Beiträge von CHARON

    @ MichaelD, ich habe die 24er. die geht sicher gut mit dem 7,8er. Werde ich auch probieren, wenn ich Gelegenheit habe.


    silversurfer22002, ich lass gar nix über die Kante fliegen, abgesehen von mir selber beim Schleuderer. Ich bin mit einem Freerider gefahren und keinem Slalomhobel und überhaupt bin ich schon in einem etwas gesetzteren Alter, da brauche ich das pubertäre Getue ala Nico Prien nicht wirklich. Und Deine Einschätzung, dass das nix mit Freerace oder Slalom zu tun hat, mag zutreffen oder nicht. Slalom ist mir sowieso viel zu anstrengend. Ich bezeichne mich inzwischen als Genusssurfer. Seit ich auf diese Disziplin umgestiegen bin, ist alles viel entspannter

    Ich habe vom Wolfgang so eine Duo Balance Weed bekommen. Er hat die Finne, der ja die Konkaven fehlten, im hinteren Bereich nachgearbeitet. Da ist eben kurz vor der Abrisskante jetzt beidseitig eine Konkave eingearbeitet. Es sind nach meiner Wahrnehmung keine asymmetrischen Konkaven wie bei den Duo-Finnen sonst.

    Ich habe das Teil gestern mit einem X-Cite Ride 125 und zuerst mit einem 6,2er Blade und dann bei nachlassendem Wind mit einem 6,9er Torro probegefahren.

    Im Vergleich zur im X-Cite Ride befindlichen 40er Finne wirkt die Fläche dieser Finne riesig, einfach weil sie so breit ist.

    Ich brauch sie vor allem wegen des geringen Tiefgangs.

    Ich bin gestern 3 Stunden damit gefahren, leistungsmäßig ist sie sicherlich auf gleichem Niveau mit der langen Originalfinne. Bei Böen beschleunigt sie sehr gut und da kann man auch ordentlich Druck auf die Finne geben. Spinnout ist nur auf Amwindkurs ein Thema. Ich hatte aber den EIndruck, je länger die Session gedauert hat, umso besser bekam ich das in den Griff.

    Allerdings ist sie schon rein optisch sehr groß und könnte man sicher zumindest eine Nummer kleiner fahren.

    Mein erster Eindruck war sehr positiv, weil sie eben wegen des geringen Tiefgangs einen ziemlich langen Fußmarsch erspart und leistungsmäßig wirklich top war.

    Das ist mir auch schon aufgefallen und zwar unangenehm. Aber laut Max Brinnich liegt es auch an der Volumensverteilung der Freestyler, nicht viel Volumen, das aber direkt unter den Füßen. Allerdings wird der Hauptfaktor, wenn die Bürschchen mit den 4,8ern an mir mit dem 6,8er vorbeibrettern, dass ich ein fetter alter Sack bin und die Bürschchen eben das Gegenteil

    Hallo, darf ich mich dem Thema gleich anschließen und auch eine Frage nachschieben.

    Auch ich bin stolzer Besitzer einer alten Cat, noch dazu der Variante mit der schwarzen Kante, die allerdings der Vorbesitzer recht unfachmännisch überpinselt hat.

    Bei meiner Cat haben sich die Dichtlippen abgelöst, sind aber noch ok, für den Tipp mit dem Kleber bin ich also sehr dankbar.

    allerdings befinden sich im Bereich des Schwertkastens klebrige Überreste von was auch immer.

    Gibt es da ein Mittel, wie man solche Kleberückstände schonend beseitigt?

    Ich bin am vergangenen Samstag endlich wieder einmal dazu gekommen, meinen Bird zu fahren. Da der Wasserstand im See sehr niedrig ist, habe ich diesmal die Formula Duo Weed 28 vom Wolfgang Lessacher zu meinem 9,5er Sailloft Traction gewählt. Diese Kombination hatte ich bisher nicht probiert, weil mir die Finne vom Gefühl her für dieses Segel zu klein erschien.

    Die Finne hat lediglich 28 cm Tiefgang. Die Länge an der Vorderkante beträgt 51 cm, an der Hinterkante allerdings nur 37 cm. Umgerechnet auf eine gerade Finne wird man also irgendwo dazwischen landen.

    Dazu kommt, dass das Finnenblatt relativ breit ist und dadurch im oberen Bereich aufgrund der Profilierung relativ dick wird, jedenfalls im Vergleich zu einer geraden Slalomfinne.

    In der beschriebenen Konfiguration ist mir Folgendes aufgefallen:

    Das Vorurteil, dass eine Weedfinne später angleitet, konnte ich nicht verifizieren, aber das ist erstens rein subjektiv und zweitens wahrscheinlich die Kombination mit dem Bird.

