Beiträge von MirFälltKeinerEin

    Ok das werde ich so machen. Muss ja auch erstmal durch diese Hrs Plastik Schicht durch. Mal sehen wie dick die überhaupt ist. Gibt es noch einen Tipp wie man am besten schnell das Wasser bzw. Die feuchtigkeit da raus bekommt? Mit sonne kann ich momentan nicht dienen. Hab es jetzt erstmal ins warme Wohnzimmer gelegt...

    Danke für die tipps. Werde das mal vorsichtig aufschleifen und mir das mal anschauen. Und dann die Stelle neu laminieren. Hätte ja nur sein können das jemand sagt, da reicht ein bisschen Harz und gut ist. Aber klar...Ferndiagnose ist quasi unmöglich. Beim Erstmal quasi weiter kaputtmachen, um den schaden genauer einschätzen zu können blutet mir ein wenig das Herz bei so nem neuen Brett. Aber es nützt ja nichts. Das Spiel habe ich schon bei einer 30 Jahre alten segeljolle hinter mir wo beim abschleifen dann ein Riss im Laminat nach dem nächsten zum Vorschein kam und ich am ende den halben Rumpf flicken musste. So schlimm wird es hier ja hoffentlich nicht werden ;). Aber dann jetzt lieber einmal richtig und danach dann die Nase ordentlich schützen...

    Naja da wird wohl schon mal der Mast draufgefallen sein. Ausschließen will ich das nicht. Wundert mich tatsächlich dass das so schnell einen riss gibt. Wäre halt interessant ob ich bei so einem riss großflächiger aufmachen muss oder ob etwas abdichten mit Harz und anschließendem Schutz durch nen Protektor ausreichen würde. Bin da etwas ratlos und würde ungern zu viel öffnen. Wasser rauslaufen tut nicht. Leider habe ich das Board in nem onlineshop gekauft. Da werde ich das mit der eindrückbarkeit auch nicht klären können. Ob das so richtig ist oder auf nen produktionsfehler hindeutet...

    Hier mal ein Foto während ich den riss etwas auseinanderdrücke. Ist es normal dass die boards vorne so verhältnismäßig leicht einzudrücken sind als wäre da nur die kunststoffschicht und innen hohl? Das ist bei mir auf dem standlack an der kompletten nose so.auch auf der intakten Seite. Kein Wunder dasDSC_4413.jpgs das beim angucken kaputt geht.erst weiter Richtung mastfuss wird es so stabil dass man es nicht mehr eindrücken kann.

    Ok das ist klar. Die rissufer kann ich zumindest nicht gegeneinander bewegen nur durch zusammendrücken des boards leicht aufklappen. Aber ich werde das erstmal aufschleifen und schauen. Schöner Mist alles. Warum gibt es die boards nicht einfach in stabil zu kaufen??? Dann die bretter lieber 2kg schwerer und stabil und der Surfer dem es drauf ankommt nimmt 2kg ab und das Gesamtgewicht stimmt auch wieder;)

    Weiß jemand zufällig wie dick eigentlich diese Plastikschicht bei den HRS Boards ungefähr ist? Versuche abzuschätzen, ob evtl. nur diese Schicht "geknackt" wurde und hier jetzt nur etwas Feuchtigkeit in dem riss der oberen Schicht ist. Da sich nach dem drücken so offensichtlich Wassertropfen an dem riss bilden und man den riss beim Drücken etwas öffnet und er sich danach zusammenzieht habe ich die Hoffnung das da wirklich nur Feuchtigkeit in dem riss selber ist. Wenn die nach innen könnte würde die evtl. Nicht so deutlich austreten.
    Kann man solche Risse längerfristig mit 5 min epoxy schließen, wenn man sie etwas auffeilt oder ist normales angedicktes laminierharz aus irgendeinem grund besser? Anschließend würde ich auf jeden Fall zum Schutz einen Protector aus Carbon aufkleben damit das Board nicht bald ganz schrottreif ist...

