Beiträge von wolficek

    Hab's jetzt drei mal durchgelesen, kapier's aber nicht ganz.
    Es wird die Biegekurve auf CC geändert.


    Bislang war sie "Hard-Top" und alle Segel aus der gleichen Zeit eben darauf geschnitten worden sein, also "perfekt passende Masten" wie die selber schreiben.


    Jetzt wird die Biegekurve geändert, und die CC Masten passen dann trotzdem noch auf die "alten" Segel? Das kann ich nicht recht glauben.
    Entweder waren die Segel vorher doch nicht "perfekt" und sie werden es erst jetzt mit CC oder die Segel waren perfekt mit HT und werden es jetzt nicht mehr sein mit CC.


    Ich habe gelernt und auch din der Praxis erfahren (müssen), dass Segel nur mit Masten harmonieren, die die gleiche Biegekurve haben. Falsch gelernt?

    Ich lager einen Teil meiner Bretter seit Jahren im Boardbag draußen unter einem Vordach hängend - noch nie Probleme festgestellt. Entlüftungsschraube bleibt leicht offen. Auch da kein Problem, da die Feuchtigkeit, die es minimal reinziehen mag, bei der nächsten Erwärmung ja auch wieder rausgeht. Und wer sich Sorgen wegen der Temperaturschwankungen macht: ein Brett, das in der prallen Sonne am Strand gelagert und dann ins kalte Wasser geworfen wird macht in ein paar Sekunden wohl mehr mit als in einer Gartenhütte den ganzen Winter lang. :)

    Beim Futura 131er wird (wurde) eine 48er mitgeliefert. Die fällt in der Tat ein bisserl groß aus, ist wohl eher für das obere Ende der Range gedacht.
    Bei 7.5 habe ich eine 43er drin, die nach meinem Gefühl ideal paßt. Ich bringe aber auch knapp 20 Kilo weniger auf die Waage als der TO. Ich würde an seiner Stelle das 6.6er mal mit einer Finne im Bereich um 42 einfach mal austesten. So schlimm wird's schon nicht sein, SB gibt selber eine Range an von 6.0 bis 9.0/9.5 (je nach Quelle...).

    Kann ich nur bestätigen. Deshalb haben wir dann zum einem AirConvertible für Kids gegriffen, mit riesiger Mittelfinne zum Einklicken. Super Ding, unkaputtbar...


    Und was die Breite betrifft: der größte Frust kommt (zumindest bei meinem Nachwuchsfahrer) von ständigen Reinfallen beim Segelaufholen, weil sich eine kleine Welle quer unters Brett geschoben hat. Und da hilft jeder Zentimeter Breite. Wer über die Lernphase hinaus ist und mit der Balance in der Startphase keine größeren Probleme mehr hat, kann dann m.E. wieder auf Breite verzichten - und dann auch evtl. schon auf die Mittelfinne.


    Zum T.O.: ich hatte anfangs die gleiche Idee und in der Carbonklinik angefragt, einen 135er mit Mittelfinne auszustatten. Geht alles, ist aber recht aufwändig und nur mit Powerbox sinnvoll zu realisieren (sonst ist bei leichtester Grundberührung das Brett gleich mal Schrott). KV war (soweit ich mich erinnern kann) bisserl über 200.-

    Das sieht, soweit ich das auf dem Foto beurteilen kann, schon ganz ordentlich aus. So in etwa habe ich es auch immer daliegen, evtl. mit einem Hauch mehr Spannung auf' Vorliek. Dann bekommt es neben einem etwas tiefer reichenden LL auch einen tick tieferen Bauch.
    An der unteren Gleitschwelle muss man aber schon mal ordentlich Pumpen, dann hebt's aber gut raus und bleibt auch in Windlöchern oben. Das mit dem "rumms" ist schon in Ordnung, das Turbo ist kein Leisetreter beim Shiften.


    P.S. Verlass Dich nicht auf die Längenangabe auf der VL, zumal wenn weder Mast noch VL "original" sind. Ich hab sowohl Mast als auch VL von Severne und selbst da weicht das im Idealtrimm gerne mal 2 cm oder mehr von der Soll-Angabe ab. Der freundliche Verkaufsberater meines Vertrauens meinte diesbezüglich, dass das häufig ist und außerdem bei nagelneuen Segeln kaum relevant, da die sich auch erst mal "einrecken" müssen...

    ich habe das 9.2 (auch 2015) mit dem Severne 75% und es stimmt schon: Du musst unten zerren wie ein Ochse. Hab dafür extra die Severne VL mit den 3 Rollen. Bei mir endet das LL dann etwa eine Armlänge überm Gabelbaum. Von selbst klappt dann aber auch nichts um - soll auch nicht. Es geht aber immerhin so leicht, dass ich im Wasser liegend die Latten umdrücken kann für'n Wasserstart. Wenn der Kram nass ist, flutscht das alles auch ein wenig leichter.
    Also: Kräftig unten zerren und evtl. einmaliges Feintuning über die Lattenspannung. Ich hab übrigens die Spacer so belassen wir ausgeliefert. Auf dem Wasser reicht dann ein beherzter Zug, dann klappt das Ding um. Das bekommt dann auch jeder im Umkreis von 2 km mit... :rolleyes:

