Beiträge von Mys

    Hey,


    da bin ich mal wieder und nach wie vor auf der Suche nach günstigem Material.
    Ich bin ja noch nicht so lange dabei und versuche noch immer, mich in den Fußschlaufen zu halten.


    Nun habe ich 3 Longboards auf meiner vielleicht-Einkaufsliste.


    Es handelt sich um 2 ältere Malibu-Typen mit ca 140 Liter aus einem Verein und um ein 10 Jahre altes Raceboard (gutes Regattaboard).


    Ich selbst fahre seit Beginn an Lorch und Tabou. Allerdings durfte ich die Longboards bereits ausprobieren.


    Nun bin ich unschlüssig, ob die Longboards das Richtige für mich sind.


    Ich fahre überwiegend auf einem böigen See mit Windstärken von 2-8 bft. Manchmal zieht es mich an Meer. An Manövern mag ich nur die Halse und am Liebsten würde ich den lieben langen Tag nur geradeaus fahren. Gleiten ist grundsätzlich mein Ziel, allerdings bin ich kein Raser und mag Sicherheit auf dem Brett.


    An Lorch und Tabou stört mich, dass sie unglaublich unstabil sind und es mir schwer fällt, die Windrichtung zu halten. Die Raceboards hingegen sind für mich unhandlich, wenn es ums Wenden geht.


    Ich kann ohne Schwert fahren, allerdings stört mich schon, dass ich dann nur schwerlich Höhe laufen kann und mich meist dumm-und-dämlich kreuze.


    Was denkt ihr, welches Board wäre das Passendste?

    warum privat ;)


    auf dem bild ist patrik diethelm, weltcupper und top - speedfahrer


    Weil hier im www jeder mitlesen kann.
    Ja gut, dann hat er dabei sicher mehr positive Körperspannung als ich, die da eher mit Armen und Rücken werkelt, um das Segel halten zu können.:D



    welcher see in deutschland liefert denn solche bedingungen *kopfkratz*


    kann nur sagen, dann hilft nur üben üben und üben


    Wohl wahr. Ich habe von heute das Wetter angehängt. Zwar keine 6-8 bft Böen, aber dafür auch kein Wind. Aber normales Verhältnis.

    Dateien

    • Wetter Böen.jpg

      (12,48 kB, 51 Mal heruntergeladen, zuletzt: )


    Schreibe ich dir gerne privat.


    Deine letzte Aussage habe ich nicht ganz verstanden ;). Der Sitz ist doch eher bei Anfängern gegeben, die überpowert fahren. Ich kriege mich ja kaum gerade, wenn der Wind so ins Segel drückt.


    Richtig, wir haben Böen so um die 6-8 km/h. das ist doch nicth mal gleitwind böen fangen bei 20km/h unterschied für mich an (ich redete von bft nicht km/h)


    Ich rede auch von bft. Wir haben durchschnittlich Böen zwischen 6-8 bft, während Normalwind bei 3-4 bft liegt (4 bft ist ja schon Gleitwind). Manchmal geht es natürlich auch derber ab. Ich habe noch nicht die Erfahrung für einen Vergleich. Lediglich an der Ostsee an verschiedenen Stellen habe ich gesurft und dort waren die Böen nie so heftig vorhanden. Die Profis behaupten immer, würde man bei uns gut sei, könne man jedes Gewässer fahren.:D Aber das ist alles Hören und Sagen ;).

    Danke, sehr hilfreich.
    Vermutlich komme ich so kaum an ein Komplettrigg und muss mir alles einzeln zusammensuchen.
    Das fällt mir wieder etwas schwerer, da ich mich zu wenig auskenne. Welche Masten empfiehlst du denn von RDM, wenn ich nun ein 6,5 und ein 4,5 Segel kaufen möchte?

    Hey,


    ich bin 27 und habe ein Auto.
    Von dem Material habe ich nun Abstand genommen, bevor ich mir was falsches aufquatschen lasse. Zudem hatte er beim Carbonanteil geflunkert. Als Frau möchte ich dringend über 70% haben, da meine Kraft für das 6,5 Segel nach gut 1 Stunde erschlafft ist.


    Wie gut ich surfen kann, kann ich nicht sonderlich gut beurteilen. Als Anfänger würde ich mich nicht mehr bezeichnen, eher als fortgeschritten. Letztes Jahr habe ich noch mit dem Öltanker Vorlieb genommen. Anfang des Jahres bin ich ziemlich schnell zu diesen Lurch und TabouRockertech- Boards mit 165 und 145 Liter gewechselt. Alles klappte optimal, nur Angleiten war schwer. Die Boards sind mir zu breit. Jetzt fahre ich mittlerweile Mystral 160 Liter, sehr schmal. Surfen klappt damit recht gut, tuckert schnell an, aber Wende und Halse bringt mich bei hohem Wellengang noch manchmal aus dem Konzept. Fahre Segel bis 6,5.
    Habe bei 4 bft mit 6 bft Böen Segelgröße 5,3-6 am Verein, da ich 6,5 aus Alu kaum aus dem Wasser bekomme.

    u.a.