    Hallo , Leider hat sich mein neuer Fanatic Gecko 2015 HRS irgendwann während der ersten 5 Fahrten schon einen dicken Riss an der Nose zugezogen. Wann genau weiß ich nicht, da es keinen Sturz gab, von dem ich sowas erwartet hätte.daher weiß ich nicht wie viel Wasser das schon gezogen haben könnte.Bin irgendwie gerade sehr geschockt, dass das fast neue Board schon kaputt ist. Hatte mir schon vor dem Kauf über die Haltbarkeit der modernen Boards sorgen gemacht aber jetzt bin ich wirklich geschockt, dass es so schnell ging.
    Aus dem Riss kommt nach dem zusammendrücken Wasser raus. Wie geht man denn jetzt am besten vor? Bin noch im Urlaub und kann erst in einer Woche Zuhause wirklich was daran machen. Müsste man jetzt schon irgendwas schnelles unternehmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Aufs Wasser gehe ich damit jetzt nicht mehr. Die Lust ist mir gerade sowieso erstmal vergangen.

    Tja von meiner Seite aus schwer zu sagen. Muss leider ein Teil meines Postes schon als "zu früh gefreut" abstempeln. Mein Gecko hat jetzt doch schon einen dicken Riss in der Nose. Schleudersturz habe ich noch nicht fabriziert. Das kann maximal vom Mast drauffallen sein und ich bin wirklich etwas erschrocken was die Haltbarkeit angeht. Wie sieht das bei nicht HRS Varianten aus? Schief anschauen und kaputt? War jetzt ein paar mal bei 4-6 bft und leichten Wellen schön im gleiten und das ganze war auch beim ersten mal in den Schlaufen schon ohne Sturz gut kontrollierbar. Kann beim Rocket natürlich genauso sein. Schwere Entscheidung.

    Moin, ich habe hier vor kurzem auch einen thread erstellt, weil es bei mir um die gleiche Frage ging. Daher mal meine Erfahrung als Anfänger der jetzt Urlaub hat und gerade viel zeit auf dem Board verbringt und sich für ein aktuelles Board entschieden hat
    Bei mir ist es der Gecko mit 133l von 2015 geworden. War im abverkauf recht günstig zu haben. Ausschlaggebend füe den gecko gegenüber dem rocket,War für mich unter anderem die Hrs Version. Die finde ich nun auch wirklich sehr stabil ohne einen vergleich zu den nicht hrs varianten zu haben. Aber es fühlt sich nicht so an als würde hier gleich was kaputt gehen wenn der mast drauf fällt. Ist jetzt auch nach den ersten mastberührungen nichts kaputt. Bin direkt nach nem anfängerkurs auf das Brett gestiegen. Davor zuletzt vor 9 Jahren gesurft. Damals nicht intensiv. War kein Problem mit dem neuen Board. Das ist super kippstabil und einfach zu fahren mit meinen 73kg. Fahre es mit 6.5 Segel Und hatte bis jetzt noch keine großen Schwierigkeiten bei Wind bis 5bft. Schön ist z.B das man beim schlaufenfahren lernen durch die kurze Bauweise schon in dümpelfahrt mit breitem Schritt in die hintere Schlaufe kommt. Auch wenn man normal wohl erst in die vordere geht, hat das dazu geführt dass ich schon bei meiner zweiten richtigen gleitfahrt zumindest in einer Schlaufe Stand. Das ist für mich etwas was für so ein modernes kurzes Board spricht. Man lernt echt schnell, weswegen für mich jetzt ein älteres board im nachhinein wenig bis keinen Sinn gemacht hätte. Besonders wenn geld jetzt nicht die große rolle spielt.Sorry für die unsinnige groß und Kleinschreibung. Blöde autokorrektur.

