Beiträge von Killefit

    Nee, hab' bisher auch keine Schäden gesehen, wobei ich den letzten Heat nicht mehr verfolgt habe.

    Wenn ich da mitgefahren wäre, wär' das sicher anders ^^.

    Schon geil, was die aus diesen Bedingungen noch machen. Wie gesagt, im Januar hatten wir in Platboom und Witsands ähnliche Bedingungen, aber da liefen die Wellen halt auf Sand aus, das ist schon 'ne andere Nummer, da traut man sich (bzw. ich mich) etwas mehr...


    Edit: gerade nochmal reingeschaut, das sieht ja jetzt deutlich besser aus, als heute Nachmittag!

    Mein ehemals xsara Picasso diesel hatte auch webasto die aber die Batterie leer sog, da nachträglich verbaut.

    Zum Glück, gabs die Werksfeuerwehr auch fürs Parkhaus.

    Danach ne Reserve Batterie immer dabei.

    Was haltet ihr davon ne LKW Batterie mit zunehmen und nen kleinen infrarot Heizstrahler vorm Aufstehen an zuschmeißen?

    Also mir persönlich geht's so, dass ich nachts aufwache, wenn's mir zu kalt ist. daher brauche ich was, was nachts heizt und die Temperatur hoch hält. Richtig dicker Schlafsack würde vielleicht auch gehen, aber wie oben geschrieben hab' ich auch keinen Kombi, sondern eher Bulligröße mit Ausbau und kann 'ne Heizung nachrüsten.

    Anstelle einer LKW Batterie würde ich ggfs. lieber eine LiFePo4 nehmen, die ist viel kleiner und leichter, was gerade im PKW von Vorteil sein dürfte. Außerdem ist die Kapazität besser nutzbar.

    Na, das hängt ja maßgeblich von der Kapazität und dem Ladezustand der Batterie ab. Bei werksseitig verbauten Heizungen ist es auch stark abhängig davon, wie sie in die Fahrzeugelektrik integriert sind. Mein Jumpy hat z.B. auch werksseitig eine Webasto Wasserstandheizung verbaut (5kw Thermotop, wenn ich mich richtig erinnere). Meine Fahrzeugelektrik erlaubt aber nur eine max. Laufzeit von ca. 45 Minuten, danach wird die Heizung abgeschaltet. Starten lässt sie sich dann erst wieder, wenn zwischendurch der Motor gestartet wurde UND die Elektronik der Meinung ist, dass die Batterie noch genügend Saft hat.

    Aktuelle Fahrzeuge haben m.W. ab Werk eigentlich immer eine Wasserstandheizung verbaut, und keine Luftstandheizung. Der eigentliche Sinn der Geräte ist, den Motor vorzuwärmen, nicht den Innenraum zu heizen. D.h. aber auch, dass i.d.R. kein Betrieb mit Raumthermostat möglich ist und man sie manuell ein- und ausschalten muss. Zudem ist der Wirkungsgrad für eine Innenraumbeheizung auch suboptimal, weil ja ersteinmal das Kühlwasser erwärmt werden muss, bevor dessen Wärme dann mit einem Lüfter in den Innenraum transportiert werden muss.

    Dafür verbraucht dann vermutlich eine Umwälzpumpe für das Kühlwasser Strom und dann noch das Heizungsgebläse des Fahrzeugs.

    Man kann also auch nicht nur den Stromverbrauch der reinen Heizung hernehmen, um zu errechnen, wie lange Deine Batterie das aushalten könnte...

    Habe gerade eine meiner alten Infoseiten mal wieder aufgerufen und gesehen, dass der Betreiber dort inzwischen sogar ein Forum für die Standheizung bzw. die Diskussionen dazu eingerichtet hat.

    https://www.25u.de/alle-details-zur-china-standheizung/

    https://www.25u.de/forum/


    Wenn ich die Beschreibung dort richtig anschaue, ist der Raumtemperatursensor im Bedienteil verbaut. Wenn Du also so eine externe Heizung neben das Auto stellst, aber das Kabel für das Bedienteil verlängerst und es ins Auto legst, müsstest Du die Thermostatfunktion nutzen können.

    ...

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    Das mit der Stanzheizung ist sogar eine Überlegung wert.

    Man könnte die Heizung in einer eigenen Box montieren (mit 12V Batterie, Tank etc), sodass ich die Box mitnehmen kann und neben das Auto stelle. Ins Auto kommt dann nur der Schlauch. CO/Gasmelder ist natürlich Pflicht. So hätte man eine unabhängige Lösung, welche nicht in die FZ Elektronik eingreift.

