Beiträge von Wudoc

    Ja, war ein ca. daumendicker Ast, den ich sauber geteilt habe. Ich hatte zunächst auch an einen Fisch gedacht, sah den Ast dann aber kurz hinter mir treiben.

    Vielleicht könnt ihr die Diskussion, ob NP auf Gunsails funktioniert, woanders weiterführen? Meine Frage in diesem Thema ist, ob NP 2023 auf NP 2013 funktioniert. Wenn ich mir Segel UND Mast neu kaufen muss, werde ich mit Sicherheit nicht das Segel bei NP und den Mast bei Gunsails ordern. Danke!

    Gunsails hat ja mit dem Torro ein ähnliches Segel wie das NP Fusion. Wenn es auf neues Segel plus neuen Mast hinausläuft, wäre das auch meine erste Alternative. Einen „Versuch“ mit dem alten Mast würde ich gern vermeiden, sondern natürlich lieber vorab wissen, ob es funktionieren wird. Dafür sind meine Tage auf dem Wasser zu knapp bemessen, als dass ich es beim meistgenutzten Segel darauf ankommen lassen möchte. Im Zweifel werde ich daher wohl beides tauschen und bin dann frei in der Markenwahl. Aber vielleicht hat ja schon jemand die Erfahrung gemacht.

    Ich war um 9 Uhr da und war zunächst enttäuscht von den Bedingungen - 13-14 Knoten, sollten laut Vorhersage eigentlich schon 18-19 sein. Dann erstmal 7.2 aufgebaut und mit 130 f-race raus. Nach 2 Schlägen rein gerettet und auf 6.1 und kleineres Board gewechselt, damit dann 20 Minuten rumgedümpelt, bevor kurz vorm erneuten Wechsel der Wind kam: 2 Stunden mit Pausen gut ange- und teilweise ziemlich überpowert „Kabbelrasen at its best“, anschließend bei bereits etwas nachlassendem Wind nochmal 30 Minuten das 6.1 mit dem großen Board getestet. Die Entscheidung, ob ich trotz langer Arme nochmal mit 7.2 raus soll, wurde mir dann durch den stark nachlassenden Wind abgenommen - bei der von blinki-bill erwähnten Rückkehr des Winds saß ich wohl schon wieder mit zufriedenem Grinsen im Auto. Am Ende 55 körperlich fordernde Kilometer auf der Uhr und einen kleinen Riss im Segel nach Schleudersturz durch Treibholzkontakt.

    Hallo!

    Mein meistgefahrenes Segel, ein NP Fusion 6.1 aus 2013, geht so langsam seinem Ende entgegen. Ich fahre es mit dem zugehörigen NP 430 RDM Mast 70%, ebenfalls aus 2013. Grundsätzlich mag ich das Segel bzw. die Segelart (5 Latten Freemove) sehr gerne, bei mir ist es das Bindeglied zwischen meinen Boards (Freewave, Freeride, Freerace). Daher will ich es auch mehr oder weniger 1:1 ersetzen. Wenn ich den Mast behalten kann, würde ich bei NP bleiben, und das ist auch meine Frage:

    Laut Unifiber Mast Selector hat NP 2016 die Biegekurve geändert, folglich würde der 2013er Mast nicht in ein aktuelles Segel passen. Gemäß NP Homepage und den Archivkatalogen haben sie aber wie auch schon 2013 ihren eigenen „Progressive Flex“. Demnach sollte sich nichts geändert haben und der alte Mast auch in einem aktuellen Segel funktionieren.

    Hat jemand von euch da schon Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, ob es passt oder ich mich um eine neue Segel-/Mastkombination kümmern sollte?

    Mein 2008er JP X-Cite Ride ist wohl in den nächsten 1-2 Jahren fällig, obwohl ich es immer noch verdammt gern fahre. Nachfolger wird vermutlich ein Patrik f-Cross in 113, Alternative wäre ein Trifin FSW. Das will gut überlegt sein, weil es mit Abstand mein meistgenutztes Board ist. Bei der Anschaffung eines Foils bin ich noch immer unschlüssig - würde die surfbaren Tage deutlich erhöhen, sieht für mich aber immer noch etwas langweilig aus. Mastfüße sind auch mal wieder fällig - bislang immer Powerjoint, eventuell probiere ich mal Tendon - aber auch da noch unschlüssig, ob ein Wechsel irgendeinen Vorteil bringt.

