Beiträge von MaBi

    Servus,
    fahr diese Saison s-type 9,5 mit gun-select boom. Hält die Gabel locker aus, Gabel ist noch aus der ersten Serie. Vorher NCX 9.0. Wiege "trainierte" 90kg.
    Kopfstück hab ich allerdings sofort erneuert.
    Gruß


    Super, genau jemand mit der Kombi! Wie bist Du mit dem 9,5 zufrieden? Das 8,4 fährt sich aus meiner Sicht wie ein kleineres Segel, da merkt man die Grösse gar nicht so, ist also immer noch "relativ handlich". Ist das beim 9,5 auch noch so? Warum hast Du das Kopfstück der Select erneuert? Sowas würde ich bei einer neuen Gabel nicht machen wollen, würdest Du ohne Tausch von der Select abraten?
    Danke
    MaBi


    Generelle Carbon Diskussionen sicherlich, nur die Einsatzbereiche sind ja wohl verschieden, schon weil ich bei weitem keine 100 kg habe. Ich hoffte auch noch auf eine Erfahrung zur Gun Select und eventuell zum 9,5 S-Type.


    zeelaender: Gut zu hören, das sich das lohnt. war mir da nicht ganz sicher. Fährst Du also 8,6 und 9,6?

    Hallo,
    bin am überlegen ob ich jetzt im Auslauf meine Segelpalette nochmal nach oben erweitere. An sich hatte ich mal vor bei 8,4 wirklich nicht mehr grösser zu gehen. Nachdem ich mit dem 8,4 S-Type aber super zurechtkomme und es mein meistgefahrenes Segel geworden ist, überlege ich ob ein 9,5 S-Type nicht auch noch ginge (und vielleicht das 8,4 ersetzt), bei unserem Leichtwindspot bedeutet jeder cm2 mehr, weniger dümpeln, mehr Spaß. Leider ist es ja nicht nur das Segel das ich dann brauche. Ein 490 Mast, oder mindestens XTender müsste es auch sein. O. K. dass könnte man gebraucht bekommen. Meine North Silver 180-230 würde das aber auch nicht mehr schaffen.
    Und damit komme ich zur Frage:


    Was für einen Gabelbaum würdet ihr nehmen? Klar kenne ich die Vorteile eines Carbonbaumes vom lesen:rolleyes:, gefahren bin ich noch nie einen. Besser ist Carbon, klar, aber lohnt sich das wenn man die grossen Segel nur bei Leichtwind (10-15 Knoten) fährt? Überpowered fahre ich eigentlich nie, dazu reicht mein Fahrkönnen auch gar nicht. Im Salzwasser bin ich auch kaum, Korrosion ist also auch kein Thema. Also was ich hören möchte ;): North Silver, oder X3 reicht für das was ich damit vorhabe.


    Wenn aber doch Carbon, würde vom Auszug (180-240) die Gun Select super passen. Da reicht dann eine Gabel für alle Segel ab 5,4.
    Für den Urlaub natürlich super, wenn eine Gabel reicht. Wenn ich allerdings lese, dass da jemand schon einen anderen Kopf montiert, schreckt mich das bei einer Gabel über 500 EUR schon ab. Hat jemand Erfahrung mit der Gun?


    Wenn jemand Erfahrung mit dem 9,5 S-Type hat, das würde mich natürlich auch interessieren.
    Danke für Eure Antworten


    Ach so, ich wiege 76 kg, und das ganze soll auf mein Carve 144 oder Nachfolgebrett:)

    Warum nicht den Rocket Wide?


    Wurde in einer der letzten Surf getestet, zusammen mit dem breiten Lorch Starlet (welch ein Name:bonk:).
    Fazit war, dass der Rocket Wide auch wegen Schlaufenpositionen ausschliesslich aussen weniger Aufsteigerfreundlich war.
    Ich denke auch dass bei den breiten Shapes die Hersteller erst mal Erfahrung sammeln müssen, Firemove und Gecko sind da in der 2/3 Generation wahrscheinlich weiter, nur so eine Vermutung.


    Rocket (Standard) bin ich selbst schon mal gefahren, der Übergang ins gleiten ist wirklich sehr fliessend. Allerdings beim halsen tue ich mich mit den eher schmaleren Brettern schwer, ist vielleicht auch Gewöhnung. Aber Gecko/ Firemove haben mir zumindest mal auf Anhieb besser gefallen. Lorch bin ich allerdings noch nie gefahren. Der Bird ist da ja wohl kompromisslos für Leichtwind gebaut. Natürlich auch eher ein schmales Brett aber bei dem Volumen von 149l wahrscheinlich problemlos. Die Frage ist nur, ob er für bessere Tage dann auch noch geeignet ist, oder ob man dann ein zweites Brett braucht.

