Beiträge von TJ80

    Könnte es nicht auch ein trimmproblem sein? Zu wenig downhaul, Segel werden kopflastig und nervös oder zu viel achterliek, das killt auch den Druckpunkt.

    Die neuen Segel wollen z.t. wirklich nur eingehängt werden

    Trimmproblem könnte es schon sein. Downhaul ist bis zur Fred Makierung. Das Profil ist harmonisch, Latten so gespannt, dass keine Falten drin sind. Kopflastig ist es definitiv nicht. Bei der Achterliekspannung bin ich nicht ganz sicher, also 2 cm mehr als angegeben brauche ich damit minimal Zug zu spüren ist, wenn ich weniger gebe wandert der Druckpunkt recht stark. Am Spot meinten einige auch das Gun immer mehr Achterliek bräuchte.

    ist halt ein wavessegel, wenn auch mit viel Power.

    Die sind halt agiler als Nen freeride oder racesegel

    Klar, aber meine NPs sind auch Wave Segel und haben das Problem nicht der Winkel stimmt da. Vielleicht hätte ich es besser beschreiben müssen, die Masthand muss korrigieren nicht die Segelhand. Bei den NPs muss ich nur die Segelhand verändern, die Masthand brauch eigentlich so gut wie nichts machen. War auch bei den Maui Sails Fire und North Ice, Dukes, Natural so die ich gefahren bin.


    Wenn es wirklich eine normale Segeleigenschaft ist, dann müsste ich wechseln.

    Hallo zusammen,


    ich hab ein Torro 2019 in 6,3 und ein Torro 2020 in 5,7. Bei beiden habe ich Schwierigkeiten den richtigen Anstellwinkel zu finden bzw. ich muss immerwieder im gleiten etwas korrigieren, damit der Trim passt. Beide werden auf einem 2020er Gun Select RDM 430 geriggt. Loosleech ist bis zum Fred gezogen und Schothorn ist ca +2cm gegenüber der Angabe (das hat das Fahrverhalten verbessert aber nicht den Anstellwinkel stabilisiert).


    Das Problem stellt sich bei mir wie folgt da. Beim Angleiten muss ich aktiv mit der Masthand recht lange nach dem passenden Winkel suchen, dann geht alles gut, jedoch muss ich den Winkel auch während der Fahrt aktiv mit der Masthand wieder einstellen. Bei den meisten Segeln die ich bisher hatte, war es sehr einfach den Anstellwinkel zu finden und er hat sich wie von selbst eingestellt, wenn die Windrichtung sich leicht änderte.

    Ich dachte das die Trapeztampen zu weit hinten sind aber wenn ich sie weiter nach vorne eingestellt habe dann wurde es nicht besser und es das Segel war deutlich „bockiger“. Ich hab einiges mit den anderen Trimmmöglichkeiten versucht aber bisher hat nicht viel geholfen. Das 6.3 er verhält sich noch deutlich besser, das 5.7er konnte ich erst heute einmal testen und ich muss sagen ich war sehr enttäuscht. Können die Gun-Segler unter euch mir vielleicht sagen was hier falsch läuft oder sind die Torros sensibel was den Anstellwinkel angeht? Wo habt ihr eure Trapeztampen platziert?


    Bedingungen heute am Dümmer waren schon stark, hätte auch 5.0 nehmen können, Windrange und Leichtigkeit des Riggs stimmen. Normalerweise würde ich einfach etwas weiter testen, aber das 6,3er zeigt das gleiche Verhalten, wenn auch nicht so ausgeprägt und das bin ich schon öfter gefahren. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps die mir helfen können schneller die optimalen Einstellungen zu finden.


    Viele Grüße,


    Tobias

    Meine Erfahrung nach 4 jahren 3rd Ave, der Wind ist konstant genug für 85 L wenn du noch 105 hast würd ich das so machen. mein 103er hatte nur 61 cm breite und war oft viel zu groß, 85 L sind die dort viele gefahren. Am channel ist der chop gut 2 m da springst du ordentlich. Wenn du dir ein 85er noch nicht zutraust dann kauf keins und übe mit dem 105er bist du dir das zutraust. Bei 3rd ave hast du keine Abdeckung, du gehst vorne raus nicht in der Minibucht.