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    (China-) Standheizung in separatem Gehäuse inkl. eingebautem Tank z.B. hier: https://vevor.de/search?type=product&q=standheizung

    Ist 'n Chinese mit Warehose in EU, hab' dort schon mehrfach gekauft, Preis oft unter Ali, ebay, etc., Lieferung auf Rechnung möglich und erfolgte bisher immer innerhalb von ein paar Tagen.

    Hat aber natürlich keine Zulassung und man muss noch das Problem lösen, wie man die Ansaugluft für die Verbrennung und das Abgasrohr nach draußen führt. Oder andersherum, wenn man das Ding einfach vor's Auto stellt, wie man die Warmluft nach drinnen führt.


    Bei den China Heizungen kann man übrigens i.d.R. Lüfterdrehzahl und Pumpenfrequenz anpassen, so dass Du die Leistung da schon runterregeln kannst. Bei Autotherm, Webasto und Eberspächer m.W.n. nicht möglich.

    ...und wenn Du sie im Auto betreibst, stellt man sie ja auf Thermostat und Solltemperatur ein.

    Das macht man auch nur, wenn man das Material nicht selbst bezahlen muss, oder?

    Die bleiben ja eiskalt auf der Welle und springen auch noch 'n Aerial, wenn direkt davor schon die Steine aus dem Wasser ragen... :eek:

    Ich hab' den Spot auch schon live mit 5-6m Welle gesehen, da sah er "ungefährlicher" aus, weil die Wellen einfach deutlich weiter draußen anfingen und dann weiter in die Bucht liefen, wo dann ja Sandstrand ist.


    Dieses Rausgefächel mit Wind von rechts erinnert mich an die NW Tage in diesem Januar in Witsands und Platboom, ich will zurück dahin ;(

    Also ich hab' mir für Kapstadt auch immer was zum Reparieren eingepackt (und es auch gebraucht). Harz und Härter in kleine Portionen abzufüllen, war mir aber eine zu große Sauerei. Es gibt verschiedene Anbieter, die 5-Minuten oder 30-Minuten Epoxy anbieten, bei dem das Mischungsverhältnis 1:1 ist, Packungsgrößen gibt's z.B. 2x 50g oder 2x 100g. Da ich genug Platz hatte, hab' ich aber einfach ein Set R&G Harz eingepackt (200g Harz & 80g Härter). Wenn Du wirklich abfüllen willst, müssten Flaschen aus PP gehen, meine ich. Epoxydharz greift ja andere Kunststoffe nicht an und ist da recht unproblematisch.

    Ich packe zusätzlich auch immer etwas Glasgewebe, einen kleinen Mischbehälter aus Silikon, Schleifpapier, 2K Knetspachtel, eine Tube Pattex und UV beständiges Klebeband ein.

    Ich wüsste nicht, was gegen die Mitnahme im Aufgabegepäck spräche, hab' ich immer so gemacht und nie Probleme gehabt.

    72kg und dann ein 85L Board bei >35Kn? Respekt!

    Ich wiege auch soviel und bin bei 25-30Kn eher bei einer Nummer kleiner, bei >35Kn ging bei mir bisher gar nix mehr.

    Vielleicht mit meinem neuen 3,3er, aber bestimmt nicht mit 85L...

    Wenn Du speziell das gedämpfte Fahrverhalten Deines RRD geschätzt hast, würde ich Witchcraft nicht unbedingt empfehlen.

    Ich fahre seit Jahren nur noch Witchcraft und bin unmittelbar vor dem Umstieg mehrere Jahre RRD FSW und Wave Cult gefahren. Ich mag die Witchcraft, aber sie fahren bei weitem nicht so gedämpft wie die RRD. Ich beziehe mich da allerdings auf die RRD bis ca. Bj. 2010, kurz danach habe ich gewechselt. Ich glaube, ich bin alle Witchcraft Modelle gefahren, und alle fuhren sich härter und direkter, als die RRD. Dem RRD FSW am nächsten kommt wohl noch der Chakra.

    Sowas kenne ich auch von der North Race Base. Tendon-Fuß, der erstmal sehr solide wirkt, da das Oberteil mit dem Pin aus einem Stück gedreht ist (wie bei Chinook). Aber wehe, man schaut mal unter den Fuß. Gibt einige, die zumindest optisch baugleich aussehen.

