Die DGzRS App SafeTrx macht Sinn wenn jemand an Land informiert ist, dass man raus fährt und die Seenotretter benachrichtigt, wenn man zur abgemachten Zeit nicht zurück ist. Ohne Benachrichtigung läuft meines Wissens nichts an. Mit einem Smartphone kann es auf dem Wasser sehr schwierig werden jemanden anzurufen, weil kleinste Wassertropfen auf dem Display die Bedienung unmöglich machen können. Besser (zusätzlich) ein Tastenhandy mit eingebauter Taschenlampenfunktion mitnehmen.
Beiträge von Ostseesurf
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Weil ich keinen Windmesser verwende, schätze ich die Windstärke mit Blick auf die Ostsee.
Vereinzelt bis wenig Schaumkronen: 7.0, Brett 66cm breit
Mittel bis überwiegend Schaumkronen: 5.3, Brett 62cm breit
überwiegend Schaumkronen: 4.7, Brett 62cm breit
Noch mehr Wind: Ich bleib an Land und warte erstmal ab.
Gewicht: 78kg
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Eine Bänderdehnung durch Umknicken hatte ich auch mal (Fühlte sich an als ob das Band gerissen war). Beim Arzt wurde abgeklärt, dass der Knochen nicht betroffen war. Ich habe eine Orthese bekommen.
In den ersten beiden Wochen habe ich mich möglichst wenig bewegt. Ab der 5ten Woche war vorsichtiges Fahrrad fahren ok und nach der 6ten Woche mit Orthese wieder Surfen - ohne die Schlaufen zu verwenden.
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Warum es im konkreten Fall zu einer Verstärkung oder weniger starken Abschwächung des Signals kommt, kann hier nicht geklärt werden.
Was ich jedoch behaupten kann ist, dass ein zufällig geformter Körper aus Wasser sicher nicht aus einer Rundstrahlantenne eine Richtantenne macht, die das Signal in einer bestimmten Richtung signifikant verstärkt.
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Du beschreibst die Funktionsweise einer Richtantenne. Um eine signifikante Richtwirkung einer Antenne zu erreichen benötigst Du gut leitende zusätzliche Elemente, die sich je nach Antennendesign in unterschiedliche Längen und in bestimmten Abständen zu den Anderen befinden müssen.
Bei dem genannten Funkschlüssel wird ein anderer Effekt den Ausschlag geben. Es handelt sich um einen Sender bei dem die interne Antenne (Leiterbahn oder eine dünnes Kabel) für den eingesetzten Frequenzbereich deutlich zu kurz sein wird. Das heisst die Antenne funktioniert nicht ordentlich und ist vermutlich vom Hersteller so beabsichtigt, damit das Signal in der Regel das Auto nur in kurzer Entfernung erreichen kann. Wird der Funkschlüssel nun in die Nähe eines leitenden Körpers gebracht, wird durch kapazitive Kopplung der Körper selbst zur Antenne und kann damit eine bessere Antenne als die Interne sein.
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Nein, Zehen sollten nicht schmerzen - auch nach stundenlangen Surfen nicht. Gehöre zu denen die mehr Platz im Schuh brauchen. Wie schon gesagt, wichtig ist das Klettband über den Fußrücken. Meiner Erfahrung nach sollte es nicht zu elastisch sein, damit es den Fuß auch zurückhalten kann.
Der Hinweis auf eine stabile Sohle (wurde in einem späteren Post erwähnt) möchte ich unterstreichen. Ein Surfschuh bei dem die Sohle nicht durchgesehend ist (im Fußgewölbe war fasst nur Neopren), hat bei mir dazu geführt, dass sich trotz Klettband nach längeren Surfen Druck auf die Zehen aufgebaut hat.
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In der Welle benutze ich im linken Ohr einen Ohrenstöpsel und empfinde das schon als supoptimal,muss aber leider sein.
Bin von Schaumstoffstöpsel auf 'SurfEars' umgestiegen. Sie lassen Schall deutlich besser durch und das Wasser draußen. Gibt es im gut sortierten Surfshop.