    Das Problem ist, das Freerace Segel nicht unbedingt gut zu einem Shape wie dem Gecko oder Atom passen, meine Meinung.
    Mit Camberlosen Segeln sind die super zu fahren.


    Sehen das noch mehr so? In der Tat habe ich das noch nie ausprobiert, Firemove und Gecko bin ich im Urlaub zwar schon gefahren, allerdings zugegebenermaßen auch mit camberlosen Segeln im Verleih. Der Gecko 134 geht allerdings bis 9,5 qm Segel, die Firemove sind auch für relativ große Segel. Die gibt es aber von Boards and More oder Pryde Group nur als Camber. Es würde mich schon wundern wenn die Boardmarken der gleichen Herstellergruppe Boards baut, für die es bei der Segelmarke der Gruppe dann gar keine Segel gibt?

    Erzähl doch mal, was für eine Finne du in den Carve steckst!


    Gruß, Onno


    Meistens fahre ich mit der Originalfinne, einer 48 er Drake. Bei mehr Wind, oder bei einem Seegrasspot in der Nähe dann eine 32 conceptx 45 Rake Weedfinne. Eine 40er custom Köster Finne hätte ich auch, ist mir aber eher zu klein. Höhe laufen ist aber nicht das Problem, nur bei wenig Wind kommt das Board dann aus dem gleiten.


    Um eine wirkliche Verbesserung ggü. deinem jetzigen zu erzielen müsstest du nun schon sagen was dir wichtiger ist,
    das extrem frühe Angleiten und durchgleiten, oder die Halseneigenschaften?


    An- und durchgleiten hat Priorität



    Evtl. wäre für Dich die günstigere Variante einfach den Carve zu behalten und deine Leichtwindtechnik zu verbessern?


    Trifft natürlich einen wunden Punkt;). Der Carve ist robust (Dram Variante), trotzdem nicht zu schwer (8,6 kg) zu den neuen Boards also maximal 600g Unterschied wenn es die leichteste Version werden wird. Allerdings wie gesagt mit fast 9 Jahren schon betagt. Da dachte ich, dass sich was getan haben müsste.
    Am Segel was ändern wäre natürlich auch eine Variante, wobei ich das S-Type 8,4 sehr gerne fahre. Selbst bei stärkeren Böen (und die hat es dann schon immer) finde ich selbst als Aufsteiger das Segel als gutmütig.

    also ich würde eher einen kleineren gecko nehmen, das sind badeinseln, da kann man immer mit unserem gewicht drauf rumtanzen
    wieger fast das gleiche und sogar auf dem 105 ist das alles sehr relaxt


    wobei gerade bei den grossen Grössen das nicht mehr ganz so ist. Der 133 ist "nur" noch 78 cm breit, aber mit 246 cm wieder länger. Da steckt dann wohl auch etwas von dem nicht mehr produzierten Shark drin. Der Futura 134 ist da breiter, mein aktueller Carve 144 gleich breit. Hätte dann also ca. 10 l weniger Volumen bei gleicher Breite wie jetzt. Gerade die grossen Grössen kann man wahrscheinlich schwerer mit der vorherigen Gecko Generation vergleichen.

    Danke für Eure Antworten. Wieder was gelernt, ich hätte gedacht der Futura gleitet deutlich schneller an und durch. Da es mir auf die Endgeschwindigkeit gar nicht ankommt (ich bin froh wenn ich bei unseren Windverhältnissen wenigstens in den Böen gleite), spricht das eher für den Gecko. Im moment fahre ich einen fast 9 Jahre alten Carve 144, den ich gebraucht erstanden habe und auf dem ich auch gelernt habe. Gleitet auch gut an (bin bestimmt nicht der letzte der auf unserem Tümpel gleitet) nur beim anschliessenden Höhelaufen "verhungert" er schnell. Da kann ich aber bestimmt mit besserer Technik auch noch was rausholen ;-). Die Hoffnung ist, dass ein neuerer Shape da auch nochmal hilft, und eben auch schneller zu mehr Halsenerfolgen führt. Die Breite und das eher hohe Volumen (so 130l) möchte ich aber bei einem neuen Brett beibehalten. Im Urlaub fahre ich gerne auch kleinere und schmalere Bretter (leihe ich mir oft), wenn man aber lange im dümpeln auf die nächste Böe warten muss, finde ich persönlich was um die 130 l angenehmer. Zumal ich die Möglichkeit auf noch grössere Segel umzusteigen (9,5?) behalten möchte. Lieber lege ich mir dann irgendwann noch ein kleines Brett für die wenigen Sahnetage oder den Urlaub zu.
    Gruß
    MaBi