    5 NP-Masten (4 RDM, 1 SDM), jeweils 75% - seit 8-12 Jahren ohne Bruch und immer noch ohne mir ersichtlichem Grund für einen Tausch. Nutzung ausschließlich No-Cam, Süß-und Salzwasser, von Dänemark bis Kanaren.

    Natürlich ist da viel Marketing-Sprache dabei. Den Effekt der größeren Synergien verstehe ich auch nicht so ganz, wenn gleichzeitig betont wird, dass es die unter dem B&M-Dach schon immer gab und die handelnden Personen/Teams sowie das Portfolio gleich bleiben. Nachvollziehen kann ich hingegen die Aussagen von Klaas zu den Foils und den Kompatibilitäten über Wingen, Kiten und Windsurfen - da ist es tatsächlich sinnvoll, wenn die Foils auch alle unter dem gleichen Namen laufen. Da man den Markennamen Fanatic aber zumindest für die SUP-Sparte noch beibehält, hätte man vielleicht auch nur die Windsurf-Foils umbenennen können. Aber sei‘s drum - Duotone ist mittlerweile auch in der Windsurf-Szene etabliert, und in 1-2 Jahren sind die Hardcore-Nostalgiker, die Fanatic noch hinterhertrauern, vermutlich in der Minderheit.

    Nichts für ungut, aber vielleicht gibt es ja auch keine passenden Antworten, weil zwischen Deinen ersten Beschreibungen (kein Einsatz im Wasser, keine weichen Stellen, Riss im Laminat quasi aus heiterem Himmel) und den letzten (mehrere weiche Stellen, vorausgegangener Wassereinbruch in der Vergangenheit, mehrere Vorschäden - teilweise unbekanntes Ausmaß wegen Gebrauchtkauf) ein gewisser Unterschied besteht. Nur so eine Vermutung… ;)

    Wellenbild ist unterschiedlich - aber auch ueber verschiedene Spots hinweg, mit anderer Wind/Wellenrichtung ists der linke Fuss. Und das, obwohl ich eigenlich ein "regular" bin etwa. beim skateboarden. D.h. linker Fuss vorne.


    lg

    mariachi76

    Das geht mir genauso - Skate-/Snowboard regular, aber beim Windsurfen fühle ich mich mit Wind von rechts wohler, mit Wind von links immer etwas verkrampft. Habe früher beim Hockey auch immer den Schläger links gehalten, bis mir jemand beim Minigolf sagte, dass das ungewöhnlich sei für einen Rechtshänder. Minigolf ging mit Schläger rechts dann auch deutlich besser, Hockey aber immer noch links. Ansonsten mache ich aber nichts mit der linken Hand. Ich glaube nicht, dass es dafür immer eine rationale Erklärung gibt. Die Duckjibe kann ich übrigens besser linksrum, die Halse besser rechtsrum :/

    Ich hatte auch das Problem bei einem Mast und konnte die beiden Hälften zweimal nur mit gegenseitig angeschlagenen Gabeln trennen. Da mir klar war, dass das auf Dauer nicht gesund sein kann, hatte ich auch zunächst den Tipp mit dem Stück Fahrradschlauch umgesetzt - klarer Nachteil war, dass der Mast deutlich schlechter in die Masttasche rutscht und sich das Schlauchstück durch die hohe Reibung teilweise sogar verschoben hat und die Verbindungsstelle dann nicht mehr geschützt hat. Daher nutze ich jetzt auch ein Stück Panzertape, bisher ohne Probleme.

    26“ mit Hüfttrapez und Gabel auf Schulterhöhe mit allen Segeln auf jedem Board. Nach einem Vortrag auf dem Surffestival vor ein paar Jahren habe ich 30“ mit höherer Gabel probiert. Hat für mich nicht funktioniert - Arme ermüdeten deutlich schneller, und die höhere Gabel auf Kinnhöhe mochte ich auch nicht.

    Ok - bevor sich jetzt noch mehr auf das Beispiel mit den Egli-Kunden beziehen: was ich eigentlich damit ausdrücken wollte, war, dass ich wenig davon halte, bei einer internationalen Rennserie die Technik zu verbieten, die die beste Performance liefert. Geradezu grotesk würde das wirken, wenn diese Technik am gleichen Spot zur gleichen Zeit bei gleichen Bedingungen jedem Windsurf-Touristen zur Verfügung steht. Das ist jedenfalls mein Empfinden, aber kann man natürlich auch anders sehen.