    Ich bin dort nie ins Dümpeln gekommen, Wolken gab es nie wenn Wind war. #


    Crissy Field ist nur was für Experten, dass würde ich dir auf keinen Fall empfehlen, wenn du dir Sorgen wegen 85L machst, da reicht dein Können nicht. Um das GoldenGate ist das Nebelproblem, wenn plötzlich Nebel kommt, ist der Wind weg, da sind schon bis zu 75 Surfer geschwommen und wurden durch die CoastGuard eingesammelt, die Strömung war zum Glück nach drinnen in die Bay. Hier sterben jedes Jahr Surfer die nicht gefunden werden. Ist echt ein sehr gefährlicher Spot, aber die Aussicht ist super geil. War ich nur sehr selten.


    Haie gibt es sehr viele, Whites auch in der Bay aber nicht bei 3rd Ave dafür andere Arten. Angriffe sind selten, ist halt ein psychischer Faktor. In Hawai gibt es deutlich mehr Haiangriffe im Vergleich aber auch da war ich oft surfen. Im allgemeinen sind die Chancen als Haifutter zu enden sehr klein aber die Bay ist super trübe und viel sehen kannst du nicht. Mich hat mal beim Wasserstart was großes am Bein gestreift, naja eher mein Bein zur Seite gedrückt, hab danach auch die Session unterbrochen und musste erstmal etwas ruhiger werden. War wahrscheinlich kein Hai aber das Kopfkino läuft dann erstmal.

    Das war auf der offiziellen Gunsails Seite zu sehen, nix spezielles. Mir geht es nur darum, dass ich sehr wohl einen Artikel danach beurteile ob die Marke dafür bekannt ist oder nicht. Wenn es dann heißt wer dahinter steckt wüßte ich nicht bla bla ..... Das ist Spekulation, entweder jemand hat Fakten oder nicht. Zu sagen das es der erste Wing der Marke ist und sich zu fragen was das für einen persönlich bedeutet ist vollkommen ok. Kann gerne jeder das erste Produkt kaufen, weil er an die Marke glaubt, bei den Kosten und einem Produkt das noch erst entwickelt wird, würde ich eher bei Marken bleiben die schon ein paar Modelle entwickelt haben.

    Ich hab mir die Befestigung für die Handgriffe nicht angeschaut. Habe 90-95kg.


    Vielen Dank für all eure Inputs bisher. Macht echt Spaß hier Ideen auszutauschen. Bin noch unentschlossen für welches System ich mich entscheide. Hat auch noch keine Dringlichkeit bei den Temperaturen 😅

    Die Handgriffe müssen schon ein Körpergewicht halten und dein Körpergewicht, geht auf mehrere Haltepunkte. Ich würde mir da bei normalem Schlafen ;) keine sorgen machen.

    Wie wärs du sagst wer dahinter steckt? Auf der Gun homepage hab ich da nichts zu gelesen. Kitemarken haben sicher mehr Erfahrung in der Verarbeitung von Tuch als die Segelhersteller, wenn Gun sich jemanden eingekauft hat sollten sie das auch so bewerben, das würde helfen. Es liegt doch im Interesse jeder Marke ihre Kompetenz für ein Produkt dem Kunden anzupreisen. Wieso soll ich da nachforschungen anstellen, es gibt genug bewährte Produkte das ich nicht einen Neueinsteiger zu gleichen Preise wie etablierte Produkte ausprobieren muss. Kann jeder gern anders sehen.


    Deine Anspielungen finde ich seltsam, sag doch wenn du weißt wer das bei Gun entwickelt, nur irgendwelche unbestimmten Andeutungen zu machen finde ich unnütz, Zusatzinformationen wären dagegen sinnvoll.

    Ps. Wie bringt ihr die Feuchtigkeit aus eueren Kästen raus??

