Beiträge von surfred007

    Wenn man die durchschnittliche Kurve "hochrechnet" sind wir BEI EINEM NIEDERSCHLAGSREICHEN WINTER im März, April gerade wieder einmal auf dem Stand, wo man mit kurzem Mast foilen und mit Finne vernünftig fahren kann. Das Dilemma wie heuer fängt im besten Fall erst Mitte Juni an :(

    Zum Board: es ist nicht schlecht zum "Surfstyle-Windfoilen", trockene Halsen lernen geht ganz gut (weil man nah am (Segel)Mast stehen kann), ist aber insgesamt gesehen eine sehr "lebendige" Kombi im Vergleich zu Blast+H9, da kann ich mir vorstellen, dass das am Anfang schwierig ist. Wird interessant, sobald man stabil fliegen kann.


    Zur Position beim Hoover Glide: ich würde bei B bleiben, ist die "Allroundposition" fürs Windfoilen. A ist überhaupt eher fürs Kite und Pronefoilen gedacht, C eher für schwere Foiler mit 84er oder 99er Flügeln. Mit dem Positionieren in den Foilbox-Schienen hat man hier genug Trimm-Möglichkeiten.

    Einen guten SO-Wind Tag in der Pusztascheune in Illmitz bei einer Stelze abzuschließen taugt was, ja! Wasser-mäßig gesehen drückt es bei SO das Wasser eher weg, Finne wird sicher gehen aber von Foil würde ich bei SO in Illmitz eher abraten....

    Steppler: Die hohe Steifigkeit bewirkt eine unheimliche Direktheit im Fahrgefühl, sowohl auf der Geraden als auch in der Halse. Speziell in der Phase, wo du jetzt am Halsen durchfliegen bist, wäre das ideal. Und das Fliegen "im 2. Stock" ist natürlich auch eine feine Sache :)

    Ich fahr seit ein paar Wochen das Slingshot Phantasm Foil mit einem 103cm Carbon Mast. Was soll ich sagen, der Unterschied ist wie Tag und Nacht, wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass die Slingshot Alu Masten generell eine eher weichere Geschichte sind während der Phantasm Carbon Mast zu den steifsten am Markt zählt. Aber generell kann man sagen, dass du nach 2 Saisonen Foilen einen deutlichen Unterschied spüren wirst und nicht mehr zum Alu zurück wollen wirst.

    User698:


    ad1: wenn ich merke, dass das Board zB wegen einer Böe "hoch hinaus will": "Nerven behalten", Segel dicht lassen und den zuätzlichen Druck ausnutzen, um das Board über den Mastfuss runterzudrücken, Mast dabei etwas nach vor neigen


    ad2: da weiß ich nicht, was du meinst...


    ad3: wahrscheinlich unbewußter Belastungsfehler, weil du dich zu sehr aufs Segel konzentrierst. Ich hole beim Reinfahren in die Halse noch einmal kurz dicht, um den vollen Schwung mitzunehmen, mache dann konsequent auf und ab diesem Zeitpunkt ist das Rigg nur mehr ein Utensil, das ich "zufällig mitführe"


    ad4: du willst eine Wende durchfliegen? Na dann viel Durchhaltevermögen ....⚡️ Learning the FOIL TACK in one day. Did I make it? - YouTube

    Die Positionierung des Foils wird nicht so gut passen (zumindest nicht mit einer normalen Fuse) und die Powerboxschraube bekommt trotzdem eine nicht zu unterschätzende Belastung.

    Ganz davon abgesehen, dass das Laminat im UWS nicht für sowas ausgelegt sein wird und sich im schlimmsten Fall eindellen könnte.


    "Bulletproof" wird das nicht ?(

    Wenn man die hinterste Schraubposition verwendet - eine Doppel-US-Box Platte zusätzlich braucht man ja trotzdem - müsste der Mast ungefähr unter dem Schaft positioniert sein, also wegen dem Trimm mach ich mir weniger Gedanken. Aber in Punkto Belastbarkeit gibt's da schon ein paar Fragezeichen.....

    Das ist in dem Fall nicht ausschlaggebend, die Haupt-Kraftverteilung geht über die Platte, der Schaft hält das ganze in Position, deshalb sind meiner Meinung nach - im Gegensatz zu der von aurum - keine zusätzlichen Ankerpunkte notwendig. Die Frage ist, wie stabil die Platte ist, man müsste das Ding echt einmal in der Hand haben. Es nützt nichts, wenn bei stärker Belastung die Platte bricht - du wirst dich sicher nicht freuen, wenn dein Foil weg ist ;)

    Bei meinem jetztigen Slingshot Phantasm Foil ist das System ähnlich, eine "riesige" Platte (in diesem Fall fix verbunden mit dem Mast) die sich unten am Heck abstützt in Kombi mit einem Schaft, der in der Box sitzt (in diesem Fall Tuttle) und alles bombensicher in Position hält. Mehr Stabilität geht meiner Meinung nach nicht. So gesehen ist dieses System sehr interessant, was much allerdings stutzig macht, ist die Formulierung, dass im Notfall eher die Platte als das Heck bricht. Was nun, super stabile Platte oder doch nur eine Kompromisslösung?

    Wing-Flughalse ist definitiv einfacher als die Windfoil-Flughalse, ging bei mir auch relativ schnell (konnte ich vor der Windfoil-Flughalse). Fast alle "kritischen Faktoren", die den Flug abwürgen können, fallen weg (eine Kurve fahren können mußt du natürlich schon ^^) , kein Segelshiften zum richtigen Zeitpunkt, kein Fußwechsel zum richtigen Zeitpunkt (oder gar keiner wenn du im Switch weiterfährst). Sei froh, wenn du viel Zeit hast, das ist für die Windfoil-Flughalse sogar eine wichtige Voraussetzung ;) ......

    Pavlov:

    W und NW super, O und SO geht, S meiden

    Wassertiefe kein Problem für Foil, im Frühjahr waren allerdings relativ viele Karpfen nah der Oberfläche (und dementsprechende Schleuderstürze), das dürfte sich aber mittlerweile gebessert haben (nicht im Sinne der Karpfen....)

    Anfahrt:

    Freitags auf keinen Fall, letztens über 1h Wartezeit bei Drasenhofen. Samstags zur Zeit auch noch relativ viel los (Urlaubsrückkehrer aus CK). Sonntags kein Problem.

    Schrauben: die wechsle ich sicherheitshalber alle 3 Monate. Verwende aber ganz "normale" Edelstahlschrauben, nicht die Seewasser-festen, wird ja eh jedesmal zerlegt.


    Heck: eine 4mm Aluplatte, ca. 8x12cm, als "Beilag-Scheibe" unter die Schrauben, dann müßte das Foil schon das ganze Heck abreißen, und das würde dann wohl auch schwimmen....