    Moin Moin,
    am letzten Donnerstag kam mein Gecko 133l nun das erste mal zum Einstatz auf nem See bei ca 3-4 Bft. Mit nem 6,5er Segel. Segel habe ich leider sehr schlecht getrimmt. Vorliek nicht dicht genug und dafür das Schothorn zu dicht geholt, so das das Segelprofil sehr flach war und am Achterliek sehr stramm. Weiß jetzt für das nächste Mal wie es besser geht. Ansonsten hat alles super geklappt. Bin mit dem Board gut klargekommen. Die ersten beiden Wenden endeten noch im Wasser danach bin ich aber trocken geblieben. Sogar einmal trotz des schlecht getrimmten Segels ganz kurz vorm gleiten gewesen :). Insgesamt war immer viel Zug im Segel es hat sich nur nicht so in Vortrieb umgewandelt, was wohl an dem sehr flachen Profil lag.


    Hat schon sehr viel Spaß gemacht und freue mich schon auf das nächste Mal...


    Größer hätte das Board wirklich nicht sein müssen,kleiner gefühlt aber auch nicht, also nochmal danke für die guten Tipps, die mich in die richtige Richtung gelenkt haben.


    Wie genau wirkt sich es eigentlich aus, wenn man ein Segel fährt, was kleiner ist, als für das Board empfohlen? Luvt das Board dann eher an oder fällt ab oder was ergeben sich da für Probleme?


    Gruß Björn

    Hello again...
    ich habe mich jetzt übrigens für den Fanatic Gecko von 2015 mit 133l in der HRS Variante entschieden. Eine Entscheidung musste ja her und alles wird wohl irgendwo seine vor und Nachteile haben. Dieses hat mich jetzt vom Preis und den beschriebenen Eigenschaften am meisten überzeugt. Bin mal gespannt und freue mich auf die erste Fahrt :)


    Gruß und ein schönes Wochenende

    Hallo und echt wahnsinn, wie viele gute Tipps ihr hier schon gegeben habt.
    Also um außerhalb des Wassers mache ich mir keine Sorgen, ich gehe normalerweise immer sehr vorsichtig mit meinen Sachen um, irgendwo gegenstoßen kann natürlich immer passieren.


    Drei Fragen hätte ich noch. Vielleicht hat da ja jemand Erfahrung: Durch eure Tipps bin ich jetzt soweit, dass ich mich am liebsten zwischen dem Gecko und dem Magic Ride entscheiden würde. Das Bic hört sich bezüglich Haltbarkeit besser an, aber ich denke die anderen werden wohl auch nicht direkt auseinanderfallen und irgendwie spricht mich der modernere Shape mehr an. Werde dann entsprechende Schutzmaßnahmen kaufen und die Daumen drücken, dass ich nichts kaputt mache:)


    1)Nun sind bei den Boards die 130 bzw. 133l Varianten schon breiter, als z.B. beim Rocket die 145l Variante. Da müssten die 130er Varianten doch ausreichen oder was meint ihr? Wobei natürlich mehr Breite (z.b. bei den 140er Varianten über 80 cm) natürlich auch noch mehr Stabiliät gibt.
    2) Ist die Fanatic HRS Variante jetzt etwas widerstandsfähiger als die ES Variante vom JP? High Resistance hört sich besser an als Epoxy Sandwicht, wobei Epoxy Laminat natürlich auch stabil sein kann.
    3) Hat sich beim Shape vom Gecko von 2015 zu 2016 was geändert? Konnte da jetzt gerade keine Infos zu finden. (bitte nicht extra suche...nur falls es zufällig einer weiß... Suchen werde ich sonst selber nochmal, wenn ich etwas Zeit finde.


    Gruß

    Moin,
    mal abgesehen von der Haltbarkeit, es gibt ja auch noch das JP Magic ride. Wenn ich richtig gelesen habe, haben die ja das X-Cite ride etwas sportlicher gemacht und dafür das Magic eingeführt, was leicht zu fahren sein soll.
    Da bin ich auch noch drauf gestoßen.