    Normalerweise brauchst du "Belüftungslöcher", sowas haben Wohmos und Caravans, das reicht für normale Feuchtigkeit vollkommen aus, du kannst auch noch Luftentfeuchter reinpacken. Ich hab das mal über den Winter gemessen und brauchte es nicht, hatte in den 4 Jahren noch keinen Schimmel. Das gilt für einen Wohnwagen im Münsterland (feuchte Winter).


    Wenn du nasses Material reinpackst dann wirst du zusätzlich Lüften müssen. Ist natürlich auch ein Unterschied ob es ein Nasses Segel ist oder 5. Wenn es geregnet hat und auch noch alle bags etc. nass sind dann ist es wichtiger. Wenn im Sommer ein noch leicht feuchtes Segel und fast trockenes Board reinkommen ist nichts nötig.

    Oh no wie schade. Aber trotzdem super Leistung, hauptsache alle wohl auf.


    Klar kurz vorm Ziel ist der Verkehr dicht und die Gefahr am Größten. Es tut mir so leid für ihn, auch wenn es meiner Meinung nach seine Leistung nicht schmälert, hoffe ich das er nicht allzu lange um den wohl verdienten aber leider verpassten Posdestplatz trauert.

    Sowas ist echt schwer, eigentlich würde ich bei den Revieren und 5,3er Segel auf jedenfall 109 Liter sagen, das 5,3er passt nicht auf den 119er (vielleicht gerade so aber sicher kein guter Trimm, zum lernen eher hinderlich).


    Aber es kommt echt darauf an was sie vorher gefahren ist. Kann sie gleiten und steht ab und an in den Schlaufen? Klappt vordere Schlaufe und sie will nur noch in die hintere? Bei wieviel Wind geht sie raus?

    Wenn Trapezfahren und ab und an Gleiten noch trainiert werden dann eher noch ein Jahr leihen und da dann auch kleinere Bretter mal probieren. Dann kaufen. Ansonsten wären 105 L eigentlich ein gutes großes Brett.

    Gun und Wings? Würde neue Wings nur von Kiteherstellern kaufen oder eben nach Tests. Wings sind von der Herstellung eher bei Kites und von der Aerodynamik auch.


    Gun ist ein guter Hersteller den ich auch viel besitze aber bei Wings bin ich doch sehr skeptisch, erstmal Testen und Vergleichen.

    Glückwunsch! Ja, also ich suche schon länger. Bin bei meinen Kriterien allerdings auch wenig kompromissbereit. Nach langer Online-Suche will ich im Frühjahr mal ne Rundtour bei den Händlern machen. Ich gehe davon aus (hoffe?!), dass es auch noch ein Angebot abseits der Online-Plattformen gibt.


    Ich wollte eigentlich keine weitere Saison mit einem Kleinwagen beginnen, aber es wird wohl erstmal darauf hinauslaufen...

    Schau mal in den lokalen Zeitungen, die Online-Platformen werden von Händlern dominiert und die gleichen die Preise an, da findet sich ganz selten ein Schnäppchen und du hast auch riesige Konkurrenz.


    In Papierzeitungen findest du oft richtig gute Angebote und meist viel weniger Konkurrenz. Gibt vor allem ältere Leute die immer noch so ihre Autos verkaufen. Ist aufwendiger als online aber kann viel schneller zum Erfolg führen.

    der 113er ist mit 73 aber schon richtig breit, da kann er mmn gleich bei slalom bleiben


    frace 110 ist ca 65 breit, PDsl 110 ist auch unter 70 cm.


    besonders schwer ist der TE auch nicht, da seh ich den vorteil schmalerer boards im chop, deutlich weniger stress die kanten zu kontrollieren

    Das kommt schon noch auf den Shape an. Schmaleres Board ist besser bei chop aber z.B. der Futura lässt scih trotz exorbitanter Breite viel besser als ein schmalerer Freerider kontrollieren, ohne dabei den Stress eines Slaloms zu machen.


    Ich bin vom Futura echt begeistert aber er ist kein Frühgleiter und passiv erst bei genug Wind. Aber kontrolle im Kabbel ist echt super, hätte ich vom breiten Board nicht erwartet, Schlaufen ganz außen und super easy zum reinkommen. Klar in der Halse muß mehr Druck auf die Kante damit es klappt aber alles geht nicht ;). Da der TS aber passiv angleiten bei wenig Wind möchte ist der Futura von 2018-2020 wohl eher weniger geeignet.

