die neuste Generation von Garmin Forerunner 7/9-45 und fenix6
verwenden den Sony chip, der ist sehr genau.
Profi Geräte verwenden Chips von Leica (unter anderem).
Und für die reichen auch 5hz wenn sie auch die 20hz und mehr beherrschen.
Das brauchen die aber nicht für Geschwindigkeiten sondern sondern zur Positionsbestimmung auf den 1 cm.
Wenn man mehr Daten hat werden die Geschwindigkeiten dadurch nicht genauer. Wenn es Fehler gibt dann hat man mit mehr Messpunkten mehr Fehler.
Wenn bei 10 hz 1 Punkt fehlerhaft ist, und man nur diesen einen Punkt weg lässt und somit die 1s nur aus 9 berechnet dann ist der Wert genauso gut als wenn man ihn bei 5 hz nur aus 5 Punkten berechnet.
Auch bei 1hz reicht der eine Punkt.
Beispiel:
Schwelle für die Genauigkeit ist angenommen 10 (nur der Einfachheit halber):
bei 10 hz erhalte ich 9 Punkte mit Genauigkeit 8 und einen mit 10.
also wird der 1s Wert aus 9 Punkten mit Genauigkeit 8 errechnet.
bei 5hz wurden bedingt durch anderen Chip, andere Satelliten etc etc. 5 Punkte mit Genauigkeit 7 aufgenommen. und daraus der 1s Wert berechnet.
Das 1hz Gerät hat jetzt einen Punkt mit der Genauigkeit 4 aufgenommen.
Damit ist der 1hz Wert quasi doppelt so genau wie die 9 Werte von dem 10hz Gerät.
Was ich damit sagen will ist, die Genauigkeit hängt weniger von der Frequenz ab dafür umso mehr von äußeren Faktoren die die Genauigkeit beeinflussen.
Mehr Punkte haben den Vorteil das man schönere saubere Linien Zeichnen kann auf den Karten. Das der Graph der Beschleunigung sauberer/runderer dargestellt werden kann.
Denn nicht vergessen 1s Werte zählen nicht, frühestens zählt der 2s Wert. oder eine Kombination (1s + Strecke etc. )
Daher reichen 1s Geräte für Profis auch aus. Zu wissen das ich durch irgendeine Welle / Armbewegung für 1/10s einen höheren Vmax hatte als auf 2s interessiert doch keinen. Unter 1s kann man eh nicht beeinflussen. Dafür öffnen 10hz Betrugsmöglichkeiten.