„was mir bei den hohen windgeschwindigkeiten noch große schwierigkeiten bereitet ist das einfache losfahren und geschwindigkeit aufnehmen... „
Bei richtig hack(Hardcore) nicht sofort aufrecht aufs Brett stellen, einhängen und dicht holen. Die ersten Meter mit gebeugten Knien (fast in der Hocke), Arme lang. Segel dosiert dicht holen und die „Lage“ checken.
Solange du unter bleibst, ist das nach dem Wasserstart eine „Safety“ Position:). Auch eine „Hammerbö“ reißt dich nicht sofort wieder runter. Das Power Wave Mc(war mein Lieblingssegel) kennt nur einen Weg, brutal nach vorn - mit oder ohne Surfer.
Mit meinem 70Kilo stecke ich meine Füße auch schon mal zum Starten in die Schlaufen und bleibe mit meinem Körperschwerpunkt relativ weit hinten. Ein 90Kilo-Surfer kann wahrscheinlich normal „Wasserstarten“, den Mastfuß belasten ... und Gas geben.
Jetzt kommt die „Testrunde“ – nur eine. Passt alles? Eventuell das Segel nachtrimmen, Tampen korrigieren und den Mastfuß vielleicht ein hauch nach vorne.
Gerade bei Starkwind sollte der „Trimm“ passen.
„einfach sicher und lässig übers Wasser“
na ja – ich kralle mich in den Schlaufen fest und gebe dem Segel keine Chance irgendwelche Zicken zu machen. Auch wenn ich auf die Schnauze falle, habe ich meist den Baum noch in der Hand. Alles andere könnte Weh tun.
Zum Üben ist eine Flachwasserrennpiste(z.B. Wulfen) nicht schlecht. Starkwind erfordert bei mir immer eine kleine „Eingewöhnungszeit“ - und dann kommt nur noch ein breites grinsen:D.