Beiträge von TJ80

    Dakine Primo, verwende ich als Drittanbieter wenn die orginal Schlaufen nicht gut sind. Finde die in jeder Beziehung super, haben auch viele andere Surfer auf ihren Brettern.

    Prolimit Hüfttrapez verwende ich, die find ich super. Aber Trapeze musst du immer anprobieren, das ist individuell unterschiedlich. Also am besten in einen großen Laden und Modelle durchprobieren, auch einhängen (haben die meisten Läden ne Vorrichtung für) und dann das kaufen, welches am besten zu dir passt.


    Ansonsten mach dich auf einige Fehlkäufe gefasst.

    Ein moderner doppelt-kaschierter Anzug ist durch die perfekte Anpassung an den Körper schon sehr, sehr warm. Der 6,5 von Gun z.B. kann ich nur bis max 10° Grad anziehen. Darüber ist er zu warm.

    Das kommt auf die Person an, ich fahr eigentlich immer den 5/4mm auch im Sommer, wenn es Wind hat ist es meistens nur 18-20 Grad und bei 5-6 bft ist der Windchill dann genau richtig für 5/4. Runter geht das bis ca 14 Grad drunter habe ich ihn noch nicht getestet. Ich mag es halt warm, der 4/3er ging bis 12 Grad. Beides sind NP Anzüge, da die für mich von der Passgröße am Besten sind. Größe 102.

    Bei den 14 Grad frier ich aber wenn ich nicht surfe sofort, bzw. wenn es regnet wird es auch sehr unangenehm, im 4/3er war das nie ein Problem. Klar beim Kiten ist der kaschierte viel komfortabler beim Windsurfen ist der einzige Vorteil das leichtere Anziehen.

    --- Ne Jacke drüberziehen ist zwar möglich aber dann lieber gleich einen entsprechend dicken Neo.

    seh ich genau andersrum - der langarm neo hängt nur mehr rum, einer sogar unbenutzt...

    Jeder wie er mag, ich war schon immer von dem Trockenanzug genervt, vor allem wenn du doch mal schwimmen musst. Der Neo liegt ganz eng an und hat so gut wie keinen Widerstand im Wasser, zumindestens beim Trockenanzug sieht das anders aus, ich denke bei den Seglerjacken ist das nicht anders, bin früher auch viel gesegelt. Klar wenn du nicht mehr reinfällst und auch nie schwimmen musst dann sollte das kein Problem sein.

    tja wenn man sich nen dicken Neo kauft und der hält dann nicht warm, da muss man improvisieren oder neu kaufen

    Klar ich hab auch einen Unterzieher oder zieh mal die Gardaseeweste drüber. Ich meinte auch eher das die neuen kaschierten Neos einfach nicht mehr so warm sind. Hab heute 5/4 mm und früher 4/3 Glatthaut, der Glatthaut war trotzdem noch wärmer, gerade bei Wind ab 20 ktn.


    Finde es einfach Schade das die Glatthaut fast komplett verschwunden sind, bzw. nur noch die teuersten so gemacht sind.

    Gäbe es doch nur noch mehr Neos mit Glatthaut, leider sind die fast nicht mehr zu bekommen. Kaschiert ist zwar leichter anzuziehen, dafür brauch ich ihn auch dicker und der Windchill ist immer noch schlimm. Ne Jacke drüberziehen ist zwar möglich aber dann lieber gleich einen entsprechend dicken Neo.

    Gleichmäßig gefertigte Masten und korrekte Trimmpunkte im Segel, das würde mir schon reichen. Meistens stimmen die Angaben nicht und selbst bei 2 Masten des gleichen Herstellers aus dem gleichen Jahr kann ein leicht unterschiedlicher Trimm nötig sein. Das ist einfach nur nervig, ist doch nicht so schwer, North hat zwar schon lange Trimmpunkte aber leider waren die oft nicht an der richtigen Stelle. Wer wenig zum Surfen kommt ist dann echt schnell genervt, wenn viel kostbare Zeit drauf geht den korrekten Trimm zu finden.