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"zu den Biegekurven von Goya Masten können wir Dir folgende Info geben:
340 – eher constant curve
370 - flex top
400 – flex top
430 – constant curve mit leichter Tendenz zu flex top
460 - constant curve
490 - constant curve"
Das heisst dann auch, ich könnte die Goya Segel in NP Masten nutzen, sind wahrscheinlich ähnlich!?
Auf der Neil Pryde Webseite habe ich bezüglich Mastkurve folgende Info gefunden:
PROGRESSIVE FLEX & BEND CURVE
The standout feature of NeilPryde masts is the unique flex and bend curve. Our shorter masts are close to ‘flex-top curve’ while longer masts are closer to ‘constant curve’ - this is why we call it the Progressive Flex and Bend Curve.
Keine Ahnung ob dir das weiterhilft - es sind leider keine Mastlängen angegeben. Ein Testaufbau wäre hilfreich.
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HD-Version hehmen. X-Ply auch im Segelfenster. Die "raschelt" nicht.
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Bei einem 7.0 er Segel verwende ich eine 28er Lessacher Duo weed. Die Finne hat schon gut Fläche, größer würde ich Sie nicht nehmen.
Sollte man noch Brettbreite und Fahrergewicht mit einbeziehen, dann kann es auch ne 32er werden für 7,0 gut angepowered oder an der Gleitgrenze?......
Die Aussage bezieht sich auf einen Rocket 115 aus 2015, welcher die gleiche Breite (66cm) wie ein 3s 116 hat. Ich verwende sie sowohl bei 4bft, als auch gut angepowered. Natürlich kann man auch größere Finnen fahren. Einen Nachteil beim Angleiten ist es sicher nicht. Auf der anderen Seite muss ich nicht wechseln wenn ich mit dem 7.0 er gut angepowert bin. Einen Angleitnachteil verglichen mit Anderen mit ähnlich großen Segeln konnte ich für mich (78kg) nicht erkennen.
Die Finnengröße hat natürlich auch mit persönlichen Vorlieben zu tun. -
Bei einem 7.0 er Segel verwende ich eine 28er Lessacher Duo weed. Die Finne hat schon gut Fläche, größer würde ich Sie nicht nehmen.
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Genauer gesagt dreht sich das Seil um den Mastfuss wenn Du eine Halse mehr in eine Richtung als in die andere machst.
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Solange Du nur Halsen machst, gleicht sich das aus. Machst Du eine Wende in der einen Richtung musst Du auch eine Wende in der anderen Richtung machen um das Verdrehen des Seils auszugleichen.
Drei Rotationen in der gleichen Drehrichtung sollten eh kein Problem sein. Ich führe das Gummiseil unter dem Mastprotektor zur Schiene, damit es nicht stört.
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meine Version: nur mein Ersatzjoint für aufm Wasser ist so ein "Kardan"Gummi-Hybrid, der sich abknicken läßt...
Hab mich mal gefragt, was man mit einem Kardan-Joint anfangen kann. Segelabtauchen lassen hat auch etwas. Werde ich bei Gelegenheit in Küstennähe ausprobieren.
Ich verwende bei ablandigen Wind oft eine Brettsicherung mit einem Gummiseil. Das Gummiseil ist mit Segel und Steg in der Mastspur verbunden. Verhindert den Verlust eines der beiden Teile.
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aurum: Wie verbindest Du im Wasser liegend den Powerjoint mit der Verlängerung? Gibt es da einen Trick?
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Ich fahre 5.3 und 7.0. Das geht auch. Hat den Vorteil, dass ich mich leicht für das passende Segel entscheiden kann.
Davon abgesehen hat es natürlich Vorteile Segel dazwischen zu haben.
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Du kannst deine Hände eine halbe Stunde vorher eincremen. Dadurch nimmt die Haut weniger Wasser auf und ist robuster.