    - Schulter ausgekugelt (beim ersten und einzigen Kite-Versuch - blöderweise kam ich gleich auf's Board und wusste überhaupt nicht, was ich da machen sollte. Als alter Windsurfer nimmt man natürlich erst mal dicht :eek:


    :D hört ich amüsanter an, als es sicher war. Da hattest du aber noch Glück im Unglück.


    Ich habe mir in der kurzen Zeit noch nicht viel getan.


    Zeh gequetscht, dauerblaue Beine und eine kleine Platzwunde am Kopf.

    das nennt man dann schleudersturz ;)


    Ja, so in der Art sehe ich aus, wenn mich eine Böe mal wieder überrascht. Schleudersitz hört sich schon so negativ behaftet an :rolleyes:.


    Das Segel zieht in einer Boe nach vorne + Lee, weil der Segeldruck stark zunimmt und das Board wegen des Wasserwiderstands nicht im selben Mass beschleunigen kann.


    Wenn Du das Segel bei einer Boe nicht halten kannst, dann immer HINTEN leicht auffieren = etwas loslassen , nicht vorne, sonst gibt es einen schönen Sturz.
    Um die Zunahme des Segeldrucks bei Boen etwas abzubauen ist abfallen wirklich sinnvoll, gerade bei trägen + schwereren Boards.


    Fahre Mystral 160 l. Zwar eine Diva, wenn ich erstmal im Wasser liege, aber ansonsten durch die schmale, lange Fläche recht flink.
    Also ist Abfallen tatsächlich auch sinnvoll, wenn man schnell bleiben möchte. Wieder was dazuglernt. Halten kann ich es in den meisten Fällen schon, indem ich mich mit Gewalt nach hinten schiebe und ungewollt etwas anluve. Nur löse ich mich aus Angst vom Trapez und halte mit Rücken und Armen dagegen, was ich wohl schleundigst lassen sollte.

    Ich ändere selbst nur Gabelbaumhöhe, Trapestampen, Tampenlänge (so die Auswahl hat man da nicht, sind keine Variotampen). Schlaufgröße und Mastfußposition ändere ich nicht, könnte ich aber. Allerdings bin ich Gleitanfänger und kann mich so oder so nicht lange in den Schlaufen halten (fahre noch Mystral 160l oder 145 l). Die Mastfußposition ist mittig. Ich denke das ist eh optimal für mich?
    Vorliektrim, Achterliektrim und Finne darf ich nicht ändern, die Riggs sind schon den ganzen Sommer über vorgespannt.

    halt dagegen lehnen... hab mir das noch nie überlegt. ich glaube, ich strecke automatisch das vordere bein und lass ein bisschen mehr gewicht als sonst auf dem hinteren. so schiebe ich das board gewissermassen nach vorne und verhindere, dass es mich drüber in einen schleudersturz zieht...


    Das hört sich auf jeden Fall erstmal hilfreich an. Meine einzige Körperhaltung besteht bisher darin, in die Knie zu gehen. Dabei merke ich aber, dass ich das Segel nicht korrekt halten kann.




    Richtig, wir haben Böen so um die 6-8 km/h.
    Am Meer surfen war ich vor 2 Wochen noch. die Böen dort stecken in den Kinderschuhen. Ich kam mir vor wie in einem Traum :eek:. Unser See ist schon extrem, da er sehr tief liegt.


    Was man mit den Zähnen macht, ist eigentlich nicht so wichtig.:) Komplette Körperspannung aufbauen und mit dem ganzen Körper gegenhalten / gegenlehnen, damit die Windböe das Brett beschleunigt und nicht dich als Surfer über das Brett. "Nur mit den Armen" dagegenhalten funktioniert überhaupt nicht, die sollten eh gestreckt sein, dein Körper also den Winddruck übernimmt. Wieviel Gewicht man eventuell nach hinten (zum Heck, nicht nach außen gegen den Wind) verlagert, hängt natürlich von der erwarteten Stärke der Böe ab, das Brett darf sich nicht aufstellen.


    Du meinst also, wie eine Stange, den Körper gerade zurücklehen?

    den hintern rausstrecken, körperspannen und hoffen dass nix daneben geht ....