    Ich hab einige 10 Jahre alte Segel, gerade die alten North halten gut. kommt auch darauf an wie oft benutzt. Lag das Segel nur im Keller dann ist es ok. Ich werde aber bei mir einige Segel tauschen, die meistgefahrenen sind am Ende. Also kurz, 10 Jahre ist schon ein Limit ausser das Segel wurde fast nie gefahren. Mein kleines Zeug kommt 2-3 Mal im Jahr zum Einsatz das hält viel länger als Sachen mit 20-30 Einsätzen pro Jahr. In jedem Fall wird ein 10 Jahre altes Segel nicht mehr weitere 10 Jahre halten, ist also immer die Frage ob du nur eine Größe ausprobieren möchtest oder ob du was brauchst was nur sehr selten benutzt wird (<= 5 qm bei mir)

    Kann ich nicht verstehen, hier ist der Händler gefragt, der ist die ersten 6 Monate verantwortlich und wenn es sofort ein Problem damit gibt, dann ist es anzuraten auch sofort Ersatz rauszugeben. Er hat das Board im Laden und du sollst warten, also Service sieht anders aus.

    CHARON, die meisten Studien faktorisieren das ein, ob die exakten % angaben korrekt sind weiß ich nicht. Das Fahrverhalten ist auch länderabhängig, viele Studien basieren auf Werten aus den USA, mit ganz anderen Kriterien als in Deutschland. In den USA wurden schon seit Jahren viele Hybrid Autos verkauft und Akkulebenszeit ect wird teilweise von den Realwerten extrapoliert auf reine E-Autos, da sind komplexe Modelle in Verwendung. Ich denke die Studien versuchen doch ein Umfangreiches Bild abzugeben nur ist es eben sehr komplex und keine kann alle Bereiche komplett abdecken. Zumindestens keine die ich kenne.


    reggi, das hat was mit Entropieänderung zu tun ;). Sorry ist zu nerdig und erfordert zuviel Fachwissen, um es mal eben schnell zu erklären. Elektrizität lässt sich recht verlustfrei transportieren, zumindestens über die Strecken die wir in D bräuchten (ca 100 km). Eine große Anlage für sagen wir 100 000 Einwohner kann eben viel besser auf dem neusten Stand gehalten werden als 100 000 Einzelanlagen wo jeder selbst verantwortlich ist das alles sauber läuft. Auch sind teure Filteranlagen ect besser in großen Anlagen. Die große Anlage ist in der Regel besser gewartet, läuft immer mit einer Mindestlast (keine Kaltstarts, kurz Strecken ect).


    Heizungsanlagen sind da kein guter Vergleich, Wärme lässt sich nicht gut über selbst kleine Entfernungen transportieren. Aber auch hier ist eine Wärmepumpe (elektrisch) am saubersten. Also effektive E-Werke nicht zu weit vom Verbraucher entfernt ist sicher energetisch am günstigsten. Elektrizität lässt sich eben effektiv umwandeln in die benötigte Energieform.


    Größer Probleme macht mir da der Zustand in Deutschland. Braunkohle zur Stromerzeugung? Wie können wir nur so bescheuert sein, das ist sicher der falsche Weg.

    Also ich trag einen Mystik shorty ohne Armen als Unterzieher ist glaub ich 1mm dick, das reicht eigentlich immer, wenn der unterzieher zu dick ist, dann brauchst du einen größeren Neo und der liegt dann nicht überall gut an und es wird wieder kälter. Besser einen dickeren Neo der hauteng anliegt. Wenn die Anzüge dünn sind und du es eher wärmer brauchst dann eben einen dünnen Unterzieher, der Mystik ist innen noch beschichtet das hilft nochmals.

    Also bei mir sind bei 2 460er Platinum auch nie Biegungen aufgetreten. Ich bau die Riggs aber immer ab, wobei bei mir das S-type schon mal 8 Stunden geriggt sein kann. Bei den neuen Platinum gibt es doch 2 Jahre vorbehaltslose Garantie, weiß nicht ob das bei allen North Masten so ist aber da würde ich North mal direkt kontaktieren. Bisher waren die immer recht schnell mit Antwort und auch mit Hilfe.

    Was den Mast angeht so würde ich dir gerade am Anfang schon zu einem mindestens 75% Carbonanteil bei den langen Masten (Länge > 430 cm ) raten, Der Mast ist ein enormer Hebel und einige Gramm weniger spürst du schon deutlich. Höherer Carbonanteil hilft auch das das Rigg steifer wird und das ist je höher das Fahrergewicht und je größer das Segel und je leichter der Wind umso wichtiger.

    aha :/
    mehr Carbon = härter ? ... ähhh, nö, nicht unbedingt


    ich kenne nur ... die Rückstellgeschwindigkeit ist höher, das Segel wieder schneller im Ausgangszustand => schnellere Beschleunigung, ggfls geringere Haltekräfte notwendig usw. usf.