    Auch wenn wahrscheinlich noch keiner die neuen Boards gefahren ist, würde mich Eure Meinung interessieren.
    Suche ein Leichtwindboard, meistens hat es bei unserem Flachwasserspot leider nur zwischen 10-14 Knoten. Segel wäre da dann mein 8,4 S-Type (3 Camber).
    Erstes Kriterium wäre natürlich angleiten, durchgleiten (und die verlorene Höhe wieder aufholen können). Das Futura mit seinen 80,5 cm Breite und seiner 50-er Finne sieht mir auf dem Papier da als das bessere Board aus.
    Allerdings denke ich, dass als Freeraceboard das Futura etwas mehr Fahrkönnen insbesondere beim Halsen erfordert, da könnte der Gecko unproblematischer sein. Seht ihr das auch so (insbesondere die Futura Fahrer?) .
    Ach ja, ich wiege 76 kg, bin Aufsteiger, stehe in den Schlaufen, aber die Halsenquote (wenn es dann mal deutlich mehr Wind hat) könnte besser sein.

    Die Anforderungen sind natürlich je nach Surfrevier, Können und Vorlieben unterschiedlich. Leichtwind und Binnenrevier fahre ich auch, bei mir ist das aber ein kleiner Baggersee bei Wind ab ca. 12 Knoten. Gecko und Firemove kenne ich nur aus dem Urlaub beim Verleih. Ich finde das tolle Bretter. Jetzt auf Sardinien (wo allerdings sommerbedingt auch Leichtwind herrschte) war bei meinen knapp 80 kg der 122 Firemove das richtige, auch wenn es zwischendurch zum gleiten mal nicht reichte. Ich möchte mir jetzt auch einen Gecko zulegen, und würde ihn sogar noch grösser nehmen (den neuen 133). Das liegt aber einfach daran, dass ich eben auf dem Wasser bleibe, und irgend etwas übe, wenn ein großer Teil der Kollegen am Ufer auf etwas mehr Wind wartet. Und in Süddeutschland wartet man immer... Als Segel habe ich da aber auch ein 8,4 S-Type.
    Die 2015 Geckos sind auch nicht mehr ganz so extrem in den grösseren Volumensklassen. Der 133 ist jetzt "nur noch" 78 cm breit, dafür wieder etwas länger. Eine Portion Shark hat man da wohl mit reingemischt. Für mich derzeit das interssanteste, wobei es für den neuen Gecko ja wohl noch keine Erfahrungen gibt.
    Gruß
    Markus

    M.E. ist aber der Hauptnachteil der alten Modelle das Entlasten beim Abriggen für Segel mit hohen Trimmkräften. Da werden Feder im Griff und die Zacken der Ratsche extrem belastet, zu Beginn rutschen gleich mehrere Raster durch, mit den entsprechenden Folgen für Feder und Zähne.


    Das ist bei mir leider auch so. Schon ein auf Max getrimmtes S-Type 8.4 entspannt sich auf einen Schlag um mehrere Zentimeter beim vorsichtigen Abriggen mit dem Griff. Leider hat der Hebel auch etwas Spiel nach links und rechts.

    - Habt ihr den Hebel schon mal mit der Sechskantschraube angezogen? Leider dreht sich ja da die Rolle auf der anderen Seite mit und man müsste diese z.B. mit einer Rohrzange festhalten. Habe da etwas Sorge dass etwas bricht.
    - Wie wechselt ihr die Tampen bei der alten XTR? Den Becher aus dem Mastrohr vorsichtig herausschlagen? Bei mir war das ziemlich zeitraubend. Bei der neuen ist das ja dann viel einfacher.
    - Meine XTR sieht demnächst zum ersten mal Salzwasser. An unserem Süsswasserspot wurde mir davon abgeraten die Power XTR mitzunehmen, da diese so schnell korridiert. Sind da zwei Wochen Urlaub im Mittelmeer schon ein Problem?


    Gruß
    Markus

    Ich, 100 kg, schwanke zur Zeit zwischen GECKO 120 oder 135.
    Kann ich mit meinen 100 kg plus Rigg plus Anzug plus anhaftendes Wasser auf dem 120 noch nach Hause dümpeln, mein 8er Segel per Schotstart hochziehen und eine Wende fahren?
    Rein rechnerisch sind 20 LiterVolumenüberschuss nicht genug dafür.
    Wird das von der grossen Breite teilweise wieder wettgemacht??


    Hoffe hier gibt es zwischenzeitlich ERFAHRUNGSBERCHTE.


    Habe im Urlaub länger ein Firemove 130 und kurz ein Firemove 110 und ein Gecko 105 gefahren. Also Schotstart bei meinen 80 kg waren beim
    Firemove 110 und beim Gecko 105 fuer mich nicht drin. Rechnet man das auf Dein Gewicht, dürften die 120 l für den Schotstart zumindest mal einiges an Erfahrung erfordern. Beim 130 war das bei meinem Gewicht natürlich auch beim 8,0 Segel kein Problem, für meine Gewichtsklasse ist das extrem stabil.
    Gruß
    MaBi