    Ist es denn wirklich so, dass bei den Boards z.B. von JP oder Tabou auch am Anfang, wenn man noch nicht bei so viel Wind fährt, in der Regel gleich etwas kaputt geht, wenn der Mast auf das Board fällt oder nur bei ungünstigen (Sturz-) Bedingungen? Kann das halt überhaupt nicht einschätzen. Die Haltbarkeit wäre im Moment halt ein wichtiger Faktor für mich. Egal ob ich das Board in ein paar Jahren evtl. verkaufen möchte oder irgendwann, wenn was kleineres her soll als Leichtwindboard behalten möchte, wäre es schön wenn es nicht kaputt wäre :). Tritt zweiteres ein, wäre es natürlich schön, wenn es dennoch etwas sportlich wäre.


    Zu dem Bic habe ich noch gelesen, dass es nicht so ganz leicht in Gleitfahrt kommt, wobei zum Beispiel beim Magic hervorgehoben wird, dass es leicht ins gleiten kommt. Eine gute "Gleitwilligkeit" stelle ich mir für den Anfang auch ganz nett vor, um erste Gleiterfahrungen zu sammeln, wenn der Wind im Verhältnis zum Segel schwächer sein kann, als z.B. bei dem Bic. Ist natürlich alles nur Spekulation, weil das ja alles noch in der Zukunft liegt.


    Ich werde mich nächste Woche auch nochmal in nem Shop beraten lassen und dann mal schauen.Vielleicht kann ich ja wirklich etwas testen, was mich natürlich nicht bei der Frage der Haltbarkeit weiterbringt, mit der ich so ein bischen hardere. Abgesehen davon würde ich mich von den anderen beschriebenen Eigenschaften am liebsten für das Tabou Rocket, JP Magic oder X-Cite entscheiden...
    Schwere Entscheidung...


    Gruß Björn

    Das mit dem Bic Techno war auch noch ein guter Tipp, Danke dafür.
    Ist für mich jetzt natürlich schwer eine Entscheidung zu treffen, da ich selber keine Erfahrung habe, in wie weit für mich und in meinem Anfängerstadium zum Beispiel 2 Kg weniger Gewicht auf dem Wasser positiv bemerkbar wären. Es reizt mich natürlich schon, mir gleich etwas richtig gutes zu kaufen.
    Ich gehe allerdings davon aus, dass ich als Anfänger, selbst wenn ich jetzt mehrere Boards und Größen ausprobieren würde, wohl nicht gleich die Optimale erwischen würde, bzw. vielleicht irgendwann etwas kleineres haben möchte und am Anfang wohl auch vermehrt mit Stürzen zu rechnen ist.
    Irgendwie fühle ich mich dann jetzt sicherer, wenn ich für den Anfang etwas günstigeres kaufe.
    Wenn was kaputt geht, ist der Frust nicht so hoch und wenn ich dann in ein paar Jahren evtl. andere Anforderungen habe, kann man lieber dann in etwas besseres Investieren. Bezüglich der Haltbarkeit, würde ich dann ja für den Anfang wirklich zu dem Bic tendieren. Das hatte ich jetzt noch nicht auf dem Zettel und auch noch nichts drüber gelesen. Mit dem jetzigen Wissen, scheint das für mich die vernünftigste Entscheidung zu sein, da mir irgendie die Haltbarkeit für den Anfang, bei einigen zu erwartendenen Stürzen irgendwie wichtig erscheint. Hat das Board denn neben dem Gewicht irgendwelche besonderen Nachteile gegenüber den gennanten von JP bzw. Tabou oder ist das nahezu auf einem Niveau? Werde mir dazu aber auch nochmal ein paar Infos holen...