    Nö härter habe ich nicht gesagt, sondern steifer, meinte damit genau das was du sagst, stärkere Rückstellkräfter dadurch bleibt es mehr in Form bzw. verformt sich nicht so stark, ist wieder schneller in der Ausgangsform. Das meinte ich mit steifer.


    Kleines Beispiel, ist die Rückstellkraft gering dann fühlt sich das Rigg eher schwammig an, wenn sich z.B. permanent das Profil verformt und die Rückstellkraft zu klein ist diese Verformung auszugleichen. Dann ist das Profil nie das beabsichtigte Profil sondern ändert sich dauernd, es stellt sich dann kein gut definierter Zustand ein. Ist die Rückstellkraft sehr hoch dann wird das Profil schnell wieder in den Ausgangszustand zurückgeführt, die meiste Zeit ist dann dieses beabsichtigte Profil auch das mit dem du fährst.


    Sicher sind die Unterschiede nicht nur vom Carbonanteil abhängig aber einem Anfänger jetzt die ganze doch etwas komplexeren Sachverhalte im Detail zu erklären ist schwierig. Bei langen Masten ist die Rückstellkraft deutlich wichtiger als bei kürzeren Masten, der Hebel ist länger und dadurch die Verformung größer, ergo bei langen Masten mehr Carbon als grober Hinweis. Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied bei gleichen sonstigen Eigenschaften zwischen 75% und 100% nicht zu spüren außer beim Schotstart.

    Ja ich geb euch Recht, es ist eben nicht so einfach das objektiv mit allen Einzelheiten zu bewerten. Aber als Physiker reicht es mir zu wissen das der Wirkungsgrad von E-Motoren höher ist und das Elektrizität in Kraftwerken doch noch sauberer erzeugt werden kann als bei Verbrennungsmotoren in Autos. Die Studien vernachlässigen z.B. fast alle das Verbrennungsautos bei kalten Temperaturen und bei Kurzstrecken deutlich höhere Abgaswerte besitzen als die Hersteller angeben. Sicher ist es nicht so das E-Autos alle Umweltprobleme der Autos lösen aber es wird besser sein als mit Verbrennungsautos.


    User5120,

    ich geb dir Recht Bezahlbarkeit ist sicher ein großer Faktor, warum im Moment die meisten Batterien eher schmutzig hergestellt werden. Mir ging es bei meinem Argument nur darum das es physikalisch bzw. chemisch gut möglich ist, teuer sicher aber vielleicht doch rentabel wenn es genug benutzen.

    Die Segelrange die beim Board angegeben wird, hängt mit den Trimmöglichkeiten zusammen, die Breite des Boards, Breite des Tails, Flußschlaufen und Mastfußposition müssen stimmen damit du entspannt auf dem Board stehen kannst. Die passende Finnengröße brauchst du auch und die maximale Finnengröße hängt von deinem Gewicht und der Breite des Boards ab.


    Ist alles nicht ganz so einfach aber wie schon gesagt sollte dein Brett 8,5 schon vertragen, und auc .x qm kommt es hier nicht an bis 9qm sollte gehen.


    Was den Mast angeht so würde ich dir gerade am Anfang schon zu einem mindestens 75% Carbonanteil bei den langen Masten (Länge > 430 cm ) raten, Der Mast ist ein enormer Hebel und einige Gramm weniger spürst du schon deutlich. Höherer Carbonanteil hilft auch das das Rigg steifer wird und das ist je höher das Fahrergewicht und je größer das Segel und je leichter der Wind umso wichtiger.


    Meine Empfehlung einen gebrauchten Mast und ein gebrauchtes Segel kaufen und damit fahren, es dauert einfach etwas bis du weißt ob dir das Fahrverhalten gefällt oder nicht. Am Anfang neu kaufen kann teuer sein. Wichtig ist eben passende Segel/Mastkombinationen zu kaufen, einfach gleiche Marke und möglichst gleiches Jahr (es gibt Hersteller wie Gaastra die ihre Biegekurve geändert haben). Du kannst aber auch hier im Forum anfragen ob etwas passt.

