Beiträge von CHARON

    Kann eh nicht funktionieren. Wenn alle e Autos schnelladen wollen, bricht das Netz zusammen. Das Märchen von der emobilität funktioniert nur dann, wenn es keinen Individualverkehr gibt.

    Und das Gesäusel von den teslaschen Superchargern kann ich auch nicht mehr hören. Auch die hängen am Stromnetz und werden daher nur solange funktionieren, solange es nur wenige davon gibt

    Sehe ich genauso. Ein Gedanke noch zum Thema Reisen, der mir bei Deinem Beitrag eingefallen ist. Ich stand einmal an der Mautstation bei Venedig eine Stunde im Stau. Wenn ich mir vorstelle, dass all die Autos irgendwo gleichzeitig hätten laden wollen, kann sich jeder ausrechnen, dass das verreisen mit dem eigenen Auto Geschichte sein wird.

    ah es geht hier um diese Tragflächendinger ... dachte erst noch, dass wieder Segelmasten aus Alu auf den Markt kommen 😊

    Dachte ich mir zuerst auch. Ich habe da noch ein paar alte Alumasten, wirkliche Schönheiten von North im Keller. Die waren damals wirklich gut

    Das was aber völlig klar ist - die individuelle Mobilität der Zukunft wird sehr viel teurer werden.

    Ja das wird sie werden und damit wird es mit den egalitären Zuständen der letzten Jahrzehnte vorbei sein. Individuelle Mobilität wird auch ein soziales Problem werden und das vielleicht schon im Postcoronaverteilungskampf

    Und wenn ein 800V Hochspannungsladesystem in 20 Minuten Pause dann 80% aufladen kann - dann sind lange Fahrten in Kontinentaleuropa (z.B. Richtung DK) damit möglich.

    Das wird es sicher auch geben, das ist aber nicht massentauglich. So ein Schnellader saugt innerhalb einer halben Stunde so viel Strom wie eine ganze Eigenheimsiedlung in einer Woche. Wenn man das flächendeckend anbieten will, braucht man ganz andere Netzkapazitäten. Aber das kann ein Techniker sicher besser erklären.

    Ich bleib auch bei meinem alten Fahrzeugpark. Bei uns haben sie ja mit Jahreswechsel die Steuern auf gewerbliche Fahrzeuge massiv erhöht und zwar sowohl bei der Anschaffung als auch beim Betrieb. Das ist natürlich sehr sinnvoll unter Umweltaspekten, weil das zu einer massiven Überalterung des Fuhrparks führen wird. Nicht jeder Gewerbebetrieb wird das stemmen können.

    Andererseits ist es natürlich eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes, weil damit Werkstätten, die solche PKWs reparieren können (nicht nur Teile tauschen) massiv unterstützt. Das war aber glaube ich nicht die Motivation der Politik.

    Hybrid ist ein spannendes Thema, allerdings ist es schon die Frage, ob sich das in Form des Plugins ökonomisch rechnet, wenn man alle ideologischen Scheuklappen und das Dieselbashing beiseite lässt.

    Aus Sicht von VW nur konsequent, in Richtung Livestyle zu gehen, scheinbar zumindest. Die Rettungsorganisationen in diesem Land haben bisher Unmengen von Busen abgenommen und sind seit dem T6 auf der Suche nach etwas anderem. Und die ganzen Handwerker werden wohl auch auf eine andere Marke umsteigen.

    Das Problem mit dem E Auto ist halt, dass damit per se kein Geld verdient werden kann, sondern noch Unmengen von öffentlichem Geld zugeschossen werden müssen. Wie lange das gut gehen kann, wird sich zeigen.

    Ich bin aber kein Feind der E mobilität, die muss aber sinnvoll sein und das heißt für mich klein leicht und preislich konkurenzfähig. Einen Renault Zoe, der überwiegend in der Stadt bewegt wird und sonst unter dem Carport mit ein paar Solarzellen steht, halte ich für wünschenswert, aber doch bitte nicht solche Monstren.

    Seewasser hat völlig Recht und Totti natürlich auch. Ein Leichtwindboard hat gar nix mit einem Formula zu tun. Letzteres ist eine extrem sportliche Kategorie und hat auch primär deshalb die seltsamen Maße und Form, weil das vom Reglement so vorgegeben ist.

    Die genannten Lorchboards, insbesondere der Bird - ich bin seit Jahren selbst Eigner eines 164er Birds und nach wie vor happy damit - ist am anderen Ende der Skala, also im Bereich unsportlich. Klar gibt es dazwischen auch was, aber für den Freizeitsurfer ohne sportliche Ambitionen kann ich Dir nach einem mehrere Jahrzehnte langen Surferleben nur zur Variante unsportlich raten.

    nein, ich habe selber keines gefahren, dieses Vergnügen blieb mir verwehrt. Aber ich habe einmal eines am Kap Drepano erlebt, als der kundige Pilot mit einem 12,5 er Segel wirklich eine beeindruckende Show abgeliefert hat. Der einzige Nachteil aus meiner Sicht war, dass ich aufgrund der Windverhältnisse bereits mein 9,5er gegen das nächst kleinere Exemplar getauscht habe. Das war dann der Punkt, an dem ich beschlossen habe, dass ich mir so ein Trum nicht antun werde. Also ich gebe es gleich offen zu, bevor sich wieder ein paar hier bemüßigt fühlen, mir das rüber zu reiben, ich bin einfach zu alt, zu unsportlich und untalentiert ...

    Ich wüsste außerdem nicht, wo ich das Ding fahren sollte seit die Wassertiefe im See nicht einmal mehr für eine Slalomfinne ausreicht, auch wenn es mir bei jeder Anzeige auf den einschlägigen Seiten immer wieder einen Stich gibt.

    Aber ich denke mal, das würde so ähnlich enden wie mit meiner Speedneedle, die ich in jungen Jahren auch unbedingt brauchte. Mit der bin ich einmal am Gargano ungefähr eine halbe Stunde in wirklich angsteinflößendem Tempo dahingezogen, dann als der Wind plötzlich nachließ 2 Stunden geschwommen und dabei fast ersoffen, hab sie dann noch Jahre am Autodach mitgeschleppt und jetzt schlummert sie in einer Boardbag fast neuwertig so dahin.

    das Video hat doch mit dem Test rein gar nix zu tun, das sollte eigentlich jedem auffallen, sofern er die Geduld aufbringt sich dieses endlose meist inhaltsleere Gequatsche bis zum Schluss anzusehen.

    Das Video soll doch nur ein paar bewegte Bilder von den Segeln liefern und sonst gar nix.

    Das Magazin habe ich leider noch nicht gelesen, allerdings das Video hält meine Erwartungen bescheiden.

    Wenn ich mir das Gefasel dort so anhöre, dann stellt sich bei mir schon die Frage nach der Fachkompetenz.

    Ich hatte ein 295er Sailboard. Das waren schöne Shapes vom Brian Hinde, allerdings war meines eben ein viel zu groß geratenes Waveboard. Das hier gezeigte Modell würde ich auch vor 1984 datieren, weil es noch keine Mastschiene hat. In der Mitte der 80er hatten diese Boards die Lipsticks-Mastschiene eingebaut.

    Meines hat ein unrühmliches Ende gefunden, weil sich die ASA Außenhaut vom Innenleben abgelöst und dann in der Sonne wilde Blasen geworfen hat. Leider

    Nimm die AL dazu, der Aufpreis ist gut investiert. Ich habe sowohl die kurze als auch die lange gun sails select als auch eine al 360 die bis 245 geht . Die kurze gun halte ich für das vector für unbrauchbar. Die langen gun sails Gabeln sind gut gemacht, können aber mit der al nicht mithalten. Die ist in allen Details besser gemacht und hat dazu ein Traumgewicht und das merkt man einfach. Frag mal bei Toti an, was konkret der Aufpreis wäre

    Placebo ist nobel gesagt, ich hätte es anders bezeichnet.

    Aber zum Thema, dieser Winter ist schon extrem mühsam, einerseits aufgrund der allgemeinen Umstände, andererseits war die letzte Surfsaison auch nur sehr bescheiden aus dem selben Grund. Irgendwie ist kein Ende absehbar und dass es heuer womöglich auch wieder nur ein paar Tage am See werden könnten, daran will ich nicht denken, das ist mir echt zu wenig.

    Balaton ist wind technisch wohl ähnlich wie der Neusiedlersee bei uns. Geht also wohl am besten mit Westwind Tiefdruck Gebiet. Der Balaton ist aber wunderschön, Tihany eines der Highlights, Badacsony Tomaj ebenfalls

    Oha ganz schön viel Meinung für wenig Ahnung....finde in Deutschland mal Leute, um in Handarbeit Surfbretter in Serie zu den aktuellen Preisen zu bauen

    Ach ist das nett. Drum schreib ich auch nur einen Beitrag pro Jahr. Bei so viel Freundlichkeit und Sachlichkeit gibt es eigentlich nur einen Schluß, da hat irgendwas in der Erziehung grundlegend nicht geklappt.

    In der Sache selbst würde ich Dir einmal empfehlen, Dich darüber zu informieren, was Industriearbeiter wo in Europa verdienen.

    Das ständige Gefasel, dass man in Europa nicht produzieren kann und blablabla, kann ich schon nicht mehr hören. Man kann offenbar wirklich nicht, aber FLIKKA in Laibach kann und Mojo in Budapest kann und zwar zu mehr als konkurenzfähigen Preisen, in Italien ist überhaupt das Kompetenzzentrum des Carbonbaus etc

    Autos kann man auch auf diesem Kontinent bauen, schlechte zwar, aber immerhin, das müsste aufgrund der vorgetragenen Theorien ja gänzlich unmöglich sein.

    Redet nur dem Asia Wahnsinn weiter das Wort. Momentan wird es Euch eh gerade vorgeführt, wo das hinführt.

    Die leeren Container stehen alle bei uns, in China stehen die vollen