    Die Angabe bei Spinout ist aber widersprüchlich.
    Artikelbezeichnung: "Original Boge Powerjoint M10"

    Beschreibung: "Original BOGE Powerjoint Gelenkgummi für Windsurf Mastfüsse mit je einem M8 Innengewinde pro Seite"


    ...ansonsten haben "roam" ziemlich viele Varianten, hab ich gerade gesehen. Kennt jmd die?

    Roam ist eine ziemlich neue Zubehörmarke, ich meine ein Ableger von torq Boards (Wellenreiter). Die gibt's erst seit 2 Jahren, oder so. Hab' 'ne Surfboardsocke von denen, die ist gut, die normalen Bags von denen kenne ich nicht.

    Edit: yep, im Impressum gleiche Adresse wie bei torq Boards :-)

    Wollte auch einfach nur wissen, welche Probleme aufgetreten sind, da ich überlege eventuell einen von der Station gebraucht für den Junior zu kaufen. Aber Windsurfboards speziell.

    Hab' im Bekanntenkreis auch ein paar Leute, die mit F2 Windsurfboards Haltbarkeitsprobleme hatten. F2 Rodeo delaminiert, F2 Barracuda delaminiert, F2 Barracuda Laminat um Finnenkasten gerissen (ohne Grundberührung o.ä.).

    Insgesamt schon überdurchschnittlich viele "Defekte", wobei bei einem der "Betroffenen" z.B. auch ein Fanatic Grip recht schnell delaminiert war, und von Fanatic Boards habe ich auch schon einige haarsträubende Sachen mitbekommen.

    Meine diversen RRD, die ich ab Mitte der 2000er gefahren bin, wurden aber zwischen den Schlaufen auch alle weich, obwohl ich ein Leichtgewicht bin und die Board auch fahrerisch nicht hart beansprucht habe.

    Bei uns wechseln daher immer mehr auf Customs. Ich selbst auf Witchcraft, diverse Bekannte auf Flikka, Windflüchter, Puls, Wark. Die kann man sicher auch kaputt bekommen, aber solche "Standarddefekte" habe ich bisher bei keinem mehr gesehen.

    Genau das meinte ich oben, man kann von Aussen nicht erkennen, ob die Verklebung und das Insert selbst noch in Ordnung sind.


    Auch eine Schwachstelle, aber halt eine andere wie bei Tendon Löchern.

    Richtig, aber bei den Bohrungen der Tendons kann man in ein paar Minuten nachschauen, den Zustand checken und ggfs. tauschen.

    Wenn beide Systeme Schwachstellen haben, nehme ich lieber die in Kauf, die ich prüfen kann.

    Der Einsatz war nicht magnetisch, und sehr leicht. Auch den X-ray lasst vermuten das es "leichtmetall" ist ! In das Bild ist den aufbau gut zu erkannen :

    • Niro mastfuss (von eine alte F2 Sputnik)
    • Alu gewinde einsatz (hier M8)
    • Stabile kunsstof, vermutlich PA mit glasfaser
    • Rubber
    • Kunsstoff "sicherungs" band

    300003227138-2 b (1).jpg

    Was man nicht so alles in den Röntgenraum schiebt, wenn wegen Covid die OPs abgesagt werden :D

    Aber auch schön zu sehen, dass es gerade mal 4 Gewindegänge sind, die alles halten.

    Diese "Boge" joint hat Gewindeeinsatze von Alu ! Nach lange dauer in salz wasser darf das so stark oxidieren, das der umspritzt Kunsstof kaputt gedruckt werd. Dan kan es passieren das die ganse einsatz ausbricht, auch die Sicherungsband hilft dan nicht mehr ! Ist mir mal passiert mit eine 20 Jahre alte joint ! Von Aussen ist da nichts zu erkennen, darum auch hier jeden 4 Jahre oder so wechslen !

    jaarstempel.jpg

    boge_1.jpg

    boge_2.jpg

    Danke, dann hab' ich mich doch nicht getäuscht. Sei mal dahingestellt, ob es bei allen so ist oder immer noch so ist, aber man kann zumindest bei einem fertigen Mastfuß nicht reinschauen. Mehr als die Oxidation würde mich noch sorgen, dass das Gewinde von so einem Europin ja nicht mal 10mm tief in dem Joint sitzt. Wenn das Innengewinde dann nicht aus Stahl, sondern aus Alu ist, bleibe ich doch lieber beim Tendon, und zwar bei einem mit geschraubten Bolzen, damit ich alle paar Monate den Zustand selbst checken kann.