Ansonsten habe gute Erfahrungen mit Handschuhen gemacht, die eigentlich für das Paddeln verwendet werden.
Die Grifffläche sollte dünn sein, was für ermüdungsfreies Greifen wichtig ist. Generell darauf achten, dass die Nähte möglichst flach sind oder besser sich an der Außenseite befinden. Variiert von Modell zu Modell. Ich habe mal echte Surfhandschuhe verwendet, die ich deswegen nur auf links gedreht verwenden konnte. Bei den Paddelhandschuhen brauche ich das nicht zu machen.
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Mit einem GUN Sunray 7.0 aus 2015 konnte ich 2 Saisons gut surfen, als besonders robust habe ich es nicht empfunden. Lattenbruch, zweimal Segelriss beim Tragen wegen Abstützung mit dem Kopf. Schwer zu sagen, ob andere Cam-Segel mehr ausgehalten hätten. Bei anderen Segeln (alle ohne Camber - North, Ezzy und NeilPryde) habe ich solche Probleme nicht gehabt.
Kann es sein, dass Cam-Segel empfindlicher sind? Weil gerade hier leichter Monofilm verbaut wird um Gewicht zu sparen?
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Nein, Zehen sollten nicht schmerzen - auch nach stundenlangen Surfen nicht. Gehöre zu denen die mehr Platz im Schuh brauchen. Wie schon gesagt, wichtig ist das Klettband über den Fußrücken. Meiner Erfahrung nach sollte es nicht zu elastisch sein, damit es den Fuß auch zurückhalten kann.
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ich finde quasi nie eine Position / Trim / Körperhaltung wo ich sagen kann: das ist mal 'entspanntes' gleiten. Die Schläge muss ich oft nach 1-2 km abbrechen weil ich völlig 'platt' bin.
Höhe laufen klappt quasi gar nicht, also fällt Halsen üben für mich raus, weil ich die verlorene Höhe für einen Versuch nicht wieder raus hole. Allenfalls eine 'schnelle Wende' (aber nicht geglitten!!!) funktioniert recht zuverlässig (aber auch nur auf dem großen Board). Wenn ich das kleinere 125l Board nehme muss ich schon wieder mit den Kabbelwellen kämpfen und dann wird mit der Wende auch nix mehr.
Wenn ich den 112l F-CROSS nehmen (muss) dann geht nur noch gerade aus fahren und dann geht mir schon so der 'Ka..stift' das ich beim letzten Mal nicht mal mehr richtig atmen konnte und sogar Prallschutzweste und Trapez abglegen musste um wieder Luft zu kriegen...
Alles in allem ist es bei mir viel Kopfsache. Zum einen brauche ich sehr, sehr, sehr lange um eine neue Technik / Manöver zu erlernen. Zum anderen ist mir schon mehrfach Material kaputt gegangen oder zumindest beschädigt worden (Boards, Segel) so das immer die Angst im Hinterkopf mitfährt das jeden Moment wieder ein unkontrollierter Schleudersturz passiert und das Board / Segel / Mast einen Totalschaden kassiert.
Und dann ist da noch die Angst WIEDER unter dem Segel zu liegen / zu landen und zwar so das der Trapezhaken so verdreht ist in den Tampen das ich nicht weg komme...
Das Wichtigste am Surfen ist für mich, dass ich mich wohl fühl und eine schöne Zeit auf dem Wasser habe. Das kann auch sein, wenn mal der Wind nicht zum Gleiten reicht. Ganz abgesehen davon was andere machen oder können.
Wenn Du mit bestimmten Material nicht richtig atmen kannst, dann hätte ich auch Bedenken unter einem Segel im Wasser zu liegen. Das muss entspannter gehen, damit Du unter nicht in Panik verfallen brauchst.
- Hast Du auch andere Segel als die Race-Teile von Point-7? Eher Richtung Freeride?
- Kann auch an der Prallschutzweste liegen, wenn die zu eng ist
- Höhefahren können ist für wichtiger als neue Tricks zu lernen.