    Übrigens wirklich vielen Dank für die vielen Antworten und guten Tipps. Jetzt tappe ich langsam nicht mehr so ganz im Dunkeln :)


    Gruß Björn

    Ja das mit den Wellen habe ich auch immer im Hinterkopf. Ich hoffe da in großenbrode bei vielen Wellen zur Not auf den binnensee auszuweichen und in der Eckernförder bucht ist man auch zumindest etwas geschützter aber ein Faktor ist dass natürlich. Mal schauen was es am Ende wird. Danke auf jeden Fall für die vielen guten tipps und Anregungen. Hat mir schon sehr geholfen.
    Gruß Björn

    Danke für den Tipp,
    ich denke als erstes Brett werde ich allerdings doch zu den etwas günstigeren Varianten greifen aber das ist natürlich schon verlockend :).
    Vielleicht gerade in der Hinsicht noch eine Frage, an die die da schon Erfahrungen gesammelt haben:
    Wie ist das denn überhaupt in der Realität mit der Haltbarkeit der aktuellen Boards, besonders mit den günstigeren Herstellungsvarianten.
    Teilweise habe ich da jetzt schon (hoffentlich etwas übertriebene) Dinge wie "die halten nur eine Saison und dann sind die weich..." insbesondere zu den JP Boards gelesen. Des weiteren, dass die teureren Varianten zwar leichter, aber dadurch teilweise weniger stabil sind. Klar hängt das auch von der Häufigkeit der Nutzung ab, aber ist bei normaler Nutzung ohne schlimme Stürze die Struktur wirklich nach ein paar Jahren schon stark geschwächt?


    Irgendwie war meine Vision, mir ein Board zu kaufen und damit mehrere Jahre Spaß zu haben. Wenn ich nun dran denke, mir eins zu kaufen und da sind dann nach zweimal fahren Dellen usw. drin, weil z.B. mal ein Mast draufgefallen ist, was bei dem Sport ja mal vorkommen kann, würde mir der Spaß irgendwie schnell vergehen.
    Klar...die alten Boards waren natürlich auch viel schwerer, aber mit denen die ich so in der Hand hatte damals, hätte man wohl Fenster einschlagen können, ohne danach große Spuren an der Oberfläche zu entdecken. Damit hätte man wohl Jahrzehnte ohne Probleme fahren können.

    Habe gerade schonmal ein wenig nach Boards geschaut. Vor allem nach denen, die mir hier von PeeJott17 genannt wurden.
    Da ich spätestens für meinen Urlaub in einem Monat eine Ausrüstung haben möchte, gebraucht nicht viel passendes finde und mir eigentlich auch den Aufwand eines Gebrauchtkaufes ersparen möchte, wird es wohl auf ein neues Board hinauslaufen.


    Wenn man sich jetzt zwischen einem JP X-Cite Ride Plus ES 2016 oder Tabou Rocket CED 2015, für den gleichen Preis entscheiden müsste: Gibt es da gravierende Unterschiede, die eher für das eine oder das andere sprechen? Hört sich ja für mich ählich an und die Maße sind ja auch fast die gleichen. Das JP 252/77 das Tabou 250/76. Über das JP stand in der Beschreibung, dass es wohl etwas sportlicher/anspruchsvoller sein soll, als die Vorjahresversion. Ist es trotzdem noch wiedereinstiegstauglich? Hört sich ja zumindest zukunftssicherer an :)

    Hallo und vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mir gestern am Wochenende an der Ostsee mal ein Board geliehen, bei angesagten 3 manchmal in Böhen 4 Windstärken (was wohl auch ungefähr der Realität entsprach).
    Ich habe so ein typisches Schulungsboard mit 230l, Schwert und 4,5qm Segel bekommen. Wollte ja einfach schonmal wieder ein Gefühl dafür bekommen. Beachstart aus knietiefem Wasser hat auf Anhiebt funktioniert. Die ersten zwei bis drei Wenden liefen noch nicht so glatt (wollte mich abkühlen, weil es so heiß war ;)) aber danach bin ich dann noch ca 1h ohne Wasserkontakt gefahren. Halse hat auch noch funktioniert. Dafür, dass es das Wasser schon etwas kabbelig und manchmal durch Motorboote sogar ziemlich Wellig war, war ich sehr zufrieden. War allerdings wie gesagt auch ein sehr breites großes Brett.