    Bei der PWA sehe ich es wie Totti, Foils machen die Rennen planbarer, und bei einer Rennserie sollte das schnellste Material auch verwendet werden dürfen. Wer würde denn noch den Livestream ansehen, wenn auf Fuerte die gezwungenermaßen auf Finne antretende Slalom-Weltelite reihenweise von im Hintergrund foilenden Egli-Kunden überholt würde?

    Auch wenn ich dir in der Sache da recht gebe, das ein gewöhnlicher Egli- Kunde eine PWA Fahrer überholen könnte, ob mit Foil oder sonst etwas halte ich für ausgeschlossen. Vielleicht mit einem Speedboot.

    Noch ist das utopisch, aber die Foils stehen noch immer am Anfang ihrer Entwicklung, und eines Tages bei Bedingungen am unteren Windlimit, wenn die Pros nach jeder Halse pumpen müssen…

    Es soll ja auch Egli-Kunden geben, die durchaus was drauf haben…

    Ich finde den Vergleich mit dem Americas Cup (oder auch anderen Segelrennen, wobei ich da nicht wirklich in der Materie bin) gar nicht schlecht: obwohl die auf ihren Foils definitiv schneller sind, rüstet die breite Masse an Seglern doch auch nicht automatisch auf Foils um und wird trotzdem weiter von der Industrie bedient. Als Fin-Only-Hobbywindsurfer sehe ich das daher ganz entspannt.

    Bei der PWA sehe ich es wie Totti, Foils machen die Rennen planbarer, und bei einer Rennserie sollte das schnellste Material auch verwendet werden dürfen. Wer würde denn noch den Livestream ansehen, wenn auf Fuerte die gezwungenermaßen auf Finne antretende Slalom-Weltelite reihenweise von im Hintergrund foilenden Egli-Kunden überholt würde?

    Was ich mir eventuell vorstellen könnte, wäre eine „Highwind-Regel“ - ab x Knoten gibt es Finnenslalom - begründen könnte man das vielleicht mit Sicherheitsaspekten, die Abgänge auf Foils sind trotz Helm schon eine andere Nummer. Dagegen spricht natürlich die Materialschlacht, aber vielleicht findet man da einen gangbaren Kompromiss.

    Hallo!

    Wir hatten früher das Fly Air von Fanatic mit Windsurfoption. Für mich zum Leichtwind-Manövertraining war das perfekt, als Kinderboard zum Windsurfen aufgrund der fehlenden Mittelfinne allerdings total ungeeignet. Da wir bei uns in der Familie festgestellt haben, dass SUP nur ein „Nice to have“ für uns ist, aber sich keine echte Leidenschaft dafür einstellt, haben wir vor einem Jahr auf das STX 250 gewechselt. Das ist perfekt für die Kinder als Windsurf-Anfänger und nimmt weniger Platz weg als das Fanatic. Für meine Leichtwindmanöver ist es allerdings zu klein, und als SUP zumindest für Erwachsene auch ungeeignet.

    Ich hatte heute den ersten Einsatz mit Spacer (Latte war in Ordnung): Camber schlägt jetzt in der Halse etwas härter um, bleibt aber am Mast. Problem ist damit für mich gelöst, vielen Dank nochmals für die Tipps!

    Ist „der“ Foilsurfer nicht auch eine Frau, nämlich Blanca Alabau? Und ja, der Begriff „Kabbel“ wird für meinen Geschmack auch inflationär gebraucht, aber Flachwasser ist es an dem Spot definitiv auch nicht - jedenfalls nicht, wenn ich da war. Da hat sich so mancher Gardasee-Surfer über den fürchterlichen Chop beschwert und sich zurück an seinen Homespot gewünscht, und der wird ja hier bisweilen als schlimmste aller Kabbelpisten gebrandmarkt. Aber trotzdem lieben wir natürlich alle den direkten Wasserkontakt beim Finnensurfen, und die Foiler sind da einfach nicht hart genug!😉

    Bitte nicht falsch verstehen, aber es ist immer wieder erfrischend, dem Surferlatein zu folgen - egal ob hier oder am Strand! Wirklich nicht böse gemeint - ich beherrsche diese Sprache auch, am liebsten am Strand stehend mit verschränkten Armen über dem Trapez!😉😂