ungetestete Tribal Powermax 38 (Empfehlung von Erik Loots hier im Forum).
      Seegras: 28 Hurricane Weed und 32 Lessacher Chamäleon.

    Der überarbeitete Blast von Fanatic/Duotone (ich glaube ab 2022) soll sich auch richtig gut fahren und geht auch mit Foil, wenn man mit dem Trimm klarkommt. In 132l hat er 71 cm Breite, in 117l 67cm. Sollte dann auch bei choppy Bedingungen noch gut gehen.

    Den Blast bin ich mal als Leihboard gefahren. Fand ich ganz nett, aber weniger gut als F-Race oder Rocket+. War aber auch eine der ersten Versionen.

    132 | 71 klingt gut, aber den F-Cross finde ich bei vergleichbarem Volumen/Breite-Verhältnis interessanter.

    tempograd Danke für die Info. Der Superride war schon vorher nicht mein Favorit und ist mit den zus. Infos von Dir dann raus aus der Verlosung.

    18 bis 20 Knoten waren vielleicht übertrieben, je nach Böen und Chop steige ich ggf. auch früher auf den 120er um. Einen 106er habe ich für mehr Wind auch noch, aber der ist nur 63 cm breit und für mich noch sauschwer zu halsen. Deshalb fahre ich den aktuell nur im Stehrevier oder bei passablen Wasser-/Lufttemperaturen am Homespot und arbeite an den Halsen. Meine Boardabstufung am Homespot ist für mich mit 63 | 70 | 81 cm Breite sehr passend, mit der kleinen Einschränkung, dass der 63 für mich in den Halsen herausfordernd ist.


    Also eigentlich alles gut, nur dass der 120er / 70 Breite keine Foilbox hat und deshalb als Einboardlösung für den Urlaub zu wenig Leichtwind abdeckt.

    Momentan geht meine Tendenz auch aufgrund von Totti-Amun `s Empfehlung im Chat zum 136er | 72 cm breiten F-Cross. Der hat lt. Webseite eine Segelrange von 5.2 bis 8.0. Die 2 cm mehr Breite als der F-Race werden sicher nicht groß ins Gewicht fallen, Volumen ist nach allem, was ich hier im Forum gelernt habe, eh weniger wichtig als Breite. Und der mehr auf Kontrolle getrimmte Shape gleicht die 2 cm mehr hoffentlich im Chop ausreichend aus.

    Mit der Foiloption scheint das mein perfektes Urlaubsboard zu sein. Wenn das Board das hält, was ich mir davon verspreche und was ich hier dazu gelesen hat, würde ich den F-Race abgeben und vielleicht sogar auch den Rocket+, falls der F-Cross mit 8.2 auch noch Spaß macht.

    Stimmt, das wäre auch eine Option. Aber eigentlich brauche ich kein Hybridboard. Habe ja ein FoilBoard am Spot. Und für Gelegenheits-Foilsessions im Urlaub reicht ein reines Finnenboard mit Foiloption alle Mal. Und da passen mir in Sachen Breite zu Volumen die Patriks und der Superride besser, als z.B. der Rocket+ oder eben der Fifty.

    Blöde Frage, aber warum nimmst du nicht das FoilX als 1 Board-Urlaubslösung? Das ist noch dazu super kompakt! Ich verwende als ebenfalls ein 1 Board-Urlaubslösung und bin damit mit 3 Segeln und 2 Frontflügeln für alles von 7-25kn gerüstet...OK, 2 Wochen halt kein Finnensurfen, aber irgendein Kompromiss muss eben sein. Surfstuff und 2 Falträder (und meine Frau ;) ) passen problemlos in den Kombi, ohne Dachbox, was will man mehr......

    Berechtigte Frage. Mache ich auch so, wenn ich mal übers Wochenende in ein Leichtwindrevier fahre. Das FoilX ist wirklich superkompakt und gut zu transportieren.

    Aber ich fahre lieber Finne, sobald der Wind dafür ausreicht. Foilen macht Spaß, ist für mich aber nur eine Leichtwindoption. Sobald der Wind für halb wegs kontinuierliches Gleiten mit 7.7 reicht, fahre ich Finne. Und darauf müsste ich dann im Sommer auf 3 Wochen verzichten ;).

    So begrenzt sind meine Surftage nicht. Ich komme auf 70 bis 80 Tage im Jahr, davon aber eher nur 15 im Familienurlaub.


    Der 133 R+ ist super zu Foilen für ein Finnenboard. Den mag ich nur ab um die 18 bis 20 Knoten Grundwind, entsprechend stärkeren Böen und viel Chop mit Finne nicht so arg. Kann man sicher fahren und slalommäßig über die Finne fliegen lassen, aber dazu fehlen mir die Fähigkeiten und vermutlich auch der Mut. Deshalb hatte ich seinerzeit den 120 F-Race angeschafft, den ich bei solchen Bedingungen lieber fahre. Den nehme ich auch gerne mit in den Urlaub, nur fehlt halt die Foilbox, sodass das nicht gerade eine Leichtwindwaffe ist.

    C - GER Mit dem 136er F-Cross liebäugle ich auch sehr stark.


    Die vorhandenen Boards interessieren mich insoweit, als dass ich das Board nicht nur für den Urlaub kaufen, sondern auch am Homespot einsetzen möchte. Für ein reines Urlaubsboard mache ich zu wenig reinen Surfurlaub. Die Familie surft nicht und ich seile mich in gemeinsamen Urlauben so gut es geht zum Surfen ab. Das sind dann entweder nur einige Tage oder kürzere Sessions.


