Beiträge von surfsteven

    Ok, vielen Dank, ich denke ich werde den Rocket Wide 118L einfach mal ausprobieren, falls möglich auch im Vergleich zum Gecko. Wobei man über den Gecko viele verschiedene Meinungen lesen kann. Die einen sagen, er sei völlig langweilig und eher etwas für diejenigen, die gerade erst ihren Surfkurs abgeschlossen haben, andere sind super zufrieden mit dem Gecko. Wie auch immer, das BIC 148 will ich auf jeden Fall für schwachwindige Tage behalten.

    Sollte ich Slaughthammer´s Ratschlag folgen, würde ich mir jedenfalls eine Menge Geld sparen. :rolleyes:
    Ich durfte am vergangenen Wochenende probeweise das Rocket Wide 138 eines netten Surfkollegen bei Föhn am Urnersee/Schweiz fahren. Das Rocket Wide war um einiges kippstabilier als mein BIC 148, bei dem ich bei stärkerem Wind massive Kontrollprobleme habe. Daher kam ich drauf hier zu fragen, ob sich das Rocket Wide mit weniger Volumen (z.B. 118L) bei solchen Bedingungen (4-6bft) schön fahren lässt. Zugegebenermassen sollte ich aber in jedem Fall ganz bald Wasserstart, Schlaufenfahren und Powerhalse lernen. Zumindest Schlaufenfahren und Powerhalse stelle ich mir bei einem leichter kontrollierbaren Board einfacher vor als bei meinem jetzigen BIC. Hoffe ich täusche mich nicht...

    Da Ihr den Rocket ins Spiel gebracht habt, habe ich mir das mal angesehen. Allerdings würde ich statt der vorgeschlagenen 115L eher in Richtung 125L (250cm lang, 69cm breit) tendieren. Im Vergleich dazu der Rocket Wide 118 mit 240cm Länge und 78cm Breite. Rein gefühlsmässig würde ich sagen, dass letzteres Board früher ins Gleiten kommt. Die empfohlene Segelrange ist laut Hersteller bei beiden Modellen 5.5-8.5.
    Gibt es bei kurzen Boards eine gewisse Tendenz dahingehend, dass diese ständig anluven zu wollen?

    Ab 6bft wären dann vermutlich deutlich geringere Boardbreiten zu empfehlen. Aber soweit reichen meine Fähigkeiten noch nicht. Ich möchte den Sicherheitsaspekt nicht vernachlässigen und zunächst ein Board mit geringerem Volumen bei 4-5bft gut beherrschen können. Das 118er mit 78cm Breite erscheint mir da geeignet.


    Gibt es noch eine Empfehlung hinsichtlich der Bauart? Es gibt vom Rocket Wide eine günstige CED-Variante und eine teurere LTD-Variante. Was ist hier grundsätzlich zu bevorzugen und inwieweit kann sich eine Gewichtsersparnis von einigen hundert Gramm positiv auf die Angleiteigenschaften auswirken?

    Hallo scout68 und teenie: Vielen Dank nochmal für Eure Erfahrungswerte und Meinungen. Es bleibt zwar zuletzt eine gewisse Verunsicherung auf meiner Seite, aber was ich aus der Diskussion für mich schliesse ist, dass ich für schwachwindige Tage am besten mein BIC 148 nutze und ansonsten das Rocket Wide 118 nehmen könnte. Eine grössere und eine kleinere Finne würde ich dann noch dazu nehmen.

    scout68: Mit meinem Bic Techno 148 komme ich bei 3bft und 8.6er Segel gerade so ins Gleiten. Würde das Deiner Einschätzung nach auch mit dem o.g. 118L Rocket Wide und einer ggf. längeren Finne (z.B. 48cm) gelingen können? Vielen Dank für Deine Geduld und Expertise.

    Vielen Dank für die sehr schnelle und hilfreiche Beantwortung meiner Fragen. Ihr seid eine tolle Community! :)
    Somit wird die Wahl höchstwahrscheinlich auf den Rocket Wide 118L fallen.
    Trotzdem nochmal kurz zur Finne: Die Standardfinne ist beim 118er 40cm lang. Würdet Ihr zusätzlich noch eine 38er für >5bft und eine 48er für 2-3bft dazunehmen? Oder deckt die Standardfinne schon beide Extreme ab?

    Liebe Windsurfer,


    aktuell fahre ich (178cm, 80kg, muskulös) ein BIC Techno 148 (264cm lang, 75cm breit, 148L, 10.2kg, Finne 46cm). Meine Segelgrössen sind 4.3, 5.3, 6.0, 7.0, 8.6.


    Die Windbedingungen bei denen ich auf Schweizer Seen unterwegs bin reichen von 3-6bft. Bei Föhn gibt es am Urnersee auch mal deutlich mehr und recht kabbeliges Wasser.


    Gleiten, Trapezfahren und in der vorderen Fussschlaufe fahren sind bis 5bft kein Problem. Bei mehr Wind kann ich mein Board nur noch schwer kontrollieren. Jetzt möchte ich die Powerhalse und den Wasserstart lernen. Schotstart ist auf Dauer und v.a. bei Wellen zu mühsam.


    Bei meiner Suche nach einem neuen, einfach zu fahrenden und schnellen Windsurfboard ist mir das Tabou Rocket Wide aufgefallen. Ich kann mich zwischen 118L und 128L nicht so recht entscheiden, in jedem Fall sollte es aber im Range 3-6bft gut funktionieren hinsichtlich Gleiteigenschaften und Kontrollierbarkeit.


    Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrung mit den Rocket Wide-Boards und kann mir bei folgenden Fragen weiterhelfen:
    1. Welches Boardvolumen würdet Ihr mir empfehlen? Vom Tabou Rocket Wide gibt’s aktuell die folgenden Modelle:
    a) 108L, 240cm lang, 73cm breit, 7.0kg (LTD) / 7.8kg (CED), 38cm Finne, empf. Segelgrösse 4.7-8.0
    b) 118L, 240cm lang, 78cm breit, 7.5kg (LTD) / 8.2kg (CED), 40cm Finne, empf. Segelgrösse 5.0-8.5
    c) 128L, 240cm lang, 84cm breit, 7.8kg (LTD) / 8.9kg (CED), 46cm Finne, empf. Segelgrösse 5.5-9.0
    d) 138L, 240cm lang, 87cm breit, 7.9kg (LTD) / 8.8kg (CED), 48cm Finne, empf. Segelgrösse 6.0-10.0
    2. Welche Bauweise? Lieber CED (robust, preiswert, schwerer) oder LTD (empfindlich, teuerer, leichter)?
    3. Welche Finnengrössen würden zusätzlich zur Standardfinne noch Sinn machen? Eine Nummer grösser und eine kleiner, so dass man bei starkem Wind keine Spinouts erlebt und bei schwachem Wind trotzdem leicht ins Gleiten kommt?


    Vielen Dank für Eure Tipps,
    surfsteven :)