    Kann ich bestätigen - es IST ein Kindersegel. Meine jüngere Schwester hatte damit Mitte der 80er ihre ersten Versuche gemacht. Eigentlich schade, dass wir es nicht mehr haben :( - mein Sohn hätte seine helle Freude daran. Kann mich aber nicht erinnern, dass da irgendein Name des Herstellers aufgenäht war.

    Ich würde auch eher zum 135er tendieren. Ich selber habe auch den 115er und den 135er und habe es bislang nicht bereut. Zumal wenn Du in den nächsten Jahren Fortschritte machst, wird die "kleinere" Lücke zwischen den beiden Brettern besser passen.
    Auch mit Deinem Gewicht bist Du noch sehr gut in der Bandbreite, die mit 135 und 8.5 nach oben abgeschlossen wäre.
    Ein 145er wird im direkten Vergleich natürlich früher losgehen, aber dann auch (je nach Revierbeschaffenheit) schneller an die Grenzen kommen, wenn's mal auffrischt.
    Zum 145er würde ich eigentlich nur tendieren, wenn Du doch noch vorhast, vielleicht doch mal was größeres als 8.5 zu fahren.


    Zur Bauweise: ich habe den 115er in der LTD, den 135er in der STD Bauweise. Das war nicht beabsichtigt, ich hab' die damals nach Verfügbarkeit gewählt. Es mag Zufall sein, aber der 115er hatte schon zwei kleine Reparaturen, während der 135er noch nicht in die Werkstatt mußte.
    Klar macht der Unterschied der Bauweisen bei einem 135er oder 145er gewichtsmäßig was aus - ich kann von mir aber nicht behaupten, die Unterschiede "erfahren" zu können. Mag sein, dass die leichtere Version tatsächlich einen Ticken früher losrutscht, aber ich glaube, das diese Unterschiede eher akademischer Natur sind und nur relevant für fahrtechnisch ausgereifte Piloten, die alle Feinheiten der Angleittechnik schon ausgereizt haben.
    Und für die Preisdifferenz bekommst Du 1-2 gute Finnen, die Dir die Bandbreite des Brettes nochmal erweitern können.

    War vorher die Ausführung schon sehr professionell, so wird's jetzt das ganze Geschäft :) Gratuliere!
    Dann gibt's bald auch einen Shuttle Service für die Patienten? So eine Art Rundum-Sorglos-Paket: Abholung - Operation - Montage - Lieferung...
    Im Ernst: bräuchte eigentlich mind. 2 Protektoren, habe aber bislang den Aufwand gescheut, die Bretter nach Gotha zu kutschieren. Wenn mal ein Sammeltransport aus München ansteht, schließe ich mich gerne an!

    Mit hohem Interesse sicher, aber vielleicht nicht mit der gebotenen Aufmerksamkeit? :D
    Vieleicht ist mir da ein Vergleich vom SLW und Ultrasonic durch die Lappen gegangen. Den SLW kenne ich nur vom Sehen, ich kann schwer beurteilen, ob der nun noch weiter außenstehende Schlaufen hat oder nicht.
    Aber ich kann es schon nachvollziehen, diese Platscharis sind schon sehr eigen im Anspruch an die Fahrtechnik (will aber nicht behaupten, dass ich das perfekt beherrsche. Ich komm damit zurecht, aber wie gesagt es ist schon "anders schwiering").
    Da ist der Unterschied zwischen einem SLW und US vermutlich viel kleiner als zwischen einem der beiden und den Brettern, die bei Dir jetzt in der näheren Auswahl stehen.

    Das ist völlig richtig. Wenn's konstant so um die 10-12 kt hat, geht das zwar theoretisch auch mit der o.a. Kombi, aber es ist immer noch ein Gleiten an der Gleitgrenze. Am besten paßt da vielleicht die Beschreibung "bemüht". Aber wie schon gesagt: man kann früher auf's Brett wenn's losgeht und kann später aufhören wenn's wieder nachläßt (oder doch früher, wenn's Kreuz nach 2-3 Stunden wieder aus der vertikalen doch leicht verdrehten Position wieder rausmöchte).

    Verfolge die Diskussion auch mit hohem Interesse, weil ich Anfang dieses Jahres vor einer ähnlichen Frage stand: wie kann ich auf unseren oberbayrischen "Pfützen" (immerhin weitestgehend grasfrei) mit einem großen Freerace Segel (2 Camber) auch die weniger windigen Tage nutzen? V.a. am Walchensee hatte ich immer wieder das Problem, mit dem Rocket 135 und einem 8.0er ins Rutschen zu kommen (ca. 82 kg netto).