    Die Garmin-App würde demnach zweimal Toleranzen mit einbeziehen und von A‘‘ bis B‘ rechnen. Also zwei mal 1,5m von den einzelnen Messungen abziehen, oder? Dann wären die Ergebnisse für mich etwas nachvollziehbarer 🤔

    Das würde so keinen Sinn machen, richtig wäre es einen Fehlerbalken auszurechnen und dann angeben vmax +/- Unischerheit. Macht aber keiner. Wahrscheinlicher sind unterschiedliche Benutzungen von Zusatzinfos, was dann zu unterschiedlichen Ergebnissen führt.

    Du musst es sogar im Beisein des Fahrers prüfen, die wollen das natürlich nicht. Ich hatte das bei meinem Futura auch, der Karton war total zerstört, Fahrer hatte keine Zeit, also hab ich mir schriftlich Bestätigen lassen, das das Board defekt geliefert wurde, da Karton stark beschädigt und er konnte fahren, hab es danach ausgepackt und es war heil, alles gut.


    Die Leiferfahrenden haben nie Zeit und wollen deswegen nicht warten aber sie sind rechtlich dazu verpflichtet.

    Klar dann kauf auf jedenfall ein 85L Board, das bekommst du dort aus den Händen gerissen, wenn es dir zu anspruchsvoll ist. Ob jetyt Severne mitlerweile dort gefahren wird, weiß ich allerdings nicht, als ich dort war hauptsächlich JP, Starboard,NP, North, Ezzy, Naish. Kann sich aber geändert haben.


    Nur bei großem Zeug wirst du wahrscheinlich keinen Käufer finden. Achso meine Bretter wurden trotz sehr robuster Verpackung immer stark Beschädigt und ich musste sie reparieren. Von meinem Carve muss hier noch ein Bild im Forum sein. Versicherung kannst du bei internationalen Umzügen vergessen, wenn nicht der Container verloren geht, dann zahlen die grundsätzlich nicht, ist zumindestens mein Erfahrung.

    Alameda ist im Sommer (April-Oktober) meist an der Gleitgrenze, ich war da fast nie, ist eher für allererste Schritte. Kiteanfänger waren dort auch. Alameda ist dann gut, wenn du im Winter bei Sturm dort hin willst.

    Flachwasser hast du auch in Alameda eher nicht, chop ist sicher etwas kleiner als 3rd Ave aber doch vorhanden.


    Wenn du den 92er über die San Mateo Bridge fährst bist du direkt bei 3rd Ave, ist definitiv in der Bay der beste Spot. Coyote Point hat am Anfang etwas Abdeckung und ist etwas böiger aber auch gut.


    Ansonsten gibt es wohl noch spots nördlich von Berkley, da war ich selbst nie, sollen aber besser als Alameda sein. SF Board Association ist eine gute Quelle:


    https://www.sfba.org/


    3rd ave:


    http://arbor-studios.com/ThirdAveKiteboarding/


    Ansonsten einfahc vor Ort schauen, aber die Bay ist schon sehr windig, deswegen eher kleine Boards, mein 133L bin ich nie gefahren Segel über 5,8 hätte ich auch zuhause lassen können.


    Du kannst auch erstmal das 105er nehmen und dir auf Maui dann ein kleines kaufen, wenn du die Bedingungen selbst erlebt hast oder kaufst halt doch eins in der Bay Area. Preise sind dort für alles exorbitant, aber das sind die Gehälter ja auch ;). Zeit ist eher das Problem, Freizeitgestaltung ist dort einfach unglaublich, wir waren super oft zum hiken in den National Parks, einfach toll. Wie gesagt ist meiner Meinung nach der Beste Platz zum Leben, und ich hab schon an einigen Orten gewohnt. Deshalb mach dir nicht so viel den Kopf, du wirst Surfen können und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, an die langen Strecken gewöhnst du dich, ist in den USA immer so aber in der Bay Area hast du alles schon recht dicht beisammen.