    Kauf dir ruhig den großen Lappen, sonst hast du zu wenig Gleittage, bei der Größe macht eh keiner Wasserstart sondern zieht die Segel hoch.


    Wie gesagt ist passender Mast im Segel wichtig. Ich würde über 8 qm auch eher ein 2-Camber Segel wählen, das ist bei deinem Gewicht stabiler. Kauf aber kein Racesegel sondern ein Freeride. Ein altes 8,4 qm North S-Type kannst du mit 460 Mast (hast du vielleicht schon vom Duke) und einem Carbonextender (140 Euro neu) sehr gut fahren. Ich mach das und es ist eine gute Kombi und sollte passen.

    Die (heutige) Umweltbilanz eines E-Autos ist so schlecht wie bei kaum einem anderen Auto. Einziger Vorteil: der Dreck entsteht nicht in den Innenstädten.

    Das ist leider falsch, es gibt zig Studien dazu und leider sind sie alle nicht umfassend, es kommt sehr darauf an welche Annahmen und welche Faktoren wie eingerechnet werden. Ich hab mir die Mühe gemacht und einige Studien bis ins Detail zu prüfen und keine schien mir objektiv korrekt. Selbst mir als Experte für Datenanalyse fällt es schwer hier ein Modell der Studien zu favorisieren. Ein Modell aufzustellen das die Realität wiederspiegelt ist extrem schwer, das liegt daran, dass die Daten zu vielen Parametern nicht exakt genug sind, bzw. nicht vorhanden sind.


    Umweltfaktoren wie z.B: Herstellungsprozess von Batterien sind schwierig zu bewerten.

    Herstellungsprozesse von Batterien sind schwierig abzuschätzen, das sind Betriebsgeheimnisse und so sind extrem unterschiedliche Werte in den Studien angenommen, oft ohne Quellangabe. Welche dieser Werte stimmen lässt sich nicht komplett verifizieren, vielleicht liegen auch alle daneben.

    Sicher werden Batterien in vielen Ländern unter geringeren Umweltauflagen erstellt als in der EU hergestellt, aber das sagt nichts über die Machbarkeit der Umweltverträglichkeit des Prozesses aus.


    Genaue Zahlen sind also oft nicht vorhanden und deshalb kommen alle, auch sehr umfangreiche Studien, zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, denn die Ergebnisse hängen nur von den Annahmen für die verschiedenen Parameter ab.


    Ich wäre deswegen sehr vorsichtig mit solchen Äußerungen, oder kannst du hier mal die Werte offen legen und die Studie (ich meine damit den umfassenden Bericht und nicht die journalistisch Interpretierte Darstellung) angeben die eine solche Aussage macht?

    Wie sollen die gefühlt 100 neuen Kraftwerke befeuert werden?

    Wahrscheinlich mit Gas, da wir ja Kernkraft schlimm finden. Trotzdem wird es in der Summe umweltfreundlicher, da E-Antriebe höhere Wirkungsgrade ermöglichen. Es hat nie jemand behauptet das E-Autos nicht die Umwelt belasten. Batterien müssen natürlich recycled werden, aber wer entsorgt denn das ganze Öl jetzt? Sorry aber das sind einfach nur Fragen die immer gestellt werden. Es ist möglich E-Autos deutlich umweltfreundlicher zu gestalten als Verbrennungsautos, natürlich kommt da einiges zusammen aber machbar ist das alles ohne Probleme.

    Wenn ich mir die Autoban Raststätten anschaue die jetzt schon zu klein sind

    wo will man da tausende von Ladestationen aufstellen?

    Wieso tausende von Ladestationen? Du brauchst nur ein paar wenige, im Prinzip kannst du auch viele Akkus in ein Auto packen und diese dann parallel laden, dadurch kannst du schnell ein Auto laden, in wenigen Minuten und dann das nächste. Ich stand auch schon mehr als 1 Stunde an einer Autobahntankstelle nach einem Stau nur um tanken zu können. Wenn du in 10 minuten laden kannst reicht das. Wie gesagt im Moment wird sowas nicht gemacht weil der Bedarf fehlt aber die Umsetzung ist nicht so schwer und wird erfolgen sobald der Bedarf da ist.


    Im Moment macht ein E-Auto in der Stadt und nahen Umgebung Sinn, ich kauf mir eins sobald die Preise erschwinglich sind. Parallel würde ich unser Langstreckenfahrzeug behalten bis auch da die E-Autos aufholen.