    Es hat aber trotz des nicht so starken Windes mit dem kleinen Segel schon wieder ordendlich Spaß gemacht, so dass ich mich auf mehr freue. Ich hoffe, dass ich dann bei meinem Kurs übernächste Woche vlt. mal verschieden große Bretter testen kann, um mich dann final zu entscheiden.


    Gruß und einen schönen heißen Sonntag...

    Danke schonmal für eure Einschätzungen. Dann habe ich ja schon mal ungefähr einen Anhaltspunkt in welche Richtung die Reise gehen könnte. Wie ist denn der Unterschied von so einem alten Board mit immerhin 230l zu einem aktuellen mit 135 bzw. 145 bezüglich Stabilität (auf dem Wasser) einzuschätzen.
    Gleicht ein neues Board mit kleinerem Volumen das durch die größerer Breite aus oder ist die Gefahr groß, dass man damit garnicht zurecht kommt, wenn man länger nicht gesurft ist und so ein Schlachtschiff "gewöhnt" war?
    Mal schauen, was die beim Kurs so für Boards anbieten werden.


    Gruß Björn

    Hallo erstmal,
    zunächst mal kurz zu mir:
    Ich bin neu hier im Forum, bin 30 Jahre alt und ca. 73kg schwer und komme aus Lüneburg in Niedersachsen.
    Angefangen als jugendlicher/Kind mit einem Kinderrig und zuletzt vor ca 9 Jahren mit einem Segel mit Camber( größe weiß ich leider nicht, es war aber nicht auffallend klein :)) auf einem sehr großen Board (es war ein Keppler. Den Bildern die man so findet nach, vermutlich ein s204), bin ich immer mal wieder gesurft. Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich am Ende, auch mal bei "mehr" Wind gefahren und selbst mit diesem Board schon verhältnismäßig schnell gewesen. Das ganze war an der Ostsee vor einem Strand, also kein Stehrevier. Langsame Halsen bei nicht allzuviel Wind konnte ich mit dem Board schon ohne große Problem fahren, Beachstart war mit dem Board auch kein Problem. Wasserstart habe ich nicht probiert.


    Nun möchte ich gerne nochmal richtig loslegen mit dem Surfen und stelle mir die Frage, die hier natürlich schon des öfteren gestellt wurde, nach dem richtigen Board zum Wiedereinstieg.
    Wäre natürlich schön etwas zu finden, womit man gut zurecht kommt, was aber auch nicht nach kurzer Zeit zu wenig Spaß macht aber vlt auch später noch als Leichtwindboard taugt. Ich habe im Forum schon einiges gelesen und habe jetzt des öfteren die Empfehlung für Boards mit 145l gefunden, kann aber nicht einschätzen, ob damit noch ein Schotstart einfach möglich wäre. Ich habe auch noch Zugriff auf das Keppler Board und das oben genannte Segel mit momentan unbekannter Größe, weiß aber nicht ob das jetzt noch Sinn macht, mit so altem Board zu üben und fand die Camber am Segel eher störend. Momentan kann ich mein Können natürlich auch gar nicht einschätzen.


    Daher werde ich in zwei Wochen auch nochmal einen Kurs machen und mich natürlich auch dort anschließend nochmal beraten lassen, würde mich allerdings im Vorwege schon über ein paar Meinungen/Empfehlungen freuen.
    Ich würde zunächst wohl hauptsächlich immer Mal an Wochenenden in der Eckernförder Bucht surfen gehen, wo man sich auch Equipment leihen könnte, bin allerdings in 5 Wochen für zwei Wochen auf nem Campingplatz bei Großenbrode und würde die Zeit dort gerne zum Üben nutzen, wofür dann was eigenes Nötig wäre.


    Also über ein paar Anregungen und Empfehlungen würde ich mich freuen, auch wenn es natürlich immer schwer ist, jemandem was zu empfehlen, dessen Skills man nur an ein paar Sätzen festmachen kann. Aber vlt gibt es ja ein oder mehrere Boards die für Anfänger und etwas fortgeschrittene auch noch brauchbar sind.


    Gruß Björn