    Aktuell geht es nach Südschweden an den Öresund danach zum Scharmützelsee, ein schwach belüfteter See im östlichen Brandenburg. In Zukunft geht es wohl meist nach Mittel- oder Nordeuropa, weil es meiner Frau im Süden im Sommer zu heiß ist.


    Wenn ich allein Surfurlaub mache, meist Mecklenburg (Salzhaff oder Saaler Bodden), seltener Holland. Aber da ist die Boardfrage kein Problem, ohne Familie passt genug Material ins Auto.


    Bei der Optio F-Cross 136, würde ich den F-Race erst mal behalten und schauen, wie gut ich mit dem Board klarkommen. Ggf. hätte der große F-Cross sogar das Potential den 120er F-Race und 133 Rocket+ zu ersetzen.


    Kurzfristig wäre das aber die teuerste Option. Der große F-Cross steht bei Totti und in meinem lokalen Surfshop Windlounge unverhandelt für 2.500 Euro im Web, der F-Race 22 bei Windlounge mit 1.900, den Superride könnte man für 1.500 bekommen. Beim F-Cross kommen ein paar 100 Euro an Kosten/fehlenden Erlösen dazu, weil ich dann den alten F-Race erst mal behalten würde.


    Viel Geld für ein Board, dass ich nie gefahren bin und zu dem in den großen Größen auch keine Testergebnisse zu finden sind.


    Wenn es das für mein Setting und meine Lernkurve das perfekte Board wäre, würden mich die Kosten letztlich nicht abschrecken, sonst hätte ich es bei der Ausgangsfrage gar nicht in der Auswahl gehabt. Für ein Board mit dem ich schneller Halsen lerne, entspannt bei angepowerten Bedingungen im Chop kontrolliert surfe und mit meinen Fähigkeiten regelmäßig die 50 km/h erreiche und das man auch noch passabel foilen kann, wäre ich wenig preissensibel 😉.


    Vielleicht kannst Du mir ja noch ein bisschen was zum Vergleich F-Race und F-Cross sagen. Du kennst ja beide Boards.

    Liebe Mitforisten,


    eigentlich fühle ich mit meiner Boardpalette


    133er Rocket+ | 81 cm

    120er Patrik F-Race | 70 cm

    106er Exocet Cross | 63 cm

    145er Starboard FoilX


    für meinen Homespot (Binnensee) gut aufgestellt, habe allerdings das Problem, dass ich maximal ein Board mit in den Familienurlaub nehmen kann.


    Da würde ich normalerweise zum 120er F-Race greifen, weil der mit Finne für mich das breiteste Windfenster abdeckt. Leider ist das ein älteres Modell noch ohne Foilbox. Ich möchte den F-Race deshalb vor dem Sommerurlaub durch ein Board mit Foiloption ersetzen.


    Ich selbst wiege 82kg, bin kein Anfänger mehr, aber auch kein wirklich guter Surfer. Habe vor gut 10 Jahren mit erst 50 mit dem Surfen begonnen und immer noch einiges zu lernen.


    Ich kann ordentlich geradeaus fahren, wobei ich auf meiner schwächeren Seite ein Board mit viel Kontrolle bevorzuge. Bei flachem Wasser komme ich im Topspeed über 2 Sekunden gelegentlich über 50 km/h, aber auch nicht viel mehr und bei choppigen Bedingungen bleibt es meist beim oberen 40er Bereich. Ich schaffe es noch nicht bei Chop das Tempo über längere Strecken zu halten. Schlaufen fahre ich telativ weit außen.


    Halsen sind eher bescheiden. Auf der stärkeren Seite leite ich gleitend ein, parke ein und komme sicher um die Kurve (zumindest mit Boards ab 120l / 70er Breite). Auf der schwächeren Seite ist selbst das eine eher wackelige Angelegenheit. Diesbezüglich wäre vermutlich ein einfach zu halsender Freerider wie ein Magic Ride eine gute Wahl um Halsen zu lernen.

    Allerdings mag ich die Beschleunigung von Freerace-Boards und brauche ein Board mit Foiloption.


    Bislang habe ich folgende Boards auf dem Zettel


    1. Patrik F-Race 120 | 70

    Vorteile: Kenne ich, mag ich, gute Kontrolle, Haltbarkeit

    Nachteile: vielleicht zu anspruchsvoll für meine Skills, nicht ideal zum Halsen lernen?

    2. Patrik F-Cross 124 | 68 oder 136 | 72.5

    Auf das Board hat mich ein Beitrag von @c-ger gebracht, nachdem das Board genauso schnell wie der F-Race ist, aber mehr Kontrolle hat (falls ich den Beitrag richtig in Erinnerung habe). Der 136er klingt wegen der geringen Breite, wie die perfekte Einboardlösung, passt aber am Homespot nich ganz so gut zwischen Exocet Cross und Rocket+.

    Nachteil: teuerste Option

    3. JP Superride 124 | 72

    Lt. Tests viel Kontrolle und recht flott. Günstiger als Patrik, aber vermutlich auch weniger haltbar.


    Welches der drei Boards würdet Ihr für mein beschriebenes Fahrkönnen und die genannten Voraussetzungen empfehlen?


    Hat jemand Foilerfahrungen mit diesen Boards?

    Ich sitze gerade in Rostock und habe leider mein Material nicht dabei (neues Auto und die Dachbox war noch nicht einsatzbereit X/

    Was brauchst du denn? Vielleicht kann ich dir helfen. EIn paar WeOne-Boards habe ich ja zum Testen hier in Rostock bereit liegen.

    Cool. Vielen Dank für das nette Angebot. Wäre spannend gewesen und ein paar Riggs hätte ich noch ins Auto stopfen können. Leider bin ich inzwischen wieder in Leipzig. Ich hätte früher auf die Idee kommen sollen, das beste aller Foren zu fragen :)