Moin,
...ich denke, ein Hersteller hat das Recht, eine Reklamation genau zu prüfen. Wir leben in einer Zeit, wo "der kleine Betrug" bei Versicherungen und bei Garantiefällen an der Tagesordnung ist, weil er gesellschaftlich auch gebilligt wird. Hinterher regen sich zwar alle auf, das wieder irgendwas teurer geworden ist....aber sch.... drauf, für den kurzen Moment hat man eben das Glücksgefühl wieder jemanden (den bösen profitgierigen Herstellern) eins ausgewischt zu haben.
ja natürlich gibt es Betrug, aber bei einem gebrochenen Mast? Was soll man da großartig prüfen um zu beweisen das es Selbstverschulden des surfers war? Wie will man sehen das das Ding bei 50 Grad in der Sonne lag bevor es gebrochen ist?
Oder der Surfer 150 kg schwer bei Loopversuch mit enem 8,5qm Segel mit dem Top im Wasser stecken geblieben ist und es dann knack machte.
Die Hersteller wissen das ein gewisser Prozentsatz an Masten kaputt zurück kommt und dieser "Ausschuss" wird doch vorher in den Preis kalkuliert.
Mir hat ein Hersteller bei einer Mastrekla versucht zu erklären das der Mast bei Gebrauch mit "Fremdsegeln" zu hoch belastet wird obwohl die damit werben das die Masten kompatibel zu anderen Segeln sind. War ein netter Versuch -aber mir mir leider nicht zu machen.
gruss
guido