    Was man allerdings schon ganz klar gesehen hat, ist der Umstand, dass die Finne beim Durchgleiten - auch eine Paradedisziplin des Bird - genauso viel Schub liefert, wie eine herkömmliche Finne, ums auf den Punkt zu bringen, fast bis zu dem Punkt an dem dann gar nix mehr geht.

    Immer schön in den Schlaufen bleiben und das Segel dichthalten, auch wenn die Situation verkrampft wirkt.

    Dass die Finne allerdings relativ klein ist für die Kombination merkt man bei viel Druck im Segel und auf der Finne, da gibt sie manchmal ein wenig nach.

    Ein Nachteil ist der Umstand, dass die Finne bauartbedingt hinten recht weit übersteht, dafür kratzt sie aber nicht am Grund. Außerdem verändert sich der Trimm, aber da kann man an anderen Stellschräubchen drehen.

    Soweit ich im Hinterkopf habe, ist das 28er Modell das Kleinste aus dieser Serie, es gibt also durchaus noch Luft nach oben, wenn man mehr will

    Nun, dass sich zwischen den Wesis und Osis nach wie vor unüberbrückbare Gräben auftun, ist damit klargestellt. Dennoch könnten vielleicht beide Seite etwas von ihrem dogmatisch hohen Roß heruntersteigen und Jahrzehnte nach der politischen Wiedervereinigung auch menschlich ein paar kleine Schritte aufeinander zugehen.

    Davon abgesehen hat Festus natürlich mit der Grunddiagnose völlig Recht. Ich kann sie als Vater von 3 Kindern aus dem politisch diesbezüglich immerhin unverdächtigen Österreich nur bestätigen.

    Naja, die Wahrheit liegt wie überall in der Mitte.

    Mein Bird und Offroad sind beide keine Steine und auch nach 10 Saisonen nicht weich.

    Andererseits ist ein Platinum eine ganz andere Kategorie.

    Da brauch ich nur meine Flikkas anschauen und die Platinumlorchs sind da sicher noch ein paar Klassen darüber.

    Und wenn ich mir überlege, was ich da bekomme, geht der Preis gerade noch OK

    Ja, die Lorchs sind rar am Gebrauchtmarkt, bei uns in Österreich noch mehr, weil der Markt viel kleiner ist. Da werde ganz selten Boards angeboten und dann eben oft sehr alte mit ambitionierten Preisvorstellungen.

    Ich glaube halt, dass die Preisthematik auch dadurch befeuert wird, dass die Boards in den letzten Jahren viel teurer geworden sind.

    Für meinen Bird habe ich im Jahr 2012 - so lange macht mir der schon Freude - € 1.349,-- bezahlt, für meinen Offroad ein Jahr später noch ein paar € weniger. Für den Bird mit unverändertem Shape wollen sie inzwischen mehr als das Doppelte (2.990,--Liste, was dann tatsächlich über den Ladentisch wandern müsste, sei dahingestellt, aber die Preissteigerung ist schon ganz beachtlich).

    Für mich stellt sich nur die Frage, was ich machen, wenn meine Lorchs einmal ihren Geist aufgeben.

    Angesichts der heute verlangten Neupreise, steht sich das nicht mehr dafür bzw ist halt dann die Frage, um wie viel ein Platinum noch teurer ist, als ein Serienboard.

    Aber auch ich würde meine Lorchs nicht hergeben.

    Du hast völlig Recht. Leider bedient die Politik sich in erster Linie nur selber, in zweiter Linie dann vielleicht noch ihre Klientel, da fallen aber die Kinder und Jugendlichen völlig durch den Rost. Für die Jungwähler gibt es bei Euch den Herrn Amthor als Angebot, bei uns ähnliche Kapazunder.

    Aber bitte nicht das Wort "Familienförderung", das ist schon wieder so ein konservativ ideologisierter Terminus.

    Vielleicht darf ich einmal einen anderen Aspekt einbringen.

    Es ist eigentlich ein Unding, dass der globale Handel so ausgeufert ist und tatsächlich auf solch tönernen Füßen steht.

    Zuerst konnten sie wegen der Pandemie nix produzieren, dann hatten sie keine Container und die Preise für die Schiffspassage um ein Vielfaches nach oben geschnalzt und jetzt hängt dieser Seelenverkäufer seit 2 Monaten dort fest. Die Hüter des Kanals haben sich zu den Wegelagerern der Schifffahrt gemausert.

    Einerseits werden sie sicher berechtigte Interessen haben, das was sie verlangen ist sicherlich der Mentalität geschuldet.

    Dass die Gegenseite glaubt, sich völlig aus der Misere verabschieden zu können und es so wie immer zu machen, nämlich nichts zu zahlen, gar nichts, ist die andere Seite der Medaille.