    Den Hintern strecke ich raus, wenn ich nicht gerade in die Knie gehe. Das aber nur, weil die Böe meine Körperhaltung bereits dominiert.:rolleyes:



    Ist es nicht so, dass sich das Segel bei einer Böe auch tatsächlich automatisch nach vorn neigt? Wenn ich es nicht halte, dann dreht es sich auf die Lee-Seite.
    Muss ich es also einfach etwas gehen lassen?
    Im Böen-Erkennen bin ich noch nicht optimal, aber ich arbeite daran.

    Da ihr ja doch alle sehr hilfreich seid, antworte ich nochmal ausführlicher auf eure Posts.


    Aciman: Leider kann das eine Weile dauern, denn wir haben schon seit 2 Wochen keinen Wind. :mad: Die Idee gefällt mir aber.


    Journey: Ein Teraband habe ich! Ich muss das dann tatsächlich wieder aus dem Schrank wühlen.


    rrd248: Leider vermute ich, dass das Aufholen bei mir der größte Knackpunkt ist. Ich bin klein und habe nur Aluminium zur Auswahl. Der Gabelbaum ist besonders tief eingestellt und macht das Segel beim Heben damit noch schwerer.


    Terence: Ich habe nun einen Termin beim Orthopäden gemacht. Dann werden wir mal sehen, ob noch alles ok ist. Sitztrapez ist leider nicht meins. Dafür bin ich einfach zu klein. Wenn ich jedes mal die Segel vom Verein umstellen muss, an denen zuvor nur große Menschen hingen, werde ich wahnsinnig ;).
    Ich kenne Core zwar nicht, schwimme nebenbei aber auch viel und mache 3-4 x die Woche meine Sit-ups und Liegestütze. Daran kanns wirklich nicht liegen, die Muskel habe ich. An Yoga wollte ich mich tatsächlich mal heranwagen.

    Hallo,
    passend zu meinem anderen Thema interessiert mich nun, wie ihr Böen ausgleicht.


    Vielleicht hat der eine oder andere von euch auch das große Pech, weit weit weg vom Meer oder freiem Gewässer surfen zu müssen und dann natürlich regelmäßig starken Böen ausgesetzt zu sein.


    Wie gleicht ihr euch aus, wenn euch Böen ins Segel hauen? Die eine Alternative wäre natürlich, das Segel zu öffnen. Aber wer will das schon, wenn schon so richtig Geschwindigkeit drauf hat.


    Jeder gute Surfer beobachtet vermutlich zunächst das Gewässer und achtet auf dunkle Schatten oder unruhige Wasserstellen in Luv. Was macht ihr danach, sofern ihr eine herannahende Böe entdeckt oder gar überrascht werdet?


    Legt ihr euch in die Knie oder zieht ihr euren Oberkörper nach hinten? Haltet ihr mit den Armen dagegen oder mit dem gesamten Körper? Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Körperhaltung und Vorbereitung beschreiben könntet.
    MfG

    Ein Bandscheibenproblem mit Mitte 20? :eek: Na hoffentlich nicht.


    Dann rufe ich mal einen Orthopäden an und lasse das schnell abchecken.


    Ich fahre mit Hüfttrapez.
    Wenn wir aber bspw 4 bft haben, sind die Böen bis 6 bft. Ihr könnt euch denken, dass ich bei 4 bft nicht unter 6,0 surfen kann. Wenn dann aber regelmäßig die Böen ins Segel schlagen, überpowere ich mich und muss mich aushängen, um noch schlimmeres zu vermeiden.

    Hey,
    danke für die hilfreiche Antwort. Ich reite fast täglich, Bauchmuskeln habe ich also eigentlich genug. Leider benutze ich sie aber nie, da unser See sehr böig ist und ich gerade auf den schmalen Boards oft auch mit dem Oberkörper nach vorne stürze, um das Segel zurückzuziehen, wenn es sich überpowert.


    Vielleicht sollte ich es stattdessen dann doch besser öfter mal fallen lassen. Angst um meine Bandscheiben habe ich nämlich etwas.

    Hey,
    wie sieht es bei euch mit Rückenschmerzen aus?
    Ich bin Mitte 20, ungefähr 1,64 cm, wiege 54 kg und fahre mit maximal 6,5 Segel.


    Obwohl ich seit 2 Saisons dabei bin und (guter Wind vorausgesetzt) 3-4 die Woche surfe, habe ich anschließend Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule. Nach der Fahrt mit Carbon geht es mir deutlich besser, als nach dem Surftripp mit Aluminiummaterial.


    Hebe ich das Rigg nicht ordentlich? Sofern es sich um die Muskulatur handelt, sollte sie nach all der Zeit doch mittlerweile kräftig genug sein! Der Schmerz verschwindet iÜ nach 2-3 Tagen.


    Vielleicht geht oder ging es einem von euch auch so?


    Mit freundlichen Grüßen
    Mys