    Auf die richtige "Fährte" hat mich dann ein Artikel aus dem allseits bekannten Fachblatt gebracht, in dem Leichtwindkonzepte verglichen wurden, u.a. JP SLW, Lorch (welcher es war, weiß ich grad nimmer) und ein Ultrasonic. Für letzteren habe ich mich dann nach eingehender Beratung im Surfshop meines Vertrauens entschieden, zusammen mit einem Severne Turbo 9.2


    Ich kann aber nicht behaupten, dass ich damit schon bei 10 kt ohne weiteres Zutun ins Gleiten komme. Da brauchts schon 1-2 kt mehr (soweit sich das objektiv überhaupt feststellen läßt) und eine beherztes Zupacken am Gabelbaum. Aber dann rutscht die Kombi auch durch die ärgsten Windlöcher.


    Anfangs hatte ich ja schon Respekt vor dem (für mich neuen) Konzept "Extrabreit", aber das war dann gar keine so große Umstellung. In die Schlaufen kommen: unerwartet easy. Das einzige, was ich nach 1-2 Stunden dann gemerkt habe (bei etwas mehr Wind): das ganze geht ein bisserl ins Kreuz. Aber vielleicht muss ich da noch am Fahrstil arbeiten, damit das Ganze nochmehr "easy Surfing" wird.


    Das Teil hat aber absolut seinen Zweck erfüllt und die Gleitzeit deutlich erhöht. Und wenn's auffrischt, ist das Brett immer noch sehr gut kontrolliert und auch schnell zu fahren. Bei gut Wind kommt eine 4 cm kürzere Finne rein, dann läßt es sich sogar soweit fahren, bis ich nahtlos auf den 115er Rocket umsteigen kann.


    Soweit mein kurzer Input (der Dirk hoffentlich nicht zusätzlich verwirrt, immerhin bringe ich mit dem Ultrasonic eine weitere Alternative in die Diskussion, auch wenn das Konzept ein bissserl weiter weg ist als Bird, Madd und Co. Aber beim Thema "Leichtwindkonzept" hat der Ultrasonic sicher seine Berechtigung. Und die Nähe zum einem iSonic ist weit weniger als der Name vermuten läßt. Ist eher ein sehr breiter und auf's frühe Angleiten ausgelegter Freerider als ein übergoßes iSonic Geschoss...)

    Verstehe ich nicht. Ist das Brett weniger wert, weil ich es geschenkt bekommen habe? Der Wert bemisst sich an Angebot und Nachfrage. Ist die Nachfrage mau, geht der Preis dann schon runter - daher habe ich angeboten, mir realistische Vorschläge zu machen. Die können dann auch gerne unterhalb eines Shop Preises sein - solange sie nicht meine persönliche Schmerzgrenze unterschreiten, bei der ich das Brett dann doch lieber selber fahre.


    Satt dessen kommt aber nur wieder ein wenig hilfreicher Kommentar, in dem mir indirekt vorgeworfen wird, dass ich mich in völlig unmoralischer Art und Weise bereichern möchte.


    Vielleicht war ich auch einfach so blöde, die Wahrheit reinzuschreiben. Andere würden womöglich schreiben "hab' da ein Brett gekauft, ganz neu, aber die Farbe gefällt mir doch nicht, daher verkauf ich es wieder".
    Wo liegt der Unterschied im Wert des Brettes, außer darin, dass ein solche Anzeige eher Misstrauen hervorrufen würde (versteckter Mangel etc.)?


    Also nochmal die Bitte: wenn Ihr Interesse habt, dann meldet Euch, ansonsten spart Euch bitte die Kommentare. Das ist ein Verkaufsforum und keine Diskussionsplatform für Moralfragen im privaten Handel :)

    Hoppla - ich hätte nicht gedacht, dass es hier im Forum so viele kühle Rechner gibt, die genau wissen, welche Shops ihnen welches Material zu welchen Konditionen abgeben.
    Wenn diese Insider dann auch noch konkrete Kaufabsichten hegen würden, dann wären mir ihre Kommentare und PN mit realistischem Preisvorschlag willkommen!
    Auch dieser Preis hier ist verhandelbar - nicht nur die in den Shops...

    Was willst Du gewinnen? Erkenntnisse bei der Lektüre? Oder sog. Sachpreise bei der Leserumfrage vom Mai? Wenn Du letzteres meinst und bislang keine Post vom DK Verlag bekommen hast, war's leider dieses Jahr nix mit Gewinn.
    Wenn Du zufällig auf den JP Allride spekuliert hast, den durfte ich mitnehmen und gebe ihn jetzt günstig ab :)