    Ob die Angelegenheit vor irgendeinem afrikanischen Provinzgericht gut aufgehoben ist, liegt im Auge des Betrachters.

    Realistisch heißt das aber, wenn man sich in die Fänge der Justiz begibt, dass die Causa Jahre dauern wird.

    Bis dahin werden die Waren in den zigtausenden Containern im Gegenwert von immerhin 2 Mrd € hat mal wer geschrieben aus der Mode sein oder gleich kaputt, das Schiff wahrscheinlich ebenso.

    Vielleicht ist die Globalisierung doch nicht so ein Segen.

    Ich denke, wir werden es verschmerzen können, wenn wir halt heuer kein neues E-Bike oder Gravelbike mehr bekommen.

    Die Automobilindustrie tut sich da schon schwerer, vor allem wenn monatelang die Bänder stehen. Treffen tuts dann aber eh die Leiharbeiter bzw die öffentliche Hand, die das dann wieder sponsorn darf.

    Gut dass man die Chipproduktion ganz ausgelagert hat.

    Mich würde mal interessieren, wie viel man sich damit bei einem Auto erspart, ich denke es wird ein vielleicht zweistelliger Betrag sein????

    Ich glaube nicht, dass Michls Liste abschließend gemeint war. Er nimmt Deine Wohnmobile gerne dazu. Du hast völlig Recht, ein komplettes Unding. Und bravo michlsurf, wir müssen unsere Lebensgewohnheiten radikal ändern, auch wenn das in der Spaßgesellschaft niemand hören will.

    Das System des Kapitalismus ist da an seine Grenzen gestoßen und die Politik leider zu feig, weil von den diversen Lobbys zu sehr gekauft, um die nötigen Regulierungen anzupacken.

    Die Emobilität ist ein Feigenblatt und nur in Randbereichen vertretbar.

    Das Beispiel Kopenhagen gefällt mir, weil das so ein positives Beispiel ist. Mit all den vermeintlichen Einschränkungen, ist daraus eine der lebenwertesten und modernsten Städte geworden und niemand stellt das dort in Frage. Offenbar sind uns die Dänen was die Intelligenz betrifft sehr weit voraus

    iSonic Bitte wo werden Akkus recycelt? Das stimmt doch alles nicht. Momentan werden nicht einmal die Pet Flasche recycelt. Das sind doch die üblichen greenwashing Argumente für die Dummen, die es glauben wollen. Akkus werden im günstigsten Fall verbrannt und das Plastik irgendwo hin exportiert. Also auch alles fort

    Ich habe den Eindruck, dass sich auch diese Diskussion, wie die emobilität aussehen kann, völlig autistisch und fern jeglicher Realität bewegt. Es wird massiv weniger Individualmobilität geben und die wird ein Privileg für die Leute mit viel Geld sein. Natürlich kann man viel machen, als erstes nur Straßen bauen, die bergab gehen. [Zitat ZDF abendshow]

    Aber auch da habe ich zuletzt eine interessante Zahl gehört. Damit die VOEST nur eines ihrer Stahlwerke auf grünen Wasserstoff umstellen kann, bräuchte sie 3800 Windtäder. Nicht wirklich realistisch, oder?

    Was genau verstehst Du an den Daten nicht?

    Im Ergebnis heißt das, dass in Summe mehr Kinder als Erwachsene erkrankt sind, wenn man die absoluten Zahlen gegenüberstellt. (56000 zu 36000)

    je Tausend erkrankter Personen mussten bei den Kindern aber nur 8 ins Krankenhaus, sind also schwer erkrankt und 0,7 auf eine Intensivstation.

    Bei den Erwachsenen waren diese Werte hingegen in etwa hundertfach höher.

    Daraus ergibt sich, dass auch die Kinder erkranken, aber viel seltener schwer.

    Und daraus kann dann jeder seine Schlüsse ziehen, ob eine Impfung sinnvoll ist oder nicht.

    Nur zur Klarstellung, ich bin kein Impfgegner. Meine Kids sind zwar schon deutlich älter, ich habe aber auch ihnen geraten, sich impfen zu lassen, nicht weil sie ein hohes Risiko hätten , schwer zu erkranken, sondern einfach um ein normales Leben führen zu können. Meine Älteste studiert in Italien und hat das letzte halbe Jahr mehrfach in Quarantäne gehen müssen, was dort heißt im 10 m2 Studentenheimzimmer 2-3 Wochen eingesperrt sein. Sie ist inzwischen mit den Nerven dementsprechend am Ende. Wäre sie geimpft gewesen, hätte sie sich das erspart und das wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern.